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#11 Wann kommt der Blackout? - T.C.A. Greilich

Verfasst: 19.01.2021 23:28
von S.E.T.I
Nach der offiziellen Statistik fällt in Deutschland jeden Tag 472-Mal der Strom aus. Einschlägige Untersuchungen haben gezeigt, dass dabei 90 Prozent der Stromunterbrechungen noch gar nicht erfasst sind. Demnach würden die tatsächlichen Versorgungsstörungen bei rund 4700 Stromausfällen liegen - pro Tag!

Diese Zahl lässt erahnen, dass etwas faul sein muss mit der deutschen Stromversorgung - und tatsächlich haben sich die erforderlichen Eingriffe, um das Stromnetz stabil zu halten, vervielfacht. Denn die Risikofaktoren nehmen zu und sind vielfältig, etwa die strukturelle Versorgungssicherheit, Naturereignisse und Klimawandel, Energiewende und steigender Energiebedarf, Cyber- und Terrorangriffe.

Die Frage ist nicht, ob es zu einem Blackout kommt, sondern wann

Mittlerweile sind täglich Eingriffe der Netzbetreiber zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität des Netzes erforderlich. Oft hatten wir einfach nur Glück, dass es bei kleineren Störungen blieb. Aus diesem Grunde stellt T. C. A. Greilich seinem Buch die These voran: Die Frage ist nicht, ob es zu einem Blackout kommt, sondern wann. Um dies zu belegen, beleuchtet er nicht nur die Risiken, sondern bewertet auch die Wahrscheinlichkeit und gibt einen Überblick über bisherige Vorfälle, deren Ausmaß und Häufigkeit sowie Einschätzungen von Experten, Unternehmens- und Behördenvertretern.

T. C. A. Greilich will sensibilisieren und wachrütteln, denn viel mehr als um die Problembetrachtung geht es ihm darum, dass wir weder als Privatpersonen noch auf staatlicher Ebene für den Fall eines Blackouts vorbereitet sind - der in unserer Just-in-time-Gesellschaft fatale Auswirkungen hätte.

Doch er geht noch einen Schritt weiter und zeigt ganz konkret auf, welche Vorsorgemöglichkeiten jedermann für den Fall einer nicht mehr oder nur noch beschränkt vorhandenen Funktionalität von Lebensmittel- und Wasserversorgung, Verkehr und Bankwesen, Telekommunikation und Medien sowie staatlicher Verwaltung und öffentlicher Sicherheit hat.

T. C. A. Greilich war viele Jahre in Krisen- und Katastrophengebieten sowie Schwellenländern tätig. Er weiß, wie sich ein Leben mit ständig fehlendem Strom und einer ohne Elektrizität nicht mehr funktionierenden Infrastruktur anfühlt. In Theorie und Praxis hat er sich mit Fragen der Energieversorgung und des Stromausfalls sowie dessen Bewältigung beschäftigt.


#12 Totaler Stromausfall wird bald kommen

Verfasst: 30.01.2021 09:42
von S.E.T.I
Am 08.01. ist es zu einem Fast Blackout in Europa gekommen. Mit Herbert Saurugg habe ich nun darüber gesprochen was die Ursache war und wie ein jeder vorsorgen kann.


#13 Europa auf dem Weg in die Katastrophe - Nach dem Lockdown ein Blackout? (1/2)

Verfasst: 07.07.2021 10:17
von Deckard666
Europa auf dem Weg in die Katastrophe - Nach dem Lockdown ein Blackout? (1/2) (2021-07-06)

Das europäische Stromversorgungssystem befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Was aus klimaschutzpolitischer Sicht unverzichtbar ist, führt durch eine nicht systemische Vorgangsweise zu einer immer größer werdenden Fragilität des Verbundsystems. Statt fundiertes Grundlagenwissen bestimmen Einzelinteressen, Ignoranz, Wunschvorstellungen und Aktionismus die Vorgangsweise, was in der größten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg enden könnte.

Noch haben wir die Möglichkeit, diesen fatalen Pfad zu verlassen. Dazu wäre aber ein rasches und entschlossenes politisches Handeln erforderlich, das derzeit nicht erkennbar ist. Insbesondere in Deutschland, wo das durch den bevorstehenden Wahlkampf noch weniger zu erwarten ist.

So müsste umgehend ein systemischer Umbau des europäischen Stromversorgungssystems in robuste Energiezellen in die Wege geleitet werden, um die sich abzeichnende Störanfälligkeit zu reduzieren. Technisch wäre das kein Problem, da das notwendige Wissen vorhanden ist und dieser Umbau im laufenden Betrieb erfolgen könnte.

Die größte Hürde stellt unser bisher erfolgreiches großtechnisches Denken dar, das durch ein komplementäres Komplexitäts- und vernetztes Denken ergänzt und zur Maxime gemacht werden müsste. Dazu sind jedoch entsprechende Rahmenbedingungen erforderlich. Der derzeitige Weg geht aber in die gegengesetzte Richtung, in die Zentralisierung, womit aber ein zunehmend komplexer werdendes System nicht beherrschbar ist.

Die Stromversorgung ist unsere wichtigste Lebensader, ohne der unsere moderne Gesellschaft binnen weniger Tage zerstört werden könnte. Das sollten wir verhindern.

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#14 Warum der Umbruch der europäischen Stromversorgung gefährlich chaotisch verläuft - Nach dem Lockdown ein Blackout? (2/2)

Verfasst: 07.07.2021 10:19
von Deckard666
Warum der Umbruch der europäischen Stromversorgung gefährlich chaotisch verläuft - Nach dem Lockdown ein Blackout? (2/2) (2021-07-07)

Anfang Januar 2021 mussten bereits deutsche Steinkohlekraftwerke wieder ans Netz gehen, die eigentlich für eine vorzeitige Abschaltung ausgewählt wurden, weil der Bedarf nicht mehr ausreichend gedeckt werden konnte.

Nach derzeitigem Planungsstand sollen bis Ende 2022 rund 22 GW an Atom- und Kohlekraftwerksleistung mit einer Jahresstromproduktionskapazität von rund 128 TWh vom Netz gehen und rückgebaut werden.

Sollte am derzeit fixierten deutschen Kohle- und Atomausstieg bis Ende 2022 festgehalten werden, entstehen in den kommenden Monaten bereits kritische Zeitfenster, wo Flächenabschaltungen zum Schutz des Gesamtsystems nicht mehr ausgeschlossen werden können.

Es ist dabei irrelevant, ob es sich in 99,99 Prozent der Zeit trotzdem ausgehen wird. Das Stromversorgungssystem kennt hier keine Toleranz, die Balance muss zu 100 Prozent der Zeit sichergestellt werden. Ansonsten kommt es zum Systemkollaps.

Fehlendes Grundlagenwissen um Zusammenhänge

In vielen Bereichen und auch bei Entscheidungsträgern fehlt es häufig an den grundlegendsten Kenntnissen, etwa wie unser Stromversorgungssystem funktioniert. Zudem geht es häufig nur um Einzelaspekte und kaum um systemische Zusammenhänge. Daher ist die Tragweite von Entscheidungen oftmals nicht bewusst, oder sie wird schlicht weg ignoriert. Hinzu kommen nun noch die fehlenden Kenntnisse im Umgang mit komplexen Systemen, da diese nicht Bestandteil einer universellen Grundausbildung sind.

Zu den weiteren Kennzeichen von komplexen Systemen zählen, kleine Ursachen können enorme Auswirkungen zur Folge haben, was wir gerade bei der Corona-Pandemie erleben. Ein Virus stellt binnen weniger Wochen die gesamte Welt auf den Kopf.

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#15 Blackout-Winter? Goldman Sachs Gruppe warnt vor Gasknappheit in Europa

Verfasst: 23.09.2021 09:45
von Utopia
Goldman Sachs warnt vor einem im Winter drohenden Blackout angesichts niedriger Erdgasvorräte in Europa. Im Europäischen Parlament sieht man derweil kaum Anlass zu energiepolitischer Selbstkritik. Stattdessen werden antirussische Verschwörungstheorien verbreitet.

Bereits in der Vorwoche hatte es in mehreren deutschen Städten und Regionen Stromausfälle gegeben. Nicht in jedem Fall waren die Ursachen so schnell geklärt wie in Dresden, wo ein mit Aluminium beschichteter Ballon einen Kurzschluss in einem Umspannwerk verursachte. Der Goldman-Sachs-Gruppe zufolge könnten Ereignisse wie diese im bevorstehenden Winter sogar gehäuft auftreten. Einem Artikel bei „Bloomberg“ zufolge sehen deren Analysten ein umso größeres Risiko, je kälter das Wetter wird.

Goldman Sachs: „LNG-Importe könnten nicht ausreichen“
Der Grund sind die niedrigen Erdgasvorräte, auf die Europa nur noch zurückgreifen könne. Diese seien in die hohen Gaspreise bereits eingepreist, sodass eine Anpassung von Angebot und Nachfrage den angespannten Markt nicht beruhigen würde. Vielmehr müsste Europa mit Asien um Flüssiggaslieferungen konkurrieren, und die Preise könnten infolgedessen noch weiter in die Höhe schnellen.

Selbst wenn die bis zuletzt in Teilen Europas blockierte Pipeline Nordstream 2 bereits zur Verfügung stehe, bestehe, so heißt es in der Notiz, ein „nicht zu vernachlässigendes Risiko“, dass „das nach Europa gelenkte LNG nicht ausreicht, um eine Erschöpfung der Gasvorräte bis zum Ende des Winters zu verhindern“. Dies gelte erst recht, sollte der Winter sowohl in Europa als auch in Asien kalt werden.

Blackout könnte auch Corona-Erholung gefährden

„In einem solchen Fall wäre der einzige Ausgleichsmechanismus ein erheblicher weiterer Anstieg der europäischen Gas- und Strompreise“, heißt es in der Analyse, „der die Notwendigkeit widerspiegelt, die Nachfrage zu zerstören, wobei die Stromnachfrage im Industriesektor durch Stromausfälle gedrosselt würde.“

Die drohende Energiekrise berge nicht nur das Risiko weiterer Stromausfälle in sich, sie könnte auch die Erholung der Volkswirtschaften nach der Coronakrise gefährden.

Wenige Wochen vor dem flächendeckenden Beginn der Heizsaison liegen die Gas- und Kohlereserven deutlich unter dem Normalwert. Auch die Nordseeproduktion bleibt hinter den Erwartungen zurück. Zudem legte erst vor Kurzem ein Brand ein bedeutsames britisch-französisches Unterseekabel für Elektrizität lahm, was auch in Großbritannien für Engpässe sorgt.

Kreml-Verschwörung hinter den leeren Speichern?
Die in den vergangenen Jahren in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas betriebe Politik, das selbst produzierte Stromangebot unter dem Banner der „Energiewende“ zu verknappen, droht die Lage weiter zu verschärfen.

Einen Anlass zur Selbstkritik sieht man in den politischen Entscheidungsetagen jedoch noch nicht. Stattdessen werden im EU-Parlament Verschwörungstheorien laut, die eine Intrige des Kremls hinter den Gasengpässen wittert.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, haben mehrere Dutzend EU-Abgeordnete, unter anderem Michael Gahler (EVP) und Reinhard Bütikofer (Grüne), vor angeblichen „Marktmanipulationen“ des Kremls als vermeintlicher Ursache der hohen Energiepreise gewarnt.

Gazprom habe sich demnach geweigert, Gaslieferungen durch bereits existierende Pipelines zu buchen, und seine eigene Produktion gedrosselt. Die EU-Kommission solle, so hieß es in dem Schreiben, eine Untersuchung einleiten.

EU hat zu spät mit Wiederbefüllung begonnen
Gazprom wies die Vorwürfe zurück. Man erfülle sämtliche Lieferverpflichtungen gegenüber der EU und bemühe sich sogar, den zu erwartenden zusätzlichen Bedarf zu decken, hieß es aus der Chefetage des russischen Energiekonzerns. Kremlsprecher Dmitri Peskow stellte eine Entspannung auf dem Gasmarkt nach der Inbetriebnahme von Nord Stream 2 in Aussicht.

Der Chef von Gazprom, Alexej Miller, wies auf eine späte Wiederbefüllung der Gasspeicher hin, die vonseiten der EU-Staaten trotz des kalten Winters und Frühjahrs in Angriff genommen worden war. Damals sei mehr Gas verbraucht worden als gewöhnlich – weshalb die Speicher leer seien. Das schlage sich nun auch in höheren Preisen nieder.


#16 Talk im Hangar-7 – Heizen, tanken, Klimasteuer: Wie bitter wird der Winter? | Kurzfassung

Verfasst: 02.10.2021 10:23
von Utopia
Talk im Hangar-7 – Heizen, tanken, Klimasteuer: Wie bitter wird der Winter? | Kurzfassung




ServusTV
02.10.2021
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Gas, Heizöl, Strom: Die Energiekosten explodieren wie nie. Alleine die Gaskosten haben sich in diesem Jahr bislang verdreifacht. Ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Wirtschaft und Verbrauchern steht ein harter Winter bevor. Experten halten einen Blackout und somit einen kompletten Zusammenbruch der Versorgung für möglich.


Aufgrund der Preissprünge und der schlechten Versorgungslage ging China nun einen extremen Weg und rationierte in einigen Regionen die Energie für Wirtschaft und Verbraucher. Bleibt auch bei uns bald der Wasserkocher kalt? Erleben wir die Folgen einer nicht durchdachten Energiewende weg von den konventionellen Energieträgern wie Kohle, Öl und Uran? Windräder und Solarzellen statt Gas- und Atomkraftwerken, scheitert die durch Klimaziele forcierte Energiewende? Wie groß ist die Gefahr eines Blackouts, der unser komplettes Leben schlimmstenfalls für Monate lahmlegen könnte? Und wie sozial gerecht ist eine CO2-Bepreisung, wie sie auch Österreich ab Jänner plant? Wird unser Leben unbezahlbar? Und was sind die Alternativen?


Zu Gast sind u.a. Energieexperte Herbert Saurugg, Österreichs Solar-Pionier Christian Holter, die Bestsellerautorin und ehem. Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke und der Armutsexperte Ulrich Schneider. Eine CO2-Bepreisung hält er angesichts der Erderwärmung dennoch für gerechtfertigt, die Kosten müssten jedoch sozial gerecht abgefedert werden.


Moderation: Michael Fleischhacker

#17 Blackout: Tage der Finsternis

Verfasst: 31.10.2021 18:15
von Utopia
Blackout: Tage der Finsternis



Gedanken der Zeit
28.10.2021

Liebe Freidenkende, Thema heute: Blackout - Ein mögliches Szenario das durch aus möglich ist. Wir besprechen das Thema Stromausfall Regional und Überregional. Wie der Stromausfall Frankfurt. Sowie, wie wir uns darauf vorbereiten können. Notfallfürsorge für alle Fälle.

#18 Notfalls wird durch Boten kommuniziert: Blackout – Wie lange wird die Polizei durchhalten?

Verfasst: 03.11.2021 15:49
von Deckard666
Notfalls wird durch Boten kommuniziert: Blackout – Wie lange wird die Polizei durchhalten? (2021-11-03)

In den letzten Wochen mehrten sich die Meldungen über ein drohendes Blackout. Das Bundesheer strahlte einen Kurzfilm aus, Innenminister Karl Nehammer warnte bereits Ende September vor einem Blackout. Es sei eine der größten Bedrohungen für moderne Staaten, twitterte Nehammer. Die Verunsicherung der Menschen ist groß. Spekulationen über die Einsatzfähigkeit der Einsatzkräfte nehmen zu. Wie lange könnte die Polizei im Blackoutfall durchalten? Wochenblick fragte beim Innenministerium nach.
  • Blackout-Anfrage an das Innenministerium
  • Vorbereitungen bei der Polizei laufen „Blackout-Vorsorge BMI“
  • Polizei soll 72 Stunden durchhalten
  • weitere vier Tage Notbetrieb
  • österreichweit sollen 100 Standorte durchhaltefähig werden
  • 17 Dienststellen in OÖ mit Notstromversorgung
  • Kommunikation notfalls durch Boten
Der Bundesheermajor und Blackoutexperte Herbert Saurugg trat schon mehrmals mit Wochenblick ins Gespräch. Seine Aussagen sind klar: „Wir alle sind auf ein Blackout zu wenig vorbereitet!“ Es gebe keine Alternative zur Eigenvorsorge. Vorräte für eine mindestens 14-tägige Versorgung seien unbedingt erforderlich. Dieses Thema müsse ernstgenommen werden, lautet der eindringliche Appell des Experten. Polizei und Bundesheer sind dabei Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Bis zum Jahre 2024 sollen die wichtigsten Dienststellen autark sein, so Herbert Saurugg. Was aber, wenn das Blackout bereits vor 2024 eintritt? Selbst der Bundesrettungskommandant Foitik warnte bereits vor wenigen Wochen in den Medien, dass die Einsatzfähigkeit der Rettung gerade im ländlichen Gebiet bereits nach 48 Stunden in Gefahr sei. Um Informationen über die Einsatzfähigkeit der Polizei zu erhalten, bat Wochenblick das Innenministerium um eine Stellungnahme.

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#19 Blackout – Wie gut sind wir auf Hessen ohne Strom vorbereitet?

Verfasst: 09.12.2021 16:52
von Deckard666
Blackout – Wie gut sind wir auf Hessen ohne Strom vorbereitet?

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 44 Min. // 2021-01-24



Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil. Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus. Sind wir gut genug vorbereitet auf einen flächendeckenden, lang andauernden Stromausfall?
A G E N D A 2 1

#20 Totaler Stromausfall: Realistisches Szenario oder Panikmache? | DW Nachrichten

Verfasst: 20.12.2021 11:15
von Utopia
Totaler Stromausfall: Realistisches Szenario oder Panikmache? | DW Nachrichten



DW Deutsch
18.12.2021

Trinkwasser ist nicht mehr verfügbar, der Krankenhausbetrieb bricht zusammen, Menschen kommen nicht an ihr Geld – die verheerenden Folgen eines längeren und flächendeckenden Stromausfalls sind Stoff von Büchern und Filmen.
Aber wie realistisch ist so ein Szenario? „Es war kurz vor der Angst“, sagt Energie-Experte Prof. Harald Schwarz über den letzten schweren Störfall im Januar 2021 in Europa – und erklärt, warum die Stromversorgung in Zukunft in Deutschland nicht unbedingt jederzeit gesichert ist.