Weltraumstationen: Chinesische Raumstation (CMS)

Satelliten, Planetensysteme, Asteroiden, Kometen.
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Deckard666
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#1 Weltraumstationen: Chinesische Raumstation (CMS)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema CMS Programm: Chinesische Raumstation.

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Die Chinesische Raumstation (chinesisch Pinyin Zhōngguó Kōngjiānzhàn) ist eine vom Büro für bemannte Raumfahrt bei der Abteilung für Waffenentwicklung der Zentralen Militärkommission entwickelte, in Zukunft ständig besetzte Raumstation in einem erdnahen Orbit von etwa 340 bis 420 km Höhe mit einer Bahnneigung von rund 42°. In einer ersten, voraussichtlich 2022 abgeschlossenen Ausbaustufe besteht sie aus einem Kernmodul und zwei Wissenschaftsmodulen, die in einer T-Form fest miteinander verbunden sind, dazu noch ein freifliegendes Weltraumteleskop in der Nähe, das für Wartungsarbeiten angekoppelt werden kann. Bei Bedarf kann die Raumstation, die für eine reguläre Besatzung von drei Personen vorgesehen ist, an der hinteren, in der ersten Phase für Raumtransporter gedachten Schleuse um ein zweites T erweitert werden und bietet dann sechs Raumfahrern Platz. Da die Raumstation gelegentlich bewegt werden muss, darf sie nicht mehr als 180 t wiegen. Ein weiterer Ausbau ist dann nicht mehr möglich.

Weitere Informationen: Wikipedia - Chinesische Raumstation


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#2 Ehrgeiziges Weltraumprogramm: China startet erstes Modul neuer Raumstation

Ehrgeiziges Weltraumprogramm: China startet erstes Modul neuer Raumstation (2021-04-29)

Es ist Chinas erster Schritt zum Bau seiner eigenen Raumstation: Eine Rakete vom Typ »Langer Marsch 5B« startete auf der Insel Hainan, um das Kernmodul des neuen Außenpostens ins All zu bringen.

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China hat mit dem Bau seiner eigenen Weltraumstation begonnen. Eine Rakete vom Typ »Langer Marsch 5B« startete am Donnerstag mit dem Kernmodul der Raumstation vom Raumfahrtbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Insel Hainan. Das 22 Tonnen schwere Modul »Tianhe« (Himmlische Harmonie) soll den Hauptteil der Raumstation bilden, die »um 2022« fertig gestellt werden soll.

Zehn Minuten nach dem Start trennte sich das Modul erfolgreich von der Rakete, was lauten Applaus im Kontrollzentrum auslöste. Wenig später erreichte »Tianhe« auch seine vorbestimmte Umlaufbahn, wie chinesische Staatsmedien berichteten. Chinas Premier Li Keqiang verfolgte den Start vom Raumfahrtzentrum in Peking aus.

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Utopia
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#3 Chinesische Rakete wird unkontrolliert abstürzen - Trümmerregen auf Erdoberfläche befürchtet

Chinesische Rakete wird unkontrolliert abstürzen - Trümmerregen auf Erdoberfläche befürchtet




LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
04.05.2021

Eine chinesische Trägerrakete wird unkontrolliert in die Atmosphäre eindringen und nur teilweise verglühen. Gesamtmasse 21 Tonnen. Teile der Rakete werden die Erdoberfläche erreichen. Derzeit kann noch nicht genau gesagt werden wo das passieren wird.


MfG Utopia
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#4 Technische Probleme: China muss Frachtflug zu Raummodul verschieben

Mars-Rover, Satelliten und Raumstation: China verfolgt ehrgeizige Ziele im All. Der Druck auf die Techniker ist enorm. Jetzt muss ein Start verschoben werden.

Wenige Minuten vor dem Start des unbemannten Raumschiffes Tianzhou 2 zum Hauptteil der künftigen chinesischen Raumstation ist die Mission verschoben worden. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch unter Hinweis auf Chinas Raumfahrtprogramm. Die Rakete stand startbereit auf dem Raumfahrtbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Insel Hainan, als plötzlich die Absage kam. Als Grund wurden "technische Probleme" genannt. Über den neuen Startzeitpunkt werde später entschieden. Auch am Tag nach dem Rückschlag schwiegen offizielle Stellen über das weitere Vorgehen.

Versorgung der entstehenden Raumstation

Tianzhou 2 sollte Versorgungsgüter und Treibstoff zu dem Tianhe (Himmlische Harmonie) genannten Kernmodul bringen, das am 29. April ins All gebracht worden war. Die Cargomission soll den Flug von drei Astronauten im Juni vorbereiten, die drei Monate an Bord des Raummoduls verbringen sollen. Tianhe bildet den Ausgangspunkt für den Bau der Raumstation, die bis Ende nächsten Jahres fertiggestellt werden soll.

Der Flugplan ist eng getaktet, was den Druck auf die Verantwortlichen und Techniker erhöht. So soll nach dem Flug der drei Astronauten im Juni schon im September ein weiterer Versorgungsflug starten. Im Oktober sollen drei weitere Astronauten folgen. Nächstes Jahr sollen zwei jeweils gut 20 Tonnen schwere Labormodule ins All gebracht, die T-förmig an das Kernmodul anmontiert werden. 2022 sind zusätzlich zwei Frachtflüge sowie zwei bemannte Missionen geplant.

Wie weit der Start verschoben werden muss, war genauso unklar wie die Schwere der technischen Probleme.

Zuvor hatte es noch gute Nachrichten gegeben: Nur vier Tage nach seiner Landung auf dem Mars schickte der chinesische Mars-Rover Zhurong erstmals Bilder vom Roten Planeten zur Erde. "Alle Systeme arbeiten normal", berichteten Staatsmedien.
Eines der Fotos zeigt den Rover nach der Landung auf dem Roten Planeten, das andere die nähere Umgebung.

Satellit zur Erdbeobachtung gestartet

Auch hob am Mittwoch eine Rakete erfolgreich von dem chinesischen Raumfahrtbahnhof Jiuquan in der Wüste Gobi ab und brachte einen Satelliten zur Meeresbeobachtung in eine Umlaufbahn. Haiyang-2D soll gemeinsam mit zwei anderen Satelliten ein Beobachtungs- und Frühwarnsystem für Wetter, Nutzung von Rohstoffen, Klimaschutz und Meeresforschung bilden, wie Staatsmedien berichteten.


(mho)



MfG Utopia
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#5 Chinas künftige Raumstation: Treibstoff und Lebensmittel sind schon oben

Chinas künftige Raumstation: Treibstoff und Lebensmittel sind schon oben (2021-05-30)

Er war mit Verspätung gestartet, nun hat er angedockt: Chinas Raumtransporter hat das Kernmodul der zukünftigen Raumstation erreicht – rechtzeitig vor der Ankunft der Taikonauten.

Der chinesische Raumtransporter mit Ausrüstung für die künftige Raumstation der Volksrepublik hat am Sonntag erfolgreich am Kernmodul der Station angedockt. Der unbemannte Transporter vom Typ Tianzhou-2 hat Treibstoff, Lebensmittel und anderes Material für die Station an Bord, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Raumfahrtbehörde CMSA berichtete.

Der Transporter war am Samstag mittels einer Trägerrakete des Typs »Langer Marsch-7« mit zehntägiger Verspätung gestartet. Die Mission war aus technischen Gründen verschoben worden. Sie soll die für Juni geplante Ankunft von drei Taikonauten, wie China seine Raumfahrer nennt, auf der Raumstation vorbereiten.

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#6 Künftige Raumstation: China schickt erste Crew zur Baustelle im All

Künftige Raumstation: China schickt erste Crew zur Baustelle im All (2021-06-17)

Im kommenden Jahr will China seine Weltraumstation in Betrieb nehmen – doch schon jetzt ist eine Mannschaft auf dem Weg zu den bisher montierten Modulen. Die Raumfahrer sollen dort Tests durchführen.

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China will nicht nur auf der Erde, sondern auch im All eine Großmacht werden und investiert Milliardensummen in seine Raumfahrtprogramme. In der vergangenen Nacht haben sich dafür drei chinesische Raumfahrer auf den Weg zu Chinas im Bau befindlicher Raumstation gemacht.

Ein Raumschiff mit Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo an Bord hob am Donnerstagmorgen vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan in der Wüste Gobi ab. Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Livebilder vom Start.

Die Reise zur neuen Raumstation »Tiangong« ist die erste bemannte chinesische Raumfahrtmission seit fünf Jahren. Während ihres Aufenthalts im All sollen die Raumfahrer, die vom 56 Jahre alten Kommandanten Nie Haisheng angeführt werden, wichtige Funktionen des Kernmoduls testen und zudem wissenschaftliche Experimente durchführen.

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#7 Erfolgreich angedockt: Chinesische Astronauten erreichen Weltraumstation

Erfolgreich angedockt: Chinesische Astronauten erreichen Weltraumstation (2021-06-17)

Das chinesische Raumschiff »Shenzhou 12« mit drei Astronauten an Bord hat an das Kernmodul der neuen Raumstation »Tiangong« angedockt. Das automatische Manöver lief staatlichen Angaben zufolge reibungslos ab.

Die drei Astronauten an Bord des chinesischen Raumschiffes »Shenzhou 12« sind angekommen: Nach Angaben des chinesischen Raumfahrtprogramms konnten sie erfolgreich an das Kernmodul der neuen Raumstation andocken. Das Manöver lief automatisch ab.

Gestartet waren Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo am Donnerstagmorgen vom Weltraumbahnhof Jiuquan in der Wüste Gobi. Das chinesische Staatsfernsehen hatte den Start live übertragen. Nach etwa sechs Stunden Flug sind die Raumfahrer nun angekommen.

Zum ersten Mal seit fünf Jahren hat China damit wieder eine bemannte Mission ins All entsandt. Geplant ist, dass die Crew drei Monate auf der Station bleibt. Während ihres Aufenthalts im All sollen die Männer wichtige Funktionen des Kernmoduls »Tianhe« testen. Sie sollen außerdem wissenschaftliche Experimente durchführen. Das Kommando hat der 56 Jahre alte Nie Haisheng.

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#8 Nach Ankunft in Weltraumstation - Chinas Astronauten: Neues Zuhause gemütlich

Seit ein paar Tagen sind drei chinesische Astronauten auf der Raumstation "Tiangong", um sie weiter aufzubauen. Chinas Staatschef Xi gratuliert ihnen nun und lobt sie überschwänglich. Auch die Raumfahrer sind begeistert von ihrer Mission und schwärmen: "Unser Zuhause im Weltraum ist sehr warm und gemütlich."

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Fühlen sich sehr wohl: Die chinesischen Astronauten Tang Hongbo Nie Haisheng und Liu Boming (v.l.) nach ihrer Ankunft im Tianhe-Kernmodul der chinesischen Raumstation.
(Foto: Jin Liwang/Xinhua/AP/dpa)

Chinas Staatschef Xi Jining hat die drei Astronauten, die derzeit die neue Raumstation der Volksrepublik aufbauen, mit hehren Worten gelobt. "Eine Raumstation aufzubauen, ist ein wichtiger Meilenstein für die Raumfahrt", sagte Xi im Raumfahrt-Kontrollzentrum in Peking via Videoschalte zu den drei Raumfahrern. "Das wird ein Beitrag sein, der neue Horizonte für die friedliche Weltraumnutzung des Menschen öffnet."

Xi versicherte den Raumfahrern, dass sie im Herzen des chinesischen Volkes seien, und stellte sie als Vorbilder heraus. "Ihr seid die Vertreter zahlloser Kämpfer in der neuen Ära der chinesischen Raumfahrt", sagte der Staatschef. "Wir freuen uns alle sehr, dass Sie in guter Verfassung sind und die Arbeiten gut laufen", sagte Xi Jinping weiter: "Wir in Peking erwarten Ihre triumphale Rückkehr."

"Essen und Trinken gut"

In dem Gespräch ließ er sich von Raumstationskommandeur Nie Haisheng und dessen beiden Kollegen Liu Boming und Tang Hongbo schildern, wie die Lebens- und Arbeitsbedingungen im All sind. "Essen und Trinken, Gesundheit und Arbeitsbedingungen sind alle gut", sagte Tang Hangbo, der seine erste Raumfahrt-Mission absolviert. "Wir hatten Videogespräche mit unseren Familien. Unser Zuhause im Weltraum ist sehr warm und gemütlich." Tangs Kollege Liu Boming, der schon zwei Raumfahrtmissionen hinter sich hat, sagte, die erste Mission zu Chinas neuer Weltraumstation sei "noch großartiger und die höchste Ehre".

China hat in den vergangenen Jahren Milliardensummen in die Raumfahrt gesteckt, um zu den Raumfahrtnationen USA und Russland aufzuschließen. Das Kernmodul der neuen chinesischen Raumstation "Tiangong" ("himmlischer Palast"), die bis Ende 2022 fertig sein soll, war erst Ende April in seine Erdumlaufbahn gebracht worden. Ende Mai folgte ein weiterer Frachtflug mit Material und Treibstoff. Um die Raumstation fertigzubauen, werden noch zwei jeweils gut 20 Tonnen schwere Labormodule ins All gebracht.

Nie und seine beiden Kollegen sollen nun drei Monate lang in der Station bleiben und ihren Ausbau vorantreiben, unter anderem mit zwei Außeneinsätzen. Zum weiteren Ausbau der Raumstation sind bis Ende 2022 noch elf weitere Missionen geplant, davon drei bemannte.

(Quelle: ntv.de, abe/AFP/dpa)



MfG Utopia
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#9 Spaziergang im All: Astronauten gelingt erster Außeneinsatz auf Chinas neuer Raumstation

Spaziergang im All: Astronauten gelingt erster Außeneinsatz auf Chinas neuer Raumstation (2021-07-03)

Die Astronauten auf Chinas neuer Raumstation haben ihren ersten Außeneinsatz begonnen. Damit soll ihre Fertigstellung vorangetrieben werden. Ingenieure haben dafür eigens einen speziellen Anzug entworfen.

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Zum ersten Mal sind chinesische Astronauten zu einem Außeneinsatz aus ihrer im Bau befindlichen Raumstation „Tiangong“ ausgestiegen. Im chinesischen Staatsfernsehen war am Sonntag zu sehen, wie die Astronauten Liu Boming und Tang Hongbo („himmlischer Palast“) in ihren Raumanzügen die Station verließen. Es ist der erste von zwei geplanten Außeneinsätzen während ihres dreimonatigen Aufenthalts an Bord der Station.

Während ihres mehrstündigen Einsatzes sollten Geräte an der Außenseite der Station installiert und Tests durchgeführt werden, berichteten chinesische Staatsmedien. Außerdem soll eine Panoramakamera eingerichtet werden.

Für China war es erst der zweite Weltraumspaziergang überhaupt, nachdem erstmals im September 2008 ein chinesischer Astronaut aus dem Raumschiff „Shenzhou 7“ ausgestiegen war. Der damalige Einsatz hatte jedoch nur rund 20 Minuten gedauert.

Für den Außeneinsatz an der Raumstation entwickelten chinesische Ingenieure einen neuen rund 100 Kilogramm schweren Raumanzug, der angenehmer zu tragen sein soll und längere Einsatzzeiten im All ermöglicht. Ein an die Station angebrachter 15 Meter langer Roboterarm soll die Astronauten bei ihren Arbeiten unterstützen.

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#10 Chinas Astronauten nach drei Monaten im All wieder auf der Erde

Chinas Astronauten nach drei Monaten im All wieder auf der Erde (2021-09-17)

90 Tage verbrachten chinesische Astronauten für Arbeiten an der Raumstation "Himmelspalast" im All. Die nächste Mission steht schon in den Startlöchern.

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Nach der bisher längsten bemannten Raumfahrtmission Chinas sind drei Astronauten wieder auf der Erde gelandet. Die Rückkehrkapsel des Raumschiffs "Shenzhou 12" (Magisches Schiff) wurde von einem großen Fallschirm abgebremst und setzte am Freitag schließlich in der Wüste Gobi im Norden Chinas auf, wie auf Live-Bildern des Staatssenders CCTV zu sehen war.

Rekord für chinesische Raumfahrer

Die Astronauten Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo waren am 17. Juni von der Erde gestartet und verbrachten drei Monate im All – ein Rekord für Taikonauten.

CCTV zeigte Bilder, wie Bergungsmannschaften mit Geländewagen und Hubschraubern zur Landestelle eilten, um den Astronauten aus der Kapsel zu helfen. "Ich möchte meinen Eltern sagen, dass ich zurück bin. Bei guter Gesundheit und guter Laune. Alles ist super!", sagte Tang Hongbo in die Fernsehkameras, während er und seine beiden Astronauten-Kollegen sich auf weißen Stühlen vor der Kapsel erholten.

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