Kommerzielle Raumfahrt: Virgin Orbit/Virgin Galactic (Richard Branson)

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Deckard666
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#11 Private Raumfahrt: Milliardär Richard Branson ist mit »Unity« zur Erde zurückgekehrt

Private Raumfahrt: Milliardär Richard Branson ist mit »Unity« zur Erde zurückgekehrt (2021-07-11)

Er wollte vor Amazon-Gründer Bezos und Tesla-Chef Musk ins All – nun hat Milliardär Richard Branson sein Ziel erreicht. Etwa 90 Minuten dauerte sein Weltraumabenteuer – er holte das meiste raus.

Der britische Milliardär Richard Branson ist mit seinem Raumschiff ins Weltall geflogen – und erfolgreich zurückgekehrt. Die »VSS Unity« stieg Bransons Firma Virgin Galactic zufolge nach dem Start im US-Bundesstaat New Mexico auf eine Höhe von mehr als 80 Kilometer und tauchte in die Schwerelosigkeit ein.

Der 70-Jährige war am Sonntag mit zwei Astronautinnen und drei Astronauten aufgebrochen. Das Raumschiff war zunächst unter einem Mutterflugzeug auf eine Höhe von etwa 14 Kilometer gebracht und dann abgesetzt worden. Danach zündete das Triebwerk und beschleunigte das Raumfahrzeug während eines steilen Aufstiegs auf mehr als die dreifache Schallgeschwindigkeit – über 3500 Kilometer pro Stunde. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie der Himmel sich von blau zu schwarz färbte, als Branson und seine Crew die Atmosphäre verließen.

Das Ziel von Branson – und auch von Amazon-Gründer Jeff Bezos und Tesla-Chef Elon Musk – ist es, ins Geschäft mit dem Weltraumtourismus einzusteigen. Doch Bransons All-Trip ist auch ein gelungener PR-Coup gegen seinen Konkurrenten Bezos: Der reichste Mann der Welt hatte in den vergangenen Wochen seinen Flug ins Weltall am 20. Juli mit großem Aufwand beworben – dann kam Branson und kündigte an, dass er neun Tage früher fliegen werde. Die Live-Berichterstattung von Virgin Galactic von dem Flug machte dementsprechend den Eindruck einer Werbeveranstaltung, bei der selbst die verwendeten Geländewagen für den Weg zum Raumschiff in Szene gesetzt wurden.



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#12 Richard Branson's Botschaft aus dem Weltraum

Richard Branson's Message From Space

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // Länge: 1 Min. // 2021-07-11



"To all you kids down there..." - Richard Branson's message from zero gravity. #Unity22


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#13 Milliardär Richard Branson fuhr heute für seinen großen Flug mit dem Fahrrad zum Startplatz von Virgin Galactic Unity 22

Milliardär Richard Branson fuhr heute für seinen großen Flug mit dem Fahrrad zum Startplatz von Virgin Galactic Unity 22 (2021-07-11) (Google Translator)

"Der Name ist Branson, Sir Richard Branson. Astronaut 001 mit einer Lizenz zum Nervenkitzel."

Der Milliardärsgründer Richard Branson von Virgin Galactic beschloss, vor seiner lang erwarteten Reise ins All zur Startrampe am Spaceport America zu radeln.

Bild

Ein neues Video von Virgin Galactic zeigt Branson, wie er sich am Hauptquartier vorbeibewegt und zum Startbereich von VSS Unity vorfährt, der sich etwa 88 Kilometer nördlich von Las Cruces, New Mexico, befindet.

"Der Name ist Branson, Sir Richard Branson", sagte Branson, als er das Flugbuch von Virgin Galactic unterschrieb. "Astronaut 001 mit einer Lizenz zum Nervenkitzel."

Sie können den Start von Virgin Galactic live hier und auf der Homepage von Space.com sowie direkt von der Website des Raumfahrtunternehmens und der YouTube-Seite verfolgen .

In dem Video parkt Branson fröhlich das Fahrrad, übergibt es einem Mitarbeiter und tauscht aufgeregte Umarmungen mit dem Rest der Unity 22-Passagiere aus: Beth Moses, die leitende Astronautenausbilderin von Virgin Galactic; Colin Bennett, leitender Betriebsingenieur von Virgin Galactic; und Sirisha Bandla, Vizepräsidentin für Regierungsangelegenheiten und Forschungsaktivitäten des Unternehmens.

Ihr Raumschiff VSS Unity wird von Dave Mackay und Michael Masucci gesteuert, während CJ Sturckow und Kelly Latimer das Trägerschiff VMS Eve steuern. Der Start von SpaceShipTwo VSS Unity und seinem Trägerflugzeug VMS Eve verzögerte sich aufgrund des schlechten Wetters um 90 Minuten .

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Artikel im englischen Original


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#14 Bransons Weltraumflug, ein großer Schritt für den Klimaschutz

Bransons Weltraumflug, ein großer Schritt für den Klimaschutz (2021-07-11)

Richard Bransons Erstflug ins Weltall ist nicht nur ein Sieg im Wettrennen mit den anderen Milliardären Jeff Bezos und Elon Musk. Es ist unvergleichlich viel mehr als der PR-Event eines Egomanen. Weltalltourismus macht den Blick auf den verletzlichen Planeten für alle erlebbar.

Die Erde „mit Gottes Augen sehen“ – diese Erfahrung einer amerikanischen Astronautin rückt nun allmählich in die Griffweite ganz normaler Menschen. Nichts, sagen Menschen, die schon dort oben gewesen sind, bereite einen auf die Wirkung vor, die der Anblick des leuchtenden blauen Planeten vor der unendlichen Schwärze des Weltalls ausübt. Kein Film, kein Foto könne diesen Eindruck auch nur annähernd wiedergeben.

Deshalb ist Richard Bransons Erstflug unvergleichlich viel mehr als der PR-Event eines Egomanen, der dieser Flug in New Mexico natürlich auch gewesen ist. Klar, da wurde gefeiert und gesalbt und das ganze Arsenal an Marketingkünsten aufgeboten, bis hin zu Bransons Enkelinnen und Enkeln, die ihm nach der Landung entgegenstürmten.

Aber den Flug des privat finanzierten, privat konstruierten, privat getesteten Raumgleiters war der erste Schritt in eine Ära, die den Blick auf den Planeten der Alleinverfügung staatlicher, und oft sogar militärischer, Entscheider entwindet.

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#15 Raumflug von »Virgin Galactic«: Schweine im Weltall

Raumflug von »Virgin Galactic«: Schweine im Weltall (2021-07-12)

Ein Kommentar von Michael Brächer

Der All-Trip von Richard Branson zeigt, was die Kommerzialisierung der Raumfahrt bedeutet: Statt um die Entdeckung unbekannter Welten geht es einzig darum, aus Geld noch mehr Geld zu machen.

Richard Branson hat es geschafft: Der britische Milliardär kehrte am Sonntag von seinem ersten Weltraumflug zurück. Fast schien es, als sei sein Raumschiff »Unity« mit Superlativen angetrieben worden: Der Flug sei »historisch«, gar der »Beginn einer neuen Ära«. Man habe »das Unmögliche möglich gemacht«, behaupteten die Virgin-Macher gebetsmühlenartig beim Livestream des Raumflugs.

Sie haben recht – aber auf eine sehr traurige Weise. Branson ist es mit seinem Ausflug gelungen, den Weltraum endgültig zu entzaubern. Die Zeiten, in denen sich Astronauten in enge Blechkisten zwängten, um dem Universum seine Geheimnisse abzutrotzen, scheinen vorbei.

Jetzt genügt ein fünftägiges Vorbereitungscamp in der Wüste von New Mexico, dann noch fix in das »Logbuch der Astronauten« eintragen, einmal abheben, und zack: Schon darf man sich »Astronaut« schimpfen – das jedenfalls behauptet Bransons Firma Virgin Galactic, die dieses Erlebnis fortan zahlenden Kunden anbieten will.

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#16 Virgin Galactic verkauft wieder Tickets in den Weltraum, jetzt für 450.000 US Dollar pro Sitzplatz

Virgin Galactic verkauft wieder Tickets in den Weltraum, jetzt für 450.000 US Dollar pro Sitzplatz (2021-08-05) (Microsoft Translator)

Das ist fast das Doppelte des zuvor angegebenen Preises.

Virgin Galactic hat wieder begonnen, Sitze auf seinem suborbitalen Spaceliner zu verkaufen - aber der Preis ist gestiegen.

Das Unternehmen, das zur Virgin Group von Richard Branson gehört, stoppte den Ticketverkauf im Dezember 2018, kurz nachdem sein VSS Unity-Fahrzeug zum ersten Mal auf einem pilotierten Testflug den suborbitalen Raum erreicht hatte. Damals lag der Preis bei 250.000 US$Dollar pro Sitzplatz.

Am Donnerstag (5. August) gab Virgin Galactic bekannt, dass es den Ticketverkauf mit einem Startpreis von 450.000 US$Dollar pro Sitzplatz sofort wieder öffnet.

Der Schritt erfolgt im Zuge des vierten Raumflugs von Unity, der am 11. Juli vom Spaceport America in New Mexico aus stattfand. Diese Testmission war Unitys erste vollbemannte Reise zur letzten Grenze; Das Raumflugzeug beförderte Branson und drei weitere Personen in seiner Kabine sowie zwei Piloten im Cockpit.

"Während wir uns bemühen, das Wunder des Weltraums einer breiten Weltbevölkerung zu bringen, freuen wir uns, die Tür zu einer völlig neuen Industrie und einem völlig neuen Verbrauchererlebnis zu öffnen", sagte Michael Colglazier, CEO von Virgin Galactic, in einer Erklärung am Donnerstag, in der auch die Finanzergebnisse des Unternehmens für das zweite Quartal 2021 bekannt gegeben wurden.

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#17 Bransons Weltraumflug: Gelbe und rote Warnleuchte aktiv, trotzdem kein Abbruch

Bransons Weltraumflug: Gelbe und rote Warnleuchte aktiv, trotzdem kein Abbruch (2021-09-02)

Auf Richard Bransons Weltraumflug gab es wohl ein ziemlich schwerwiegendes Problem: Die Piloten haben zwar korrigiert, hätten aber eigentlich abbrechen müssen.

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Der historische Weltraumflug des britischen Milliardärs Richard Branson lief weniger glatt, als es die ersten Meldungen haben vermuten lassen und inzwischen gibt es sogar eine Ermittlung der US-Luftfahrtaufsicht. Wie der New Yorker berichtet, leuchtete während des raketenbetrieben Aufstiegs des Weltraumgleiters Unity zuerst eine gelbe und schließlich sogar eine rote Warnleuchte. Die sicherste Reaktion der Piloten wäre ein Abbruch des Fluges gewesen, haben demnach mehrere anonyme Quellen aus Bransons Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic erklärt. Der sei aber nicht erfolgt und Branson konnte seinem Konkurrenten Jeff Bezos zuvorkommen – und anschließend sicher landen.

"Rot sollte dich zu Tode erschrecken"

Der 70-jährige Branson war am 11. Juli mit zwei Astronautinnen und drei Astronauten im Raumgleiter VSS Unity aufgebrochen. Zuerst unter einem Trägerflugzeug angebracht und mitgenommen, klinkte sich der Gleiter in einer Höhe von 14 Kilometern aus. Dann zündete das Raketentriebwerk, das die Unity mit dreifacher Schallgeschwindigkeit steil nach oben katapultierte. Das Raumfahrzeug erreichte schließlich mehr als 50 Meilen (rund 86 Kilometer) Höhe und die Menschen an Bord erlebten Schwerelosigkeit, bevor es zur Erde zurückging. Nach Ansicht von Virgin Galactic und Branson wurde der Weltraum erreicht, die international akzeptierte Grenze liegt aber in 100 Kilometern Höhe. Die schaffte wenige Tage später Jeff Bezos mit der Rakete seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin.


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#18 US-Flugaufsicht untersagt Raumflüge Virgin Galactics – bis auf Weiteres

US-Flugaufsicht untersagt Raumflüge Virgin Galactics – bis auf Weiteres (2021-09-03)

Vor dem nächsten Flug will die Aufsichtsbehörde erst die Ermittlungen zu Bransons Weltraumflug abschließen, als das Raumfahrzeug vom Kurs abgewichen ist.

Die US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA hat dem Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic weitere Raumflüge verboten, bis die aktuellen Ermittlungen abgeschlossen sind. Beim historischen Weltraumflug des britischen Milliardärs Richard Branson im Juli war das Raumflugzeug von seinem genehmigten Kurs abgewichen und hatte den von der FAA zugewiesenen Flugbereich verlassen.

Die "U.S. Federal Aviation Administration" (FAA) ist verantwortlich für den Schutz der öffentlichen Sicherheit bei Start, Flug und Landung kommerzieller Raumflüge. Da das SpaceShipTwo mit Branson an Bord bei der Rückkehr zur Erde den von der Luftraumüberwachung zugewiesenen Kurs nicht eingehalten habe, wird dies nun offiziell untersucht, meldet Reuters.

Kurzzeitige Kursabweichung

Das Raumfahrtunternehmen bestätigt die Kursabweichungen und schiebt dies auf starke Winde in großer Höhe. Die Piloten hätten wie erwartet und im Rahmen ihrer Vorgaben darauf reagiert. Das Raumflugzeug sei lediglich für eine Minute und 42 Sekunden in nicht genehmigten Luftraum eingedrungen. Da der Flug insgesamt aber sehr kurz war, sind dies über zehn Prozent der gesamten Flugzeit von der Abkopplung vom Trägerflugzeug bis zur Landung.

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#19 Virgin Galactic verschiebt nächsten Weltraumflug wegen potenzieller Defekte

Virgin Galactic verschiebt nächsten Weltraumflug wegen potenzieller Defekte (2021-09-13)

Lieferant warnt vor möglichem Problem mit der Flugsteuerung. Italienische Luftwaffe muss auf ihren gebuchten Start bis mindestens Mitte Oktober warten.

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Das Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic hat seine nächste Mission um einige Wochen verschoben. Ursprünglich war "Unity 23" für Ende September oder Anfang Oktober vorgesehen. Jetzt ist der Start für frühestens Mitte Oktober vorgesehen. Grund sind mögliche Defekte an einer Komponente der Flugsteuerung.

Nach Angaben Virgin Galactics hat ein Lieferant das Raumfahrtunternehmen über ein potenzielles Produktionsproblem informiert. Es ist aber noch unklar, ob die Komponente am Raumflugzeug eingesetzt wird und ob eine Reparatur notwendig sei. Aus Vorsichtsgründen wolle Virgin Galactic gemeinsam mit dem Lieferanten weitere Untersuchungen durchführen.

Kein Zusammenhang mit vorherigen Flugproblemen

Die Angelegenheit stehe aber in keinem Zusammenhang mit dem historischen Weltraumflug des britischen Milliardärs Richard Branson im Juli, als das Raumflugzeug von seinem genehmigten Flug abgewichen war. Da "Unity 22" den von der US-Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA zugewiesenen Flugbereich verlassen hatte, ermittelt die FAA und hat weitere Raumflüge Virgin Galactics untersagt, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind.

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#20 Virgin Galactic darf nach Luftraumverletzung wieder fliegen

Virgin Galactic darf nach Luftraumverletzung wieder fliegen (2021-09-30)

Bei Richard Bransons Jungfernflug ist Virgin Galactics Raumfahrzeug vom Kurs abgekommen. Das Unternehmen verspricht Besserung.

Das Raketenflugunternehmen Virgin Galactic darf grundsätzlich wieder starten. Beim Jungfernflug mit Firmengründer Richard Branson an Bord hatte das Raumfahrzeug SpaceShipTwo bei der Rückkehr zur Erde das genehmigte Testgebiet verlassen. Das führte zu einem vorübergehenden Startverbot und einer Untersuchung durch die US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA. Diese Untersuchung ist nun abgeschlossen.

Problematisch war nicht bloß die Luftraumverletzung während des Testfluges – so etwas kann bei einem experimentellen Raumfahrt-Unterfangen durchaus passieren. Sondern Virgin Galactic hatte den Vorfall nicht der Luftraumüberwachung gemeldet. Für die Zukunft gelobt die Firma Besserung: Sie werde den notwendigen Flugraum großzügiger berechnen und die eigenen Abläufe anpassen, um unmittelbare Information der Luftraumüberwachung zu gewährleisten. Damit ist die FAA zufrieden. Sie hat das Startverbot am Mittwoch aufgehoben.

Am selben Tag hat ausgerechnet Gregory Fredenburg seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der Luftfahrtveteran war bei Virgin Galactic seit acht Jahren für die Erlangung von Fluggenehmigungen und die Einhaltung aller Regulierungsbestimmungen zuständig.

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