Teleskope/Weltraumteleskope: Hubble-Weltraumteleskop (NASA/ESA)

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Utopia
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#1 Teleskope/Weltraumteleskope: Hubble-Weltraumteleskop (NASA/ESA)

Seit mehr als einer Woche ist das Weltraumteleskops Hubble nun inaktiv. Verschiedene Versuche, den Nutzlast-Computer wieder hochzufahren, sind nicht geglückt.

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Das Weltraumteleskop im Jahr 1990
(Bild: NASA/Smithsonian Institution/Lockheed Corporation)

Mehr als eine Woche, nachdem das Weltraumteleskop Hubble seine wissenschaftliche Arbeit eingestellt hat, ist das dafür ursächliche Problem weiterhin nicht behoben. Versuche, den ausgefallenen Nutzlast-Computer wieder hochzufahren, waren bislang nicht erfolgreich, erklärte die US-Weltraumagentur NASA. Auch Maßnahmen, um mehr diagnostische Informationen zu sammeln, hätten keine Ergebnisse geliefert. Welche Schritte nun als Nächstes geplant sind, führte die NASA nicht aus, versicherte aber, das Teleskop und die wissenschaftlichen Instrumente seien von dem Computerproblem abgesehen weiterhin in einem guten Zustand.

Wechsel auf Backup-Speicher nicht erfolgreich

Die US-Weltraumagentur hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass sich der Nutzlast-Computer des gemeinsam von der ESA und der NASA betriebenen Weltraumteleskops am 13. Juni selbstständig abgeschaltet hatte. Der Teilcomputer ist für die Koordinierung der wissenschaftlichen Instrumente zuständig. Nachdem der Hauptcomputer von diesem Teilbereich keine Daten mehr erhalten hatte, hatte der wiederum alle Instrumente in den Sicherheitsmodus versetzt. Vermutet wird, dass ein altersschwaches Speichermodul für den ersten Ausfall verantwortlich war. Insgesamt stehen davon vier zur Verfügung, drei werden als reine Backups vorgehalten, erklärte die NASA. Vermutet wird, dass das erste Modul altersschwach ist. Der Wechsel auf ein anderes habe aber bislang nicht geklappt.

Beim betroffenen Nutzlast-Computer handelt es sich demnach um einen sogenannten NASA Standard Spacecraft Computer-1 (NSSC-1), der aus den 1980er-Jahren stammt. Seine Aufgabe ist es, die wissenschaftlichen Instrumente an Bord des Weltraumteleskops zu kontrollieren und koordinieren, sowie deren Zustand zu überprüfen. Für ihn existiert ein kompletter Backup-Computer an Bord, der die Arbeit gegebenenfalls übernehmen kann. Beide haben Zugriff auf vier Speichermodule, von denen drei ebenfalls als Backup vorgehalten werden. Bislang wurde demnach lediglich versucht, den ersten Nutzlast-Computer mit einem anderen Speichermodul zu reaktivieren, erfolgreich war das aber nicht. Noch bleiben also eine Reihe von möglichen Maßnahmen. Einen aktuellen Zeitplan nannte die NASA aber nicht.

Hubble ist seit 1990 in Betrieb und hat nach Startschwierigkeiten in den vergangenen drei Jahrzehnten mit unzähligen Aufnahmen von Sternen, Galaxien und etlichem unser Bild vom Universum grundlegend verändert und geprägt. Zuletzt zeigte sich aber wiederholt das hohe Alter des Instruments, das seit dem Ende der Space Shuttle nicht mehr von Menschen besucht und gewartet werden kann. So wurde das nun betroffene Modul zwar bei der letzten Wartung 2009 ausgetauscht, gebaut wurde der Computer aber in den 1980er-Jahren und entwickelt noch früher. Mit dem James Webb Space Telescope wird seit Jahren an einem Nachfolger für Hubble gebaut, dessen Start hat sich aber immer wieder verzögert. Noch in diesem Jahr soll es nun so weit sein.

(mho)


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#2 Weltraumteleskop Hubble: Speicherfehler als Symptom - womöglich anderer Defekt

Das Weltraumteleskop Hubble konnte immer noch nicht wieder hochgefahren werden. Bei der NASA vermutet man nun, dass nicht der Speicher defekt ist.

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(Bild: NASA/ESA)

Bei der NASA hat man Hinweise darauf gefunden, dass sich das Weltraumteleskop Hubble nicht wegen eines Fehlers in einem altersschwachen Speicher abgeschaltet hat, sondern wegen eines anderen Hardware-Problems. Das teilte die US-Weltraumagentur nun mit.

Die NASA erklärte, dass jetzt geprüft werden soll, ob das sogenannte Standard Interface (STINT) oder das Central Processing Module (CPM) des Nutzlast-Computers verantwortlich seien. Dazu würden Tests entwickelt, die in den kommenden Tagen durchgeführt werden sollen. Sollte das Problem dann nicht behoben werden können, bereite man sich darauf vor, auf Teile des zweiten Nutzlast-Computers auszuweichen, der als Backup vorgehalten wird.

Noch viel zu testen

Hubble hat am 13. Juni selbstständig die Arbeit eingestellt, nachdem der Hauptcomputer von dem Nutzlastcomputer keine Daten mehr erhalten hatte. Der ist für die Koordinierung der wissenschaftlichen Instrumente zuständig. Zuerst hatte das verantwortliche Team bei der NASA vermutet, dass ein altersschwaches Speichermodul für den Ausfall verantwortlich war. Von denen stehen drei als Backups bereits, ein Wechsel darauf hatte aber nicht funktioniert. Nach verschiedenen Tests aus der Ferne haben die Verantwortlichen nun eine andere Vermutung, der Speicherfehler wäre dann lediglich ein Symptom. Erst einmal müssen sie das aber nun ebenfalls überprüfen. Außerdem müssen sie herausfinden, welche Teile noch einwandfrei funktionieren, erklärt die NASA.

Sollten tatsächlich die jetzt verdächtigen Komponenten des Nutzlast-Computers fehlerhaft sein und nicht repariert werden können, könne man auf STINT und CPM des Backup-Rechners wechseln. Man habe bereits damit begonnen, den Wechsel zu üben und die nötigen Befehle zu verifizieren. Sollte der Wechsel tatsächlich nötig werden, würde es mehrere Tage dauern, die Performance des Backup-Computers zu testen, erklärt die US-Weltraumagentur. Immerhin wurde der seit der Installation 2009 nicht eingeschaltet. Damals waren zum letzten Mal Menschen zur Wartung vor Ort, sie waren an Bord das Space Shuttle Atlantis gekommen. Seit dem Ende des Shuttle-Programms können keine Raumfahrenden zu dem weltberühmten Instrument fliegen und Reparaturen durchführen.

Das gemeinsam von der NASA und ESA verantwortete Weltraumteleskop Hubble ist seit 1990 in Betrieb und hat nach Startschwierigkeiten in den vergangenen drei Jahrzehnten mit unzähligen Aufnahmen von Sternen, Galaxien und etlichem unser Bild vom Universum grundlegend verändert und geprägt. Zuletzt zeigte sich aber wiederholt das hohe Alter des Instruments. So wurde der nun betroffene Computer in den 1980er-Jahren gebaut und noch früher entwickelt. Mit dem James Webb Space Telescope wird seit Jahren an einem Nachfolger gebaut, dessen Start lässt aber immer noch auf sich warten. In diesem Jahr soll es nun aber soweit sein.

(mho)



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#3 Weltraumteleskop Hubble: Nächster Verdacht – wohl keine zeitnahe Reparatur

Immer noch ist unklar, was genau am Weltraumteleskop Hubble kaputt ist. Bei der NASA hat man eine weitere Theorie und bereitet eine schwierige Abhilfe vor.

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(Bild: NASA/Smithsonian Institution/Lockheed Corporation)

Bei der NASA hat man immer noch nicht herausgefunden, warum sich das Weltraumteleskop Hubble vor mehr als zwei Wochen weitgehend abgeschaltet hat und seitdem nicht mehr hochfahren lässt. Inzwischen suche man nicht mehr in dem sogenannten Nutzlast-Computer, der Fehler liege wohl in der Einheit namens "Science Instrument Command and Data Handling" (SI C&DH), die den Teilcomputer enthält. Gegenwärtig werde überprüft, ob ein Defekt in für das Senden und Formateren von Daten verantwortlichen CU/SDF (Command Unit/Science Data Formatter) oder dem Netzteil die Probleme ausgelöst hat. Sollte das der Fall sein, wäre der Wechsel auf Backup-Technik "komplexer" und "riskanter" als bereits unternommene Schritte, erklärt die US-Weltraumagentur.

Zwei neue Verdächtige

Das weltbekannte Weltraumteleskop hatte am 13. Juni selbstständig die Arbeit eingestellt, nachdem der Hauptcomputer von dem Nutzlastcomputer keine Daten mehr erhalten hatte. Dieser Teilcomputer ist für die Koordinierung der wissenschaftlichen Instrumente an Bord zuständig. Zuerst hatte man bei der NASA vermutet, dass ein altersschwaches Speichermodul für den Ausfall verantwortlich war. Ein Wechsel auf einen Ersatzspeicher hatte das Problem aber nicht behoben. Sollte nun tatsächlich ein Umschalten auf Backups der beiden jetzt verdächtigten Teile nötig werden, müssten wegen der Art, wie die angebunden sind, mehrere andere Hardware-Komponenten mit wechseln, beschreibt die NASA. 2008 sei schon einmal solch ein Wechsel nötig gewesen.

Die für den möglicherweise nötigen komplizierten Wechsel auf die Backup-Technik durchzuführenden Schritte, Befehle und anderen Details sollen nun eine Woche oder mehr geprüft und vorbereitet werden. Danach soll der Wechsel in einem Simulator durchgespielt werden. Ein schnelles Ende des Ausfalls ist also nicht in Sicht, wann mit einer Rückkehr des Teleskops zu rechnen ist, ist unklar. Hubble und alle wissenschaftlichen Instrumente an Bord seien aber weiterhin funktionsfähig und in einem sicheren Zustand, versichert die US-Weltraumagentur. Das gemeinsam von der NASA und ESA verantwortete Instrument ist seit 1990 in Betrieb und hat mit unzähligen Aufnahmen von Sternen, Galaxien und etlichem unser Bild vom Universum grundlegend verändert und geprägt. Zuletzt zeigte sich aber wiederholt sein hohes Alter.

(mho)



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#4 Weltraumteleskop Hubble mit Backup-Hardware wieder in Betrieb

Vier Wochen lang ruhten die Instrumente des Teleskops im Sicherheitsmodus, nun hat die Nasa den Fehler gefunden. Hubble ist wieder einsatzbereit.

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(Bild: Nasa)

Das Weltraumteleskop Hubble kann nach einer mehrwöchigen Auszeit wegen eines Defekts nun seine Arbeit wieder aufnehmen. Der Nasa ist es gelungen, alle wissenschaftlichen Instrumente an Bord wieder in Betrieb zu nehmen. Möglich wurde das durch Aktivieren von Backup-Hardware. Damit kann das Teleskop seine Beobachtung des Weltraums wiederaufnehmen.

Suche nach der Fehlerquelle
Am 13. Juni hatte der Nutzlastcomputer des Teleskops seine Tätigkeit eingestellt, seitdem suchte die Nasa nach der Ursache und nach einem Ausweg. Der Hauptcomputer hatte vom Nutzlast-Computer – zuständig für die Koordinierung der wissenschaftlichen Instrumente – kein Lebenszeichen mehr erhalten und daraufhin die Instrumente in den Sicherheitsmodus versetzt. Ein Computer-Neustart konnte das Problem nicht beheben.

Nach mehreren Versuchen, das Problem zu identifizieren und Systeme neu zu starten, kam zunächst ein fehlerhaftes Speichermodul in den Blick. Schließlich stellte sich jedoch heraus, dass die Ursache für das Abschalten des Nutzlast-Computers in der Stromversorgungseinheit lag (Power Control Unit, PCU). Weil sich vom Kontrollzentrum auf der Erde aus die PCU nicht zurücksetzen ließ, schalteten die Nasa-Zuständigen schließlich auf Backup-Hardware um, beschreibt die Organisation. Einen solchen Wechsel hatte es schon einmal 2008 gegeben.

Verpasste Beobachtungen nachholen
Zunächst müssen noch die Instrumente kalibriert werden, dann kann Hubble wieder wissenschaftliche Aufgaben erledigen. Damit will die Nasa bereits am Samstagnachmittag beginnen. Die meisten verpassten Beobachtungen des Weltalls aus der Zeit des Ausfalls will die Nasa nun nachholen.

Bei der Weltraumbehörde klingt immer noch die Begeisterung durch über das seit 31 Jahren aktive Teleskop und sein offenbar noch nicht abzusehendes Dienstzeitende: Zusammen mit der erfreulichen Nachricht, dass Hubble seine Tätigkeit fortführen kann, veröffentlichte die Nasa auf ihrem Instagram-Kanal ein Bild, das Hubble bereits zuvor von einem Kugelsternhaufen aufgenommen hat, 35.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

(tiw)



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#5 Sehen Sie die ersten Fotos vom Hubble-Weltraumteleskop nach einer größeren Computerstörung

Sehen Sie die ersten Fotos vom Hubble-Weltraumteleskop nach einer größeren Computerstörung (2021-07-19) (Microsoft Translator)

Und es begann mit einigen wirklich seltsamen Galaxien.

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Diese beiden Bilder von seltsamen Galaxien sind einige der ersten Ansichten des wiederbelebten Hubble-Weltraumteleskops, die am 17. Juli 2021 aufgenommen wurden, nachdem der wissenschaftliche Betrieb nach einem Monat arbeiterst, um das Observatorium von einer Computerstörung wiederzubeleben, wieder aufgenommen wurde. Rechts: die dreiarmige Spiralgalaxie ARP-MADORE0002-503. Links: Ein interagierendes Galaxienpaar namens ARP-MADORE2115-273. (Bildquelle: Wissenschaft: NASA, ESA, STScI, Julianne Dalcanton (UW) Bildbearbeitung: Alyssa Pagan (STScI))

Hubble-Fans, freut euch. Nach mehr als einem Monat mit geschlossenem Kameraauge macht das berühmte Hubble-Weltraumteleskop wieder Fotos vom Kosmos.

Das ikonische (und alternde) Weltraumobservatorium nahm am Samstag (17. Juli) nach wochenlangem Schlaf den wissenschaftlichen Betrieb wieder auf, während NASA-Ingenieure sich bemühten, einen Computerfehler zu beheben. Diese Arbeit zahlte sich mit diesem Foto aus, das zwei der ersten neuen Bilder von Hubble seit Beginn der Computerprobleme zeigt.

"Ich bin begeistert zu sehen, dass Hubble das Universum wieder im Auge hat und wieder einmal die Art von Bildern einfängt, die uns seit Jahrzehnten faszinieren und inspirieren", sagte NASA-Administrator Bill Nelson in einer Erklärung. "Dies ist ein Moment, um den Erfolg eines Teams zu feiern, das sich wirklich der Mission verschrieben hat." Die NASA und die Europäische Weltraumorganisation starteten das Hubble-Weltraumteleskop im April 1990.

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Artikel im englischen Original


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#6 Weltraumteleskop Hubble: Erneut Probleme, Forschung wieder eingestellt

Weltraumteleskop Hubble: Erneut Probleme, Forschung wieder eingestellt (2021-11-01)

Das altersschwache Weltraumteleskop Hubble ist erneut in den Safe Mode gewechselt. Davor hatte es intern Fehlermeldungen gegeben.

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Das Weltraumteleskop Hubble hat nach einem internen Fehler erneut die wissenschaftliche Arbeit eingestellt. Das hat das dafür verantwortliche Team bereits vergangenen Woche auf Twitter mitgeteilt, aber bislang keine weiteren Informationen nachgereicht. Demnach gab es bei der internen Datenübertragung in dem Weltraumteleskop Probleme bei der Synchronisierung, woraufhin die Forschungsaktivitäten eingestellt wurden. Das Team erkunde gegenwärtig das Problem, die Instrumente seien in gutem Zustand. Bislang gibt es keine weiteren Angaben dazu, ob das Problem umfangreicher ist und wie lange Hubble keine Beobachtungen vornehmen kann.



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#7 Die NASA arbeitet immer noch daran, herauszufinden, warum Hubbles wissenschaftliche Instrumente dunkel wurden

Die NASA arbeitet immer noch daran, herauszufinden, warum Hubbles wissenschaftliche Instrumente dunkel wurden (2021-11-02) (Google Translator)

Die NASA arbeitet immer noch daran, einen Fehler zu verstehen, der Instrumente an einem ehrwürdigen Weltraumobservatorium außer Betrieb genommen hat.

Am 25. Oktober gingen die wissenschaftlichen Instrumente des Hubble-Weltraumteleskops in den abgesicherten Modus, so eine kurze Erklärung, die an diesem Tag veröffentlicht wurde. In einer am Montag (2. November) veröffentlichten längeren Erklärung lieferte die NASA zusätzliche Details zu der Panne und dem Plan der Agentur, die Ursache für die Rückkehr des Observatoriums in den normalen Betrieb zu ermitteln und zu beheben.

„Die NASA untersucht weiterhin, warum die Instrumente des Hubble-Weltraumteleskops kürzlich in den abgesicherten Modus übergegangen sind und den wissenschaftlichen Betrieb eingestellt haben“, schrieb das Personal der Agentur in der vollständigen Erklärung . "Die Instrumente sind in Ordnung und bleiben im abgesicherten Modus, während das Missionsteam seine Untersuchungen fortsetzt."

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#8 NASA erwägt Software-Fixes für das ins Abseits geratene Hubble-Weltraumteleskop

NASA erwägt Software-Fixes für das ins Abseits geratene Hubble-Weltraumteleskop (2021-11-07) (Google Translator)

Ingenieure können nächste Woche eine Observatoriumskamera einschalten, je nachdem, wie die Fehlerbehebung am Wochenende verläuft.

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Die NASA erwägt einige Softwareanpassungen am Hubble-Weltraumteleskop, während die Agentur ihre Bemühungen fortsetzt, das an der Seite gestellte Teleskop wieder in Betrieb zu nehmen.

Das Wiederherstellungsteam untersucht jetzt die Hardware, die die Instrumente steuert, die Teil der Science Instrument Command and Data Handling Unit ist, teilte die Agentur in einem Update am Freitag (5. November) mit. Das ikonische Weltraumteleskop war nicht in der Lage, wissenschaftliche Beobachtungen durchzuführen, seit seine Instrumente Ende Oktober in einen schützenden "abgesicherten Modus" übergegangen sind.

"Konkret analysiert das Team die Schaltung der Steuereinheit, die Synchronisationsnachrichten generiert und an die Instrumente weiterleitet", erklärte die NASA. Die Agentur erwägt, die Instrumentenflugsoftware zu ändern, damit sie nach Datensynchronisationsnachrichten suchen kann, ohne in einen "sicheren Modus" zu geraten. Der Verlust dieser Nachrichten scheint hinter der Panne zu stehen, stellte die Agentur fest.

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#9 Das Hubble-Teleskopteam bringt ein wissenschaftliches Instrument wieder zum Laufen und setzt die Fehlerbehebung bei ...

Das Hubble-Teleskopteam bringt ein wissenschaftliches Instrument wieder zum Laufen und setzt die Fehlerbehebung bei Störungen fort (2021-11-08) (Google Translator)

Hubbles Advanced Camera for Surveys ist wieder im Einsatz.

Das Hubble-Weltraumteleskop scheint sich von seiner neuesten Panne zu erholen.

Ende letzten Monats hatte das berühmte Zielfernrohr ein Problem mit der Synchronisation seiner internen Kommunikation, wodurch alle fünf seiner wissenschaftlichen Instrumente in einen schützenden "sicheren Modus" versetzt wurden. Das Hubble-Team hat das Problem seitdem behoben und es hat gerade einen großen Erfolg erzielt.

"Das Hubble-Team hat das Instrument Advanced Camera for Surveys am 7. November erfolgreich geborgen", sagten NASA-Beamte heute (8. November) in einer Erklärung . "Das Instrument hat wieder begonnen, wissenschaftliche Beobachtungen zu machen."

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#10 Weltraumteleskop Hubble vor langsamer Reaktivierung: Noch Wochen außer Betrieb

Weltraumteleskop Hubble vor langsamer Reaktivierung: Noch Wochen außer Betrieb (2021-11-17)

Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr fällt das Weltraumteleskop Hubble wochenlang aus. Nun wird an einem Zeitplan für die Reaktivierung gearbeitet.

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Bis die wissenschaftlichen Instrumente des Weltraumteleskops Hubble nacheinander wieder hochgefahren werden, wird es noch Wochen dauern. Das hat die NASA erklärt, wo daran gearbeitet wird, die jüngsten Probleme des Teleskops zu beheben. Das hatte sich am 25. Oktober weitgehend selbst abgeschaltet, weil bestimmte Synchronisierungsmeldungen verloren gegangen waren.

Seit der Reaktivierung zweier wissenschaftlicher Instrumente an Bord von Hubble sei das Problem nicht wieder aufgetreten. Nachdem man Änderungen an der Software ausgearbeitet habe, werde man nun mit der Planung der Reaktivierung der restlichen Instrumente beginnen. Auch weil dafür viele Tests nötig sind, wird das einige Zeit in Anspruch nehmen.

Erneut erzwungene Auszeit

Hubble hatte am 23. Oktober zum ersten Mal den Verlust dieser Synchronisierungsmeldungen bemerkt. Daraufhin waren die wissenschaftlichen Instrumente zurückgesetzt worden und Hubble hatte die Arbeit am Folgetag wieder aufgenommen. Einen Tag später waren dann gleich mehrere dieser Meldungen verloren gegangen, woraufhin Hubble sich selbst in den Safe Mode versetzt hatte. Die Synchronisierungsmeldungen liefern den Instrumenten wichtige Informationen zur Uhrzeit, damit die korrekt auf Befehle und Datenanfragen reagieren können, hatte die NASA erläutert. Hubble ist seitdem weitgehend inaktiv, abgesehen von dem Fehler arbeite das altersschwache Weltraumteleskop aber "wie erwartet".

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