Klimawandel

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Deckard666
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#541 Protest gegen Greenpeace: Junge Klimaaktivisten starten Pro-Kernkraft-Kampagne

Protest gegen Greenpeace: Junge Klimaaktivisten starten Pro-Kernkraft-Kampagne

2023-08-31

Sie beteiligten sich an Schulstreiks wegen des Klimawandels, jetzt machen sie mobil für Atomkraftwerke: Eine Kampagne junger Europäer fordert den Ausbau der CO₂-freien Kernenergie. Die Aktivisten kritisieren damit Greenpeace – der Umweltkonzern stecke „in der Vergangenheit fest“.

Ia Aanstoot aus Schweden hat an Schulstreiks teilgenommen, um auf die Risiken der globalen Erwärmung aufmerksam zu machen. Doch das genügt der 18-Jährigen nicht mehr. Zusammen mit jungen Leuten aus anderen europäischen Ländern kämpft sie nun auch für Kernkraft. Ihr Protest richtet sich gegen den Umweltkonzern Greenpeace. „Greenpeace steckt in der Vergangenheit fest“, sagt Aanstoot. „Es kämpft gegen saubere, CO₂-freie Kernenergie, während die Welt buchstäblich brennt.“

Mit ihrer Kampagne „Dear Greenpeace“ wollen die Klimaaktivisten der Umweltorganisation „Replanet“ erreichen, im Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und Greenpeace am Europäischen Gerichtshof als Interessenspartei gehört zu werden. Vor Gericht wollen sie Expertenmeinungen zugunsten klimafreundlicher Kernenergie abgeben.

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#542 Straßenblockaden und Angriffe auf Aktivisten: Zwischen Recht und Ethik

Straßenblockaden und Angriffe auf Aktivisten: Zwischen Recht und Ethik

2023-09-02

Unmut gegen die Aktivisten der Letzten Generation nimmt zu. Autofahrer gehen gegen Blockierer vor. Doch was ist Notwehr, was Selbstjustiz? Eine Analyse.

Unlängst hat der Expertenrat für Klimafragen die Maßnahmen der Bundesregierung in Sachen Klimaschutz als unzureichend bewertet. Das unabhängige Wissenschaftlergremium hatte zuvor den Entwurf des Klimaschutzprogramms für 2023 geprüft. Der 130-Punkte-Plan der Regierung wirke zwar auf den ersten Blick ambitioniert, weise aber diverse Unklarheiten und Lücken auf.

Die im Klimaschutzgesetz verankerten "Sektorziele" für einzelne volkswirtschaftliche Bereiche, ließen sich so nicht erreichen. Diese Erkenntnis weist darauf hin, dass Regierung und Gesellschaft ihre Anstrengungen verstärken müssen.

Dennoch wächst der Unmut gegen Aktivisten der Letzten Generation, denen in den vergangenen Monaten der zweifelhafte Titel "Klimakleber" zuteilwurde, stetig. Laut einer Studie des Instituts für Kriminologie (Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) waren im Februar 2023 zwar etwa drei Viertel der Befragten besorgt wegen des Klimawandels.

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#543 African Climate Summit 23: Erster Afrika-Klimagipfel startet in Kenia

African Climate Summit 23: Erster Afrika-Klimagipfel startet in Kenia

2023-09-04

Beim afrikanischen Klimagipfel in Nairobi soll es um den Ausbau erneuerbarer Energien und die Finanzierung von Klimaschutzprojekten auf dem Kontinent gehen – und Forderungen nach Schadensersatz durch die Industriestaaten.

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Erstmals findet ein Klimagipfel statt, bei dem es in erster Linie um Afrika geht. Der Kontinent leidet stark unter den Folgen der Klimakrise, trägt aber vergleichsweise wenig zu den klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bei. Deshalb wollen afrikanische Länder während des dreitägigen Spitzentreffens ab dem 4. September in der kenianischen Hauptstadt Nairobi die globale Finanzierung von Klimaschutzprojekten auf dem Kontinent in den Fokus rücken. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien und die Vielfalt der für die Energiewende wichtigen Bodenschätze sollen diskutiert werden.

Kenias Präsident William Ruto und die Afrikanische Union richten den Gipfel aus. Erwartet werden afrikanische Staatschefs sowie Vertreter der Vereinten Nationen, internationaler Regierungen, der Privatwirtschaft und von Nichtregierungsorganisationen. Für Deutschland sind die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Bärbel Kofler (SPD), und die Beauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, dabei.

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#544 Warnung von Forschern: Klimakrise könnte Atemwegserkrankungen verschlimmern

Warnung von Forschern: Klimakrise könnte Atemwegserkrankungen verschlimmern

2023-09-04

Hitze, Starkregen, Stürme: Durch die Zunahme von Extremwetterereignissen steigt einer Studie zufolge das gesundheitliche Risiko von Menschen mit Atemwegserkrankungen. Die Forschenden richten einen Appell an die EU.

Forscher warnen vor einem erhöhten Risiko von Atemwegserkrankungen. Die Folgen des Klimawandels könnten für Erkrankte und chronisch Kranke die Lage noch verschlimmern, zudem könnte auch insgesamt die Zahl der Menschen mit solchen Beschwerden zunehmen. »Wir müssen alles tun, was wir können, um das Leiden der Patienten zu lindern«, erklären Medizinwissenschaftler in der Fachzeitschrift »European Respiratory Journal« .

Sie fordern die EU auf, die Grenzwerte für die Luftverschmutzung zu senken und an die höheren Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anzupassen. Die Forscher handeln im Auftrag der European Respiratory Society, die mehr als 30.000 Lungenspezialisten aus 160 Ländern vertritt.

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#545 Vorschlag auf Klimakonferenz: Afrika könnte erneuerbare Energien exportieren

Vorschlag auf Klimakonferenz: Afrika könnte erneuerbare Energien exportieren

2023-09-04

Afrika ist nur für einen geringen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich, leidet aber erheblich unter dem Klimawandel. Kenias Präsident Ruto sieht dennoch eine große Chance.

Die Gefahr, vor der Kenias Präsident William Ruto die Delegierten des ersten afrikanischen Klimagipfels warnte, ist eine sehr konkrete: Aus dem Nationalpark direkt neben der Hauptstadt Nairobi könnten von Zeit zu Zeit Löwen ausbrechen und einem beim Morgenspaziergang begegnen. „Das sind Wildtiere, keine gezähmten Löwen“, mahnte Ruto.

Aber eigentlich will er bis Mittwoch mit Vertretern fast aller afrikanischer Staaten über eine andere Gefahr reden, deren Abstraktheit in Zeiten von zunehmenden Dürren und Überschwemmungen, angesichts wachsender Wüsten und steigender Temperaturen an Abstraktheit verloren hat: Der Klimawandel ist in vielen afrikanischen Ländern vehement zu spüren.

Ruto hält es deshalb für höchste Zeit, dass sich Afrika als Kontinent stärker in die internationale Klimadiplomatie einbringt. Er erinnerte daran, dass unter dem Dach der Vereinten Nationen seit mehr als 30 Jahren Klimakonferenzen stattfinden – aber eine afrikanische Klimakonferenz habe es bis zu diesem Montag nicht gegeben. Gemeinsam mit der Afrikanischen Union hatte er deshalb die Staaten des Kontinents eingeladen, Delegierte nach Nairobi zu schicken. Ihnen rief er in seiner Auftaktrede zu, sie sollten die dreitägigen Verhandlungen nicht nur dafür nutzen, über Gefahren und Klimakrisen zu sprechen. Rutos Ziel ist es, dass die Afri­kaner die Transformation der Lebens- und Wirtschaftsweisen in Reaktion auf den Klimawandel nutzen, um wirtschaftlich auf die Industriestaaten aufzuholen.

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#546 Mehr Tropenstürme und Extremregen: Was hat das mit dem Klimawandel zu tun?

Mehr Tropenstürme und Extremregen: Was hat das mit dem Klimawandel zu tun?

2023-09-05

Energie und Klima – kompakt: Hurrikane und Taifune treffen in den USA und Ostasien auf die Küsten. Sie bringen große Mengen an Regen. Warum die Unwetter zunehmen.

Eigentlich sollte über dem Nordatlantik ja die diesjährige Hurrikan-Saison etwas ruhiger ausfallen, doch davon kann bisher keine Rede sein. In Jahren wie 2023, in denen sich über dem tropischen Pazifik El Niño entwickelt, bilden sich über dem Nordatlantik in der Regel eher weniger Hurrikane als sonst.

Doch für die Küstenbewohner entscheidend ist nicht nur deren Zahl und Intensität, sondern vor allem auch die Zugbahn und die Geschwindigkeit, mit dem sich die tropischen Wirbelstürme fortbewegen. Das mussten 2017 die Bewohner Houstons und Umgebung erfahren, als Hurrikan "Harvey" sich dort tagelang ausregnete.

Im Kerngebiet des Sturms zwischen Houston und Port Arthur fielen nach Angabe der US-amerikanischen Behörde für Ozeane und Atmosphäre (NOAA) 40 bis 50 Zoll, also 101,6 bis 127 Zentimeter. Das sind mehr als ein Kubikmeter Wasser pro Quadratmeter.

Mindestens 70 Menschen fanden den Tod. Die Schäden an Infrastruktur und Gebäuden waren entsprechend gewaltig, sodass "Harvey" als einer der bisher teuersten Hurrikane in der US-Geschichte gilt.

Verglichen mit "Harvey" war der Sturm "Idalia", der letzte Woche Florida heimsuchte, fast harmlos. Doch den unmittelbar Betroffenen wird das wenig helfen, denn auch dieser Hurrikan richtete noch erhebliche Schäden an.

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#547 Klimagipfel in Kenia: »Afrika bettelt nicht mehr um Geld«

Klimagipfel in Kenia: »Afrika bettelt nicht mehr um Geld«

2023-09-06

Nur ein Bruchteil der weltweiten Gelder für den Ausbau erneuerbarer Energien fließt nach Afrika. Doch beim ersten Klimagipfel in Nairobi zeigt der Kontinent neues Selbstbewusstsein – und entlarvt die Doppelmoral des Westens.

William Ruto, der kenianische Präsident, fährt mit einem kleinen gelben Elektroauto vor. Die dicken SUVs der Sicherheitsleute bleiben auf diskretem Abstand. Bei diesem Klimagipfel gilt: Es geht um die Symbolik. »Afrika bestimmt die Agenda!«, verkündet eine Moderatorin mit fester Stimme. »Afrika redet, die Welt hört zu«, sagt Präsident Ruto. Die Botschaft ist klar: Der Kontinent, der vom Klimawandel am stärksten betroffen ist, hält nicht mehr still.

Am Ende geht es vor allem um viel Geld. Denn die Klimaschäden in Afrika sind enorm; die Häufigkeit von Dürren und Fluten nimmt zu, der Hunger mit ihnen; Lebensmittelhilfen müssen aufgestockt werden. 100 Milliarden US-Dollar wollten die reicheren Länder dieser Erde pro Jahr zum Ausgleich zur Verfügung stellen, schließlich haben sie die Klimakrise maßgeblich verursacht. Doch dieses Ziel wurde nie erreicht. Lediglich zwei Prozent der weltweiten Mittel für den Ausbau erneuerbarer Energien fließen nach Afrika. Vom Klimagipfel in Nairobi soll also das Signal ausgehen: Wir brauchen endlich mehr Geld.

Das soll nicht nur in Form von staatlichen Mitteln fließen, sondern auch durch verstärkte private Investitionen, zum Beispiel in klimafreundliche Technologien. Die Energiewende wird als Jobmotor gepriesen, als große Chance für den Kontinent. Tatsächlich hätte Afrika dafür die besten Voraussetzungen: Wind und Sonne gibt es im Überfluss. Wenn das Potenzial für erneuerbare Energien auf dem Kontinent voll ausgeschöpft würde, könnte damit theoretisch der weltweite Energiebedarf gedeckt werden, rechnen Experten. Schon jetzt erzeugt Kenia mehr als 80 Prozent seines Stroms aus regenerativen Quellen, vor allem aus Geothermie. Auch für die Energiewende wichtige Rohstoffe wie Lithium lagern in Afrika. Der Kontinent hätte die Chance, sich als erste Region der Erde nachhaltig zu industrialisieren – wenn denn nur das Geld dafür da wäre.

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#548 Abschlusserklärung in Nairobi: Afrikanischer Klimagipfel fordert globale Klimasteuer

Abschlusserklärung in Nairobi: Afrikanischer Klimagipfel fordert globale Klimasteuer

2023-09-06

Der erste afrikanische Klimagipfel in Nairobi ist mit einer gemeinsamen Erklärung zu Ende gegangen. Darin wird unter anderem eine globale Klimasteuer gefordert. So will man sich beim UN-Klimagipfel Gehör verschaffen.

Der erste Klimagipfel Afrikas ist zu Ende - und es soll nicht der letzte gewesen sein. Mit einer Abschlusserklärung wollen sich die afrikanischen Staaten nun beim UN-Klimagipfel in drei Monaten Gehör verschaffen. Eine der zentralen Forderungen: eine globale Steuer, um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren.

Afrika als Vorreiter bei erneuerbaren Energien?Kenias Präsident William Ruto beendete den Klimagipfel in Nairobi mit einer kurzen Kisuaheli-Stunde für die Delegierten. Wenn er frage, wie es geht, sollten sie "Poa" antworten - was so viel bedeutet, wie: Es könnte nicht besser sein.

Für Ruto ist das auch die Bilanz des dreitägigen Treffens. Der Klimagipfel sollte das große Potenzial Afrikas deutlich machen. Der Kontinent kann beim Ausbau Erneuerbarer Energien eine führende Rolle einnehmen. Bisher liegt die Kapazität in diesem Bereich bei rund 50 Gigawatt - das soll sich bis 2030 versechsfachen, heißt es in der Abschlusserklärung. Außerdem gibt es in afrikanischen Ländern große Vorkommen der Rohstoffe, die für den Ausbau von Elektromobilität und für den grünen Wandel wichtig sind. Damit kann Afrika die Zukunft der gesamten Welt nach Meinung Rutos entscheidend mitbestimmen.

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S.E.T.I
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#549 US-Waldbrände auf niedrigstem Stand in diesem Jahrhundert

In den Vereinigten Staaten sind in diesem Jahr weniger Flächen den Waldbränden zum Opfer gefallen als in den mehr als 20 Jahren jeweils zuvor. Die Mainstreammedien ignorieren dies jeodch lieber, weil es nicht in die vorgegebene Erzählung passt. Und nicht nur das: Vor 1900 gab es durchschnittlich deutlich mehr solcher Feuer als im 20. und 21. Jahrhundert.

Jedes Jahr gibt es in den Vereinigten Staaten Wald- und Buschbrände. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Klimaspinner nutzen solche Brände jedoch gerne für ihre Behauptungen, der Klimawandel würde diese begünstigen und immer mehr Flächen in Mitleidenschaft ziehen. Doch in den 24 Jahren seit dem Jahr 2000 (Daten vom 1. Januar bis zum 24. August) gab es keinen signifikanten Aufwärtstrend. Und nicht nur das: Das Jahr 2023 war bislang sogar jenes mit der geringsten verbrannten Fläche in dieser Zeit.




Abgesehen davon, dass immer wieder Brandstifter für diese Verwüstungen verantwortlich sind, zeigen sich keine Tendenzen für Verschlimmerungen in Sachen Wald- und Buschbrände in den Vereinigten Staaten. Nicht zu vergessen, dass es vor dem Jahr 1900 deutlich mehr solcher Brände auf dem Territorium der heutigen Vereinigten Staaten gab, wie eine Studie belegt. Diese konzentriert sich zwar auf das westliche Nordamerika als Ganzes, lässt jedoch gewiss bestimmte Rückschlüsse auf die östlichen Landesteile ziehen.



Natürlich spielt die Besiedelung durch die Europäer, die Urbanisierung und die Schaffung großer Farmflächen hierbei auch eine gewichtige Rolle. Zudem sorgen bessere technische Möglichkeiten zur Bekämpfung solcher Feuer (z.B. aus der Luft) für bessere Eindämmungsmöglichkeiten. Allerdings wird damit auch deutlich, dass eine gerne hergestellte Korrelation zwischen Klimawandel und Wald-/Buschbränden so einfach nicht gegeben ist.
https://report24.news/us-waldbraende-au ... hrhundert/


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S.E.T.I
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#550 Die Klimalüge: "The Great Global Warming Swindle"

"Die Klimalüge" ist die Deutsche Fassung der bekannten Doku "The Great Global Warming Swindle"!



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