Konflikte: Gabun

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#1 Konflikte: Gabun

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Konflikte: Gabun.

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Gabun (französisch Gabon) ist ein Staat in Zentralafrika. Im Norden grenzt er an Kamerun und Äquatorialguinea sowie im Osten an die Republik Kongo. Seine Westküste liegt am Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. In dem zu großen Teilen von Regenwald bedeckten Land herrscht ein tropisches Klima. Die Hauptstadt des rund zwei Millionen Einwohner zählenden Landes ist Libreville. Neben verschiedenen Bantu-Sprachen sprechen die meisten Einwohner der ehemaligen französischen Kolonie Französisch. Die Öleinnahmen des Landes finanzieren einen großen Teil des Staatsbudgets. Seit 1967 wird das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur. Nach 42 Jahren übernahm der heutige Präsident Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Herrschaft von seinem Vater Omar Bongo. Seit 2022 ist Gabun Mitglied des Commonwealth of Nations.

Weitere Informationen: Wikipedia - Gabun


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#2 Putsch nach Präsidentschaftswahl in Gabun

Putsch nach Präsidentschaftswahl in Gabun

2023-08-30

In Gabun verkündet das Militär die Machtübernahme nach dem umstrittenen Wahlsieg des Präsidenten. In der Hauptstadt Libreville sind Schüsse zu hören.

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In Gabun hat das Militär die Machtübernahme verkündet. Wie verschiedene Medien berichteten, erschien am Mittwochmorgen eine Gruppe von Soldaten im Staatsfernsehen und verkündete den Sturz der Regierung. „Im Namen des gabunischen Volkes (...) haben wir beschlossen, den Frieden zu verteidigen, indem wir dem derzeitigen Regime ein Ende setzen“, teilten die Offiziere mit. Kurz zuvor hatte die Wahlkommission den überwältigenden Sieg des Präsidenten Ali Bongo Ondimba in den Präsidentschaftswahlen mit 64 Prozent der Stimmen bekannt gegeben. Er hatte eine dritte Amtszeit angestrebt. Unbestätigten Berichten zufolge soll er nach Marokko geflohen sein.

Schon vor der Bekanntgabe des angeblichen Ergebnisses galt der Urnengang am Samstag nicht als frei und fair. Wegen der Abschaltung des Internets und einer von der Regierung verhängten nächtlichen Ausgangssperre drangen zuletzt kaum Nachrichten aus dem ölreichen 2,5-Millionen-Einwohner-Land südlich von Kamerun und nord-westlich angenzend an die Republik Kongo. Einige Radio- und Fernsehsender wurden blockiert, kaum internationale Wahlbeobachter waren zugelassen.

Der Oppositionskandidat Albert Ondo Ossa teilte mit, in vielen Wahlstationen habe es keine Wahlzettel gegeben, auf denen sein Name gestanden habe. Schon am Wahltag hatte die Opposition von „Betrug durch Ali Bongo und seine Unterstützer“ gesprochen. Nach dem offiziellen Wahlergebnis hatte Ondo Ossa knapp 31 Prozent der Stimmen erlangt.

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#4 Verwandter von Ali Bongo: Militär ernennt Übergangpräsidenten nach Putsch in Gabun

Verwandter von Ali Bongo: Militär ernennt Übergangpräsidenten nach Putsch in Gabun

2023-08-31

Das Militär in Gabun hat den Chef der Präsidialgarde als Übergangspräsidenten eingesetzt. Er gehört zur Familie des abgesetzten Präsidenten Ali Bongo.

In Gabun hat das Militär den Chef der Präsidialgarde Brice Oligui Nguema am Mittwochabend zum Übergangspräsidenten ernannt. Eine entsprechende Erklärung verlasen Soldaten in einer Fernsehübertragung. Im Internet zirkulieren außerdem Videos, in denen Militärs zu sehen sind, die Nguema feiern und hochleben lassen und als den „neuen starken Mann“ bezeichnen. Nguema gehört zur Familie des am Mittwoch gestürzten Präsidenten Ali Bongo, der sich im Hausarrest befindet. In der Hauptstadt Libreville war es am Donnerstagvormittag ruhig.

Als junger Mann war Nguema der persönliche Assistent seines Onkels Omar Bongo, der das zentralafrikanische Land 41 Jahre lang regierte. Als nach dessen Tod Sohn Ali Bongo übernahm, wurde Nguema ins Ausland geschickt, arbeitete an verschiedenen Botschaften, bevor Ali Bongo ihn zurückkommen ließ. Seit vier Jahren war Nguema der Chef der Präsidentengarde.

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#5 Nach dem Putsch: Politiker sollen mit Koffern voller Geld aus Gabun geflohen sein

Nach dem Putsch: Politiker sollen mit Koffern voller Geld aus Gabun geflohen sein

2023-08-31

Die Putschisten haben in Gabun einen neuen Machthaber ernannt. Während Hunderte Menschen auf den Straßen Librevilles feiern, sollen einige Politiker versuchen zu fliehen.

In Gabun hat der bisherige Chef der „Republikanischen Garde“ die Staatsführung übernommen. Im Staatsfernsehen teilten die Putschisten am späten Mittwochabend mit, General Brice Clotaire Oligui Nguema, sei „einstimmig“ zum Präsidenten eines Übergangsrats bestimmt worden. Derweil verdichten sich die Anzeichen, dass es sich bei dem Umsturz um das Ergebnis von Streitigkeiten innerhalb der Präsidentenfamilie handelt.

Oligui Nguema ist ein Cousin des festgenommenen Präsidenten Ali Bongo Ondimba und galt bis vor Kurzem als einer seiner loyalsten Verbündeten. Er stand auch dessen Vater und früherem Präsidenten Omar Bongo sehr nahe. Doch seit 2018 gibt es Gerüchte über Spannungen in der Familie. Insbesondere über den zunehmenden Einfluss der First Lady, Sylvia Bongo, und ihres Sohns Noureddin sollen einige nicht glücklich gewesen sein. Nach Angaben der Putschisten wurde Noureddin Bongo Valentin nun in Libreville festgenommen.

Die Bongo-Präsidentenfamilie führt das ölreiche zentralafrikanische Land seit 56 Jahren. Es ist schon der achte Putsch in West- und Zentralafrika seit 2020, wobei die Auslöser und Umstände je nach Land unterschiedlich sind.

Die Afrikanische Union (AU) teilte am Donnerstag unterdessen mit, Gabun sei mit sofortiger Wirkung aus ihren Reihen „suspendiert". Der Friedens- und Sicherheitsrat der AU verurteile die „Machtübernahme durch das Militär aufs Schärfste“. Die Mitgliedstaaten hätten beschlossen, „die Teilnahme Gabuns an allen Aktivitäten der AU, ihrer Organe und Institutionen unverzüglich auszusetzen, bis die verfassungsmäßige Ordnung im Lande wiederhergestellt“ sei.

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#6 Afrika: Was über die Lage in Niger und Gabun nach den Staatsstreichen bekannt ist

Afrika: Was über die Lage in Niger und Gabun nach den Staatsstreichen bekannt ist

2023-09-02

In Gabun und Niger haben Putsche stattgefunden, wobei sich die internationalen Reaktionen unterscheiden. Hier zeige ich auf, wie die Lage in den Ländern ist und wie die internationalen Reaktionen ausfallen.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat eine Zusammenfassung über die Lage in Niger und Gabun nach den Putschen und über die unterschiedlichen internationalen Reaktionen veröffentlicht, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Was über die Situation in Niger und Gabun nach den Staatsstreichen bekannt ist
Der Staatsstreich in Gabun fand etwas mehr als einen Monat nach der Meuterei in Niger statt. Von einer militärischen Lösung der Situation in Gabun, wie in Niger, ist jedoch nicht die Rede.

Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse sieht der Westen die Gefahr, den Kampf um Einfluss in Afrika an Russland und China zu verlieren.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Situation in Niger und Gabun nach den Putschen zusammengetragen.

Die Putsche in Niger und Gabun
  • Ende Juli meuterte eine Gruppe von Offizieren der Präsidentengarde in Niger und verkündete den Sturz von Präsident Mohamed Bazoum. Die Staats- und Regierungschefs der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) verhängten harte Sanktionen gegen die Rebellen, verlangten die Freilassung Bazoums und drohten mit einer Intervention.
  • Der Aufstand in Gabun fand am 30. August kurz nach der Bekanntgabe der vorläufigen Wahlergebnisse statt, aus denen der Präsident Ali Ben Bongo Ondimba als Sieger hervorging. Die Putschisten erklärten die Ergebnisse für ungültig und verhafteten den abgesetzten Präsidenten, seinen Sohn und eine Reihe von Regierungsmitgliedern.
  • Der Leiter des Auswärtigen Dienstes der EU, Josep Borrell, erklärte, dass die EU beabsichtigt, mit den Putschisten in Gabun auf diplomatischem Wege zu verhandeln, eine gewaltsame Lösung wird nicht in Betracht gezogen, anders als in Niger, wo eine militärische Operation der ECOWAS nicht ausgeschlossen wird.
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#7 Frankreichs Machtverlust: Wie das russische Fernsehen über die Putsche in Afrika berichtet

Frankreichs Machtverlust: Wie das russische Fernsehen über die Putsche in Afrika berichtet

2023-09-04

Die Putsche in Niger und Gabun sind auch in russischen Medien ein Thema, allerdings wird dort anders berichtet, als zum Beispiel in Deutschland.

In Russland legen die Medien viel mehr Wert darauf, ihren Zuschauern und Lesern geopolitische Zusammenhänge zu erklären, als es etwa deutsche Medien tun. Daher war der Bericht über die Putsche in Niger und Gabun, den das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt hat, auch ein Korrespondentenbericht aus Frankreich, denn die Putsche schwächen in erster Linie die Position Frankreichs in Afrika. Um zu zeigen, wie anders russische Medien ihre Schwerpunkte setzen, habe ich den russischen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

In Afrika rutscht Frankreich der Boden unter den Füßen weg

Das afrikanische Gabun ist der zweite Staat des Schwarzen Kontinents, in dem in den letzten Tagen ein Staatsstreich stattgefunden hat. Das Militär stürzte den pro-französischen Präsidenten, kurz nachdem dieser für eine dritte Amtszeit gewählt worden war. Die Militärs stellten die Wahlergebnisse in Frage, nahmen die Macht selbst in die Hand und schlossen die Grenzen des Landes. Den Bildern aus der gabunischen Hauptstadt Libreville nach zu urteilen, sind die Menschen glücklich und freuen sich. Anders der französische Präsident Macron, für den die Reihe von Staatsstreichen in ehemaligen französischen Kolonien eine regelrechte Blamage ist.

Allein in den letzten drei Jahren gab es in Mali, Guinea, Sudan, Burkina Faso und Niger gewaltsame Machtwechsel. Und nun auch in Gabun. Obwohl, warum stört sich Frankreich an einem Staatsstreich? In der Ukraine hat 2014, wie Paris glaubt, die Macht auf demokratische Weise gewechselt. Warum regen sie sich über Niger und Gabun so auf?

Aus Frankreich berichtet unsere Korrespondentin.

Zwei äußerlich so ähnliche Staatsstreiche in der historischen Einflusszone Frankreichs in Afrika, die im Kern aber sehr unterschiedlich sind, zwingen Paris, zu improvisieren. Niger verpasst den Franzosen weiterhin Ohrfeigen. Der Putsch in Gabun ist unangenehm, aber noch nicht tödlich für die französische Präsenz. Der französische Verteidigungsminister Sebastien Lecornu verurteilt die Geschehnisse pro forma, macht den Putschisten aber klar, dass er mit ihnen auf einer Wellenlänge liegt: „Frankreich verurteilt alle Staatsstreiche. Wir können jedoch die Situation in Niger, wo illegitime Soldaten den rechtmäßig gewählten Präsidenten gestürzt haben, nicht mit der Situation in Gabun gleichsetzen, wo das Motiv der Militärs die Missachtung des Wahlrechts und der Verfassung ist. Denn in der Tat, und ich wäge meine Worte ab, gibt es Zweifel an der Integrität der Wahlen in dem Land“.

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#8 Nach Putsch in Gabun: Militärführer Nguema als Übergangspräsident vereidigt

Nach Putsch in Gabun: Militärführer Nguema als Übergangspräsident vereidigt

2023-09-04

Die Antrittszeremonie fand am Montag in Gabuns Hauptstadt Libreville statt. Brice Oligui Nguema war Chef der Garde des abgesetzten Präsidenten Ali Bongo.

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Fünf Tage nach dem Putsch in Gabun ist der neue Militärmachthaber Brice Oligui Nguema als Übergangspräsident vereidigt worden. Die Amtsantrittszeremonie fand am Montag im Präsidentenpalast in der Hauptstadt Libreville statt. Vor dem Palast jubelten Menschenmassen dem Brigadegeneral zu.

Am Wochenende hatte Nguema versprochen, das zentralafrikanische Land zu mehr Demokratie zu führen. Die Suspendierung aller staatlichen Institutionen sei eine vorübergehende Maßnahme, versprach er, ohne konkrete Schritte dafür oder einen Zeitplan für Neuwahlen zu nennen. Die neuen Machthaber öffneten außerdem die Landes-, See- und Luftgrenzen Gabuns, die sie seit dem Staatsstreich geschlossen waren.

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#9 Nach Putsch in Gabun: Abgesetzter Präsident darf laut neuen Machthabern das Land verlassen

Nach Putsch in Gabun: Abgesetzter Präsident darf laut neuen Machthabern das Land verlassen

2023-09-06

Vor wenigen Tagen putschte das Militär in Gabun den langjährigen Herrscher Ali Bongo Ondimba von der Macht. Nun erklärt der selbst ernannte Übergangspräsident, sei Vorgänger könne sich »frei bewegen«.

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Der beim Militärputsch in Gabun abgesetzte Präsident Ali Bongo Ondimba darf das zentralafrikanische Land nach Angaben des neuen Machthabers Brice Oligui Nguema verlassen. »In Anbetracht seines Gesundheitszustands kann sich der ehemalige Präsident Ali Bongo Ondimba frei bewegen«, erklärte der Übergangspräsident Oligui am Mittwoch laut einer im Staatsfernsehen verlesenen Erklärung. Er könne »ins Ausland reisen, wenn er es wünscht, um dort seine medizinischen Untersuchungen durchführen zu lassen«.

Bongo hatte im Oktober 2018 einen Schlaganfall erlitten, der ihn für zehn Monate außer Gefecht setzte. Er hat insbesondere Probleme, seinen rechten Arm und sein rechtes Bein zu bewegen.

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