Konflikte: Jemen

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Deckard666
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#1 Konflikte: Jemen

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Konflikte: Jemen.

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Der Jemen (amtlich Republik Jemen, arabisch الجمهورية اليمنية, DMG al-Ǧumhūriyya al-Yamaniyya) ist ein Staat in Vorderasien, im Süden der Arabischen Halbinsel. Der Jemen grenzt im Norden an Saudi-Arabien, im Osten an Oman, im Süden an den Golf von Aden und das Arabische Meer, im Westen an das Rote Meer. Die Staaten Dschibuti und Eritrea liegen etwa 20 bzw. 30 Kilometer entfernt jenseits des Roten Meeres. Zum Jemen gehören auch die Inselgruppe Sokotra sowie zahlreiche kleinere Inseln im Bab al-Mandab im Roten Meer und im Arabischen Meer. Dieser Staat Jemen ist aufgrund des Bürgerkrieges allerdings gescheitert, auf dem beschriebenen ehemaligen Staatsgebiet existieren derzeit mehrere De-facto-Staaten.

Im Jahr 1990 vereinigten sich die zwei früheren Staaten Jemenitische Arabische Republik (JAR, „Nordjemen“; Hauptstadt Sanaa) und Demokratische Volksrepublik Jemen (DVJ, „Südjemen“, Hauptstadt Aden) zum heutigen Staat. Seit 2013 herrschte zunächst ein Bürgerkrieg. In diesem Konflikt gelang es den Huthi-Milizen, die Hauptstadt Sanaa und große Teile des Landes zu erobern. Am 25. März 2015 leitete Saudi-Arabien unter militärischer Mitwirkung acht weiterer Staaten (Islamische Militärkoalition) eine militärische Intervention unter dem Namen Operation Decisive Storm zur Unterstützung der Zentralregierung unter Staatspräsident Hadi und des Regierungschefs Chalid Bahah ein. Damit weitete sich der Konflikt massiv aus und wird als Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran bewertet. Aufgrund des Krieges im Land sind Stand 1. April 2022 4,3 Millionen der Menschen im Land Binnenflüchtlinge. 70 Prozent der Bevölkerung sind auf internationale Hilfe zum Überleben angewiesen.

Weitere Informationen: Wikipedia - Jemen


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#2 Meerenge Bab al-Mandab: Britisches Schifffahrtsamt meldet Explosion vor Jemens Küste

Meerenge Bab al-Mandab: Britisches Schifffahrtsamt meldet Explosion vor Jemens Küste

2023-12-18

Unweit der Küste Jemens hat es möglicherweise eine Explosion nahe einem Schiff gegeben. Seit Beginn des Israel-Hamas-Krieges griff die Huthi-Miliz dort bereits mehrfach Frachter an.

Das britische Amt für Seeschifffahrt (UKMTO) hat nach eigenen Angaben einen Bericht über einen weiteren Vorfall vor der Küste des Jemen erhalten. Dieser habe sich in der Nähe der Schifffahrtsstraße Bab al-Mandab ereignet, rund 30 Seemeilen vom jemenitischen Hafen Mocha entfernt. Es habe möglicherweise eine Explosion im Wasser in der Nähe eines Schiffes gegeben. Der Bab al-Mandab verbindet das Rote Meer mit dem weiter südlich gelegenen Golf von Aden.

Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas hat die von Iran unterstützte Huthi-Miliz aus dem Jemen heraus bereits mehrfach Schiffe im Roten Meer angegriffen sowie Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert. Ob es sich auch diesmal um einen Huthi-Angriff handelt, war zunächst nicht klar.

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#3 Marineeinsatz: Berlin prüft die Entsendung von Kriegsschiffen

Marineeinsatz: Berlin prüft die Entsendung von Kriegsschiffen

2023-12-18

Immer häufiger werden am Golf von Aden Schiffe beschossen. Die Bundesregierung prüft nun die Entsendung von Marine-Einheiten. Doch viele Fragen sind noch offen.

Während sich die Bedrohungssituation am Golf von Aden weiter zuspitzt, erwägt die Bundesregierung Möglichkeiten, eine maritime Sicherungsoperation zu unterstützen. Wie aus Regierungskreisen verlautet, könnte sich Deutschland daran beteiligen, weitere Angriffe der somalischen Huthi-Rebellen abzuwehren.

Diese hatten in den letzten Tagen und Wochen mehrmals militärische und zivile Schiffe mit Raketen und Drohnen beschossen und einen Frachter gekapert. Nachdem Ende voriger Woche ein norwegisches Frachtschiff mit Raketen beschossen worden war, hatten große Reedereien angekündigt, den Suez-Kanal vorerst nicht zu befahren.

Der Containerfrachter „Al Jasrah“ war am Freitag in der Meerenge zwischen dem Jemen und Djibouti getroffen und beschädigt worden. Nach Angaben der britischen Regierung schoss zudem der Zerstörer HMS „Diamond“ eine Drohne ab, die auf ein Handelsschiff abgefeuert worden war.

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#4 Reaktion auf Anschläge: Reederei Evergreen will keine Fracht aus Israel mehr annehmen

Reaktion auf Anschläge: Reederei Evergreen will keine Fracht aus Israel mehr annehmen

2023-12-18

Nach Angriffen auf Frachter im Roten Meer greift die Reederei Evergreen zu einem drastischen Schritt: Um nicht zum Ziel von Angriffen zu werden, will sie vorerst keine israelische Fracht mehr akzeptieren.

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Der taiwanische Reederei-Riese Evergreen hat angekündigt, vorerst keine Container aus oder für Israel mehr annehmen zu wollen. Damit will er verhindern, zum Ziel von Angriffen zu werden.

»Im Interesse der Sicherheit von Schiffen und Besatzung hat Evergreen Line beschlossen, ab sofort keine israelische Fracht mehr anzunehmen«, hieß es in einer Erklärung. Zugleich habe man die eigenen Containerschiffe angewiesen, die Fahrt durch das Rote Meer bis auf Weiteres einzustellen.

Zuvor hatten zwar mehrere Reedereien angekündigt, das Rote Meer nicht mehr zu befahren – die Ankündigung von Evergreen geht jedoch darüber hinaus, weil das Unternehmen bis auf Weiteres überhaupt keine Fracht von und nach Israel mehr transportieren möchte, um nicht zum Ziel von Anschlägen zu werden. Das dürften die jemenitischen Huthi-Rebellen wohl als weiteren Erfolg verbuchen.

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#5 Schutz von Handelsschiffen: USA kündigen internationale Militäroperation im Roten Meer an

Schutz von Handelsschiffen: USA kündigen internationale Militäroperation im Roten Meer an

2023-12-19

Immer wieder greift die Huthi-Miliz mit Raketen und Drohnen Handelsschiffe im Roten Meer an. Nun soll eine US-geführte Marineallianz für mehr Sicherheit sorgen. Deutschland ist zum Start nicht dabei.

Nach einer Reihe von Raketen- und Drohnenangriffen der mit Iran verbündeten Houthis im Jemen hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Dienstag die Einrichtung einer multinationalen Operation zum Schutz des Handels im Roten Meer angekündigt.

Austin, der sich auf einer Reise nach Bahrain befindet, wo das Hauptquartier der US-Marine im Nahen Osten untergebracht ist, sagte, dass zu den teilnehmenden Ländern das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien gehören. Er sagte, sie würden gemeinsame Patrouillen im südlichen Roten Meer und im Golf von Aden durchführen. Deutschland nannte Austin zunächst nicht als Teil der Koalition. Die Bundesregierung hatte erklärt, den Einsatz von Marineschiffen im Roten Meer zu prüfen.

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#6 Nächster Kriegsschauplatz Rotes Meer: US-Aufmarsch gegen Houthi-Angriffe

Die Houthi-Rebellen greifen Containerschiffe im Roten Meer an. Mit Attacken mit iranischen Mittelstreckenraketen wollen sie den internationalen Handel blockieren. Nun soll ein Zehn-Staaten-Bündnis unter Führung der USA wieder für Sicherheit im Roten Meer sorgen.

Die Vereinigten Staaten haben mit mehreren Ländern die Sicherheitsinitiative „Operation Prosperity Guardian“ (Schutz des Wohlstandes) gestartet. Damit reagiert Washington auf die wachsenden Angriffe der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Ziel der Initiative ist es, den Schutz von Handelsschiffen durch verstärkte Kooperation der Seestreitkräfte zu verbessern.


Es wird sich zeigen, wie schlagkräftig das Zehn-Staaten-Bündnis ist. Zu den beteiligten Ländern gehören das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien.

US-Navy: mehr Einsätze im Roten Meer als in 20 Jahren

Der US-Zerstörer USS Carney befindet sich bereits in der Region, um auf Angriffe zu reagieren. Er hat in den vergangenen Wochen mehr Einsätze auf dem Wasser absolviert als die gesamte US-Navy in 20 Jahren Kampf gegen Terror auf dem Wasser.


Die Houthi-Rebellen drohen, Schiffe jeglicher Nationalität im Roten Meer zu attackieren, die sich auf der Durchfahrt nach Israel befinden. Ausgenommen sind nur Frachter, die Hilfsgüter für den Gazastreifen liefern. Zahlreiche Schiffe wurden von ihnen bereits Drohnen und Raketen angegriffen, darunter ein Containerschiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd. Überdies wurde das Tankschiff „Swan Atlantic“ von einer Drohne und einer Rakete getroffen. Der Frachter „M/V Clara“ wurde ebenfalls angegriffen, er meldete eine Explosion in seiner Nähe. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.



US-Verteidigungsminister: Huthi-Angriffe bedrohen freien Handel

Die jüngsten Eskalation der Houthi-Angriffe bedrohen den freien Handel, die Sicherheit der Seeleute und das Völkerrecht, unterstrich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Er rief alle Länder, die die freie Schifffahrt unterstützen, zum gemeinsamen Handeln auf. Das Rote Meer ist für den internationalen Handel von entscheidender Bedeutung, da etwa zehn Prozent des globalen Handels über diese Route abgewickelt werden. Der Suezkanal, der das Mittelmeer mit dem Roten Meer verbindet, ist die kürzeste Seeverbindung zwischen Asien und Europa. Eine Umleitung um das Kap der Guten Hoffnung würde die Transportzeiten erheblich verlängern.


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#7 Schutz für Handelsschiffe: Mehr als 20 Länder Teil der Militärkoalition im Roten Meer

Schutz für Handelsschiffe: Mehr als 20 Länder Teil der Militärkoalition im Roten Meer

2023-12-22

Die Huthi-Rebellen „greifen das wirtschaftliche Wohlergehen von Nationen auf der ganzen Welt an“, warnt das US-Verteidigungsministerium. Das neu gegründete Militärbündnis soll Handelsschiffe im Roten Meer vor Angriffen schützen. Auch Deutschland erwägt eine Beteiligung.

Der internationalen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels im Roten Meer haben sich nach US-Angaben bereits mehr als 20 Länder angeschlossen. „Inzwischen haben sich mehr als 20 Nationen zur Teilnahme an der Koalition bereit erklärt“, sagte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, am Donnerstag vor Journalisten.

Deutschland erwägt Beteiligung

Nach verstärkten Angriffen der pro-iranischen Huthi-Rebellen auf internationale Handelsschiffe hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zu Beginn der Woche die Bildung einer Koalition zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer bekannt gegeben. Dem Zusammenschluss unter Führung der USA gehören bereits Bahrain, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien an.

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#8 Wegen Terrorgefahr: Reederei Maersk erhebt Gebühren für Transport-Umweg um das Rote Meer

Wegen Terrorgefahr: Reederei Maersk erhebt Gebühren für Transport-Umweg um das Rote Meer

2023-12-22

Die Angriffe der Huthi-Milizen zwingen die Reedereien zu zeitraubenden und Kraftstoff fressenden längeren Wegen. Das bekommen jetzt auch die Kunden zu spüren.

Die Ausweichrouten der Containerschiffe wegen der Angriffe militanter Huthi-Rebellen im Roten Meer verteuern den Transport von Waren aus Asien. Die dänische Reederei Maersk hat wegen des Umwegs um den Südzipfel von Afrika zusätzliche Beförderungsgebühren für Container angekündigt. Für einen Standard-Container auf dem Weg von Asien nach Nordamerika oder Europa müssten Unternehmen wegen der Verzögerung 200 Dollar extra bezahlen, teilte die weltweit zweitgrößte Container-Reederei mit. Hinzu kämen vom 1. Januar an bis zu 500 Dollar als Saisonzulage.

Als eines der ersten Unternehmen warnte zudem der chinesische Autobauer Geely am Freitag davor, dass sich die höheren Kosten auf den Umsatz niederschlagen könnten. Der Konzern erwarte, dass die Schifffahrt ihre Transportpreise insgesamt erhöht, teilte Geely mit. Ein Insider aus der Logistikbranche, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte, die längere Route könnte die Transportkosten verfünffachen.

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#9 US-Geheimdienste: Iran soll wesentlich an den Anschlägen der Huthi-Miliz im Roten Meer beteiligt sein

US-Geheimdienste: Iran soll wesentlich an den Anschlägen der Huthi-Miliz im Roten Meer beteiligt sein

2023-12-23

In den vergangenen vier Wochen hat die Huthi-Miliz mehr als hundert Angriffe auf etwa ein Dutzend Handelsschiffe im Roten Meer verübt. Nach Informationen der USA soll Iran dafür Drohnen und Raketen bereitgestellt haben.

Iran ist nach US-Geheimdienstinformationen tief in die Planung der Angriffe der Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer verwickelt. Die Drohnen und Raketen, die bei den Attacken eingesetzt wurden, seien vom Iran bereitgestellt worden, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson, dem Sender CNN . Sie bezog sich dabei auf kürzlich freigegebene Informationen der Geheimdienste.

Die visuelle Analyse habe eine nahezu identische Übereinstimmung zwischen iranischen und den von den Huthi gestarteten Drohnen und Raketen ergeben, erklärte das Weiße Haus. Darüber hinaus habe Iran auch Überwachungssysteme zur Verfügung gestellt, »die entscheidend für die Angriffe der Huthi waren«.

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#10 US-Militärallianz gegen Huthi-Angriffe: Maersk will Schiffe wieder durchs Rote Meer fahren lassen

US-Militärallianz gegen Huthi-Angriffe: Maersk will Schiffe wieder durchs Rote Meer fahren lassen

2023-12-25

Die US-geführte Sicherheitsinitiative im Roten Meer zeigt Wirkung: Nach einer Pause will die dänische Reederei Maersk wieder Schiffe auf die Handelsroute schicken. Iran weist derweil eine Beteiligung an den Huthi-Angriffen zurück.

Die dänische Reederei Maersk will nach einer Pause wegen vermehrter Angriffe bald wieder Schiffe durchs Rote Meer fahren lassen. Das Unternehmen bereite sich darauf vor, Schiffen wieder die Durchfahrt zu ermöglichen, teilte Maersk am Sonntagabend mit. Am Samstag sei ihnen bestätigt worden, dass die angekündigte Sicherheitsinitiative »Operation Prosperity Guardian« nun eingerichtet sei, um Handelsschiffen die Durchfahrt durch das Rote Meer, den Golf von Aden und den Suezkanal zu ermöglichen.

»Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht für die gesamte Branche und die Funktionsfähigkeit des Welthandels«, teilte das Unternehmen mit. Die Sicherheit ihrer Beschäftigten habe oberste Priorität. Sie arbeiteten an Plänen, um den ersten Schiffen so bald wie möglich die Durchfahrt zu ermöglichen. Einen Zeitplan nannte das Unternehmen nicht. Noch seien sie in einem frühen Stadium.

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