Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 ist für den 5. November 2024 geplant und wird die 60. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein. Sie ist Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten 2024, bei denen unter anderem das gesamte Repräsentantenhaus mit 435 Sitzen und etwa ein Drittel des Senats (34 Sitze von 100) gewählt werden.
Die Wahl erfolgt indirekt: Durch die sich bei der Wahl ergebenden Mehrheiten in den Bundesstaaten werden die Wahlleute des Electoral College bestimmt, die im Dezember 2024 den Präsidenten sowie den Vizepräsidenten wählen. Da die Wahlleute sich verpflichten, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen, ist die eigentliche Wahl normalerweise nur formaler Natur. Die Wahlleuteverteilung wird sich erstmals nach dem Zensus 2020 richten, zuletzt wurde diese Zusammensetzung vor der Wahl 2012 geändert. Die Gewinner der Wahl sollen am 20. Januar 2025 vereidigt werden.
Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024
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#1 Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024
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#2 Trump gewinnt Vorwahl der US-Republikaner in Iowa klar
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei der ersten Präsidentschaftsvorwahl der Republikaner im Bundesstaat Iowa einen deutlichen Sieg eingefahren. Damit zementierte der Rechtspopulist die Rolle des Favoriten als Präsidentschaftskandidat seiner Partei
https://www.dailymotion.com/video/x8ri2um
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#3 So läuft die Präsidentschaftswahl in den USA ab
So läuft die Präsidentschaftswahl in den USA ab
faz
16.01.2024
faz
16.01.2024
Die Vorwahlen haben am Montag im US-Bundesstaat Iowa begonnen. Die Demokraten und Republikaner bestimmen dabei ihre Kandidaten, die später zur Präsidentschaftswahl gegeneinander antreten. © AFP, EPA
MfG Utopia
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#4 Ron DeSantis unterstützt jetzt Donald Trump
Der Gouverneur von Florida begräbt seine Hoffnungen, im Herbst für die Republikaner zu kandidieren
Ron DeSantis, der Gouverneur des US-Bundesstaats Florida, hat am Sonntagnachmittag (Ortszeit) bekanntgegeben, dass er sich aus dem Rennen für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zurückzieht. Er werde nun Ex-Präsident Donald Trufs Wiederwahlbestrebungen unterstützen, erklärte er in einer Videobotschaft auf der Plattform X.
Ron DeSantis, der Gouverneur des US-Bundesstaats Florida, hat am Sonntagnachmittag (Ortszeit) bekanntgegeben, dass er sich aus dem Rennen für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zurückzieht. Er werde nun Ex-Präsident Donald Trufs Wiederwahlbestrebungen unterstützen, erklärte er in einer Videobotschaft auf der Plattform X.
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#5 So können Sie das Duell zwischen Trump und Harris im TV sehen
Links zu diversen Livestreams:In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch treffen Donald Trump und Kamala Harris in einem ersten Duell aufeinander. Die Debatte wird auch im deutschen Fernsehen übertragen.
In dieser Woche steht das erste TV-Duell zwischen den beiden US-Präsidentschaftskandidaten an. Die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris und der ehemalige Präsident Donald Trump treffen in der Nacht vom 10. auf den 11. September deutscher Zeit aufeinander.
Wie RTL-Deutschland mitteilt, wird die Debatte ab 2.45 übertragen. Sowohl ntv als auch RTL zeigen das Duell im deutschen Fernsehen – mit einer Simultanübersetzung. Das Aufeinandertreffen der beiden wird von Vor- und Nachberichten von ntv-Moderator Etienne Bell und dem Politikwissenschaftler Andrew Denison begleitet.
"Die Debatte stößt nicht nur in den USA auf großes Interesse, sondern sorgt auch international für hohe Aufmerksamkeit", erklärt RTL. "Beide Kandidaten werben vor allem um die Unterstützung der noch unentschlossenen Wählergruppen."
RTL: https://plus.rtl.de/video-tv/live-tv/rtl-1 (Frei für alle)
NTV: https://www.n-tv.de/mediathek/livestrea ... 11936.html (Nur für Deutschland)
ORF: https://on.orf.at/live (Für Österreich)
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#6 Trump vs. Harris Megaspenden prägen US-Wahlkampf
https://orf.at/uswahl24/stories/3372989/Im weltweiten Vergleich sind die USA in puncto Wahlkampfausgaben ein Land der Superlative. Leisten können sich das Republikaner und Demokraten vor allem wegen der Millionen an Spenden, die in die Parteikassen fließen. Für besonderes Aufsehen sorgte diese Woche eine finanzielle Unterstützung vom reichsten US-Amerikaner, Elon Musk, an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Dennoch hat die demokratische Kandidatin Kamala Harris spendentechnisch noch die Nase vorn.
Laut US-Wahlkommission (FEC), die die Wahlkampffinanzierung reguliert, sammelten die Demokraten bis dato offiziell seit 1. Jänner 2021 rund 1,4 Milliarden US-Dollar (1,3 Mrd. Euro), die Republikaner 553 Mio. US-Dollar (507 Mio. Euro) an Spenden. Doch diese Angaben beinhalten keine externen Gelder, die wesentlich komplizierter zu beziffern sind und weitere Spenden einbeziehen, etwa Ausgaben von Einzelpersonen und Unternehmen.
Zuletzt machte Tech-Milliardär Musk Schlagzeilen, da er innerhalb von nur drei Monaten rund 75 Millionen US-Dollar an eine politische Organisation gespendet hatte, die Trump unterstützt. Erwartet wurden sogar 100 Mio. Dollar. Der Großteil des Geldes, rund 72 Millionen Dollar, floss den Unterlagen zufolge zwischen Juli und September an den von ihm gegründeten „America PAC“.
Stand 19.10.2024, Quelle: US-Wahlkommission (FEC)
Als PAC (Political Action Committee) bzw. Super PAC werden in den USA Lobbygruppen bezeichnet, die Parteien oder Politikerinnen und Politiker unterstützen bzw. bekämpfen. Im Gegensatz zu PACs dürfen Super-PACS Spenden ohne Limit eintreiben bzw. ausgeben und die Namen der Spenderinnen und Spender spätestens nach der Wahl bekannt machen.
Einziger Spender an „America PAC“
Musk war von Juli bis September der einzige Spender an den „America PAC“. Der „America PAC“, ein Super-PAC, konzentriert sich auf die Mobilisierung von Wählerinnen und Wählern in umkämpften Bundesstaaten, den „Swing-States“. Damit hat der „America PAC“ mehr Geld ausgegeben als jede andere Pro-Trump-Gruppe mit demselben Fokus. Musk, der in der Vergangenheit nach eigenen Angaben für demokratische Präsidentschaftskandidaten gestimmt hatte, vollzog damit einen deutlichen Schritt nach rechts. Er hatte Trump im Juli öffentlich unterstützt und war Anfang des Monats gemeinsam mit ihm bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania aufgetreten.
Eine weitere Großspenderin Trumps ist seit jeher Miriam Adelson, Ärztin und Casinoerbin. Adelson steckte im Juli, August und Anfang September jeweils 25 Millionen Dollar in ihren Pro-Trump-Super-PAC „Preserve America“ und Ende September weitere 20 Millionen Dollar – zusätzlich zu den fünf Millionen Dollar zu Beginn des Jahres. „Preserve America“ hat, ähnlich wie „America PAC“, keine anderen nennenswerten Spenderinnen und Spender. Ein Trump-Unterstützer, der sich als größerer Akteur als erwartet entpuppte, ist Dick Uihlein, der Chef der Reederei Uline. Dick Uihlein hat im letzten Quartal 49 Millionen Dollar in den von ihm geleiteten „Restoration PAC“ gesteckt, der vor allem Trump unterstützt.
Harris profitiert auch von Bidens Spenden
Doch auch für die Demokraten waren die vergangenen Monate spendenbezogen die entscheidenden im Wahlkampf, wenngleich auch eher Einzelpersonen von sich reden machten und weniger die Super-PACs. Nachdem der vorherige demokratische Kandidat und jetzige Präsident Joe Biden durch Harris ersetzt wurde, gehörten zu den größten Einzelspendern der Top-Hollywood-Agent Ari Emanuel, der Kryptomilliardär Tim Draper und die Philanthropinnen Melinda French Ates sowie Laurene Powell Jobs. Sie alle spendeten den für Einzelpersonen offiziell höchsten erlaubten Betrag von 929.600 US-Dollar.
Die wichtigsten Super-PACs für Harris sind „Future Forward USA“, der in diesem Wahlzyklus bisher rund 57 Mio. Dollar einspielte, sowie „American Bridge 21st Century“ mit 31 Mio. Dollar. Bloomberg LP liegt auf Platz drei mit rund 19 Mio. Dollar, wobei der Medienunternehmer und ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg der größte Spender dieses Super-PACs ist.
Harris profitierte übrigens auch von der bereits für Biden gesammelten Summe von 240 Millionen Dollar, die vor seinem Rückzug als Präsidentschaftskandidat zustande kamen. Da ein Großteil des unter Biden gesammelten Geldes bereits unter der Kontrolle des Democratic National Committee (DNC), das Organisationsgremium der Demokraten, fiel, war die Harris-Kampagne auch die logische Erbin der Finanzen. Schließlich hatte sich das DNC ja auf Harris als Nachfolgerin geeinigt.
Rekordausgaben erwartet
Viele große einzelne Privatspender und -spenderinnen wie auch Super-PACS stellen aus taktischen Gründen beiden Präsidentschaftskandidaten Geld zur Verfügung. Die derzeitigen Spendensummen sind zudem als vorläufig zu verstehen und werden sich in den letzten rund zwei Wochen des Wahlkampfes wohl noch erhöhen. Eine Vielzahl an Faktoren, Personen und Ereignissen kann das beeinflussen.
Die Plattform Opensecrets.org, die zu Geld in der US-Politik und dessen Auswirkungen auf Wahlen recherchiert, erwartet für den US-Wahlkampf 2024 einen neuen Rekord an Gesamtausgaben und damit den teuersten Wahlkampf aller Zeiten. Ausgaben von 15,9 Mrd. US-Dollar werden prognostiziert, was den Rekord von 15,1 Mrd. aus dem Wahlzyklus 2020 übertreffen würde.
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#7 Die lange US-Wahlnacht - mit RÖPER I MATUSSEK I REINHARDT I STEIN I HÖFER
TRUMP oder HARRIS? Die schicksalhafte Wahl 2024 in den USA hat auch auf unsere Zukunft in Deutschland große Auswirkungen. Wir liefern Fakten, Analysen und Meinungen in einer mehrstündigen LIVE-Sendung und haben uns dafür u.a. Thomas Röper, Matthias Matussek und Helmut Reinhardt eingeladen. Und ihr dürft euch auf einige weitere Überraschungsgäste freuen.
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#8 Vorbereitungen auf Krawalle in den USA
https://tkp.at/2024/11/04/vorbereitunge ... n-den-usa/In mehreren US-Bundesstaaten wurde die Nationalgarde in Bereitschaft gestellt. Bei einem Trump-Sieg befürchtet man Krawalle und Unruhen in demokratischen Staaten.
Die US-Wahlen am Dienstag könnten nicht das Ende der instabilen USA sein, sondern erst der Anfang. Besonders in tief-blauen, also von Demokraten kontrollierten Bundesstaaten, sorgt man sich vor möglichen zivilen Unruhen, sollte Donald Trump die Wahlen gewinnen. In mehreren Bundesstaaten steht die Nationalgarde in Bereitschaft.
Anti-Trump-Staaten
Etwa in Oregon, im Nordwesten. Portland gilt als Hochburg der zeitgenössischen linksradikalen „Antifa“-Bewegung in den USA. Hier wurde auch bereits eine Wahlurne in Brand gesetzt. Die Behörden ermitteln. Auch im Bundesstaat Washington – nördlich von Oregon – ist zu einem ähnlichen Brandanschlag gekommen.
Seattle, die Hauptstadt von Washington, gilt ebenfalls als linke Hochburg. Der Gouverneur von Washington gab nicht bekannt, wie viele Truppen am Wahltag aktiviert werden. Er sagte aber, sie von Montag bis Donnerstag zur Unterstützung der Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung stehen werden. Die Bedrohung für die „Wahlinfrastruktur“ sei hoch.
, so Gouverneur Inslee.„Auf der Grundlage allgemeiner und spezifischer Informationen und Bedenken in Bezug auf das Potenzial für Gewalt oder andere ungesetzliche Aktivitäten im Zusammenhang mit den allgemeinen Wahlen 2024 möchte ich sicherstellen, dass wir vollständig darauf vorbereitet sind, auf mögliche zusätzliche Unruhen zu reagieren“
In Oregon sagte Gouverneurin Tina Kotek am Freitag in einer Erklärung, die Nationalgarde stehe bereit, da politischen Führer zu friedlichen Protesten aufriefen:
Obwohl es „keine aktuellen Informationen gibt, die auf Unruhen hindeuten“, sagte der Bürgermeister von Portland, Ted Wheeler, „gibt es eine Menge Unsicherheit und Spannungen in unserer Gemeinde“.„Das Büro des Gouverneurs beobachtet die Lage genau und koordiniert sich mit den lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden, um sicherzustellen, dass die Wähler in Oregon sicher ihre Stimme abgeben können“.
Sollte Harris gewinnen, würden die Proteste wohl friedlich bleiben, aber auf einen Sieg der Republikaner könnten Krawalle folgen. Pikant, wenn man bedenkt, dass die Demokraten vor dem „Faschisten“ Trump warnen, die Straßengewalt aber von seinen Gegnern ausgehen könnte. Neben Washington und Oregon hat man auch in Nevada, ein weiterer „blauer“ Bundesstaat, Truppen der Nationalgarde herangezogen, „um einen sicheren und reibungslosen Wahltag vorzubereiten“; heißt es vom Gouverneur.
Schwere Krawalle erlebten die USA zuletzt, während der sogenannten „Black Lives Matter“ Tage, als es nach Protesten gegen Polizei und Polizeigewalt zu teilweise landesweiten Plünderungen und Chaos gekommen war. Damals saß Trump im Weißen Haus, viele Beobachter glauben, dass diese Tage dazu geführt hatten, dass Biden die Präsidentschaft übernehmen konnte.
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#9 US-Geheimdienste warnen vor russischer Manipulation der Präsidentschaftswahl
Inmitten der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl warnen amerikanische Geheimdienste vor gezielten Manipulationsversuchen durch Russland, die nicht nur am Wahltag, sondern auch in den darauffolgenden Wochen fortgesetzt werden könnten.
Laut einer gemeinsamen Stellungnahme bezeichnen die Geheimdienste Russland als die derzeit „aktivste Bedrohung“ in Sachen Einflussnahme. Russische Akteure sollen demnach gefälschte Artikel und manipulierte Videos verbreiten, um die Wahlprozesse zu diskreditieren und Misstrauen unter den Wählerinnen und Wählern zu schüren. Diese Inhalte zielen darauf ab, Ängste zu schüren und die Vorstellung zu verstärken, dass es aufgrund politischer Differenzen zu Gewalt zwischen Amerikanern kommen könnte.
Die Geheimdienste gehen davon aus, dass sich die Desinformationskampagnen auf „Swing-States“ fokussieren werden – entscheidende Bundesstaaten, die das Wahlergebnis maßgeblich beeinflussen könnten. Auch der Iran bleibt in diesem Zusammenhang laut US-Behörden eine Bedrohung. In einem ohnehin polarisierten Klima sorgen sich viele Amerikaner, dass sich Falschnachrichten und radikale Meinungsäußerungen in den sozialen Medien weiter zuspitzen könnten, was möglicherweise Ausschreitungen am Wahltag nach sich ziehen könnte.
Laut einer gemeinsamen Stellungnahme bezeichnen die Geheimdienste Russland als die derzeit „aktivste Bedrohung“ in Sachen Einflussnahme. Russische Akteure sollen demnach gefälschte Artikel und manipulierte Videos verbreiten, um die Wahlprozesse zu diskreditieren und Misstrauen unter den Wählerinnen und Wählern zu schüren. Diese Inhalte zielen darauf ab, Ängste zu schüren und die Vorstellung zu verstärken, dass es aufgrund politischer Differenzen zu Gewalt zwischen Amerikanern kommen könnte.
Die Geheimdienste gehen davon aus, dass sich die Desinformationskampagnen auf „Swing-States“ fokussieren werden – entscheidende Bundesstaaten, die das Wahlergebnis maßgeblich beeinflussen könnten. Auch der Iran bleibt in diesem Zusammenhang laut US-Behörden eine Bedrohung. In einem ohnehin polarisierten Klima sorgen sich viele Amerikaner, dass sich Falschnachrichten und radikale Meinungsäußerungen in den sozialen Medien weiter zuspitzen könnten, was möglicherweise Ausschreitungen am Wahltag nach sich ziehen könnte.
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#10 Das „Böse gegen das Gute“: ZDF-Mitarbeiter besorgt über Trumps Sieg
A G E N D A 2 1Das „Böse gegen das Gute“: ZDF-Mitarbeiter besorgt über Trumps Sieg
2024-11-06
Der Sieg von Donald Trump stieß in der deutschen Medienlandschaft auf wenig Freude – Trump wurde als Bedrohung und als „das Böse gegen das Gute“ dargestellt. ZDF-Mitarbeiter wie Claus Kleber und Mai Thi Nguyen-Kim äußerten ihre Sorge um demokratische Werte und kritisierten das US-Wahlsystem.
Es war zu erwarten, dass der Sieg von Donald Trump in der deutschen Medienlandschaft nicht mit Freude begrüßt wird. Monatelang wurde Donald Trump in der deutschen Presse dämonisiert und als eine Gefahr für die Demokratie dargestellt. Am Mittwochmorgen teilte das ZDF auf seinem Instagram-Account „zdfheute“ ein Kurzvideo, in dem die Mitarbeiter ihre Reaktionen und Meinungen über die Wahl und den Wahlkampf in wenigen Worten zum Ausdruck bringen sollten.
Katjana Gerz, Schauspielerin und Mitarbeiterin der heute-show, erklärte auf die Frage, was an diesem US-Wahlkampf so speziell sei, „dass [das] Böse gegen das Gute ist“. Damit bezog sie sich offenbar direkt auf Donald Trump. Neben Gerz wurden unter anderem noch Mai Thi Nguyen-Kim, Claus Kleber und weitere ZDF-Mitarbeiter befragt.
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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)