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Das US-amerikanische Unternehmen The Boeing Company war im Jahr 2020 der zweitgrößte Hersteller von Luft- und Raumfahrttechnik (nach Lockheed Martin, gemessen am Umsatz). Zu den Produkten des Unternehmens zählen unter anderem zivile und militärische Flugzeuge, Hubschrauber, Raumschiffe und Satelliten sowie Trägerraketen und Raketenwaffen. Gemeinsam mit dem europäischen Wettbewerber Airbus bildet Boeing das Duopol für Großraumflugzeuge.
Weitere Informationen: Wikipedia - Boeing
Boeings Starliner OFT-2-Mission zur Internationalen Raumstation: Wann zu sehen und was zu wissen ist (2021-08-01) (Google Translator)
Start ist Dienstag (3. August) um 13:20 Uhr EDT (1720 GMT).
Am 29. Juli gaben die NASA und Boeing bekannt, dass sie den Startversuch vom Freitag zurückziehen und auf Dienstag (3. August) verschieben würden. Die NASA hat noch keinen detaillierten Zeitplan für den neuen Starttermin veröffentlicht, aber wir haben die folgenden Informationen mit dem, was wir bisher wissen, aktualisiert.
Die Entscheidung fiel, als die NASA und Roscosmos eine Situation auf der Internationalen Raumstation ISS bewerteten, bei der das neu angekommene Nauka-Modul unerwartet seine Triebwerke abfeuerte und den Standort der Station kurzzeitig störte.
Das Starliner- Astronautentaxi von Boeing steht kurz vor einem wichtigen Test seiner Systeme, bevor Menschen befördert werden. Am Dienstag (3. August) wird die Raumsonde zu einer unbemannten Mission starten und versuchen, die Internationale Raumstation ISS zu erreichen .
Die Mission mit dem Namen Orbital Flight Test 2 (OFT-2) wird ein entscheidender Meilenstein für Boeing sein, das dieses Ziel mit dem ersten Testflug von Starliner im Dezember 2019 nicht erreichen konnte . Nach Abschluss einer gründlichen Untersuchung im Juli 2020 führten Boeing und die NASA 80 „Korrekturmaßnahmen“ durch , um Starliner auf eine Überarbeitung der OFT-Mission vorzubereiten. Wenn alles gut geht, werden NASA-Astronauten bald damit beginnen, Astronauten zur Raumstation für die NASA zu fliegen.
Hier finden Sie eine vollständige Anleitung zu allem, was Sie über die OFT-2-Mission wissen müssen – einschließlich der Informationen zum Start und allen damit verbundenen Live-Events online und persönlich – und was diese historische Mission für die NASA und die kommerzielle Raumfahrtindustrie bedeuten wird.
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Boeings Starliner-Start verzögert sich erneut (2021-08-03) (Microsoft Translator)
Die Ingenieure fanden ein unerwartetes Problem mit dem Antriebssystem von Starliner.
Boeings Starliner-Astronautentaxi muss warten, um zu starten ... erneut.
Heute Morgen (3. August) gab Boeing bekannt, dass seine Starliner Orbital Flight Test-2(OFT-2)-Mission, die heute starten soll, aufgrund unerwarteter Probleme mit dem Antriebssystem des Fahrzeugs verschoben wird, teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit. Die nächste verfügbare Startmöglichkeit für Starliner ist morgen (4. August), aber das Team hat noch nicht bestätigt, dass es dieses Fenster verfolgen wird.
"Während der Vorbereitungen vor dem Start für den unbemannten Testflug des CST-100 Starliner-Raumfahrzeugs erkannten Boeing-Ingenieure, die den Zustand und den Zustand des Fahrzeugs überwachten, unerwartete Ventilpositionsanzeigen im Antriebssystem. Das Problem wurde zunächst bei Check-outs nach den gestrigen elektrischen Stürmen in der Region des Kennedy Space Center entdeckt ", schrieben Boeing-Beamte in der Erklärung.
"Folglich wird der Start der Starliner-Raumsonde zur Internationalen Raumstation auf einer Atlas-V-Rakete der United Launch Alliance verschoben. Der Start war für 13:20 Uhr .m. ET am Dienstag, den 3. August geplant. Boeing- und NASA-Teams bewerten die Situation. Das Team wird am Mittwoch, den 4. August, Updates zu einem Startversuch bereitstellen ", fügte das Unternehmen hinzu.
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Start der Starliner-Kapsel von Boeing verzögert sich auf unbestimmte Zeit (2021-08-04) (Microsoft Translator)
Es ist unklar, wann Starliner auf den Weg gehen wird.
Möglicherweise müssen wir eine Weile warten, bis Boeings Starliner-Astronautentaxi wieder fliegt.
Starliner sollte ursprünglich am vergangenen Freitag (30. Juli) von Floridas Cape Canaveral Space Force Station zu einer entscheidenden unbemannten Mission zur Internationalen Raumstation für die NASA namens Orbital Flight Test 2 (OFT-2) starten.
Ungeplante Triebwerksabschüsse des kürzlich eingetroffenen russischen Nauka-Moduls kippten das umkreisende Labor am Donnerstag (29. Juli) jedoch erheblich, und der Start von OFT-2 wurde auf Dienstag (3. August) verschoben, um den Stationsmanagern Zeit zu geben, die Situation zu beurteilen.
Aber in den Stunden vor dem Start am Dienstag gab Boeing bekannt, dass das Starliner-Team "unerwartete Ventilpositionsanzeigen" im Antriebssystem der Kapsel entdeckt habe. Boeing und die NASA hielten sich von dem Versuch dieses Tages zurück, das Problem zu untersuchen, und erklärten, dass ein Start am Mittwoch (4. August) eine Möglichkeit blieb.
Aber das ist nicht mehr der Fall. Am Dienstagabend sagten Boeing-Vertreter, dass Starliner am Mittwoch nicht fliegen wird, und sie gaben kein neues Startziel an.
"Wir werden die Daten unsere Arbeit leiten lassen", sagte John Vollmer, Vice President und Programmmanager für boeings Commercial Crew Program, in einer Erklärung. "Unser Team hat fleißig daran gearbeitet, die Sicherheit und den Erfolg dieser Mission zu gewährleisten, und wir werden nicht starten, bis unser Fahrzeug nominell funktioniert und unsere Teams zuversichtlich sind, dass es flugbereit ist."
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Boeing Starliner: Testflug zur ISS auf unbestimmte Zeit verschoben (2021-08-15)
Ventilprobleme verhinderten unbemannten Testflug zur Raumstation. Die Boeing-Kapsel muss zunächst zurück in die Fabrik. Nächster Startversuch ist ungewiss.
Nachdem der zweite unbemannten Testflug von Boeings Starliner-Kapsel zur Internationalen Raumstation ISS kurz vor dem geplanten Starttermin letzte Woche abgebrochen wurde, droht nun eine monatelange Verschiebung. Ventile hatten sich nicht wie geplant geöffnet. Die Kapsel muss zunächst in einer Boeing-Fabrik untersucht werden. Ob sie noch dieses Jahr abheben kann, ist ungewiss.
Die US-Weltraumbehörde NASA und Boeing haben rund anderthalb Wochen nach dem kurzfristig abgesagten Start entschieden, den "Orbital Flight Test-2" (OFT-2) zur ISS auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Vor dem nächsten Versuch muss das Starliner-Antriebssystem der Kapsel von Hersteller Boeing überarbeitet werden. Außerdem sollen genauere Analysen durchgeführt werden. Dafür muss die Kapsel von der Atlas-V-Trägerrakete abmontiert und zurück in Boeings Fabrik gebracht werden.
Zunächst hatten Boeings Ingenieure versucht, die geschlossenen Ventile der Starliner-Kapsel noch im montierten Zustand manuell zu öffnen, was bei neun von dreizehn Ventilen gelang. Die restlichen vier Ventile sollen nun in Boeings Fabrik in Florida auf ihr Fehlverhalten überprüft werden. Die insgesamt 24 Oxidationsventile kontrollieren den Fluss von Distickstofftetroxid als Teil des Antriebssystems der Kapsel, das in Notfällen und zum Manövrieren im Orbit benötigt wird.
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Boeings Starliner: Unbemannter Testflug zur ISS wohl nicht mehr in diesem Jahr (2021-09-23)
Während SpaceX routiniert Menschen ins All fliegt, will es bei Boeings Starliner nicht klappen. Der nächste unbemannte Testflug wird wohl erst 2022 starten.
Bei der NASA ist man skeptisch, ob der zweite unbemannte Testflug von Boeings Starliner-Kapsel zur Internationalen Raumstation ISS in diesem Jahr noch klappen kann. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es wohl im nächsten Jahr wahrscheinlicher ist", sagte Kathy Lueders laut US-Medienberichten dazu. Noch arbeite man aber am weiteren Ablaufplan. Die Verantwortlichen bei Boeing und der NASA würden bei der Analyse der technischen Probleme aber große Fortschritte machen, versicherte sie weiterhin. Anfang August war der jüngste Starttermin für die Raumfähre in letzter Minute geplatzt, eine monatelange Verschiebung hatte sich da bereits angedeutet.
Rückschlag über Rückschlag für Boeing
Eigentlich sollte Boeings Raumschiff am 3. August in Florida gestartet werden und zur Internationalen Raumstation fliegen. Davor war der Start bereits einmal verschoben worden, nachdem es beim Andocken des russischen Forschungsmoduls Nauka an die ISS zu einer Fehlfunktion gekommen und die Station gedreht worden war. Dann war der Starliner-Start abgesagt worden, weil aus dem Antriebssystem der Kapsel unerwartete Anzeigen zu Ventilzuständen geliefert wurden. Bei der Analyse der Ventile komme man nun voran, berichtet ArsTechnica, aber es stehe die Entscheidung an, ob für eine weitergehende Analyse Ventile ausgebaut werden müssten. Das wäre zeitaufwendig. Gleichzeitig gebe es an der ISS in diesem Jahr nur noch im Oktober und für zwei Wochen im November Platz zum Andocken, die Uhr tickt also.
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Pannen-Raumschiff von Boeing: »Starliner« hebt erst 2022 für neue Tests ab (2021-10-20)
Eigentlich sollte das »Starliner«-Raumschiff längst regelmäßig zur ISS fliegen. Doch das Projekt von Boeing erlebt einen Rückschlag nach dem anderen.
Eigentlich wollte Boeing mit dem »Starliner«-Raumschiff vor »SpaceX« von Tesla-Gründer Elon Musk Astronauten zur ISS fliegen. Doch daraus wurde nichts. Die Kapsel des Flugzeugherstellers legte eine echte Pannenserie hin – während »SpaceX« bereits in Serie ins All fliegt.
Zuletzt wurde im August ein »Starliner«-Testflug verschoben. Und im Dezember 2019 musste ein Flug wegen Steuerproblemen abgebrochen werden. Nun verlegt Boeing weitere Testflüge gleich ins kommende Jahr. Man plane derzeit für »irgendwann in der ersten Jahreshälfte 2022«, sagte Boeing-Manager John Vollmer am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Die Verpflichtungen gegenüber der US-Raumfahrtbehörde Nasa sollten aber eingehalten werden.
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Boeing darf eigenes Satelliten-Netz bauen (2021-11-04)
147 Satelliten darf Boeing in die Umlaufbahn bringen. Nach viereinhalb Jahren Verfahrensdauer stellt der US-Regulierer die Genehmigung aus.
Boeing darf ein Internet-Zugangsnetz aus 147 Satelliten in den Orbit bringen. Eine entsprechende Genehmigung hat die US-Regulierungsbehörde FCC am Mittwoch ausgestellt. Boeing hatte sich seit 1. März 2017 darum bemüht. Mit der Genehmigung beginnt ein Countdown: In spätestens sechs Jahren muss Boeing die Hälfte seiner Satelliten in Betrieb genommen haben, in neun Jahren alle 147.
Das Unternehmen plant ein zweiteiliges Netz: 132 Satelliten sollen in 1.056 Kilometern Höhe um die Erde kreisen, weitere 15 in Umlaufbahnen zwischen 27.355 und 44.221 Kilometern. In letzterem Bereich liegt auch die geostationäre Umlaufbahn. Die Geräte werden dabei sowohl mit Bodenstation als auch miteinander per Funk kommunizieren.
In diesem Bereich hat Boeing nicht alles bekommen, was es beantragt hat: Die Firma wollte sowohl im V-Band als auch im Ka-Band funken dürfen. Die Lizenz gilt nun aber lediglich für bestimmte Teile des V-Bandes. Ein Teil der von Boeing gewünschten Frequenzrechte entspricht nicht dem globalen Frequenznutzungsplan der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), weshalb die FCC die entsprechende Lizenz versagt.
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Boeing Starliner erfolgreich gestartet (2022-05-20)
Der CST-100 Starliner ist im Orbit. Das Boeing-Raumschiff ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation (ISS).
Boeings Raumschiff CST-100 Starliner ist unterwegs zur Internationalen Raumstation (ISS). Der zweite unbemannte Testflug heißt Orbital Flight Test-2 (OFT-2) und ist auf gutem Weg, ein Erfolg zu werden. Gestartet wurde Starliner auf einer Atlas-V-Rakete vom Kap Canaveral in Florida. Mit dem unbemannten Flug testet Boeing alle Bestandteile eines bemannten Flugs von und zur ISS.
Für Boeing hängt viel an OFT-2. Seit Jahren arbeitet das Unternehmen auf die kommerzielle Beförderung von Personen von und zur ISS hin und hat viel investiert. Doch beim Jungfernflug vor zweieinhalb Jahren hatte Starliner Softwareprobleme und eine falsch gehende Uhr. Kurz nach dem Start musste die NASA den Starliner-Flug daher abbrechen. Die Starliner-Kapsel landete damals sicher auf der Erde, aber das Reiseziel ISS wurde nicht erreicht.
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Neues Sicherheitsproblem: Erster bemannter Testflug von Boeings »Starliner« kurz vor Abflug verschoben
2024-05-07
Der erste bemannte Einsatz von Boeings »Starliner«-Kapsel verzögert sich – schon wieder. Zwei Stunden vor dem geplanten Start in Cape Canaveral wurde der Abflug abgesagt. Wegen eines neuen Sicherheitsproblems.
Die beiden NASA-Testpiloten hatten sich gerade in Boeings Raumschiff »Starliner« angeschnallt, als der Countdown zwei Stunden vor dem geplanten Start gestoppt wurde. Es sei ein neues Sicherheitsproblem festgestellt worden, hieß es vom Hersteller der Trägerrakete United Launch Alliance (ULA). Ein Ingenieur der Firma sagte, das Problem betreffe ein Sauerstoffventil in der zweiten Stufe ihrer »Atlas V«-Rakete. Auch von der US-Raumfahrtbehörde Nasa hieß es, ein Sauerstoffventil der Rakete müsse untersucht werden.
Ein neuer Starttermin wurde zunächst nicht bekannt gegeben, später hieß es, der Start sei um 24 Stunden verschoben, dann berichtete die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf die Nasa, es solle am Freitag Ortszeit losgehen. Der Chef der US-Raumfahrtbehörde, Bill Nelson, schrieb im Onlinedienst X, Sicherheit sei die oberste Priorität für die Nasa.
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