Hunga Tonga-Hunga Ha'apai ist ein Vulkan etwa 24 Kilometer süd-südöstlich von Fonuafoʻou (auch bekannt als Falcon Island), eine Insel, die Teil von Tonga ist. Die Vulkaninsel liegt in der Haʻapai-Inselgruppe.
Weitere Informationen: Wikipedia - Hunga Tonga
Vulkanausbrüche: Hunga Tonga-Hunga Ha’apai, Tonga (2022-01-14)
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#1 Vulkanausbrüche: Hunga Tonga-Hunga Ha’apai, Tonga (2022-01-14)
Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Vulkanausbrüche: Hunga Tonga-Hunga Ha’apai, Tonga (2022-01-14).
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Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#2 Hunga Tonga-Hunga Ha’apai: Eruption löst kleine Tsunamis aus
Hunga Tonga-Hunga Ha’apai: Eruption löst kleine Tsunamis aus (2022-01-14)
Einige Tage war es recht still um den Inselvulkan Hunga Tonga-Hunga Ha’apai geworden, doch gestern meldete er sich mit einer gewaltigen Eruption zurück. Der Vulkanausbruch ist so stark, dass auf der Hauptinsel von Tonga kleine Tsunamis ankommen. Die Wellenhöhen liegen etwas unter 60 cm. Das mag nicht viel sein, doch schon kleine Tsunamis können sich einige 100 Meter weit ins Landesinnere schieben und entlang der Küsten Schäden verursachen. Doch darüber liegen derzeit keine Berichte vor. Auf jeden Fall gilt für die Region Tsunami-Alarm. Beeindruckend ist die Höhe der Aschesäule: laut VAAC Wellington stieg sie bis auf fast 18.000 m auf. Die zuletzt detektierte Eruptionswolke erreichte noch eine Höhe von 15.000 m.
Aufgrund der zu erwartenden Luftverschmutzung, rieten die Behörden den Bewohner des Archipels, in ihren Häusern zu bleiben und im Freien Atemmasken zu tragen. Die stärkste Belastung dürfte in größerer Entfernung zum Vulkan vom emittierten Schwefeldioxid ausgehen. Dagegen helfen allerdings keine gewöhnlichen Masken, wie sie in Coronazeiten in vielen Haushalten verfügbar sein dürften. Um Schwefeldioxid zu filtern, benötigt man richtige Gasmasken mit speziellen Filtern. Corona-Masken, oder Gasmasken mit inklusiven Filtern helfen normalerweise gegen Staub, sprich Vulkanasche.
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#3 Hunga Tonga-Hunga Ha’apai: Neue Tsunami-Warnung
Hunga Tonga-Hunga Ha’apai: Neue Tsunami-Warnung (2022-01-15)
Die Eruption des Inselvulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai geht weiter. Das VAAC Wellington brachte eine weitere VONA-Warnung heraus. Demnach erreicht die Eruptionssäule aus Wasserdampf und Vulkanasche eine Höhe von 15 km. Satellitenaufnahmen zeigen, dass sie sich in der Stratosphäre schirmförmig ausbreitet. Es entstehen starke vulkanische Gewitter mit Tausenden Blitzen. Auf Fotos von den benachbarten Inseln -die mindestens 30 km entfernt sind- zeigen einen rot illuminierten Himmel. Es wird also eine beachtliche Menge rotglühender Tephra eruptiert.
Heute Morgen wurde eine weitere Tsunami-Warnung ausgerufen. Sie gilt für das gesamte Archipel. Die Höhen der bisherigen Flutwellen lagen im Dezimeter-Bereich, doch Videos dokumentieren, dass das Wasser weit die Küsten hinauf strömte und Überflutungen anrichtete.
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#4 Hunga Tonga-Hunga Ha’apai Impressionen (Twitter)
Hunga Tonga-Hunga Ha’apai Impressionen (Twitter)
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#5 Kommunikation massiv gestört: Hilfslieferungen nach Tonga laufen an
Kommunikation massiv gestört: Hilfslieferungen nach Tonga laufen an (2022-01-17)
Nach der gigantischen Eruption eines Untersee-Vulkans in der Südsee ist noch unklar, wie schwer das Inselreich Tonga getroffen ist. Das Internet funktioniert nicht, andere Kommunikationsverbindungen nur teilweise. Ob es Verletzte oder Tote gibt, lässt sich immer noch nicht sagen.
Zwei Tage nach dem gewaltigen Ausbruch eines unterseeischen Vulkans in der Nähe des Inselreichs Tonga ist das Ausmaß der Schäden in dem Südseearchipel weiter unklar. Militärflugzeuge aus Neuseeland und Australien waren am Montag unterwegs in das Gebiet, um die Lage aus der Luft zu erkunden. Die Kommunikationsverbindungen dorthin waren weiter stark beeinträchtigt - speziell auf einigen der abgelegeneren Inseln Tongas, zu denen seit der Eruption des Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai keinerlei Kontakt hergestellt werden konnte. Zu Tonga gehören etwa 170 Inseln, 36 davon sind unbewohnt.
Der Ausbruch am Samstag war Tausende Kilometer weit zu hören. Er löste Flutwellen aus und versetzte viele Pazifik-Staaten in Alarmbereitschaft. Tsunami-Wellen wurden nicht nur in Tonga, sondern auch in Neuseeland, Japan, Alaska und Südamerika registriert. Hilfsorganisationen warnten vor Gesundheitsschäden durch die gewaltigen Aschewolken und rieten den Bewohnern Tongas dazu, Masken zu tragen und nur Wasser aus Flaschen zu trinken. Die von der Eruption ausgelösten Ascheschwaden hätten mittlerweile sogar Australiens Ostküste erreicht, teilte der Wetterdienst Weather Watch New Zealand mit. Die Wolke ziehe nach Westen über Queensland und werde im Laufe des Tages einen Großteil des Bundesstaates bedecken, hieß es.
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#6 Vulkanausbruch Pazifik - Hunga Tonga - Stärker als jede Wasserstoffbombe - 100 Megatonnen TNT
Vulkanausbruch Pazifik - Hunga Tonga - Stärker als jede Wasserstoffbombe - 100 Megatonnen TNT
LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
16.01.2022
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Vulkanausbruch Südpazifik - Situation im Krisengebiet unklar - Militär mit Flugzeugen unterwegs
LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
17.01.2022
LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
16.01.2022
Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Haʻapai hat ersten Schätzungen zu folge die Energie von 80-100 Megatonnen TNT freigesetzt. Das ist Doppelt so viel wie die größte jemals gezündete Wasserstoffbombe.
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Vulkanausbruch Südpazifik - Situation im Krisengebiet unklar - Militär mit Flugzeugen unterwegs
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17.01.2022
Die Situation rund um den Vulkan Hunga Tonga-Hunga Haʻapai ist unklar. Das Militär hat nun Flugzeuge losgeschickt, um die Auswirkungen der Eruption auf umliegende Inseln zu erforschen. Teilweise gibt es immer noch keinen Kontakt zu den Inseln.
MfG Utopia
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#7 Tonga: Berichte über große Schäden durch Vulkanausbruch | AFP
Tonga: Berichte über große Schäden durch Vulkanausbruch | AFP
AFP Deutschland
N.B.: Die Angebote und Inhalte von AFP sind nur für den professionellen Gebrauch bestimmt, deshalb "Auf YouTube ansehen" klicken.
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Drei Tage nach dem Vulkanausbruch ist der Inselstaat Tonga noch immer weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten; inzwischen gibt es aber erste Berichte über Schäden und mindestens einen Todesfall. Neuseeland und Australien haben Schiffe in die Region geschickt.
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MfG Utopia
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#8 Erste Mitteilung seit Vulkanausbruch: Tongas Regierung bestätigt mindestens drei Tote
Erste Mitteilung seit Vulkanausbruch: Tongas Regierung bestätigt mindestens drei Tote (2022-01-18)
Auf einer Insel sind alle Häuser zerstört, auf einer anderen nur noch zwei Häuser erhalten: Nach dem schweren Vulkanausbruch vor der Küste Tongas hat die Regierung erste Opferzahlen veröffentlicht.
Es ist die erste offizielle Mitteilung, die Tongas Regierung seit der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai herausgegeben hat: Bei der Naturkatastrophe sind demnach mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
Es handele sich um zwei Tongaer und eine Britin, teilte das Büro von Premierminister Siaosi Sovaleni am Dienstag mit. Die Kommunikationsverbindungen zu dem Inselreich waren massiv eingeschränkt, seitdem der Vulkan am Samstag ausbrach.
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#9 Hilfe aus Neuseeland auf dem Weg: Tonga steht kurz vor Trinkwasserkrise
Hilfe aus Neuseeland auf dem Weg: Tonga steht kurz vor Trinkwasserkrise (2022-01-19)
Der pazifische Inselstaat Tonga kämpft nach einer gewaltigen Vulkaneruption mit zerstörten Häusern und beschädigten Kommunikationswegen. Wegen der Aschwolken und der Salzwasserwelle aus dem Tsunami droht dem Archipel nun auch eine Trinkwasserkrise. Bald sollen erste Hilfsvorräte eintreffen.
Nach dem massiven Vulkanausbruch vor Tonga und dem darauf folgenden Tsunami ist die Trinkwasserversorgung des pazifischen Inselstaats gefährdet. Salzwasser aus dem Tsunami und Vulkanasche haben nach Angaben des Roten Kreuz die Trinkwasserquellen von Zehntausenden Menschen verunreinigt. "Die Sicherung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser ist eine entscheidende unmittelbare Priorität, da das Risiko von Krankheiten wie Cholera und Durchfall steigt", sagte Katie Greenwood von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Am Freitag sollen zwei Schiffe der neuseeländischen Marine mit Wasservorräten in Tonga eintreffen, das durch die Naturkatastrophe weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten ist.
Hunderte von Häusern auf den kleineren Außeninseln von Tonga wurden zerstört und mindestens drei Todesopfer gemeldet, nachdem der Vulkanausbruch am Samstag gewaltige Tsunamiwellen auslöste, die über die Inseln rollten. Die Regierung sprach von einer beispiellosen Katastrophe. James Garvin, Chefwissenschaftler am Goddard Space Flight Center der NASA, sagte, die Kraft des Ausbruchs werde auf das Äquivalent von fünf bis zehn Megatonnen TNT geschätzt, oder mehr als das 500-fache der Atombombe von Hiroshima.
Nach Angaben des neuseeländischen Außenministeriums hat Tonga die Ankunft der Marineschiffe Aotearoa und Wellington in der bisher coronafreien Nation genehmigt, nachdem es zuvor Bedenken hinsichtlich der Hilfsmaßnahmen aus Furcht vor einem möglichen Ausbruch des Virus dadurch gab. Simon Griffiths, Kapitän der Aotearoa, sagte, sein Schiff habe neben anderen Vorräten 250.000 Liter Wasser an Bord und könne 70.000 weitere Liter pro Tag produzieren. "Für die Menschen in Tonga sind wir jetzt mit einer ganzen Menge Wasser auf dem Weg."
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#10 Experten rätseln über Vulkanausbruch im Pazifik
Wellington/Nuku'alofa. Der Ausbruch des Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai im Pazifik gibt Vulkanologen Rätsel auf. Derart folgenschwere Eruptionen eines Untersee-Vulkans sind selten - und noch seltener sind durch Feuerberge ausgelöste Tsunamis.
(© Tonga Geological Services) Über dem Vulkan Hunga Ha'apai steigt in nordöstlicher Richtung eine große Asche-, Dampf- und Gaswolke bis in eine Höhe von 18-20 km über dem Meeresspiegel auf.
Der Pazifische Feuerring mit seinen gefährlichen Vulkanen ist die geologisch aktivste Zone der Erde und entfaltet regelmäßig seine zerstörerische Kraft. Die Mega-Eruption des unterseeischen Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai in der Südsee am vergangenen Wochenende hat aber selbst Wissenschaftler überrascht. „Das war ein unglaubliches Ereignis, und sich in der Schusslinie des Ausbruchs zu befinden, wäre absolut furchterregend gewesen“, sagt Emily Lane, Expertin für Hydrodynamik am neuseeländischen Institut für Wasser- und Atmosphärenforschung. Auch aus wissenschaftlicher Sicht sei diese Naturkatastrophe „überwältigend“.
Eine Frage beschäftigt nun die gesamte Fachwelt: Was ist von dem einst 1800 Meter hohen und 20 Kilometer breiten Feuerberg, der nur 65 Kilometer nördlich der Hauptstadt des polynesischen Königreichs Tonga mitten im Ozean liegt, noch übrig? Vor dem Ausbruch lag der Rand der Caldera - also des ringförmigen Kessels - nur knapp unter der Wasseroberfläche, ihr Zentrum befand sich laut Lane in gerade einmal 200 Metern Tiefe.
Aber wie sieht der Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai jetzt aus? „Wir werden erst wissen, was mit dem Vulkan passiert ist, wenn wir Leute dorthin schicken können, um ihn zu kartografieren“, erklärte Lane im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Im Grunde wissen wir mehr über die dunkle Seite des Mondes als über den Ozean.“ Tatsächlich gibt es unzählige Unterwasser-Vulkane auf der Erde, die meisten aber in großer Tiefe. Wenn sie ausbrechen, wird das meist kaum wahrgenommen.
Was genau zu der gigantischen Eruption im Pazifik geführt hat, könne ebenfalls erst dann geklärt werden, wenn Experten vor Ort seien, so Jonathan Hanson vom geologischen Institut GNS Science in Neuseeland. „Wegen der Aschewolken und der eingeschränkten Kommunikation mit Tonga können wir uns derzeit nicht sicher sein.“
Die Nähe des Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai zur Oberfläche war jedoch entscheidend. „Wenn hier Magma auf Wasser trifft, verdampft es, das Meerwasser wird erhitzt, und es entsteht Wasserdampf“, zitierte die „Fuldaer Zeitung“ den Vulkanologen Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ). Zu einer so starken Explosion könne es kommen, wenn neu gebildeter Wasserdampf eingeschlossen wurde. „Das Volumen dehnt sich bei dem Verdampfungsprozess aus, aus einem Liter Wasser entstehen beinahe 1000 Liter Wasserdampf.“
Die Folge: Am vergangenen Samstag schleuderte der Vulkan eine gigantische Wolke aus Asche, Dampf und Gas bis zu 20 Kilometer in die Höhe. Die Satellitenbilder sind spektakulär - wie ein Atompilz breitete sich das Gemisch ringförmig bis in die Stratosphäre aus. Die dadurch entstandenen Druckwellen konnten sogar in Deutschland gemessen werden. Der Knall war Tausende Kilometer weit bis nach Neuseeland und Fidschi zu hören. Ein anschließender Tsunami mit bis zu 15 Meter hohen Wellen verwüstete Teile von Tonga und erreichte auch weit entfernte Küsten etwa in Japan, Alaska und Südamerika.
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MfG Utopia