Fake News

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Utopia
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#1 Fake News

DEUTSCHE MEDIEN (BILD) LÜGENđŸ‘đŸ»



Carsten Jahn - TEAM HEIMAT
25.02.2022

Die BILD berichtete gestern mehrfach mit Fake News aus der Ukraine. Hier Ihre Meinungsmache, so werdet Ihr manipuliert.


MfG Utopia
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Deckard666
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#2 Angebliche Fahnenflucht: ORF nutzt gefĂ€lschte Videos fĂŒr Ukraine-Beitrag

Angebliche Fahnenflucht: ORF nutzt gefĂ€lschte Videos fĂŒr Ukraine-Beitrag

2023-08-18

In der ORF-Sendung „Zeit im Bild“ sind gefĂ€lschte Videos fĂŒr einen Beitrag ĂŒber angebliche Korruption und Fahnenflucht in der Ukraine aufgetaucht. Der ORF gab sich zunĂ€chst uneinsichtig. Nun entschuldigte sich der Sender.

„Aus rechtlichen GrĂŒnden kann dieser Teil der Sendung leider nicht gezeigt werden.“ Diesen Satz bekommt zu lesen, wer in der ORF-Mediathek versucht, einen Teil der Sendung „Zeit im Bild“ (ZiB) vom 15. August abzurufen. Dahinter verbirgt ein Beitrag mit dem Titel „Korruption in der Ukraine“ des ORF-Korrespondenten Christian WehrschĂŒtz. Er enthĂ€lt zwei Videos, die illustrieren sollten, dass nicht alle ukrainischen MĂ€nner bereit seien, freiwillig fĂŒr ihr Land zu kĂ€mpfen, und wie dieser Umstand zu Korruption fĂŒhre.

Wie die österreichische Zeitung „Der Standard“ berichtet, meldeten Zuschauer nach dem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erste Zweifel an. Demnach zeigten die Videos ganz andere Situationen als im Beitrag behauptet. Nicht FahnenflĂŒchtige seien zu sehen, sondern die Festnahme eines Agenten des russischen Geheimdienstes FSB in Odessa und die Abweisung einer Person an der Grenze. Andre Wolf, Autor der Faktencheck-Plattform Mimikama, schreibt auf X: „Habe es selbst geprĂŒft, der @ORF ist da leider russischer #Propaganda voll auf den Leim gegangen.“

Beim ORF hielt man jedoch zunĂ€chst dagegen. GegenĂŒber dem „Standard“ erklĂ€rte der Sender: „Dem ORF ‚russische Propaganda‘ zu unterstellen, ist absurd und richtet sich von selbst. Die angesprochenen Videos, die auch von einer Vielzahl europĂ€ischer TV-Sender gezeigt wurden, hat der ORF ĂŒber eine verlĂ€ssliche und vertrauenswĂŒrdige Quelle erhalten.“



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#3 Nach gefaktem Petry-Tweet: RTL trennt sich von Reporter Maurice Gajda

Nach gefaktem Petry-Tweet: RTL trennt sich von Reporter Maurice Gajda

2023-08-18

In der Sendung „Explosiv“ zeigte der Reporter Maurice Gajda einen rassistischen Tweet vor, der angeblich von der frĂŒheren AfD-Politikerin Frauke Petry stammen sollte. Der Tweet war ein Fake. Nun hat sich RTL von Gajda getrennt.

Der Sender RTL trennt sich von seinem Mitarbeiter Maurice Gajda. „RTL News“ beende die Zusammenarbeit mit dem freien Reporter und Moderator fristlos, teilte der Sender mit: „Die internen PrĂŒfungen zu seinem Beitrag in ,Explosiv Weekend’ vom 5. August 2023 haben schwere Verfehlungen von Maurice Gajda bei der Erstellung des Beitrags ergeben, die mit den journalistischen GrundsĂ€tzen und Richtlinien unseres Hauses unvereinbar sind. Zudem konnte bei den weitreichenden PrĂŒfungen bisher auch keinerlei Hinweis darauf gefunden werden, dass es den in dem Beitrag nachgebauten Tweet so jemals gegeben hat.“

Damit bestĂ€tigt sich der Verdacht, dass der vermeintliche Tweet der frĂŒheren AfD-Politikerin Frauke Petry, den Gajda in einem Beitrag vortrug und der im Bild eingeblendet wurde, eine FĂ€lschung war. Maurice Gajda las den Tweet – eine rassistische Bemerkung ĂŒber den SĂ€nger Trong Hieu Nguyen –, scheinbar von seinem Smartphone ab: „Ich glaube kein normaler Deutscher will einen rosa gefĂ€rbten Asiaten beim ESC (Eurovision Song Contest, d. Red.) sehen.“

Frauke Petry meldete sich daraufhin auf Twitter (jetzt Plattform X): „Wie man mit politisch unbequemen Personen umgeht, demonstriert @RTL_com hier eindrucksvoll. Man denkt sich einen rassistischen Tweet aus, ein Grafiker setzt das um und fertig ist das Fake.“

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#4 Fake-Train - AufklĂ€rung gegen „Desinformation“: Bundesinnenministerium zahlt ĂŒber 470.000 Euro fĂŒr Trash-TV mit Rezo

Fake-Train - AufklĂ€rung gegen „Desinformation“: Bundesinnenministerium zahlt ĂŒber 470.000 Euro fĂŒr Trash-TV mit Rezo

2024-06-06

Ein neues TV-Format der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung soll junge Leute den Umgang mit Fake News beibringen. DafĂŒr leistet sich die Behörde fast eine halbe Million Fördergelder aus der Tasche des Steuerzahlers. Ein Blick in die Sendung zeigt: Es ist staatlich finanziertes Trash-TV.

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Rezo, der unangenehm aufdrĂ€ngende YouTuber mit knallblauer Punkfrisur, hat nun seine eigene Fernsehserie. UnterstĂŒtzt von der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung soll das Format Fake-Train Jugendliche und junge Erwachsene „unterhaltsam auf die Herausforderung durch die Verbreitung von Desinformationen im Netz aufmerksam“ machen. Ausgestrahlt werden die Folgen auf der von Amazon betriebenen Plattform freevee und können ĂŒberdies in der Mediathek der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung abgerufen werden.

FĂŒr diese hohe Aufgabe hat die Bundeszentrale ordentlich Fördergelder fließen lassen. Auf Apollo News Anfrage legte die dem Bundesinnenministerium unterstellte Behörde offen, dass der Gesamtauftragswert bei 471.554,39 Euro brutto liegt, was 78.592 Euro pro Folge und rund 2.500 Euro pro Minute entspricht. Ebenfalls bestĂ€tigte die Bundeszentrale, dass der Moderator Rezo sowie alle Teilnehmer fĂŒr die Teilnahme an dem Format bezahlt wurden.

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