Kryptowährungen: FTX Insolvenz (2022-11-11)

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Deckard666
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#1 Kryptowährungen: FTX Insolvenz (2022-11-11)

 ! Nachricht von: Deckard666
Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Kryptowährungen: FTX Insolvenz (2022-11-11).

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FTX ist eine seit dem 11. November 2022 in einem Insolvenzverfahren befindliche, auf den Bahamas ansässige Handelsplattform, über die Nutzer mit Kryptowährungen und anderen Finanzprodukten handeln können. FTX ist in Antigua und Barbuda registriert und hat seinen Hauptsitz in Nassau. Im Juli 2021 verzeichnete die Plattform ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von zehn Mrd. US-Dollar und hat über eine Million Nutzer.[1][2] Das Produktangebot umfasst Derivate, Optionen, tokenisierte Aktien, Prognosemärkte, fremdfinanzierte Token und OTC-Trading.[3] Für Transaktionen erhält das Unternehmen eine Provision.

Weitere Informationen: Wikipedia - FTX (Unternehmen)

Der FTX-Schock: Warum viele durch die Insolvenz der Krypto-Börse wohl viel verlieren werden... (2022-11-12)

"Am Sonntag habe ich fast alles, was ich auf FTX hatte, abgeräumt. Dabei dachte ich, FTX sei super sicher. Alle dachten das." Viele junge Leute auch im deutschsprachigen Raum legen ihre Ersparnisse in Bitcoin, Ethereum, Solana oder FTT an - oft über die nutzerfreundliche Plattform FTX. Aber die Insolvenz der grôßten US-Krypto-Börse schickt Schockwellen durch die Blockchain-Welt.

Der als Wunderkind gehandelte CEO von FTX Sam Bankman-Fried (30) ist von seinem Posten zurückgetreten - kurz nachdem sein Unternehmen in den USA Insolvenz nach Kapitel 11 angemeldet hatte. Diese Form der Insolvenz bedeutet, dass noch irgendwie versucht wird, den Anleger:innen ihre Einlagen zu erstatten. Bankrott sind 130 Firmen der FTX Group, darunter Krypto-Start-ups, an denen FTX beziehungsweise Alameda Research beteiligt ist. Alameda Research ist Bankman-Frieds Trading-Unternehmen, an das er illegal etwa 4 Milliarden US-Dollar von FTX überwiesen haben soll.

Noch in der vergangenen Woche war Sam Bankman-Fried einer der reichsten Menschen der Welt - doch er hat auf einen Schlag etwa 15 Milliarden Euro verloren. "Ich war schockiert, als ich sah, wie sich die Dinge Anfang der Woche auflösten", schrieb Bankman-Fried auf Twitter, wo er noch immer mit seinen mehr als 950.000 Followern kommuniziert.

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#2 Insolvente Kryptobörse FTX meldet „nicht autorisierte Transaktionen“ – Kundengelder in Milliardenhöhe verschwunden

Insolvente Kryptobörse FTX meldet „nicht autorisierte Transaktionen“ – Kundengelder in Milliardenhöhe verschwunden (2022-11-13)
  • Die angeschlagene Kryptobörse FTX meldete am Freitag Insolvenz an, nachdem die Übernahme durch den Branchenführer Binance scheiterte.
  • Nun habe es eine Reihe von „nicht autorisierten Transaktionen“ gegeben, wie das Unternehmen am Samstag bekanntgab.
  • Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, dass am Freitagabend Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar von FTX gestohlen worden seien.
Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe „nicht autorisierte Transaktionen“ gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, am Samstag auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Das Volumen der betroffenen Transaktionen und die mutmaßlichen Urheber gab Miller nicht bekannt.

Kryptowerte verloren gegangen: So hoch wird die Geldsumme geschätzt

Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, dass am Freitagabend Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar von FTX gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht – ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen.

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#3 Ein Krypto-Absturz und der Geruch von Verschwörung

Ein Krypto-Absturz und der Geruch von Verschwörung (2022-11-15)

Der Zusammenbruch des FTX-Krypto-Imperiums brachte einige Gerüchte hervor, die sich rasch verbreiteten. Eines davon lautet, die Ukraine habe dabei Fantastiliarden versenkt. Und die US-Demokraten steckten tief drin im Sumpf. Dröseln wir das ganze mal auf und schauen was übrig bleibt...

Erst ist es nur ein Flüstern, nicht mehr als ein fernes Geräusch. Dann wird es lauter, schwillt an zum Gerücht. Ein süßes Gerücht zumal, dass all deine Vorurteile bestätigt. Geahnt hatte man es ja schon immer. Und zuzutrauen ist es „denen“ natürlich sowieso! Man könnte jetzt der Versuchung erliegen, mit zwei knackigen Zeilen und einigen verrauschten Bildern auf Facebook und Twitter die Empörung anzufachen und die Beweggründe von „denen“ in den dunkelsten Farben zeichnen. Doch schließlich drängt die Frage nach dem „warum“ nach vorn, verlangt nach Plausibilitäten und Beweisen und belehrt darüber, dass eine Korrelation noch keine Kausalität ist. Der Zusammenbruch des Krypto-Imperiums von Sam Bankmann-Fried jedenfalls brachte einige Gerücht hervor, die sich rasch verbreiteten. Er sei nach Argentinien geflohen, was er dementiert. Er sei auf den Bahamas, wo seine ehemalige Firma FTX ihren Sitz hat, sagt er. Im Grunde sind zwei andere Gerüchte maßgeblicher – und die gehören zusammen. Teil eins behauptet, über FTX wurden Phantastilliarden Dollar Steuergeld ohne Wissen der Steuerzahler an die Ukraine geschickt, wo man das Geld dank alchemistischer Kryptokräfte vermehren wollte und nun alles verloren habe. Teil zwei weiß aus „sicherer“ Quelle, dass FTX einen Teil der Gelder zurück aus der Ukraine in die schwarzen Kassen der Partei der Demokraten gespült habe.

Dröseln wir das ganze mal auf und schauen, was von den Vorwürfen übrigbleibt. Aber Vorsicht! Es handelt sich hierbei lediglich um meine Interpretationen und selbst wenn ich am Ende feststellen werde, dass die Vorwürfe nicht viel Substanz haben, könnte die „Verschwörung“ natürlich längst auf das nächste Level vorgerückt sein und die mir verborgen gebliebene Absicht haben, mich – ja genau, so zielgenau und perfide gegen meine Leser gerichtet muss es dann schon sein – auf die falsche Fährte zu locken. Doch Spaß beiseite, die Angelegenheit ist wirklich nicht lustig.

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#4 Nach FTX-Kollaps wackelt auch Kryptobörse AAX: Guthaben eingefroren

Nach FTX-Kollaps wackelt auch Kryptobörse AAX: Guthaben eingefroren (2022-11-15)

AAX verunsichert Crypto-Zocker mit einem "einstweiligen" Auszahlungsstopp. Die Begründungen verwirren.​

Nach dem Insolvenzantrag der Kryptobörse FTX musste jetzt auch deren Tochterbörse Liquid schließen. Außerdem gerät Konkurrent AAX (Atom Asset eXchange) ins Straucheln. Die vermutlich auf den Seychellen registrierte Firma hat am Sonntag alle Auszahlungen eingestellt. Offiziell für "sieben bis zehn Tage". Zu den Gründen dafür macht AAX nebulöse Angaben.

"Vorwärts durch Widrigkeiten" gab AAX am Sonntag als Parole aus. AAX habe ein Systemupdate vorbereitet, um besser gegen Angriffe gewappnet zu sein. "Aufgrund eines Fehlers eines außenstehenden Partners" seien die Kontostände mancher Nutzer "abnormal" gespeichert worden. Jetzt sollen alle Kontostände manuell überprüft werden.

Bei der angeblich siebenstelligen Nutzerzahl kann das dauern. Wer seine Kryptomünzen zurückhaben will, möge doch bitte ein neues Formular ausfüllen und sich in Geduld üben. Ansonsten enthält die Mitteilung vom Wochenende Durchhalteparolen und Appelle an den Langmut der Kunden.

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#5 Viele Brandherde nach FTX-Kollaps im Krypto-Winter

Viele Brandherde nach FTX-Kollaps im Krypto-Winter (2022-11-17)

Ein CSS (Cascading Shit Storm) ergreift die Welt der Crypto-Zocker. Immer mehr Projekte müssen Auszahlungen "pausieren".

Der Insolvenzantrag der Kryptobörse FTX entfacht laufend neue Brandherde. Fast stündlich kommen neue schlechte Nachrichten für jene, die auf Kryptocoins, NFT oder Kryptoderivate gewettet haben. Das Konglomerat FTX/Alameda-Research selbst umfasst rund 140 Firmen, die Insolvenz angemeldet haben. Weil ein erheblicher Teil der Kryptowelt dort irgendwie die Finger drin hatte, führt das zu einem Dominoeffekt.

Besonders betroffen sind Krypto-Kreditvermittler. Sie nehmen Kryptomünzen einerseits als Sicherheit für Kredite in echtem Geld oder in anderen Kryptowährungen, andererseits als verzinste Einlage entgegen, um diese Münzen Dritten gegen Zinsen zur Verfügung zu stellen. Nicht selten werden Zinsen nicht in echtem Geld, sondern in selbst ausgegebenen Kryptomünzen ausgeschüttet, deren Wert verfallen mag.

BlockFi plant Insolvenz

Krypto-Kreditvermittler BlockFi, der im März des Vorjahres von Wagniskapitalgebern noch mit drei Milliarden Dollar bewertet wurde, bereitet jetzt seinen Konkursantrag vor und kündigt Mitarbeitern. Eigentlich stand BlockFi schon im Juni vor dem Aus, doch FTX sprang als Retter ein: FTX gewährte Kredit im Ausmaß mehrerer hundert Millionen US-Dollar und erwarb die Option für eine Übernahme BlockFis im kommenden Jahr.

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#6 FTX-Krimi: Finanzpolizei der Bahamas übernimmt Kontrolle über Krypto-Börse

FTX-Krimi: Finanzpolizei der Bahamas übernimmt Kontrolle über Krypto-Börse (2022-11-18)

Die Situation für den Krypto-Börsen-Nerd Sam Bankman-Fried (30) bessert sich nicht wirklich: Jetzt gab die Finanzpolizei der Bahamas bekannt, die Kontrolle über die bankrotte Krypto-Firma FTX übernommen zu haben. Beim Crash wurden 37 Milliarden Euro vernichtet.

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“Urgent interim regulatory”, also ein dringendes Einschreiten war notwendig, um die Interessen der Kunden und Geldgeber von FTX zu schützen, schrieb die Sicherheitsdirektion der Bahamas in ihrer aktuellen Aussendung, die dem eXXpress vorliegt: Die Finanzpolizei hätte nun die gesamte Firmenführung übernommen – also sämtliche Handlungen und Transfers der FTX Digital Market Ltd.

Das wiederum ist nicht wirklich eine Verbesserung der Situation für Sam Bankman-Fried, den jungen Gründer und Noch-Chef der bisher weltweit agierenden Krypto-Börse: Der Handlungsspielraum ist vermutlich nun absolut eingeengt, gleichzeitig wurden bereits Sammelklagen von vielen der Millionen Kunden formuliert. Insgesamt sollen 37 Milliarden Euro beim Crash von FTX vernichtet worden sein.

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#7 FTX-Einschläge kommen näher: Jetzt auch Schweizer Krypto-Firma Oxygen in Problemen

FTX-Einschläge kommen näher: Jetzt auch Schweizer Krypto-Firma Oxygen in Problemen (2022-11-18)

Die krachende Pleite der Kryptobörse FTX zieht immer weitere Kreise: Auch das Schweizer Investmentbanking und Krypto-Unternehmen Oxygen ringt nach Luft. Die Firma stieß diese Woche einen lauten Hilfeschrei aus: 95 % ihrer Krypto-Vermögenswerte hat sie bei der insolventen FTX liegen.

Seit dem Bankrott von FTX schwappen mächtige Schockwellen über den globalen Krypto-Markt. Jetzt hat es auch die Schweizer Firma Oxygen erwischt. Oxygen setzt seit 2020 darauf, Investmentbanking und Krypto zu verschmelzen. Dabei konnte das Startup mit Sitz in Zug auf die Millionen von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried zählen.

Mit dem Untergang von FTX ist aber auch Oxygen in einen bodenlosen Abwärtsstrudel gerissen worden. Der Wert von 95 Prozent der Krypto-Vermögenswerte der Schweizer Firma ist praktisch auf null geplumpst. Oxygen und ihre Anleger stehen jetzt vor einem Scherbenhaufen, sind doch alle Investments der Firma wertlos geworden.

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#8 Der neue FTX-CEO über die Bilanzen der Krypto-Börse: Firmengelder wurden für Luxus und Häuser auf den Bahamas genutzt

Der neue FTX-CEO über die Bilanzen der Krypto-Börse: Firmengelder wurden für Luxus und Häuser auf den Bahamas genutzt (2022-11-18)
  • „Noch nie in meiner beruflichen Laufbahn habe ich ein so vollständiges Versagen der Unternehmenskontrollen und ein so vollständiges Fehlen vertrauenswürdiger Finanzinformationen erlebt wie in diesem Fall“, sagte der neue FTX-Chef John Ray III.
  • Ray überwacht die Liquidation des Unternehmens, nachdem Ex-CEO Sam Bankman-Fried die Firma verlassen hat. Dem Insolvenzverwalter zufolge sollen Mitarbeiter Firmengelder für Häuser und Luxusgüter ausgegeben haben.
  • Von „der fehlerhaften behördlichen Aufsicht im Ausland bis hin zur Konzentration der Kontrolle in den Händen einer sehr kleinen Gruppe unerfahrener, unbedarfter und potenziell gefährdeter Personen, ist diese Situation beispiellos“, so Ray.
Der Insolvenzantrag der Kryptobörse FTX wirft ein neues Licht darauf, wie schlecht die internen Kontrollen an der Plattform waren, bis sie letzte Woche auf spektakuläre Weise implodierte. Eine besonders erschütternde Enthüllung ist, dass der Gesamtwert der von FTX gehaltenen Kryptowährungen im September nur 659.000 US-Dollar betrug, statt 5,5 Milliarden US-Dollar, wie von Gründer Sam Bankman-Fried behauptet.

„Noch nie in meiner beruflichen Laufbahn habe ich ein so vollständiges Versagen der Unternehmenskontrollen und ein so vollständiges Fehlen vertrauenswürdiger Finanzinformationen erlebt wie in diesem Fall“, sagte der neue FTX-Chef John Ray III, der die Liquidation des Unternehmens überwacht. Das ist eine ziemlich starke Aussage von Ray, wenn man bedenkt, dass er die milliardenschwere Liquidation vom US-Konzern Enron nach dessen Konkurs im Jahr 2001 beaufsichtigte.

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#9 FTX-Pleite: Kryptobörse schuldet 50 größten Schuldnern 3,1 Milliarden US-Dollar

FTX-Pleite: Kryptobörse schuldet 50 größten Schuldnern 3,1 Milliarden US-Dollar (2022-11-21)

Insgesamt hat FTX Verbindlichkeiten von 10 Milliarden US-Dollar bei einer Million Kunden. Den 50 größten schuldet die Kryptobörse mehr als drei Milliarden.

Die insolvente Kryptowährungsbörse FTX schuldet allein den 50 größten Gläubigern zusammen über drei Milliarden US-Dollar. Das geht aus einem Dokument hervor, das am Wochenende bei Gericht eingereicht wurde. Die Namen der Gläubiger wurden in der Akte entfernt. Allein den damit nicht bekannten beiden größten Kunden schuldet FTX demnach jeweils über 200 Millionen US-Dollar, acht weiteren je über 100 Millionen US-Dollar. Bei den restlichen 40 Schuldnern belaufen sich die Verbindlichkeiten auf jeweils zwischen 96 und 21 Millionen US-Dollar. Insgesamt wird bei den jetzt Verantwortlichen davon ausgegangen, dass FTX Schulden von über 10 Milliarden US-Dollar bei über einer Million Kunden und Kundinnen hat. Dazu gehören auch große Finanzunternehmen wie Hedgefunds.

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#10 Millionen-Darlehen an Führungskräfte und keine Buchhaltung: Das sind die überraschendsten Details beim Blick hinter ...

Millionen-Darlehen an Führungskräfte und keine Buchhaltung: Das sind die überraschendsten Details beim Blick hinter die Kulissen von FTX (2022-11-21)
  • Der Niedergang der Kryptobörse FTX hat zu einer Insolvenzanmeldung geführt, die überraschende Details beinhaltet.
  • Die Dokumente, die diese Woche bei Gericht eingereicht wurden, enthüllen viel größere Probleme, als anfänglich vermutet wurde.
  • Von Milliarden US-Dollar-Darlehen bis hin zu Buchhaltern im Metaverse – das sind die verrücktesten Details des FTX-Konkursantrags.
Der Konkursantrag von FTX wirft ein neues Licht darauf, wie die Kryptobörse FTX, die einst etwa 31 Milliarden Euro wert war, alles verloren hat. Um es milde auszudrücken – es ist ein Paukenschlag. Jeder, der vor ein paar Wochen beobachtet hat, wie Sam Bankman-Fried, der CEO der drittgrößten Kryptobörse, auf Twitter mit Gerüchten über eine Insolvenz um sich schlug, um dann ein paar Tage später die Insolvenz anzumelden, hat wahrscheinlich gedacht: „Das sieht schlecht aus“. Zu sagen, dass es noch schlimmer wurde, wäre eine Untertreibung.

Der neue FTX-CEO John Ray III, der 2001 die Liquidation des Energiekonzerns Enron beaufsichtigte, gehörte zu den Menschen, die das Ausmaß der Katastrophe mit Ehrfurcht betrachteten. „Noch nie in meiner beruflichen Laufbahn habe ich so ein totales Versagen der Unternehmenskontrollen und ein komplettes Fehlen vertrauenswürdiger Finanzinformationen erlebt wie in diesem Fall.“ Von dem Mann, der den Vorsitz bei der Aufarbeitung des schlimmsten Finanzskandals seiner Zeit innehatte, heißt das schon einiges.

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