Als Bundeswehr werden die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland mit ihrer zivilen Verwaltung bezeichnet. Somit gehört der gesamte nachgeordnete Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung zur Bundeswehr. Das Bundesministerium selbst gehört nicht zur Bundeswehr. Der Bundesminister der Verteidigung ist Mitglied der Bundesregierung und im Frieden Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt (IBuK) über die Streitkräfte. Die militärischen Organisationsbereiche der Bundeswehr bestehen aus den drei Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine sowie der Streitkräftebasis, dem Cyber- und Informationsraum und dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die Bundeswehr beteiligt sich an Auslandsmissionen der EU, UN und NATO. Die Angehörigen der Bundeswehr sind Soldaten, aber auch Beamte, Arbeitnehmer (Tarifbeschäftigte) und Richter.
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Die Bundeswehr | Allgemein
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#1 Die Bundeswehr | Allgemein
Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Bundeswehr.
"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#2 Wiesel Kettenfahrzeug - Feuerkraft für die Fallschirmjäger
Wiesel Kettenfahrzeug - Feuerkraft für die Fallschirmjäger
Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 50 Min. // 2019
Der Waffenträger Wiesel ist ein kleines Kettenfahrzeug der Bundeswehr. Optisch sieht er zwar wie ein Spielzeugpanzer aus, doch in ihm stecken geballte Feuerkraft und Power. Die 20mm-Maschinenkanone und der Panzerabwehr-Lenkflugkörper TOW sind gefährliche Waffen. Der Wiesel wurde extra klein und leicht konzipiert, damit er mit Hubschraubern und Transportflugzeugen schnell in sein Einsatzgebiet gebracht werden kann. Er ist das wohl vielfältigste gepanzerte Fahrzeug der Bundeswehr.
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Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#3 KI bei der Bundeswehr: Was ist erlaubt und was nicht?
Algorithmen ermöglichen nicht nur tödlichere Waffen, sondern auch bessere Logistik. Was der Armee erlaubt ist und sein sollte, wird aber noch diskutiert.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beim Militär wird in der Öffentlichkeit bislang überwiegend im Zusammenhang mit autonomen Waffensystemen diskutiert. Doch die Technologie bietet weit umfassendere Verwendungsmöglichkeiten. Eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT) versucht jetzt, das Thema aus der Weitwinkelperspektive zu betrachten.
Unter dem Titel Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken für die Bundeswehr sollen in Bonn insbesondere die Aspekte Logistik, Führungsprozess sowie KI in technischen Systemen (wozu dann auch Waffensysteme zählen) erörtert werden. Zum Abschluss stehen auch Vorträge zu "KI und Ethik" auf dem Programm.
Was kann die Bundeswehr, was darf sie?
Die Konferenzteilnehmer ließen sich indessen nicht davon abhalten, ethische Fragen bereits nach den ersten Vorträgen aufzuwerfen: "Wir müssen zu Antworten kommen, was wir dürfen und was nicht", forderte ein Teilnehmer und bezweifelte zugleich, dass die ethischen Kriterien schon verfügbar seien, um das zu bewerten. Ein anderer warnte vor der Auffassung, dass die Logistik im Vergleich mit Waffensystemen ein "harmloses" Einsatzgebiet wäre: Entscheidungen über Nachschublieferungen könnten den Verlust von mehr Menschenleben bewirken als ein einzelnes Waffensystem.
Katharina Zweig (TU Kaiserslautern) hatte zuvor bereits auf das Max-Flow-Min-Cut-Theorem aus der Graphentheorie verwiesen, mit dessen Hilfe bestimmt werden könne, wie bei begrenzten Transportkapazitäten möglichst viel Nachschub an die Front gebracht werden kann – das aber auch dem Gegner zeigt, an welchen Stellen der Logistik-Kette der maximale Schaden bewirkt werden kann.
Anders als bei solchen klassischen Algorithmen, so Zweig, gebe es bei Verfahren der KI und des maschinellen Lernens keine Garantien und eindeutigen Lösungen. Sie demonstrierte es an einem einfachen Beispiel, bei dem kriminelle Personen und unschuldige Bürger hinsichtlich ihrer jeweiligen Anteile an "Kriminolin" und "Sanftosan" in einem zweidimensionalen Koordinatensystem erfasst wurden. Die Aufgabe bestand nun darin, eine Linie zu finden, die beide Gruppen möglichst gut voneinander trennt – ein Verfahren, das als "Support Vector Machine" bekannt ist. Rasch wurde deutlich: Es gibt keine perfekte Lösung. Entweder bleiben Kriminelle unentdeckt, oder es werden Unschuldige als kriminell eingestuft.
Die Gesellschaft muss sich entscheiden
Die Frage, in welche Richtung das System optimiert werden soll, sei keine mathematische, sondern eine gesellschaftliche, betonte Zweig. Sie zitierte den Rechtsphilosophen William Blackstone, der 1760 postulierte, dass es besser sei, wenn zehn Schuldige entkämen, bevor ein Unschuldiger leide. Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney dagegen habe erklärt, er sei mehr um die Bösen besorgt, die entkommen, als um einige, die tatsächlich unschuldig seien.
Hinzu käme, dass manche Delikte sich leichter verfolgen ließen als andere. Dies führe zu Verzerrungen des Algorithmus, der dann zum Beispiel Wirtschaftskriminalität weniger gut erfassen könne. Als Beispiel nannte sie Netzwerkanalysen, die auf Grundlage von Reiseverhalten, Aktivitäten in sozialen Netzwerken oder Mobilfunkdaten Terroristen identifizieren sollen. Das Skynet-Programm des US-Geheimdienstes NSA etwa habe auf diese Weise den Journalisten Ahmad Muaffaq Zaidan zum Topterroristen erklärt. Daten böten immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit, erklärte Zweig. Mobilfunkdaten würden von den Geheimdiensten nicht verwendet, weil sie eine hohe Qualität hätten, sondern weil sie verfügbar sind. "Ethik kommt über Sie, mich, uns in den Rechner", mahnte sie.
Nicht nur aus diesem Grund waren die meisten Vorträge von einer gewissen Zurückhaltung geprägt. Zwar wurde nicht bezweifelt, dass es sich bei KI um eine "disruptive" Technologie handle, mit dem Potenzial, bestehende Geschäftsmodelle zu verändern, wie Wolfgang Gäbelein (Planungsamt der Bundeswehr) erklärte. Gerade im Bereich der Menschenführung sei Vertrauen aber unerlässlich. „Die Einführung von KI kann nicht einfach geschehen, sie muss gestaltet werden“, lautete seine Forderung.
Mehr Effizienz dank KI
Michael Mittelstädt, der sich beim Bundesverteidigungsministerium mit der Logistik-Planung beschäftigt, verspricht sich von KI eine Erhöhung der Effektivität und Effizienz wie auch der Entscheidungsqualität bei logistischen Prozessen. Wenn auch noch neue Fähigkeiten hinzukämen, wäre das ein "Sahnehäubchen", das aber nicht an erster Stelle stehe. Die Einführung dürfe jedenfalls nicht als "disruptive Revolution" erfolgen, sondern müsse schrittweise geschehen. Die derzeitigen Prozesse, die auf dem SAP-Standard S/4HANA beruhten, dürften nicht gefährdet werden. Den Einsatz von KI hielt Mittelstädt zudem nur für vertretbar, wenn sie unter anderem abschaltbar und ersetzbar sei. Eine solche Forderung nach Rückfalllösungen fand in der Diskussion allgemein Zustimmung.
Ganz frei wählen kann die Bundeswehr das Tempo, mit dem sie KI einführen will, jedoch nicht. Kai Pervölz (Fraunhofer IAIS) verwies auf "Hyperwar"-Szenarien mit Cyberangriffen sowie Angriffen mit großen Mengen automatisch und autonom gesteuerter Systeme, die die Kriegführung massiv beschleunigten und räumlich entgrenzten. Wer schneller plane und entscheide, sei dabei klar im Vorteil. Insbesondere bei der Lagefeststellung und Entscheidungsfindung sah Pervölz Ansatzpunkte für Unterstützung durch KI. "Wir müssen in vielen Bereichen schneller und agiler werden", sagte er.
Noch deutlicher formulierte es Jan Wilhelm Brendecke (Amt für Heeresentwicklung): "Wer schneller zielt und besser trifft, bleibt Sieger im Feuerkampf." Am Beispiel von Computerspielen wie StarCraft 2 und Quake III Arena, bei denen KI mittlerweile Menschen überlegen ist, zeigte er, wie KI Entscheidungsprozesse beschleunigen, das Ressourcen-Management verbessern oder die Entwicklung neuer Strategien unterstützen könne. Der Einsatz von neuronalen Netzen in militärischen Systemen sei daher nur eine Frage der Zeit. Entscheidend für deren Qualität seien weniger die Algorithmen, die frei verfügbar seien, sondern vor allem die Trainingsdaten. Bei der Beantwortung zwei entscheidender Fragen, die Brendecke in den Raum stellte, dürfte KI jedoch kaum helfen können: "Was können/wollen wir an KI übergeben? Was müssen wir an KI übergeben?" (mho)
MfG Utopia
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#4 Vor 30 Jahren: Vom NVA-Offizier zum Bundeswehr-Offizier - Bundeswehr
Vor 30 Jahren: Vom NVA-Offizier zum Bundeswehr-Offizier - Bundeswehr
Bundeswehr
06.11.2019
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60 Jahre Bundeswehr - Übergang der NVA in die Bundeswehr
Bundeswehr
02.10.2015
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06.11.2019
2019 jährt sich zum 30. Mal der Mauerfall. Fast jeder, der diesen ganz besonderen Tag in der Geschichte Deutschlands miterlebt hat, kann sich auch drei Jahrzehnte später noch genau erinnern, wo er die Stunden, die Geschichte schrieben, verbracht hat. Eine ganz besondere Situation entstand damals für die Soldaten der Nationalen Volksarmee. Ein ehemaliger Offizier der NVA berichtet, wie es ihm in diesen turbulenten Zeiten ergangen ist und wie er den Übergang in die Bundeswehr erlebt hat.
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60 Jahre Bundeswehr - Übergang der NVA in die Bundeswehr
Bundeswehr
02.10.2015
Die beiden ehemaligen Soldaten Wolfgang Dobrich und Konrad Freitag erinnern sich in unserem Video an die turbulente Wendezeit in West und Ost. Aus erster Hand schildern sie ihre Eindrücke, die sie in der Wendezeit sammelten.
MfG Utopia
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#5 Classix Spezial: Bundeswehr vs. NVA: 60er-Jahre Großübungen
Classix Spezial: Bundeswehr vs. NVA: 60er-Jahre Großübungen
Bundeswehr
08.11.2019
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08.11.2019
30 Jahre nach dem Fall der Mauer kann man sich kaum noch vorstellen, wie unterschiedlich das Leben diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs damals war.
Während die Bundeswehr bereits ab 12. November 1955 zur Verteidigung der Bundesrepublik aufgestellt wurde, war die Nationale Volksarmee von 1956 bis 1990 die Streitkraft der Deutschen Demokratischen Republik.
Anhand von Originalaufnahmen aus den Archiven West und Ost werden die Unterschiede aus der Zeit der deutschen Teilung ebenso sichtbar wie die rein militärischen Gemeinsamkeiten.
In diesem Beitrag geht es um zwei große Gefechtsübung Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre im Westen wie im Osten. Geübt wird im großen Maßstab das Zusammenwirken aller Waffengattungen inklusive dem Angriff über Gewässer, Verlegung und Einsatz eines Panzergrenadierbataillons im Lufttransport und Gefechtsschießen.
MfG Utopia
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#6 Ynsider –Was ist ein Gelöbnis - Bundeswehr
Ynsider –Was ist ein Gelöbnis - Bundeswehr
Bundeswehr
11.11.2019
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11.11.2019
Beim Feierlichen Gelöbnis bekennen sich Soldaten zu ihren Pflichten sowie zur freiheitlich demokratischen Grundordnung.
MfG Utopia
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#7 2019 Celtic Storm III - Bundeswehrübung Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein - Teil 1/2
2019 Celtic Storm III - Bundeswehrübung Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein - Teil 1/2
Military-Database
10.11.2019
Military-Database
10.11.2019
2019 Celtic Storm III
Übung des Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein in der Pfalz
Ende Oktober / Anfang November führte das ArtLehrBtl 345 die Übung "Celtic Strom III" durch.
Wir begleiteten über mehrere Tage den freilaufenden Teil der Übung.
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MfG Utopia
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#8 Nahost - Raus aus dem Irak: Bundeswehr verlegt Streitkräfte nach Jordanien und Kuwait
Der Konflikt nach der Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch die USA hat direkte Auswirkungen auf die Bundeswehr. Die deutschen Truppen verlassen ihre irakischen Standorte in Bagdad und Tadschi und werden in die Nachbarländer verlegt.
Die Bundeswehr hat ihre im Zentralirak eingesetzten Soldaten wegen der zunehmenden Spannungen in dem Land abgezogen. Die zuletzt 32 Männer und Frauen im Militärkomplex Tadschi seien am Dienstag mit einem Transportflugzeug A400M zur Luftwaffenbasis Al-Azraq in Jordanien gebracht worden, teilte die Bundeswehr mit. Zudem wurden bereits am Vortag drei deutsche Soldaten zusammen mit Offizieren anderer Nationen aus dem Hauptquartier in Bagdad nach Kuwait geflogen.
Ein dort genutztes Ersatz-Hauptquartier für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) soll damit wieder aufgestockt und verstärkt zur Führung des Einsatzes genutzt werden. Im nordirakischen Kurdengebiet waren am Vortag noch 117 Soldaten im Einsatz. Sie sollen zunächst weiter dort bleiben. Zuvor hatten Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) an die Obleute im Bundestag geschrieben, dass vor allem die Standorte Bagdad und Tadschi "vorübergehend ausgedünnt" würden. Die Bundesregierung reagiert damit auf die Spannungen nach der Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch die USA in Bagdad.
Maas und Kramp-Karrenbauer bekräftigen, dass Gespräche zu einer Fortsetzung des Einsatzes im Irak mit der Regierung in Bagdad weiterliefen. "Selbstverständlich werden wir jede souveräne Entscheidung der irakischen Regierung respektieren", heißt es in dem Schreiben. "Wir sind grundsätzlich bereit, unsere bewährte Unterstützung in einem international koordinierten Rahmen weiterzuführen, sofern dies durch den Irak gewünscht ist und die Lage es erlaubt." Zur Lage in Bagdad und im rund 30 Kilometer nördlich gelegenen Tadschi schreiben die Minister:
Die dort eingesetzten Soldaten werden zeitnah nach Jordanien und Kuwait verlegt. Wenn die Ausbildung wieder aufgenommen werden soll, können diese Kräfte zurückverlegt werden.
Wegen der Spannungen nach dem tödlichen US-Luftangriff auf Soleimani bereitet die Koalition gegen die Terrormiliz IS einen teilweisen Abzug aus dem Irak vor. So soll das Hauptquartier für den Einsatz "Operation Inherent Resolve" nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) teilweise nach Kuwait verlegt werden. Insgesamt ist Deutschland mit 415 Soldaten, darunter 120 im Irak, an dem Einsatz beteiligt.
Das irakische Parlament hatte am Sonntag den Abzug der rund 5.000 im Land stationierten US-Soldaten und aller übrigen ausländischen Truppen beschlossen. Angesichts der Forderung des irakischen Parlaments stellte der Wehrbeauftragte des Bundestags den gesamten Bundeswehreinsatz in dem Krisenland infrage. Eine Entscheidung der Führung in Bagdad müsse akzeptiert werden, sagte der SPD-Politiker Hans-Peter Bartels gegenüber der Passauer Neuen Presse.
Deutsche Soldatinnen und Soldaten können nicht gut gegen den ausdrücklichen Willen der irakischen Regierung und des irakischen Parlaments dem Irak weiterhelfen. Hilfe muss auch gewollt sein.
Auch Bundesaußenminister Heiko Maas erklärte, dass die Bundeswehr nicht gegen den Willen der irakischen Regierung bleiben werde. "Es gibt keinen Staat, der Mitglied der Anti-IS-Koalition ist, der im Irak bleiben wird, wenn man dort nicht erwünscht ist", so der SPD-Politiker am Montagabend im heute-journal des ZDF. Letztlich entscheiden müsse dies aber die Regierung in Bagdad. "Deshalb sprechen wir zurzeit mit der Regierung." Rechtsgrundlage für das Mandat der Bundeswehr im Irak tätig zu sein, sei eine Einladung der dortigen Regierung und des Parlaments. Die Anti-IS-Koalition müsse nun schleunigst zusammenkommen, um ihr Vorgehen abzustimmen.
Die Linke-Außenpolitikerin Sevim Dağdelen begrüßte den vorübergehenden Abzug der deutschen Soldaten aus dem Zentralirak als Schritt in die richtige Richtung, verlangte aber: "Die Bundeswehr muss aus der Region komplett abgezogen werden."
MfG Utopia
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#9 STRESSIG! Im Alltag von Staatssekretär Peter Tauber - Bundeswehr - Teil 1
STRESSIG! Im Alltag von Staatssekretär Peter Tauber | Auf Stube On Tour #67 | Bundeswehr - Teil 1
Bundeswehr
14.01.2020
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14.01.2020
An zwei Tagen haben wir den stressigen Alltag des parlamentarischen Staatsekretärs Dr. Peter Tauber begleitet. Von Ausschusssitzungen im Bundestag bis hin zur Gesellschaft für Sicherheitspolitik haben wir einen guten Einblick in die Arbeit eines Politikers erhalten. In Teil 2 gehen wir dann in die Truppe und besuchen unter anderem den Heeresstandort Niederstetten.
MfG Utopia
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#10 Truppenbesuch mit Staatssekretär Tauber | Auf Stube on Tour # 68 | Bundeswehr -- Teil 2
Truppenbesuch mit Staatssekretär Tauber | Auf Stube on Tour # 68 | Bundeswehr -- Teil 2
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28.01.2020
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28.01.2020
Wir waren wieder einen Tag mit dem Parlamentarischen Staatsekretär Dr. Peter Tauber unterwegs.
Diesmal ging es zum Truppenbesuch nach Niederstetten sowie anschließend nach Ulm zum JSEC.
Was wir dort gemacht haben, erfahrt ihr in dieser Folge bei Auf Stube On Tour.
MfG Utopia