Religion: Christentum

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Deckard666
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#171 Emeritierter Papst: Klage eines Missbrauchsopfers – Gericht fordert Stellungnahme von Benedikt XVI.

Emeritierter Papst: Klage eines Missbrauchsopfers – Gericht fordert Stellungnahme von Benedikt XVI. (2022-09-27)

Ein Missbrauchsopfer in Bayern klagt unter anderem gegen Joseph Ratzinger. Das Landgericht Traunstein will nun, dass sich der emeritierte Papst in dem Fall erklärt.

Das Landgericht Traunstein hat nach der Klage eines von einem katholischen Priester missbrauchten Mannes eine Stellungnahme vom emeritierten Papst Benedikt XVI. angefordert. »Die Beklagten haben die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen ihre Verteidigungsbereitschaft anzuzeigen, anschließend haben sie vier Wochen beziehungsweise einen Monat Zeit zur Klageerwiderung«, sagte Gerichtssprecherin Andrea Titz.

Die Zivilklage des Mannes, eine sogenannte Feststellungsklage, war im Sommer eingereicht worden. Sie richtet sich nicht nur gegen Benedikt, den früheren Kardinal Joseph Ratzinger, sondern auch gegen dessen Nachfolger im Amt des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter. Auch dem Erzbistum wurde die Klage Anfang der Woche zugestellt, wie dessen Sprecher Christoph Kappes bestätigte. Er sagte, »dass wir uns zu einem laufenden Gerichtsverfahren nicht äußern«.

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#172 Kölner Erzbischof: Ministranten drehen Woelki bei Messe in Rom den Rücken zu

Kölner Erzbischof: Ministranten drehen Woelki bei Messe in Rom den Rücken zu (2022-10-04)

Klarer kann man seine Missbilligung nicht zeigen: Während Kardinal Woelki in Rom eine Messe zelebrierte, drehten Dutzende Ministranten sich um. Der Erzbischof sagte, Jesus habe den Menschen nie den Rücken gekehrt.

Bei einem Gottesdienst des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki in Rom haben Ministranten protestiert. Während der Erzbischof am Montagabend in einer Basilika vor fast 2000 Messdienern aus seiner Diözese die Predigt hielt, drehten sich viele Dutzend von ihnen um und kehrten Woelki den Rücken zu. Das berichteten am Dienstag Kölner Medien, darunter auch das Portal domradio.de , das vom Bildungswerk der Erzdiözese betrieben wird.

Die Ministrantinnen und Ministranten, die sich auf einer Wallfahrt nach Rom und Assisi befanden, waren zur Messe in die Basilika St. Paul vor den Mauern gekommen. Als Woelki dann predigte, standen laut domradio.de 150 bis 200 Jugendliche auf und kehrten dem Erzbischof vor dem Altar den Rücken zu. Die Aktion ist auch auf einem Video zu sehen.



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#173 Aus Frust: US-Tourist zerstört zwei Marmorstatuen im Vatikan

Aus Frust: US-Tourist zerstört zwei Marmorstatuen im Vatikan (2022-10-06)

Im Vatikan hat ein Mann mutwillig zwei antike Büsten umgestoßen, weil er keine Privataudienz beim Papst bekam. Nun bekommt es der Urlauber mit der italienischen Polizei zu tun.

Er war gekommen, um den Papst zu treffen. Doch statt eine Privataudienz zu bekommen, wurde er wenig später von Sicherheitskräften abgeführt: Im Vatikan hat ein Tourist aus den USA aus Frust zwei Marmorstatuen zerstört. Offenbar hatte er geglaubt, Franziskus vor Ort sprechen zu können. Das berichtet die italienische Zeitung »Il Messaggero«.

Dem Bericht zufolge sei der etwa 60-Jährige nach einem Wutanfall von der vatikanischen Gendarmerie für weitere Verhöre an die italienische Polizei überstellt worden. Der Mann, der sich zuvor ein Ticket für das Museum Chiaramonti gekauft hatte, habe sich seit drei Tagen in Rom aufgehalten.



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#174 Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Dutzende weitere mutmaßliche Opfer melden sich bei Münchner Bistum

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Dutzende weitere mutmaßliche Opfer melden sich bei Münchner Bistum (2022-10-28)

Die Studie sorgte weltweit für Aufsehen: Im Januar hatte eine Untersuchung Hunderte Fälle sexuellen Missbrauchs im Münchner Bistum aufgedeckt. Schon damals gingen Experten von einer hohen Dunkelziffer aus.

Seit der Vorstellung des Gutachtens über sexuellen Missbrauch im katholischen Erzbistum München und Freising haben sich Dutzende weitere mutmaßliche Betroffene gemeldet. Die unabhängigen Ansprechpersonen der Erzdiözese für die Prüfung von Verdachtsfällen zählten bis Anfang Juni 51 neue Meldungen, wie das Bistum in München mitteilte. »Hierzu zählen jedoch unterschiedliche Vorwürfe, auch Grenzverletzungen oder andere«, sagte ein Bistumssprecher.

Das vom Bistum bei einer Münchner Anwaltskanzlei in Auftrag gegebene Gutachten hatte bei seiner Vorstellung im Januar weltweit Aufsehen erregt. Die Studie geht von mindestens 497 Opfern und 235 mutmaßlichen Tätern aus – und von einem weit größeren Dunkelfeld.

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#175 Emeritierter Papst: Klage eines Missbrauchsopfers – Benedikt XVI. will sich verteidigen

Emeritierter Papst: Klage eines Missbrauchsopfers – Benedikt XVI. will sich verteidigen (2022-11-08)

Ein mutmaßliches Missbrauchsopfer gibt Joseph Ratzinger eine Mitschuld. Nun hat der frühere Papst dem Landgericht Traunstein seine Verteidigungsbereitschaft mitgeteilt – das Verfahren ist so einen wichtigen Schritt weiter.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. will sich nach einer Klage gegen ihn am Landgericht Traunstein verteidigen. Er habe seine Verteidigungsbereitschaft mitgeteilt, bestätigte eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Damit ist eine Hürde auf dem Weg zu einem möglichen Prozess genommen. Hätte der frühere Kardinal Joseph Ratzinger diesen Schritt nicht unternommen, wäre ein sogenanntes Versäumnisurteil ergangen – allerdings ohne, dass das Gericht sich mit den Vorwürfen gegen ihn auseinandergesetzt hätte.

Im Sommer hatte ein Mann, der nach eigenen Angaben vom verurteilten Wiederholungstäter Priester H. in Garching an der Alz missbraucht wurde, am Landgericht Traunstein eine Zivilklage, eine sogenannte Feststellungsklage, erhoben. Sie richtet sich nicht nur gegen Ratzinger, der damals Erzbischof von München und Freising war, als der Missbrauchstäter in seine Diözese versetzt wurde, sondern auch gegen den verurteilten Mann selbst, das Erzbistum sowie Ratzingers Nachfolger im Amt des Erzbischofs, Kardinal Friedrich Wetter.

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#176 Katholische Kirche: Missbrauchsvorwürfe gegen 77 Pater an irischen Schulen

Katholische Kirche: Missbrauchsvorwürfe gegen 77 Pater an irischen Schulen (2022-11-08)

Eine Dokumentation des Senders »RTÉ« hat Missbrauchsvorwürfe gegen Pater an irischen Colleges öffentlich gemacht. Recherchen des Senders ergaben, dass der beschuldigte Orden bereits Millionen Entschädigungen zahlte.

Mehr als 200 ehemalige Schüler in Irland haben Missbrauchsvorwürfe gegen 77 Pater des Heilig-Geist-Ordens an vier Colleges in Dublin und Tipperary erhoben. In einer am Montagabend ausgestrahlten Dokumentation des staatlichen Senders »RTÉ« wurde jetzt bekannt, dass der Orden seit 18 Jahren mehr als fünf Millionen Euro an Entschädigungsforderungen gezahlt hat.

Zwei Brüder hatten dem Sender detailliert von dem Missbrauch berichtet, den sie in den Siebziger- und frühen Achtzigerjahren am Blackrock College erlitten hatten. Die Recherchen des Senders ergaben, dass insgesamt 233 Männer ähnliche Vorwürfe gegen 77 Pater erhoben und dafür bereits zum Teil Entschädigungen erhalten hatten.

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#177 Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen? Die “große Transformation” der Evangelischen Kirche

Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen? Die “große Transformation” der Evangelischen Kirche (2022-11-10)

Man kann die Transformation der Evangelischen Kirche auf Basis von Mitgliederzahlen darstellen:

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Trotz der etwas seltsamen Episode, die sich in den Jahren 2008 bis 2011 abgespielt hat – 2008 scheint jemandem bei der Evangelischen Kirche aufgefallen zu sein, dass Angaben über die Anzahl der Kirchenmitglieder über die Überweisung von Kirchensteuermitteln einen direkten Einfluss auf das Einkommen der Kirche haben, alles weitere unterliegt wohl dem Beichtgeheimnis – verliert die Evangelische Kirche pro Jahr im Durchschnitt 302.926 Mitglieder. Eine große evangelische Stadt wird also jedes Jahr entvölkert. Man sollte denken, dass die Evangelische Kirchensynode vor diesem Hintergrund bereits genug Probleme hat und vielleicht versucht, die Probleme, von denen man denken könnte, sie stünden in einem Zusammenhang damit, dass sich die Evangelische Kirche zu einem politisch-ideologischen Anbieter von Deutungen entwickelt hat und nunmehr gegen Parteien konkurrieren muss, diese Probleme dadurch anzugehen, dass man sich wieder auf das besinnt, was eigentlich der Gegenstand von Kirche ist, sofern man noch einen Gegenstand angeben kann.

Bei der Evangelischen Kirche ist es offenkundig so, dass religiöse Themen Mangelware sind, weshalb, wie schon angedeutet, die Kirche versucht, als politisch-ideologischer Anbieter zu Punkten und – statt Menschen Halt in einem Glauben, der unabhängig von INHALTEN ist, zu geben, dem politischen Zeitgeist hinterherzurennen. Und damit gibt es erhebliche Probleme. Schon, weil die Kirchendiener nicht schnell genug laufen können. Nur so kann man die folgende Ankündigung verständlich machen:

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Vergessen ist Samuel 23:27:
“Aber es kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm! denn die Philister sind ins Land gefallen.”
Nicht mehr zeitgemäß.

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#178 Die „Letzte Generation“ der Evangelischen Kirche in Deutschland

Die „Letzte Generation“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (2022-11-10)

Eine Vertreterin der „Letzten Generation“ erhielt für die 15-minütige Darstellung ihrer wirren Gedanken vor der EKD-Synode in Magdeburg Beifall und Standing Ovations. Die Rednerin forderte von der EKD Unterstützung durch Wortmeldungen und Geld. Beides dürfte sie bekommen. Diese Synode stellt eine Zäsur dar.

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Im Grunde lohnt es sich nicht mehr, über die Synoden einer grünen Vorfeldorganisation wie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu schreiben. Ihre Synoden wirken immer mehr wie die Rüstfahrten eines in die Jahre gekommenen Zirkels der Grünen Jugend, dessen Herz nicht am christlichen Glauben, dafür aber umso mehr an Esoterik und Religions-Kitsch hängt. Doch die 3. Tagung der 13. Synode der EKD, die vom 6. bis 9. November 2022 in Magdeburg stattfand, stellt dennoch eine Zäsur dar. Ein Halten gibt es nicht mehr.

Zwei Tage vor Beginn der Synode starb eine Frau an den Folgen eines schweren Unfalls. Das dringend benötigte Spezialfahrzeug konnte nicht rechtzeitig am Unfallort eintreffen, weil die Fanatiker der „Letzten Generation“ – denen das einzelne Menschenleben im Vergleich zu ihrer eingebildeten Mission, die Erde, das Klima, ihr Ego oder was auch immer zu retten, zumindest weniger gilt – durch eine ihrer zahllosen Straßensperren einen Stau verursachten, in dem das dringend benötigte Spezialfahrzeug stecken blieb. Interessierte Medien haben zynisch versucht zu framen, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn das Spezialfahrzeug rechtzeitig eingetroffen wäre. Dem widerspricht deutlich und klar der Abschlussbericht der Berliner Feuerwehr.
Nach einem Bericht des Tagesspiegel behinderten die Fanatiker der „Letzten Generation“ im Sommer und seit Oktober in 18 Fällen den Einsatz von Rettungskräften. „Für 13 Fälle vermerkte die Feuerwehr ‚verspätetes Eintreffen‘ sowie ‚Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten‘ oder ‚Verzögerung der Anfahrt durch Klimaaktivisten‘. In zwei Fällen konnten die Rettungswagen ‚nicht zeitgerecht‘ bei den Patienten sein, weil sich Aktivisten auf den Straßen festgeklebt hatten, deshalb mussten andere Rettungswagen alarmiert werden.“ Am 26. Oktober blieb auf dem Weg ins Krankenhaus ein Spezialwagen für Schlaganfallpatienten im Stau stecken.

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#179 »Bedenken, Vorbehalte, Missverständnisse«: Vatikan lehnt synodalen Weg der deutschen Kardinäle weiter ab

»Bedenken, Vorbehalte, Missverständnisse«: Vatikan lehnt synodalen Weg der deutschen Kardinäle weiter ab (2022-11-18)

Die Reformbestrebungen der deutsche katholische Kirche missfallen Rom. Daran hat sich auch nach der Visite im Vatikan nichts geändert. Immerhin: Die Geistlichen wollen weiter nachdenken – und sich gegenseitig zuhören.

Im Vatikan gibt es grundlegende Bedenken wegen des sogenannten synodalen Wegs der deutschen katholischen Kirche. Dies formulierten die führenden Kardinäle Luis Franciso Ladaria und Marc Ouellet bei einem Treffen mit 62 deutschen Bischöfen, wie der Vatikan und die Deutsche Bischofskonferenz am Freitagabend in Rom mitteilten. Demnach äußerten die Kardinäle Ladaria und Ouellet »klar und offen« ihre »Bedenken und Vorbehalte«, heißt es in der Erklärung.

Kardinal Ladaria ist Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Ouellet Präfekt der Bischofskongregation – beide gehören damit zu den führenden Köpfen in der Weltkirche.

Wie die Bischofskonferenz und der Vatikan erklärten, betreffen die Bedenken der Kardinäle demnach die Methodik, die Inhalte und die Vorschläge des synodalen Wegs – also quasi alle zentralen Punkte dieses Forums der deutschen Kirche. Der synodale Weg fordert unter anderem eine stärkere Mitsprache der Laien, mehr Beteiligung der Frauen und eine Debatte über den Pflichtzölibat für Priester.

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#180 Überprüfung durch externe Experten: Papst setzt gesamte Führungsebene von Caritas Internationalis ab

Überprüfung durch externe Experten: Papst setzt gesamte Führungsebene von Caritas Internationalis ab (2022-11-22)

Die Dachorganisation der 162 nationalen Caritas-Verbände soll neu aufgestellt werden. Der Papst setzte eine kommissarische Leitung ein. Hintergrund sind offenbar »Schwächen im Management«.

Papst Franziskus hat die gesamte Führungsebene von Caritas Internationalis von deren Aufgaben entbunden und eine kommissarische Leitung an die Spitze der Hilfsorganisation gesetzt. Ein entsprechendes Dekret veröffentlichte der Heilige Stuhl am Dienstag . Mit der überraschenden Entscheidung wolle Franziskus die »Managementnormen und -verfahren verbessern«, wie das zuständige Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen mitteilte.

Neben dem Caritas-Präsidenten, Kardinal Luis Antonio Tagle, wurden die Vizepräsidenten, der Generalsekretär, der Schatzmeister sowie die Mitglieder des Exekutivrats abgesetzt. Nun soll Pier Francesco Pinelli die Dachorganisation der 162 nationalen Caritas-Verbände als Sonderkommissar leiten; der Italiener war früher Manager zahlreicher Energiekonzerne. Kardinal Tagle soll zunächst weiter als Berater bleiben und sich um die Beziehungen zu den Caritas-Ortsverbänden kümmern. Im Mai 2023 steht in Rom dann die turnusmäßige Generalversammlung von Caritas Internationalis mit Neuwahlen an.

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