Drohnen (Multicopter/Unbemannte Luftfahrzeuge)

Forschungsergebnisse, neue Technologien, CHEMTRAILS/Geo-Engineering, HAARP.
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Deckard666
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#1 Drohnen (Multicopter/Unbemannte Luftfahrzeuge)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Drohnen (Multicopter/Unbemannte Luftfahrzeuge).
Multicopter sind Luftfahrzeuge, die über mehrere in einer Ebene angeordnete, senkrecht, oder annähernd senkrecht, nach unten wirkende Rotoren oder Propeller benutzen, um Auftrieb und durch Neigung der Rotorebene auch Vortrieb zu erzeugen. Im Unterschied zu Hubschraubern stabilisieren sich Multicopter über gegenläufige Rotorbewegungen, statt über einen um 90° zur Drehachse geneigten Heckrotor. Je nach Anzahl der Rotoren spricht man auch von Quadrocoptern (vier Rotoren), Hexacoptern (sechs Rotoren) oder Octocoptern (acht Rotoren). Weniger übliche Bauformen sind Bicopter (zwei Rotoren) und Tricopter (drei Rotoren). Weitere Sonderformen existieren, sind jedoch üblicherweise Machbarkeitsstudien.

Das Funktionsprinzip wird sowohl in der bemannten Luftfahrt, zum Beispiel für Passagier-Drohnen, wie auch der unbemannten Luftfahrt angewendet.

Weitere Informationen: Wikipedia - Multicopter
Ein unbemanntes Luftfahrzeug (englisch unmanned aerial vehicle, UAV, oft Teil eines umfassenderen Systems, engl. unmanned aircraft system, UAS) ist ein Luftfahrzeug, das ohne eine an Bord befindliche Besatzung autark durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung betrieben und navigiert werden kann.

Die für die Organisation der weltweiten Luftfahrt zuständige ICAO rechnet bei ihrer Tätigkeit Flugmodelle nicht als UAVs, die Deutsche Flugsicherung unterscheidet nach dem Einsatzzweck: Flugmodelle zur Freizeitgestaltung oder für Luftsportaktivitäten sind keine „unbemannten Luftfahrzeuge“.

In der deutschen Sprache werden unbemannte Luftfahrzeuge umgangssprachlich oft auch als Drohnen bezeichnet; der Begriff wird sowohl für militärisch oder kommerziell genutzte unbemannte Luftfahrzeuge als auch für per First Person View gesteuerte Flugmodelle wie Multicopter genutzt. In der Luftfahrt bezeichnet der Begriff Drohne ursprünglich ein unbewaffnetes Übungsziel.

Weitere Informationen: Wikipedia - Unbemanntes Luftfahrtzeug
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#2 Drohnen mit Gesichtserkennung sind bereit zu fliegen - aber die Welt ist noch nicht bereit

Drohnen mit Gesichtserkennung sind bereit zu fliegen - aber die Welt ist noch nicht bereit (2021-02-15) (Google Translate)

Einige der ersten Drohnen mit erweiterten Gesichtserkennungsfunktionen werden von israelischen Überwachungsunternehmen entwickelt, da die amerikanische Polizei überlegt, ob sie die umstrittene Technologie bald ihren unbemannten Flugmaschinen hinzufügen werden.

Als Zeichen für die bevorstehende biometrische Identifizierung aus der Luft hat ein israelisches Startup, das zuvor von Microsoft finanziert wurde, Technologien für die drohnenbasierte Gesichtserkennung patentiert. Eine Patentanmeldung , die Anfang dieses Monats veröffentlicht wurde, wurde bereits im August 2019 von AnyVision aus Tel Aviv in den USA eingereicht. Sie enthält detaillierte Informationen zu Technologien, mit denen eine Drohne die besten Winkel für einen Gesichtserkennungsschuss finden kann, bevor versucht wird, eine Übereinstimmung mit dem Ziel zu finden durch Bezugnahme auf Gesichter, die in einer Datenbank gespeichert sind. Es trug den Titel „Adaptive Positionierung von Drohnen zur verbesserten Gesichtserkennung“ und wurde von aktuellen und ehemaligen AnyVision-Mitarbeitern eingereicht, darunter drei aus Belfast, Großbritannien

Das Patent zielt darauf ab, einige der Komplexitäten der Identifizierung von Gesichtern von einer Flugmaschine auszubügeln. Beim Versuch, jemanden von einer Drohne aus zu erkennen, treten verschiedene offensichtliche Probleme auf: Erfassen eines Winkels, in dem ein Gesicht richtig erfasst werden kann, und Erhalten von qualitativ hochwertigen Bildern, während Sie sich bewegen oder schweben. Beides ist erheblich schwieriger als eine Übereinstimmung mit statischem Filmmaterial.

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US-Militärbehörden haben versucht, Lösungen zu finden, darunter die Advanced Tactical Facial Recognition bei einem Distance Technology-Projekt beim US Special Operations Command (SOCOM) und die Initiative zur biometrischen Erkennung und Identifizierung von Intelligenz-Forschungsprojekten (IARPA) in Höhen- und Entfernungsbereichen .

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Artikel im englischen Original
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#3 "Loitering Weapon": Diese Kamikaze-Drohnen sorgen für einen Umbruch in der Kriegsführung

"Loitering Weapon": Diese Kamikaze-Drohnen sorgen für einen Umbruch in der Kriegsführung (2021-02-22)

Erst stundenlang am Himmel kreisen und sich dann auf das Ziel stürzen: Loitering Weapons, herumhängende Waffen, greifen mit künstlicher Intelligenz an und sind kaum abzuwehren. Manchem Militär bereitet die neue Technologie Kopfzerbrechen.

Das Waffenbarometer des Nahen Ostens heißt Idex. Diesen Namen trägt die Rüstungsmesse, die alle zwei Jahre in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, stattfindet. Die Idex öffnete soeben ihre Tore, obwohl weltweit Messen aus Corona-Vorsicht abgesagt werden. Auf großes Interesse bei den Besuchern stoßen dabei neue Drohnenmodelle, die für einen Umbruch in der Kriegsführung sorgen.

Experten sprechen von „Loitering Weapons“ (wörtlich: herumhängende Waffe) oder Kamikaze-Drohnen. Einige Varianten können nämlich stundenlang leise am Himmel kreisen, um sich dann mit ihrem Sprengstoff auf Panzer oder andere Ziele zu stürzen. Auf der Idex werden auch senkrecht startende Drohnen gezeigt, die ihre Ziele mit künstlicher Intelligenz auswählen und dann Sprengköper abwerfen oder Lenkwaffen abfeuern können.

Für die Militärs ist es eine neue Bedrohung, weil Drohnen in Schwärmen angreifen und ihre Abwehr dann sehr schwierig ist. Panzer sind zudem meist nicht für Direktangriffe von oben ausreichend geschützt. Weiterhin verweisen Experten auf die Möglichkeit, dass es längst möglich wäre, Drohnen autonom operieren zu lassen, also ohne Zustimmung eines Menschen vor dem Abschuss.

Für die Rüstungskonzerne ergibt sich ein neues großes Geschäftsfeld aus der Drohnenherstellung und deren Abwehr. Die meisten Drohnen werden vom Boden aus gestartet. Es gibt aber bereits erste Tests für den Start aus der Luft, von Flugzeugen oder sogar von unbemannten kleinen Schiffen.

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#4 Moderne Kriegsführung: Autonome Waffe könnte Menschen erstmals eigenständig angegriffen haben

Moderne Kriegsführung: Autonome Waffe könnte Menschen erstmals eigenständig angegriffen haben (2021-06-02)

Ein Uno-Bericht legt nahe, dass eine Kriegsdrohne in Libyen erstmals einen Menschen attackiert haben könnte, ohne ferngesteuert worden zu sein. Allerdings bleiben viele Fragen offen.

Im vergangenen Jahr könnte in der libyschen Hauptstadt Tripolis eine Militärdrohne zum ersten Mal autonom, also ohne gezielt gesteuert worden zu sein, Menschen angegriffen haben. Das legen Schilderungen der Vereinten Nationen (Uno) in einem Bericht nahe. Zunächst hatte der »New Scientist« das Thema aufgegriffen.

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Eine Drohne vom Typ Kargu-2 des türkischen Herstellers STM habe bei einem Gefecht libyscher Regierungstruppen gegen eine abtrünnige Militärfraktion einen Konvoi auf dem Rückzug »gejagt und aus der Ferne angegriffen«, so die Uno. Die Details sind allerdings noch unklar, auch, ob es Opfer gab.

Manche Fachleute zweifeln gar, dass es sich um einen autonomen Angriff handelte. Über den Einsatz autonomer Waffen, die mithilfe künstlicher Intelligenz entscheiden, wen sie angreifen, wird seit Jahren international diskutiert. (Mehr dazu lesen Sie hier.)

Angriff ohne Datenverbindung
Kurgu-2-Drohnen gehören zu den sogenannten Loitering Weapons, was grob mit »herumlungernde Waffen« übersetzt werden kann. Diese werden ohne bestimmtes Ziel gestartet, später kommt ein Signal vom Boden, das bestimmt, wo sie angreifen.

Die Kurgu-2 besitzt eine Software, die anhand von gesammelten Daten, man könnte sagen Erfahrungswerten, lernen kann, geeignete Ziele zu identifizieren. An Bord befindet sich eine Sprengladung. Die Uno schreibt von einer tödlichen autonomen Waffe. Diese sei so programmiert worden, dass sie ohne Datenverbindung zwischen Bodenkontrolle und Drohne Ziele angreifen konnte, so die Organisation.

Wahrscheinlich handele es sich um den ersten Vorfall, bei dem Drohnen Menschen ohne Anweisung angegriffen hätten, zitiert der »New Scientist« den Sicherheitsberater Zak Kellenborn, einen Experten für unbemannte Waffensysteme. Beim Einsatz solcher Waffen stelle sich die Frage, wie gut Ziele erkannt würden – und wie oft es zu Fehlentscheidungen komme.

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#5 Israel setzt ersten KI-Drohnenschwarm im Kampf ein, um Hamas-Terroristen mit keinem menschlichen Einsatz zu jagen

Israel setzt ersten KI-Drohnenschwarm im Kampf ein, um Hamas-Terroristen mit keinem menschlichen Einsatz zu jagen (2021-07-05) (Microsoft Translator)

Israel habe den ersten Drohnenschwarm eingesetzt, der im Kampf eingesetzt wurde, um Hamas-Terroristen zu jagen, hieß es.

Die Drohnen haben keinen menschlichen Input, sondern verbinden sich mit künstlicher Intelligenz, um ihre Ziele zu suchen.

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Die Hamas begann nach Protesten von Palästinensern im Mai mit Raketen auf Israel zu feuern, was zu einem elftägigen Konflikt führte, bei dem 256 Menschen in Gaza und 13 in Israel getötet wurden.

Während der Gewalt wurden nach Angaben des israelischen Militärs mehr als 4.300 Raketen aus Gaza auf Städte abgefeuert.

Israel revanchierte sich mit Luftangriffen und Artillerie, setzte aber keine Bodentruppen in seinen Kampf gegen die Terroristen ein.

Es stellte sich nun heraus, dass israelische Streitkräfte Drohnenschwärme einsetzten, um die Hamas ins Visier zu nehmen, berichtet New Scientist.
Arthur Holland vom Institut für Abrüstungsforschung der Vereinten Nationen sagte, dass "wenn sie bestätigt werden, sie sicherlich eine Kerbe in der schrittweisen Zunahme der Autonomie und Maschine-zu-Maschine-Zusammenarbeit in der Kriegsführung sind".

Drohnen wurden bisher von einem einzigen Betreiber gesteuert, der das Flugzeug von einer abgelegenen Basis aus "fliegen" lässt.

Aber in den letzten Jahren haben Militärs an der Entwicklung künstlicher Intelligenz gearbeitet, die es den Drohnen ermöglicht, ohne die Notwendigkeit eines Bedieners zusammenzuarbeiten.

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#6 Hamburger Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum

Hamburger Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum (2021-07-15)

Die Nutzung von Drohnen im Luftraum zusammen mit bemanntem Flugverkehr soll künftig im Hamburger Hafen getestet werden.

Schon in wenigen Jahren könnten in Deutschland massenhaft Drohnen durch die Lüfte surren – und etwa Pakete ausliefern, Medikamente transportieren oder Staus im Straßenverkehr melden. Für Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) haben die etwas sperrig "unbemannte Luftfahrtsysteme" genannten Fluggeräte ein enormes Potenzial für verschiedenste Anwendungen.

Mit einem Aktionsplan will die Bundesregierung Drohnen schon in wenigen Jahren als alltäglichen Verkehrsträger etablieren – und zu einem deutschen Exportschlager machen.

"Reallabor"

Bis es so weit ist, sind offene Fragen zu klären: Wie lahmgelegte Flughäfen nach Drohnensichtungen immer wieder mal gezeigt haben, ist die unfallfreie Integration der UAS (Unmanned Aircraft System) in den zivilen Luftverkehr eine der größten Herausforderungen. Wie das konkret funktionieren könnte, wird in den kommenden Monaten im Hamburger Hafen ausprobiert. Der größte deutsche Seehafen wird damit zum bundesweit ersten Testfeld für ein Drohnen-Verkehrssystem in Deutschland.

Die staatliche Deutsche Flugsicherung (DFS) und die Droniq GmbH, eine Beteiligung von DFS und Deutscher Telekom, wollen in einem etwa zehn Quadratkilometer großen Testgebiet praktisch erkunden, wie Drohnenflüge "einfach, sicher und in Koordination mit dem bemannten Luftverkehr" möglich sind, teilten die beteiligten Unternehmen mit. Das Verkehrsministerium fördert das "Reallabor" mit einer knappen halben Million Euro. Am Ende soll eine "Blaupause für die Einrichtung von regulären Drohnen-Lufträumen in Deutschland" stehen, so das Verkehrsministerium.

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#7 NRW-Polizei setzt Drohne gegen Sozialleistungsbetrug ein

NRW-Polizei setzt Drohne gegen Sozialleistungsbetrug ein (2021-07-26)

Neben Bayern gehört Nordrhein-Westfalen zu den Vorreitern beim Einsatz von Polizeidrohnen. Nun werden damit beim Jobcenter erschlichene Leistungen verfolgt

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat eine Drohne beschafft, um "bandenmäßig strukturierte Tätergruppierungen" beim Erschleichen von Sozialleistungen zu überführen. Das teilte das Bundesinnenministerium in der Antwort auf eine Kleine Anfrage mit. Das über den EU-Fonds für Innere Sicherheit finanzierte Gerät ist demnach zur Verfolgung von "Sozialleistungsbetrug durch Unionsbürger" in Nordrhein-Westfalen bestimmt.

Um welches Gerät es sich handelt und welche Firma den Auftrag erhielt, will das Bundesministerium aus Gründen des "Staatswohls" nicht mitteilen. Andernfalls könnten sich die Adressaten der Maßnahme dagegen schützen, schreibt der zuständige Staatssekretär Hans-Georg Engelke.

Bundes- und Landesregierung angeblich nicht informiert

Die Geheimhaltung überrascht, denn Nordrhein-Westfalen gehört neben Bayern zu den Bundesländern, die in großem Stil Drohnen beschaffen. Ab diesem Jahr erhält die dortige Polizei 106 Quadrokopter, die vor allem zur Beweissicherung nach schweren Straftaten oder Verkehrsunfällen genutzt werden. Einsätze erfolgen auch zur Verkehrsbeobachtung oder für die Wasserschutzpolizei. 276 Polizisten werden als "Fernpiloten" in der Steuerung der Luftfahrzeuge ausgebildet.

Der Einsatz der von der EU finanzierten Drohne erfolgt in der neu gegründeten "Kommission Organisierte Kriminalität" (KOK), der außer dem BKA die Bundespolizei, der Zoll sowie verschiedene Landeskriminalämter angehören. Zur Verfolgung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität haben die Beteiligten einen "KOK-Prozess 2.0" gestartet, der aus insgesamt fünf Teilprojekten besteht. Insgesamt beantragte das BKA dafür eine halbe Million Euro bei der EU-Kommission. Das Drohnen- Projekt trägt den Titel "Union" und wird vom Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen angeführt.

Fraglich ist, wie die NRW-Landesregierung in das Gesamtprojekt eingebunden ist. Eine Informationsfreiheitsanfrage hatte das Düsseldorfer Ministerium des Innern noch im März mit völliger Unkenntnis beantwortet und empfohlen, eine Anfrage an die Bundesregierung zu stellen.

Auf parlamentarische Anfragen von Bundestagsabgeordneten antwortete das Bundesinnenministerium ebenfalls, ihm lägen außer dem BKA-Antrag ebenfalls "keine weiteren" bzw. "keine weiteren aktuellen" Erkenntnisse zur Nutzung der Drohne vor.

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#8 Ende der Pyrotechnik? Wie Drohnenschwärme Feuerwerk ersetzen sollen

Ende der Pyrotechnik? Wie Drohnenschwärme Feuerwerk ersetzen sollen (2021-08-01)

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele sorgten unzählige Drohnen für imposante Bilder am Himmel von Tokio. Könnte das die Zukunft für große Feiern sein? Der Umwelt wäre damit jedenfalls geholfen.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele. Technisch anspruchs- und eindrucksvoll inszeniert. Drohnen zaubern eine Weltkugel in den Nachthimmel. Darauf folgte ein gewaltiges Feuerwerk, wie es bei großen Feierlichkeiten üblich ist. In Erinnerung blieben aber die Drohnen.

Das britische Unternehmen Celestial – was so viel wie himmlisch heißt, will in Zukunft aufwendige Pyrotechnik komplett durch Drohnen ersetzen. Dahinter steckt auch ein ökologischer Gedanke.

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Utopia
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#9 DHL hat Entwicklung der Zustelldrohne "Paketkopter" eingestellt

Einst beflügelte die Paketzustellung durch die Luft die Fantasie von DHL. Doch die Forschungsprojekte kamen nie aus ihrer Nische heraus – nun folgt das Aus.

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DHL Paketkopter 4.0 (Bild: Deutsche Post DHL Group)

Die Deutsche Post DHL Group hat ihr Paketdrohnen-Entwickungsprojekt "Paketkopter" wieder eingestellt. Das Projekt werde schon seit längerem nicht mehr fortgeführt, sagte ein Sprecher der Deutsche Post DHL Group am Samstag auf Anfrage in Bonn. Zuvor hatte die «Welt am Sonntag» darüber berichtet.

Auch ein Pilotprojekt zum Medikamentenversand in Tansania zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Drohnenhersteller Wingcopter werde nicht fortgesetzt.

Kein Regelbetrieb, keine neuen Pilotprojekte

"Wir haben in den vergangenen Jahren diverse Anwendungsfälle für den DHL Paketkopter getestet, in denen die Drohne vor allem dann zum Einsatz kam, wenn ein Transport über etablierte Infrastrukturen schlecht möglich war oder deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hätte", sagte der Sprecher. Dabei seien wichtige Erkenntnisse gewonnen worden. "Aber wir haben auch mehrfach darauf hingewiesen, dass ein Regelbetrieb im Bereich der Zustellung per Paketdrohne in Deutschland nicht geplant sei. Es sind auch keine neuen Pilotprojekte vorgesehen", hieß es weiter.

Die Deutsche Post hatte ihr Drohnenprojekt vor einigen Jahren mit großen Ambitionen begonnen. Nach ersten Versuchsflügen 2013 hatte hatte eine Drohne 2014 erstmals Medikamente zur Nordseeinsel Juist befördert. Außerdem war es dem Unternehmen 2016 nach eigenen Angaben gelungen, als weltweit erster Paketzusteller Kunden direkt in die Paketzustellung per Drohne einzubinden. Von Januar bis März 2016 konnten Kunden an zwei ländlichen Orten in Oberbayern im Rahmen eines Forschungsprojekts Pakete per Drohne empfangen und versenden.

Nur ein Randthema

Auch die kompliziertere Zustellung in Stadtgebieten kam zunächst voran: In China stellte DHL 2019 eine feste Strecke mit einem Firmenkunden her, auf der per Drohne Pakete mit bis zu 5 kg Gewicht transportiert werden konnten. Doch die diversen Forschungsprojekte kamen nie aus ihrer Nische heraus – schon kurz nach der China-Teststrecke gestand das Unternehmen ein, dass Drohnenzustellung ein Randthema sei. In Städten sei eine breite Umsetzung nicht realisisch, hier setze man eher auf Packstationen und Lastenfahrräder.

(tiw)


MfG Utopia
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#10 Solardrohne soll 90 Tage in der Luft bleiben

Solardrohne soll 90 Tage in der Luft bleiben (2021-08-12)

Die Technik der „Solar Impulse“, die 2015 bis 2016 um die Welt flog, wird wiederbelebt – als autonome militärische Aufklärungsdrohne.

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Die US-Navy wünscht sich eine Drohne, die bis zu drei Monate am Stück in der Luft bleiben soll. Dazu unterstützt sie das spanisch-amerikanische Unternehmen Skydweller Aero mit einem Fünf-Millionen-Dollar-Vertrag, wie flightglobal.com berichtet.

Dass so etwas grundsätzlich möglich ist, hat das Solarflugzeug „Solar Impulse“ schon bei seiner Weltumrundung 2015 bis 2016 gezeigt. Skydweller hat die Technik von Solar Impulse erworben und entwickelt sie nun weiter zu einem autonomen Flugzeug. Zu den Investoren in Skydweller gehört auch der italienische Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzern Leonardo (ehemals Finmeccanica).

Von fünf auf 90 Tage

Die Solar Impulse war allerdings nie länger als fünf Tage am Stück in der Luft. Das liege aber vor allem an den „Limits der menschlichen Piloten“, wie Skydweller-CEO Robert Miller gegenüber dem New Scientist sagte. „Wenn wir das Cockpit entfernen, schaffen wir echte Ausdauer und die Möglichkeit, bis zu 400 Kilogramm Nutzlast zu installieren.“

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