Klimaterroristen: Ende Gelände

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#1 Klimaterroristen: Ende Gelände

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Klimaterroristen: Ende Gelände.

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Ende Gelände ist nach eigenen Angaben „ein europaweites Bündnis von Menschen aus vielen verschiedenen sozialen Bewegungen“ der Anti-Atom- und Anti-Kohlekraft-Bewegung, das seit 2015 jährlich eine Großaktion (2017 und 2019 zwei) in deutschen Braunkohlerevieren organisiert. Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet das Bündnis als „linksextremistisch beeinflusst“.


Weitere Informationen: Wikipedia - Ende Gelände


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#2 "Ende Gelände"-Proteste gegen Fracking-Gas-Importterminal

"Ende Gelände"-Proteste gegen Fracking-Gas-Importterminal (2021-07-29)

Unter dem Motto "Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge" starten Klimaschützer in Brunsbüttel Aktionen des zivilen Ungehorsams

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Erdgas ist nicht klimafreundlicher als Kohle - diese Aussage stammt nicht aus einem Pamphlet des Aktionsbündnisses "Ende Gelände", das ab dem heutigen Donnerstag unter dem Motto "Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge" auch mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel protestieren will. Die Aussage stammt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Dessen Mitarbeiterinnen Prof. Franziska Holz und Prof. Claudia Kemfert befanden zudem schon vor einem Jahr neue Gaspipelines und Flüssiggas-Terminals in Europa für überflüssig. Der abnehmende Erdgasbedarf könne mit der bereits existierenden Infrastruktur gedeckt werden.

Auch, wenn der bisher für 2038 geplante Kohleausstieg auf 2030 vorgezogen wird? - Ja, sagt der energie- und klimapolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke, Lorenz Gösta Beutin. "Entscheidend ist ein beschleunigter Ausbau der Erneuerbaren Energiequellen - sonst bekommen wir tatsächlich Probleme." Dazu gebe es aber keine vertretbare Alternative, so Beutin, der die "Ende Gelände"-Proteste als parlamentarischer Beobachter begleitet.

LNG steht für Liquefied Natural Gas. Die Art und Weise, wie das Flüssigerdgas, das im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel umgeschlagen werden soll, in den USA gefördert wird, gilt als besonders "dreckig": Beim "Hydraulic Fracturing" - kurz Fracking - wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und teils giftigen Chemikalien unter Hochdruck in tiefliegende Gesteinsschichten gepumpt, um Risse zu erzeugen und Öl oder Gas herauszupressen. Dass die Nutzung von Fracking-Gas zumindest ähnlich klimaschädlich ist wie die Kohleverstromung, räumt auch auch die Bundesregierung ein. Darüber hinaus weisen Umweltverbände und das Umweltbundesamt auf mögliche Gefahren für das Grundwasser hin.

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#3 Kajak-Blockade auf Nord-Ostsee-Kanal und Polizeicamp auf Akw-Gelände

Kajak-Blockade auf Nord-Ostsee-Kanal und Polizeicamp auf Akw-Gelände (2021-08-01)

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Turbulente Klima-Aktionstage gegen LNG-Terminal in Brunsbüttel: Wenn Strahlenschutz für Staatsdiener zur Nebensache wird

Durch eine Blockadeaktion mit Kajaks hat das Aktionsbündnis "Ende Gelände" am Samstagnachmittag den Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal zum Erliegen gebracht. Anlass war der Protest gegen ein geplantes LNG-Terminal in Brunsbüttel, das demnächst als Umschlagplatz für Fracking-Gas aus den USA dienen soll. Der Kanal musste kurzfristig gesperrt werden, weil sich 15 Personen in 13 Paddelbooten auf dem Wasser befanden. Die Staatsanwaltschaft ermittle wegen des Anfangsverdachts einer Nötigung, erklärte die für den Einsatz zuständige Polizeidirektion Itzehoe. Gegen 18.30 Uhr sei die Sperrung wieder aufgehoben worden. Die 15 Beteiligten der Wasserblockade wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.

Ein Klimacamp in Brunsbüttel

Insgesamt waren ab Donnerstag rund 2000 überwiegend junge Menschen zu einem Klimacamp in Brunsbüttel angereist, um mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen den Bau des LNG-Terminals zu protestieren. Ein Teil von ihnen blockierte auch die Schienenanbindung des ChemCoast-Parks. "Wenn wir in 20 Jahren gefragt werden, was wir gegen die Klimakrise getan haben, soll unsere Antwort nicht sein: Da stand 'Betreten verboten!'", erklärte das Bündnis an diesem Sonntag zur Begründung. "Wenn mit Fracking-Gas dreckige Industrie befeuert werden soll, stellen wir uns in den Weg. Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge!"

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#4 Gewaltwille der Klimabewegung: Kommt es zu einer „grünen RAF“?

Gewaltwille der Klimabewegung: Kommt es zu einer „grünen RAF“? (2021-11-23)

In einem Spiegel-Interview verkündet Tadzio Müller, Mitbegründer von „Ende Gelände“ und professioneller Protestbewegungssurfer, dass sich eine „grüne RAF“ bilden könnte. Dass sich die Klimabewegung radikalisiert, ist aus ihrer Logik nur folgerichtig – gerade weil die Grünen regieren werden.

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Die „Klimaaktivisten“ werden durch Blockaden, durch die Zerstörung von Sachgegenständen, durch Gewalt gegen Menschen, durch die bewusste Inkaufnahme, dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, bis hin zu Angriffen auf Kohle- und Gaskraftwerke versuchen, ihre immer weitergehenden Ziele durchzusetzen – und umso mehr die Ampel-Regierung der Klimabewegung, als dessen Teil sie sich empfindet, entgegenkommt, umso radikaler wird die Bewegung, wie ein verwöhntes Kind, das nie zufrieden ist und immer noch mehr will.

Dass die Ziele immer radikaler werden, liegt am Wesen einer Bewegung, die nicht die Wirklichkeit, sondern eine im Kern totalitäre, das heißt eine geschlossene Ideologie antreibt, die Wissenschaft nicht als Progress von Trial and Error versteht, sondern als Religion, nicht als Lieferant von nachprüfbaren Erkenntnissen, die von neuen Erkenntnissen revidiert werden, sondern als Quelle ewiger Wahrheiten.

Sandra Detzer, Landesvorsitzende der Grünen in Baden-Württemberg, hat es vor Kurzem in der WELT auf den Punkt gebracht, wie die Grünen in der Regierung ihre totalitäre Utopie eines neuen Sozialismus, einer neuen Kommandowirtschaft durchsetzen wollen, indem sie nicht verhandeln. „Und deshalb wird gerade uns Grüne an der Regierung anschließend nichts mehr aufhalten können. Wir werden mit aller uns dann zur Verfügung stehenden Macht gestalten und vorangehen …“, schreibt Detzer. Das ist keine Kraftmeierei, sondern eine nüchterne Beschreibung grüner Strategie.

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#5 300 Klimaaktivisten besetzen LNG-Baustelle in Wilhelmshaven

300 Klimaaktivisten besetzen LNG-Baustelle in Wilhelmshaven (2022-08-26)
  • 300 Aktivisten besetzen LNG-Baustelle in Wilhelmshaven und Hooksiel
  • Dort soll eine Pipeline zur Anbindung an das Gas-Fernleitungsnetz entstehen
  • Gruppierung "Ende Gelände" demonstriert gegen fossile Energie
Mehrere Hundert Klimaaktivisten haben in Wilhelmshaven gegen das geplante Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) protestiert. Die Gruppierung "Ende Gelände" teilte mit, man habe die Baustelle am Freitagmorgen besetzt. Dabei handele sich um eine Aktion des zivilen Ungehorsams "gegen den geplanten Ausbau fossiler Gasinfrastruktur". Die Aktivisten saßen auf Baufahrzeugen und Baumaterial, besetzten einen Kran und zeigten Transparente mit Slogans wie "Sauberes Gas ist eine Lüge". Viele von ihnen trugen einen weißen Schutzanzug und eine grüne Maske.

Die Polizei sprach von rund 200 bis 300 Teilnehmern an zwei Standorten: dem Hafen Jade-Weser-Port sowie Hooksiel, wo eine Pipeline zur Anbindung an das Gas-Fernleitungsnetz entstehen soll. Die Demonstration sei nicht angemeldet gewesen. «Ende Gelände» sprach von bis zu 400 Teilnehmern. Laut Polizei wurden bis zum Nachmittag drei Sachbeschädigungen erfasst, dabei handele es sich um leichte Beschädigungen an Baufahrzeugen. Ansonsten verlaufe der Protest "relativ ruhig und friedlich". Nach Kenntnis der Polizei seien am Freitag keine Arbeiten an der Baustelle geplant gewesen. Eine Räumung sei zunächst nicht angedacht, sagte ein Polizeisprecher. Wie viele Polizisten im Einsatz waren, sagte er nicht.

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#6 LNG-Terminal: Kann eine Milliarde Euro den Widerstand auf Rügen besänftigen?

Schaden für Natur und Tourismus befürchten die Gegner des Flüssiggas-Terminals. Die Landesregierung will den Widerstand mit Geld ausbalancieren. Erneuter Protest droht.

Das größte Off-Shore-LNG-Terminal Europas als Ausgleich für russisches Pipelinegas soll vor der Insel Rügen entstehen: Damit haben die Bewohner der beliebten Ferieninsel wohl nicht gerechnet. Das spiegelt sich auch in ihrer Ablehnung für das Projekt des Wirtschaftsministeriums von Robert Habeck (Grüne) wider.


Das Terminal soll im Hafen Mukran, gleich neben Sassnitz, entstehen. Die Genehmigungen für die Gasanlagen in und um Mukran sollen durch die Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes im Eilverfahren bestätigt werden. Bewohner der Insel und Projektgegner wollen aber alles andere, als dass es schnell geht. Im Gegenteil: Sie protestieren vor Ort gegen das Flüssigerdgas-Terminal.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtsch ... -li.353607


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