.png)
Der Vulkan auf La Palma hat seine Eruption beendet. Alle Messdaten weisen darauf hin, dass es keine weiteren Eruptionen geben wird. Es bleibt lediglich eine Unsicherheit am GPS Messpunkt LP03 auf La Palma. Dieser zeigt Hebungsprozesse. Welchen Grund diese haben ist aber nicht sicher.
Vulkan seit Wochen verstummt: Bewohner La Palmas kehren in Häuser zurück (2021-12-25)
Über drei Monate spuckt der Vulkan auf La Palma Lava, zerstört 2900 Häuser, richtet Schäden in Höhe von 900 Millionen Euro an. Nun können die Bewohner Hoffnung schöpfen: Experten erklären den Ausbrauch vorerst für beendet. Völlige Entwarnung gibt es jedoch nicht.
Für die leidgeprüften Menschen auf der zu Spanien gehörenden Kanareninsel La Palma gab es ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Der Vulkanausbruch ist nach Einschätzung der Experten nach rund drei Monaten beendet, teilte das örtliche Notfallkomitee Pevolca bei einer Pressekonferenz mit.
Der am 19. September ausgebrochene Vulkan in der Cumbre Vieja war am Abend des 13. Dezember plötzlich weitgehend zur Ruhe gekommen. Seither gab es keine explosionsartigen Entladungen mehr, es wurden keine Erschütterungen im Vulkan und kaum noch Erdbeben in der Tiefe gemessen. Dennoch warnte Pevolca-Sprecher Miguel Ángel Morcuende, der immer noch namenlose Vulkan bleibe unberechenbar und könne auch plötzlich wieder zu neuem Leben erwachen.
Weiterlesen ...
Der Ausbruch auf La Palma ist offiziell zu Ende. Wahrscheinlich das schönste Weihnachtsgeschenk für die Bewohner der Insel. Aus diesem Grund fassen wir die Ereignisse nochmal in einem Special für euch zusammen. Fürs Auge gibt es dazu die schönsten und spektakulärsten Bilder der Eruption.
Für die Bewohner der Insel ist das Ende der Eruption eine große Erleichterung, die Folgen werden die Insulaner aber noch sehr lange beschäftigen.
Hallo, ich bin Benjamin und teile in meinen Videos die neuesten Informationen zum aktuellen Vulkanausbruch auf der Insel La Palma mit.
Der Vulkanausbruch des "Cumbre Vieja" auf La Palma ist ein Naturereignis. Das Spektakel raubt jedoch vielen der Insulaner:innen den Besitz und die Existenzgrundlage. Auch Wochen nach dem ersten Ausbruch kommt der Vulkan nicht zur Ruhe und viele Menschen sind am Ende ihrer Kräfte. Und die Probleme auf der Insel werden immer größer.
Seit dem 19. September befinden sich viele Palmeros im tagtäglichen Überlebenskampf. Fischer César Camacho hat durch den Vulkanausbruch sein Haus verloren – und ist zudem seit kurzem auch noch arbeitslos. Aufgrund der reichen Thunfischgründe direkt vor der Westküste der Insel war der 41-Jährige gut beschäftigt, doch diese sind seit dem Ausbruch für die Fischer unerreichbar. Die Küstenwache hat das Meeresgebiet, in das die Lava aus dem Cumbre Vieja fließt, weiträumig abgesperrt.
Wie César Camacho bangt auch Pedro Pérez Rodríguez um seine Zukunft und fürchtet, wieder von ganz vorne anfangen zu müssen. Der Farmer verdient sein Geld mit dem Anbau von Bananen. Ob er wenigstens einen Teil der diesjährigen Ernte verkaufen kann, steht noch in den Sternen, denn sie wurde durch den Ausbruch stark in Mitleidenschaft gezogen. Von der Politik fühlen sich viele Insulanerinnen und Insulaner im Stich gelassen.
Auch der Tourismus auf der Insel ist zum Erliegen gekommen, fast alle Urlauberinnen und Urlauber sind seit dem Ausbruch des Vulkans abgereist. Wolfgang Bauer-Schneider hingegen packte in Deutschland schnurstracks seinen Koffer, als er die Nachrichten sah. Der Darmstädter hatte sich als Teilhaber einer Bungalowanlage einen Lebenstraum verwirklicht. Bislang blieb die Ferienanlage von der Lava verschont, aber die Situation kann sich täglich ändern.
Die durch den Vulkanausbruch verursachte Schadenssumme beläuft sich auf bislang mehr als 400 Millionen Euro. Die spanische Regierung hat Hilfsgelder in Höhe von 10,5 Millionen Euro für den Wiederaufbau versprochen. Doch das reicht noch lange nicht.
Reportage (D 2021, 32 Min)
Die Beseitigung der Lavazunge an der Kreuzung La Laguna geht weiter, allerdings wird sie nicht vollständig abgetragen.
Heute durften ca. 1.000 Evakuierte nach La Laguna, Tacante, Tayuja, am Friedhof Tazacorte und im Süden El Charco zurück, Las Manchas, Puerto Naos, La Bombilla und El Remo noch nicht.
Seit dem 19.09.2021 tobt der Vulkan auf La Palma. Wir sind seit dem Vulkanausbruch evakuiert und leben in meinem Ferienapartment in Tazacorte. Wir können nur zeitweise mit Begleitung zu unserer Finca, um wenigstens die Bäume zu wässern und die Dächer von der dicken Vulkanasche zu befreien.
Die Sperrzone nach Las Manchas ist weiter nach Norden verlegt worden, so dass wir auf dem Weg anhalten konnten, um die Lavaströme von Süden aus zu sehen. Es befinden sich viele neue weiße Ablagerungen auf dem Grundstück, wahrscheinlich von Gasen. In Laguna wird weiter der nördliche Lavastrom aufgegraben.
Seit dem 19.09.2021 tobt der Vulkan auf La Palma. Wir sind seit dem Vulkanausbruch evakuiert und leben in meinem Ferienapartment in Tazacorte. Wir können nur zeitweise mit Begleitung zu unserer Finca, um wenigstens die Bäume zu wässern und die Dächer von der dicken Vulkanasche zu befreien.
Heute zu Gast im Video: Devi Ma Lee (Musikerin & Sängerin, freie Trauerrednerin)
WEG begleiten - LebensMut machen
Kontakt: waldfarben@freenet.de
Heute wurde an zwei verschiedenen Stellen an den Lavaströmen gearbeitet und es soll mehr werden, denn bisher war man erfolgreich.
Vom 19.09.2021 bis 13.12.2021 tobte der Vulkan auf La Palma. Wir sind seit dem Vulkanausbruch evakuiert und leben in meinem Ferienapartment in Tazacorte. Wir können immer noch nur zeitweise zu unserer Finca, um die Bäume zu wässern und die Flächen von der Vulkanasche zu befreien.
Hallo, ich bin Benjamin und drehe seit 10 Jahren YouTube Videos. Ich möchte den lieben Zuschauern meiner Videos gerne die Schönheit der Natur zeigen. Ich wandere gerne, mache Bushcraft und fahre Mountainbike.
Heute habe ich von oben auf die Arbeiten bei La Laguna geschaut und bin erstaunt, wie weit Richtung Süden schon aufgegraben wurde. Anscheinend will man versuchen, bis nach Las Norias zu kommen. Ich war auch nochmals bei der Notunterkunft für Nutztiere in El Paso und habe nachgesehen, ob dort noch viele Tiere untergebracht sind.
Vom 19.09.2021 bis 13.12.2021 tobte der Vulkan auf La Palma. Wir waren seit dem Vulkanausbruch bis zum 18.01.2022 evakuiert und leben in meinem Ferienapartment in Tazacorte. Wir dürfen jetzt zwar zurück, können aber noch nicht, denn es gibt kein Wasser, da der Lavastrom die Wasserleitungen gekappt hat. Außerdem ist die viele Asche ein großes Problem und es gibt keine Straße mehr Richtung Norden nach Los Llanos und El Paso, so dass wir regelrecht abgeschnitten sind.
In den offenen Kratern des Vulkans, die laut Messungen über 800 Grad Celsius bleiben, ist noch Magma zu sehen. Dieser Dienstag markiert den Monat seit dem offiziellen Ende des Ausbruchs des Vulkans Cumbre Vieja La Palma, obwohl er seit dem 13. keine Lava mehr ausgestoßen hat. Magma wird jedoch immer noch durch offene Krater beobachtet. Diese glühenden Steine kühlen allmählich ab, wenn sie Temperaturen über 800 Grad Celsius erreichen. Daher setzen Krater weiterhin hochkonzentrierte Gase wie Schwefeldioxid oder Chlorwasserstoff frei, was nach Eruptionen üblich ist. „Was wir sehen, sind die Überreste von geschmolzenem Gestein mit sehr hoher Temperatur, das sich jetzt nicht mehr bewegt und allmählich abkühlt. Sie umgangssprachlich zu erklären, wäre wie Kohlen nach einem Feuer“, sagte Ruben Lopez, ein Vulkanologe, gegenüber NIUS.
Das National Geographic Institute (IGN) verfolgt diese Situation ausführlich, mit eingehenden Analysen und Stichproben von dem, was passiert. „In allen Bereichen der Krater und um sie herum gibt es viele Punkte. Sie sind vor allem nachts zu sehen, tagsüber ist es schwieriger“, erklärt er.
Abkühlung kann „Monate“ dauern
Die letzte Messung, die er durchführte, zeigte Temperaturen über 800 °C. So weist er darauf hin, dass "man bedenken muss, dass sie bei 1200oC waren, es sollte allmählich abkühlen." Ein Prozess, der laut dem Experten „noch Monate dauern könnte“. Diese Messungen werden vom URGE-Team des Spanischen Instituts für Geographie und Bergbau (IGME) durchgeführt.
Die Temperaturmessung zur Bestimmung, wann das Magma vollständig abgekühlt ist, erfolgt durch die Aufzeichnung von Schwefeldioxidemissionen mit Konzentrationen über 100 ppm; Temperaturmessungen derzeit über 800oC; und Analyse sowohl der Situation als auch des Zustands von Schwefel und Zerstörung des Gesteins.
Kontakt: