IT und Medien: Google (Alphabet, Inc.)

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Deckard666
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#1 IT und Medien: Google (Alphabet, Inc.)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema IT und Medien: Google (Alphabet, Inc.).

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Alphabet Inc. ist eine börsennotierte US-amerikanische Holding mit Sitz in Mountain View im Silicon Valley. Sie entstand im Oktober 2015 durch eine Umstrukturierung von Google und wurde dabei zur Dachgesellschaft der Google LLC und verschiedener vormaliger Tochtergesellschaften von Google. Alphabet Inc. wird von Sundar Pichai als CEO geführt.

2020 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 182,5 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 40,3 Mrd. US-Dollar. Mit einem Börsenwert von 1,6 Billionen US-Dollar (Stand: März 2021) gehört Alphabet Inc. zu den sogenannten Big Five. Auf der Forbes Global 2000, einer Liste der größten Unternehmen der Welt, nimmt Alphabet Inc. Platz 13 ein (Stand: Mai 2020).

Weitere Informationen: Wikipedia - Alphabet, Inc.
Google LLC ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, tätig in den Bereichen Hard- und Softwareentwicklung, mit der Rechtsform Limited Liability Company und mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View. Google LLC ist ein Tochterunternehmen der Holding-Gesellschaft XXVI Holdings Inc; diese gehört dem Unternehmen Alphabet Inc. Bis zum 1. September 2017 trug Google LLC den Namen Google Inc.

Google Inc. wurde vor allem durch die gleichnamige Suchmaschine Google bekannt. Das Unternehmen wurde am 4. September 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründet. Noch am selben Tag brachten sie eine Testversion des Programms auf den Markt und im selben Jahr ging die Suchmaschine offiziell ans Netz. Das Unternehmen bekundet, „die Informationen dieser Welt zu organisieren und allgemein zugänglich und nutzbar zu machen“.

Die Suchmaschine des Unternehmens erhielt weltweit etwa 73,4 % aller Desktop-Suchanfragen des Internets (Stand: Juni 2018). Die Marke Google gehört seit Jahren zu den wertvollsten Marken der Welt.

Google Inc. gehört seit dem 2. Oktober 2015 zu Alphabet. Durch eine Umstrukturierung wurden die Google-Aktien in Alphabet-Aktien umgewandelt und das Unternehmen in mehrere Subunternehmen, welche Alphabet Inc. angehören, aufgeteilt. Das Kerngeschäft der Online- und Internetdienste wurde unter dem Namen Google fortgeführt. Der vorige Google-Chef Larry Page wechselte zusammen mit Sergey Brin an die Spitze der neu geschaffenen Holding. Die Führung von Google übernahm Sundar Pichai.

Weitere Informationen: Wikipedia - Google LLC


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#2 Google Nest Doorbell im Test: Diese Klingel weiß, wer da klingelt

Google Nest Doorbell im Test: Diese Klingel weiß, wer da klingelt (2021-09-04)

Per Kamera soll der smarte Klingelknopf erkennen, wer vor der Haustür steht, ob jemand ein Paket abstellt oder bloß eine Katze vorbeitigert. Kann eine Klingel so schlau sein? Wir haben es ausprobiert.

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Eine Türklingel ist eigentlich eine einfache Sache: Wenn sie gedrückt wird, schließt sich ein Stromkreis und die Klingel tut, wozu sie gebaut wurde: Sie klingelt. Zumindest war das früher so. Die neue Nest Doorbell von Google, die ich für diesen Artikel getestet habe, kann das auch, wenn sie muss. Aber sie kann auch anders.

Doch nehmen wir es erst einmal genau: Die korrekte Bezeichnung lautet »Nest Doorbell (mit Akku)«. Das ist wichtig, denn es gibt auch die ältere »Nest Doorbell (mit Kabel)«, und die sieht nicht nur ganz anders aus, sondern funktioniert auch anders, nämlich – Sie ahnen es – per Kabel. Das neue Modell hingegen funktioniert auch ohne Kabel, nur klingelt dann die Klingel nicht, sondern andere Dinge, aber dazu später.

Jetzt erst mal zu den Unterschieden zwischen der alten und der neuen Version: Das Modell »mit Akku« ist zunächst einmal billiger, kostet 199 statt 279 Euro. Zudem ist sie größer und sieht für meinen Geschmack besser aus. Ihre Videoauflösung ist mit 960 × 1280 Pixel allerdings deutlich schlechter als die 1600 × 1200 Pixel des alten Modells.

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#3 Whistleblower: Google manipuliert Suchlisten

Whistleblower: Google manipuliert Suchlisten (2021-11-02)

Eines der größten Big-Tech Unternehmen, Google, versprach einst, politisch neutral zu sein. In den vergangenen Jahren wurde jedoch immer deutlicher, dass Regierungen einen maßgeblichen Einfluss auf das Verhalten der Internet-Suchmaschine ausüben.
Googles Zensurmaschine hat den wohlklingenden Namen „Machine Learning Fairness“. Sie soll entwickelt worden sein, nachdem Donald Trump 2016 die Präsidentschaftswahl gewann. Unter ihr versteht man „die Verschmelzung der Ideologie vermeintlich progressiver ‚Social Justice Warriors‘ und der sogenannten ‚kritischen Rassentheorie‘ mit der künstlichen Intelligenz“, erklärt Whistleblower Zachary Vorhies in einem Interview mit der Journalistin Vicky Richter beim AMPFest 21 in Florida.

Vorhies hat mehr als acht Jahre für Google gearbeitet. In dieser Zeit hat er 950 Seiten interner Dokumente heruntergeladen, in denen das Zensurregime von Google beschrieben wird. Die Dateien hat er an das amerikanische Justizministerium weitergeleitet, außerdem hat er die Dokumente im August 2019 über Project Veritas der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mittlerweile ist auch ein Buch von ihm erschienen, „Google Leaks“, in dem der interessierte Leser herausfinden kann, wie Google seine Zensur auf globaler Ebene umsetzt.

Machine Learning Fairness priorisiere Webseiten mit einem hohen „EAT“-Score, der für „Expertise“, „Authoritativeness“ (Autorität/Verlässlichkeit) und „Trust“ (Vertrauenswürdigkeit) steht. Für ein Beispiel, welche Art von Webseiten eine hohe EAT-Bewertung haben, empfiehlt er ein Dokument auf seiner Internet-Seite. Dieses belege eine tatsächliche Unterhaltung zwischen Google-Mitarbeitern, „wie sie gezielt planen, eine Nachrichtenseite nach ‚Hassrede‘ zu durchsuchen, um deren ‚EAT-Score‘ zu verändern.“

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Gwynfor
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#4 Re: IT und Medien: Google (Alphabet, Inc.)

No kidding????


Gruss Gwyn
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#5 Für Google und Co. wird es unbequemer in der EU

Für Google und Co. wird es unbequemer in der EU (2021-11-10)

Google hat im Rechtsstreit mit der EU-Kommission eine Niederlage erlitten. In einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil bestätigte das Gericht der Europäischen Union (EuG) die Strafe der Europäischen Kommission für Google über 2,4 Milliarden Euro.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Brüsseler Behörde einen Internetriesen zu einer hohen Geldstrafe verdonnert. Denn diese sagt seit mehreren Jahren den großen Onlinekonzernen wie Google, Amazon und Apple wegen deren Marktdominanz den Kampf an.

WETTBEWERB WIEDER ERMÖGLICHEN

Immer wieder werfen Kritiker den Onlineriesen vor, den Markt durch Verdrängung der Konkurrenz zu dominieren. Im Fall von Google verhängte die EU aus diesem Grund nun insgesamt drei Strafen in Höhe von 8,25 Milliarden Euro. Bei der Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro war es um das Smartphone-Betriebssystem Android gegangen.

Von Microsoft forderte die EU 2013 eine Strafe von 561 Millionen Euro dafür, Nutzern von Windows 7 seine Suchmaschine Internet Explorer aufgezwungen zu haben. Die Staatengemeinschaft kündigte zudem Pläne an, hohe Strafen von bis zu zehn Prozent des Umsatzes der Internetkonzerne zu verhängen, wenn diese gegen Wettbewerbsregeln verstoßen.

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#6 Zwei-Faktor-Authentifizierung: Google drängt 150 Millionen Nutzer zu mehr Sicherheit

Zwei-Faktor-Authentifizierung: Google drängt 150 Millionen Nutzer zu mehr Sicherheit (2021-12-12)

Ein Passwort allein reicht bald nicht mehr: Noch 2021 will Google die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Millionen Nutzerinnen und Nutzer zum Standard machen. Was das bedeutet und welche Tücken die Umstellung birgt.

Google macht Druck, zur Sicherheit. Bis Jahresende drängt das Unternehmen 150 Millionen Nutzerinnen und Nutzer dazu, auf eine sichere Anmeldungsmethode umzusteigen. Für sie wird die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zum Standard. Das Passwort allein reicht dann nicht mehr aus für einen Log-in im Chrome-Browser oder dem Cloudspeicher Google Drive.

In dieser Woche hat Google per E-Mail über die Umstellung informiert. Darin heißt es: »Am 14. Dezember wird die Bestätigung in zwei Schritten automatisch aktiviert.« Die einzige Alternative: Wer möchte, könne sein Konto schon vorher auf die Anmeldung in zwei Schritten umstellen.

Bei den 150 Millionen handelt es sich um jene, die bereits die passenden Einstellungen in ihrem Konto hinterlegt haben, um die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Das teilte Google am Freitag auf Anfrage des SPIEGEL mit. Man werde sich auch weiterhin dafür einsetzen, die Akzeptanz für den Sicherheitsstandard bei allen Nutzerinnen und Nutzern zu erhöhen.

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Die Zwei-Faktor-Authentifizierung dient selbstverständlich nicht der Sicherheit der Nutzer. Einziger Zweck ist die Zuordnung eines Kontos zu allen Geräten des Nutzers und dank seiner Handynummer zu einer eindeutigen Identifizierung ...*sielacht


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#7 Google scannt Cloud-Dateien nach rechtswidrigen und schädlichen Inhalten

Google scannt Cloud-Dateien nach rechtswidrigen und schädlichen Inhalten (2021-12-18)

Google will beim Cloud-Dienst Drive den Zugriff auf Dateien etwa mit Hassinhalten und Pornos einschränken, die gegen die Unternehmensrichtlinien verstoßen.

Google hat Mitte der Woche eine neue Richtlinie für den Cloud-Speicherdienst Drive angekündigt. Der US-Konzern will demnach künftig den Zugriff auf Dateien einschränken, die gegen die Unternehmensrichtlinien und die Nutzungsbedingungen verstoßen. Diese betreffen eine breite Palette strafbarer und schädlicher Inhalte. Sie reicht von Cybercrime-Tatbeständen über den Schutz des Urheberrechts bis hin zu Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs.

Algorithmen scannen flächendeckend alle Elemente

Wie Google in einem Blogbeitrag erläutert, wird der Internetkonzern von sich aus Schritte unternehmen, um einschlägige, auf seiner Plattform gehostete Dateien zu identifizieren. Es geht also um flächendeckende Scans aller hochgeladenen Elemente mit den gefürchteten Upload-Filtern. Schlagen die dafür eingesetzten Algorithmen an, werden die entsprechenden Dateien dem Nutzer angezeigt und automatisch für Dritte gesperrt. Sie können also nicht mehr mit anderen Personen geteilt werden. Der Zugriff auf bereits verbreitete Inhalte wird allen außer dem Uploader entzogen.

"Dies wird dazu beitragen, dass die Eigentümer von Google Drive-Elementen vollständig über den Status ihrer Inhalte informiert sind", führt der Konzern aus. Gleichzeitig werde so sichergestellt, "dass die Nutzer vor missbräuchlichen Inhalten geschützt sind". Andererseits will sich Google selbst gegen den Missbrauch der eigenen Dienste besser absichern.

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#8 Knapp 87 Millionen Euro: Google soll in Russland Rekordstrafe zahlen

Knapp 87 Millionen Euro: Google soll in Russland Rekordstrafe zahlen (2021-12-24)

87 Millionen Euro soll Google zahlen, entscheidet ein Moskauer Gericht. Das Unternehmen habe versäumt, illegale Inhalte zu löschen. Mit der Strafe steht Google nicht allein - wiederholt hat Russland in den vergangenen Monaten Geldstrafen auch gegen andere große Tech-Unternehmen verhängt.

In Moskau hat ein Gericht eine Geldstrafe in Höhe von 7,2 Milliarden Rubel gegen Google verhängt. Als Grund gab das Gericht an, das US-Internet-Unternehmen habe es wiederholt versäumt, Inhalte zu löschen, die Russland als illegal erachtet. Google erklärte in einer E-mail, man werde das Urteil prüfen und dann über mögliche Schritte entscheiden.

Erstmals wurde bei der Höhe der Geldstrafe ein bestimmter Prozentsatz des russischen Jahresumsatzes zugrundegelegt, was die Strafsumme erhöht. Ein Prozentsatz wurde vom Gericht nicht angegeben, Reuters-Berechnungen zufolge entspricht er etwas mehr als acht Prozent. Umgerechnet beträgt die Strafe rund 98 Millionen Dollar (etwa 87 Millionen Euro).

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#9 Google kauft IT-Sicherheitsfirma Mandiant

Google kauft IT-Sicherheitsfirma Mandiant (2022-03-08)

Bei großen Cyberangriffen wird in den Vereinigten Staaten oft Mandiant herangezogen. Nun soll die IT-Sicherheitsfirma in die Cloud-Sparte von Google integriert werden.
Die IT-Sicherheitsfirma Mandiant, die in den USA oft bei großen Cyberangriffen eingeschaltet wird, soll Teil von Google werden.

Mandiant werde bei dem Deal mit rund 5,4 Milliarden Dollar (rund fünf Mrd. Euro) bewertet, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Google zeigt sich mit dem Preis von 23 Dollar zu einem Aufpreis von mehr als 50 Prozent auf den Kurs der vergangenen Tage bereit.

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#10 Google: Russland verhängt Strafzahlung über 364 Millionen US-Dollar

Google: Russland verhängt Strafzahlung über 364 Millionen US-Dollar (2022-07-18)

Weil der Videostreamingdienst YouTube antirussische Inhalte nicht entfernt hat, muss Google zahlen. Die Strafzahlung ist Teil eines umfassenderen Streits.

Google ist in Russland erneut zu einer Millionenstrafe verdonnert worden. Der US-Konzern habe es versäumt, Clips von russischem YouTube-Plattform zu entfernen, die "Extremismus und Terrorismus" sowie antirussische Propaganda im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg verbreiteten. Das teilte die russische Aufsichtsbehörde Roskomnadzor in einem offiziellen Telegram-Post mit, wie der Tech-Blog Gizmodo am Montag berichtete. Google soll deshalb etwas mehr als 21 Milliarden Rubel (rund 364 Millionen US-Dollar) Strafe zahlen.

Der Ankündigung von Roskomnadzor zufolge hat YouTube nicht nur "Fehlinformationen" über den Krieg in der Ukraine verbreitet, sondern zudem Aufrufe – darunter an Minderjährige – zur "Teilnahme an nicht genehmigten Massenaktionen" verbreitet, womit vermutlich Proteste gegen den Krieg gemeint sind.

Demgegenüber hat YouTube 70.000 Videos und 9000 Kanäle wegen Verharmlosung des Ukraine-Krieges gesperrt, weil sie gegen die Richtlinien der Plattform zu Gewaltereignissen verstoßen haben. Darunter befinden sich Videos, die den Krieg im Sinne der Kreml-Sichtweise als "Befreiungsmission" bezeichneten.

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