Klimaterroristen: Fridays For Future (Greta Thunberg, Luisa Neubauer)

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#101 Fridays for Future: Rettet Palästina fürs Klima!

Fridays for Future: Rettet Palästina fürs Klima! (2022-05-15)

Das medial vermittelte Bild von „Fridays for Future“ als harmlose Freitagshüpfer und Schulschwänzer stimmt nicht mit der Realität überein. Ahnen konnte man das schon länger, doch nun offenbart sich das immer mehr.

Hüpfen und Schuleschwänzen fürs Klima: Die harmlosen Kinder von nebenan – das ist das medial vermittelte Image von „Fridays for Future“ (FFF). Dass diese Bewegung in der Realität vielleicht nicht ganz so harmlos sein und eine ideologische Agenda verfolgen könnte, die weit über „irgendwas mit Klima“ hinausreicht, hatten kluge Beobachter ja schon länger geahnt.

Postkolonialismus, „Antirassismus“ und weitere Verirrungen – diese Teile von FFF waren in den vergangenen Jahren, zuletzt etwa mit der Diskussion über den rassistischen Gehalt von Filzlocken, immer offenbarer geworden. Fest zum Repertoire der Friday-Kids – zumindest ihrer Dachorganisation – gehört aber auch eine eingefleischte Israel-Feindschaft, wie FFF nun auf seinem Twitter-Kanal einmal mehr vorgeführt hat.

„Klimagerechtigkeit bedeutet Gerechtigkeit für Palästina, Solidarität mit palästinensischen Organisatoren in Deutschland und der ganzen Welt“, war da am Freitag auf Englisch zu lesen. Hintergrund sind die Versammlungsverbote, die die Berliner Polizei für pro-palästinensische Demonstrationen am Wochenende anlässlich des sogenannten Nakba-Tages (Tag der israelischen Staatsgründung, die die Palästinenser als „Katastrophe“ begehen) ausgesprochen hatte.

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#102 Schlechter Scherz: Luisa Neubauer will Pipeline „in die Luft jagen“

Schlechter Scherz: Luisa Neubauer will Pipeline „in die Luft jagen“ (2022-06-13)

In einem Instagram-Video flachst die deutsche Ikone der Klimabewegten über mögliche Terroranschläge auf die afrikanische Öl-Pipeline EACOP herum. Das Projekt soll Ostafrika mit Energie versorgen.

Bild

"Und natürlich denken wir darüber nach, wie wir die Pipeline in die Luft jagen können.“ Luisa Neubauer und ein Mitstreiter lachen. Es sind Szenen, die das Gesicht von „Fridays for Future“ auf Instagram hochstellt. Neubauer ist in Kopenhagen, um gegen den Bau der East African Crude Oil Pipe Line (EACOP) zu protestieren. „To blow up“ – das kann man natürlich auch als „verhindern“ interpretieren, um sich rauszureden.

Dabei hat der böse Witz mehrere Dimensionen. Denn wie klug es ist, als eine der Leitfiguren des Klima-Extremismus solche Ideen Richtung radikales Publikum herauszuposaunen, ist angesichts der real stattfindenden Attacken auf den Alltag eine Einladung. Neubauer macht den Böhmermann: das, was man denkt, wird ausgesprochen, dann als Satire getarnt, um unangreifbar zu sein – obwohl man eigentlich meint, was man sagt.

Der Ton ist schroffer geworden, seitdem die Corona-Krise das Rampenlicht gestohlen und die Demonstrationen erschwert hat. Neubauer und Greta Thunberg sind nicht mehr so präsent wie früher. Klare Ansagen müssen her. Der Spiegel ließ den Klimaextremisten Andreas Malm gewähren, der die Reichweite des Hamburger Magazins für einen Gewaltaufruf im Namen seiner Ideologie nutzte. Da passt auch Neubauers saloppe Idee ganz in den Zeitgeist.

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#103 Grünen-Abgeordnete Fester unterstützt Neubauers zweideutiges Gewalt-Statement

Grünen-Abgeordnete Fester unterstützt Neubauers zweideutiges Gewalt-Statement (2022-06-15)

Die „Fridays for Future”-Frontfrau spielte in einem Video mit dem Gedanken an einen Anschlag. Grünen-Abgeordnete Emilia Fester springt ihr bei – und nennt Kritiker „Ewig-Gestrige“.

Während die Führungsfigur von Fridays for Future Luisa Neubauer wegen ihrer Bemerkung zu „blow up a pipeline“ – was übersetzt werden kann mit „eine Pipeline in die Luft sprengen“ – unter Rechtfertigungsdruck gerät, erhält sie dafür Unterstützung von einem grünen Mitglied des Bundestags. Die Abgeordnete Emilia Fester schrieb am Dienstag auf Twitter: „Die Ewig-Gestrigen haben erneut Angst um den heißgeliebten Status Quo … Dafür, dass sie ein wichtiges Thema (EACOP) setzt, wird Luisa Neubauer mit Hass überschüttet & ihre Aussagen verdreht.“



Wer Neubauer angeblich mit Hass überschüttet, teilte Fester nicht mit – genauso wenig, wie sie erklärte, wer Neubauers Aussage verdreht haben sollte.

Neubauer hatte heftige Kritik dafür erfahren, dass sie bei einem Auftritt in Kopenhagen ein Kurzvideo produziert und über soziale Medien verbreitet hatte, in dem sie über eine in Afrika geplanten Ölpipeline sagte: „We are planning how to blow up a pipeline.“ Eine mögliche Übersetzung für „blow up“ ist „hochgehen lassen“, eine andere „in die Luft jagen“.

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#104 Greta-Beraterin: "Wir sind im Krieg. Kriminell ist, wer beim Klima nicht führt."

Greta-Beraterin: "Wir sind im Krieg. Kriminell ist, wer beim Klima nicht führt." (2022-07-12)

Klimastreik-Organisatorin Janine O’Keeffe sagt: 98 Prozent unserer Kinder sitzen in einem Todes-Bus. Doch die Regierungen handeln nicht. Die Klimabewegungen müssen erwachsen werden. Denn es herrscht Klima-Krieg. (Teil 1 inkl. Video)

Im Interview mit David Goeßmann von Telepolis erklärt die Beraterin von Greta Thunberg Janine O'Keeffe, wie die Klimakrise sich immer weiter zuspitzt, Regierungen trotzdem nicht handeln und ziviler Ungehorsam nötig ist, um Druck auf die Verantwortlichen auszuüben. Sie fordert: Die Klimabewegungen müssen schnell erwachsen werden. Warum wir uns im Klima-Krieg befinden und kriminell werden, wenn wir beim Klima nicht vorangehen, erklärt die gebürtige Australierin auch exklusiv im Video-Interview (siehe unten) mit Telepolis.

Vor dem Hintergrund des Russland-Embargos und steigender Öl- und Gaspreise wird verstärkt nach fossilen Brennstoffen gebohrt. Was ist Ihre Meinung dazu?
Janine O'Keeffe: Es gibt ein paar Leute, die Öl, Gas und Kohle besitzen. In einem Land wie Deutschland sind das vielleicht 200 Personen. Sie können damit Profite machen. Unsere Gesellschaft ist so aufgebaut, dass sie dieses Profitstreben möglich macht. Als Russland die Förderung reduzieren musste, sagte die fossile Brennstoffindustrie: "Okay, lasst uns etwas Spaß haben. Lasst uns dafür sorgen, dass wir Geld verdienen, diesmal sogar noch mehr."

Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen verstehen, dass wir weniger Gas, Öl und Kohle verbrauchen müssen. Es handelt sich also um eine Art Ausverkauf der Industrie, um so viel Geld wie möglich zu verdienen, bevor die Investitionen endgültig entwertet und zu "stranded assets" werden.

Unsere Aufgabe ist es, Wege zu finden, wie man die fossilen Rohstoffe schneller entwerten kann. Wie können wir sicherstellen, dass sie im Boden bleiben und nicht genutzt werden. Denn unser Wirtschaftssystem und unsere Gesellschaft lassen das nicht zu. Vielleicht geschieht es in Deutschland durch die Verfassung, weil Richter gesagt haben, dass die Regierungspolitik in Sachen Klima nicht im Einklang mit der Verfassung steht. Das kann vielleicht einen Effekt haben. Aber im Wirtschaftssystem sieht man das noch nicht.

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#105 Greta-Beraterin: "Sie ist eine unglaublich begabte Person"

Greta-Beraterin: "Sie ist eine unglaublich begabte Person" (2022-07-18)

Janine O’Keeffe erzählt, wie sie Greta Thunberg beim Klimastreik vor drei Jahren kennenlernte. Seitdem arbeitet sie eng mit ihr und Fridays for Future zusammen. Über Gretas Fähigkeiten, Strategien und eine globale Explosion. (Teil 2 inkl. Video)

Im Interview mit David Goeßmann von Telepolis erzählt Janine O'Keeffe, wie alles begann. Die Ingenieurin und Klimaaktivistin schildert, wie sie zusammen mit Greta Thunberg Strategien entwickelte und erklärt, warum die größte Hoffnung darin besteht, dass wir noch gar nicht begonnen haben, die Welt zu verändern. Die gebürtige Australierin betont zudem, wie wichtig die Rolle von zivilem Ungehorsam ist. Sie finden unten im Text auch das Interview mit O-Keeffe als Video. Hier geht es zum ersten Teil des Interviews: "Wir sind im Krieg. Kriminell ist, wer beim Klima nicht führt."

Wie und warum haben Sie begonnen, sich in der Umwelt- und Klimabewegung zu engagieren? Und erzählen Sie uns, wie Sie von Greta Thunbergs Streik erfahren haben und wie alles begann, Ihr Engagement bei Fridays for Future.

Janine O’Keeffe: Um 2017 herum engagierte ich mich im schwedischen Klimaparlament. Wir waren ein Haufen von acht bis zehn Ingenieuren und ein paar Wirtschaftswissenschaftler, die wöchentlich, wenn nicht sogar 20 Stunden pro Woche an politischen Empfehlungen arbeiteten. Es war harte Arbeit. Ich dachte, es ist nur eine Frage der Wissenschaft und der Technologie. Ich bin Ingenieurin und war der Meinung, dass das Problem lösbar ist.

Aber wahrscheinlich hat kein einziger Politiker unsere Empfehlungen gelesen, nicht einer von 349 Abgeordneten in Schweden. Vielleicht gibt es einen, okay. Aber wie viele Nackenhaare von Politikern haben die Empfehlungen bewegt? Wahrscheinlich nicht eines. Danach habe ich weiter auf Hochtouren gearbeitet und brannte im Grunde genommen aus.

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#106 MDR-Umfrage - Klimastreik: Deutsche lehnen „Fridays for Future“-Aufruf mehrheitlich ab

MDR-Umfrage - Klimastreik: Deutsche lehnen „Fridays for Future“-Aufruf mehrheitlich ab (2022-09-23)

Während sich derzeit eine Preisexplosion an die nächste reiht, ruft „Fridays for Future” wieder zu globalen Klimastreiks auf. Bei der Mehrheit der Deutschen können sie damit nicht punkten, wie eine Umfrage des MDR zeigt.



Mit 67 Prozent halten mehr als zwei Drittel der 27.000 Befragten entsprechende Aktionen in der aktuellen Situation für nicht notwendig. Rund 68 Prozent finden sie zudem unangemessen. Über das Anliegen sind die Deutschen der Umfrage zufolge insgesamt gespalten. 50 Prozent lehnen es grundsätzlich ab, 45 Prozent befürworten es.

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#107 Fridays For Future: Zehntausende treten in den "Klimastreik"

Fridays For Future: Zehntausende treten in den "Klimastreik" (2022-09-23)

Die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future rief wieder zum "Klimastreik". Tausende gingen in Deutschland auf die Straße.

In einigen Städten Deutschlands haben am heutigen Freitag insgesamt mehrere Zehntausend Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. Die überwiegend jungen Demonstranten folgten einem Aufruf der Bewegung Fridays For Future zu einem weltweiten "Klimastreik".

In Berlin haben sich zu einer Kundgebung laut Polizei mehr als 20.000 Menschen im Invalidenpark nahe dem Regierungsviertel versammelten. Nach Angaben der Veranstalter sollen es 36.000 gewesen sein. Auch in Hamburg und anderen großen Städten nahmen Tausende Menschen an Kundgebungen teil.



Geplant waren Proteste in deutschlandweit mehr als 250 Städten. Unterstützt wurde der Aufruf von vielen Natur- und Umweltschutzverbänden. Auch in vielen anderen Ländern gingen Menschen auf die Straße. Es war der elfte Aufruf der Organisation seit ihrer Gründung im Jahr 2018 zu einem globalen Protest.

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#108 Fridays for Future fordert: "100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für den Klimaschutz!"

Fridays for Future fordert: "100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für den Klimaschutz!" (2022-09-24)

Globaler Klimastreik: Aktionen in fast 600 Städten auf allen Kontinenten. In Deutschland wird eine Zeitenwende gefordert: "Spätestens jetzt ist der Moment, sich von fossilen Energien unabhängig zu machen und Erneuerbare in einem noch nie dagewesenen Tempo auszubauen."

Mancher mag gehofft – andere befürchtet – haben, die Schulstreiks und Demonstrationen für Klimaschutz seien vorbei, die Luft aus der Jugendbewegung sei raus. Doch dem ist nicht so, wie der gestrige Freitag zeigte.

Weltweit sind, wie angekündigt, Hunderttausende Menschen oder gar mehr für Klimaschutz und gegen die fortgesetzte Nutzung von Kohle, Öl und Gas auf die Straße gegangen. In einigen Ländern wie Südkorea wird es am heutigen Samstag weitere Kundgebungen geben. Eine unvollständige Aufstellung zeigt geplante Aktionen in fast 600 Städten auf allen Kontinenten. (Auch an arktischen und antarktischen Forschungsstationen gab es kleine Kundgebungen.)

Aufgerufen hat die internationale Schulstreikbewegung Fridays for Future, für die es der elfte globale Aktionstag war. Unterstützt wurden die Jugendlichen von zahlreichen Umweltverbänden, den Scientists for Future und in einigen Ländern auch von Gewerkschaften. Aktionen gab es unter anderem in Bangladesch, in Österreich, in Indien, in Italien (hier eine Aktion auf der Rialto-Brücke in Venedig), in El Salvador, in Japan, in Uganda, in Pakistan und natürlich in Schweden.

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#109 Die Atom-Falle: Greta Thunberg wird zum PR-Albtraum für deutsche Grüne

Die Atom-Falle: Greta Thunberg wird zum PR-Albtraum für deutsche Grüne (2022-10-12)

Greta Thunberg war über Jahre die Prophetin grüner Medien und Parteien in Deutschland. Jetzt, da die Prophetin vom Berg steigt und für längere Laufzeiten von Atomkraftwerken spricht, wandelt sich Liebe in Hass.

Dario Schramm ist ein engagierter junger Mann. Völlig uneigennützig hat er sich in der Bundesschülerkonferenz eingebracht. Gut. Die Rolle als Berufs-Jugendlicher hat ihm einen Buchvertrag eingebracht und seine Karriere als SPD-Parteisoldat dürfte frühestens im Offiziersrang enden. Aber sonst geht es dem engagierten jungen Mann um die Sache. Etwa beim Klimaschutz. Da kritisiert er auf Twitter: „Jahrelang war Greta Thunberg für Konservative nur das freche unseriöse schulwschwänzende Mädchen. Heute ist sie für Konservative Top-Expertin zur Begründung ihrer eigenen Positionen.“



Da hat Schramm natürlich recht, wenn er Doppelmoral anprangert. Schließlich ist er Experte. Eine 15-Jährige Schulschwänzerin als „Top-Expertin“ heranzuziehen, war natürlich was ganz anderes. Aber jetzt. Da sie was anderes sagt, als in dem Text steht, den man fürs eigene Karriere-Drehbuch so mühsam auswendig gelernt hat – sie da noch als Expertin zu sehen, da sagt Schramm: „Gut gelacht heute“ und dann greift Schramm sogar zum schärfsten Schwert rot-grüner Argumentationskunst: einem Ausrufezeichen. Wann hat jemals jemand ein Ausrufezeichen widerlegt?

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#110 Aktivistin für Klima und PR: Greta Thunberg verkauft bei Maischberger ihr Buch

Aktivistin für Klima und PR: Greta Thunberg verkauft bei Maischberger ihr Buch (2022-10-13)

Deutschland klebt wieder an den Lippen von Greta Thunberg. Sogar Friedrich Merz (CDU) und Marco Buschmann (FDP) zitieren sie jetzt in ihrem Sinn. Dabei will die 19-Jährige nur ein Buch verkaufen.

Greta Thunberg war lange abgetaucht. Jetzt ist sie zurück. Gibt Interviews in Serie: dem Stern, der Elle, der ARD-Talkshow Maischberger… Warum? Braucht der Klimaschutz sie wieder als Sprecherin? Lässt sie sich jetzt vor den Karren der Atomlobby spannen, weil sie nun der Verlängerung der Betriebszeiten das Wort redet – wie Maischberger vorab bekannt gegeben hat, um für die Show zu werben? Welche Botschaften hat der schwedische Teenager für seine Anhänger?

Die Antwort ist profan. So profan. Es geht um Geld: 36 Euro. So viel kostet „Das Klima-Buch“ bei Amazon, das Greta Thunbergs Namen als Herausgeberin trägt. 36 Euro für Menschen, die Botschaften über das Schonen von Ressourcen auf totem Baum lesen wollen. Das Klima-Buch ist aber auch auf Kindle erhältlich. Da gewinnen alle: Kein Papier muss eingekauft, kein Druck bezahlt und kein aufwendiger Vertrieb organisiert werden. Trotzdem spült das Ganze stolze 19,99 Euro pro Leser in die Kassen der Firma Thunberg. Und das Klima. Natürlich. Das Klima profitiert von der digitalen Variante. Denn darum geht es Greta Thunberg und den Menschen hinter ihr ausschließlich. Das Klima. Wer 19,99 Euro bezahlt, kann das digital nachlesen. Für 36 Euro gibt es toten Baum.

Greta Thunberg, das Klima-Buch. Das mag kein origineller Name sein. Aber das ist eine Lektion, die Journalisten schon seit 20 Jahren lernen müssen: Überschriften müssen in der digitalen Welt nicht mehr schön sein. Nicht mehr schlagende Zeilen. Sie müssen die Schlüsselwörter enthalten: „Greta – Thunberg – Klima – Buch“. Das ist Google-Optimierung vom Feinsten. Aber die PR hinter der hauptberuflichen „Klima-Aktivistin“ war ja schon immer Premium. Weltweit führende Experten haben die Beiträge zugesteuert, heißt es in der Werbung. Aber sie habe es als Buch zusammen getragen. Das Meisterwerk der Google-Optimierung, das die richtigen Schlagwörter hat, um sich zu verkaufen: „Greta – Thunberg – Klima – Buch“.

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