Waldbrände und Sonstige Brände

Aktuelles Wetter, Tsunamis, Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren.
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Utopia
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#41 Stromboli - Ursache des Feuers geklärt.

Stromboli - Ursache des Feuers geklärt.



Happy Apocalypse
06.06.2022

Stromboli, Ursache des Feuers geklärt

Moin Moin und herzlich willkommen

Also, es könnte sich wie folgt zugetragen haben. Sagen wir eine Personengruppe, mit dem Ziel filmisch eine Fiktion über das Thema Zivilschutz zu erstellen, fand sich auf der Insel ein. Einige Personen des Filmteams bekamen wohl die Order auf dem Vulkanhang dann ein Feuer zu entfachen, welches dann durch die Schauspieler oder die Double gelöscht werden sollte. Es war trocken und es wehte ein starker Wind. Also ich kann mir jetzt wahrlich nicht erklären wie es jetzt zu einem Brand kommen konnte, der dann auch noch außer Kontrolle geriet. Starker Wind und Trockenheit hhmm naja. 50 Prozent der Grünflächen der Insel sind verbrannt. Unter den verbrannten Gebäuden ist auch die Behausung des echten Zivilschutzes. Also, bevor es jetzt hier zu einem tumben Bashing kommt, muss ich sagen, dass es ja grundsätzlich völlig in Ordnung ist dort einen Film zu drehen und auch unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen ein Feuer zu entfachen, aber hier kränkt es ja eben. Der Wind war zu stark und es war trocken, somit kann auch ein eventueller Zeit und Finanzplan ja nicht ein derart fahrlässiges Verhalten rechtfertigen. Da ist ja richtig Schaden entstanden und Menschen wurden traumatisiert. Da ist ein Riesenaufwand betrieben worden, um das Feuer einzudämmen. Es gibt Leute die von Brandstiftung reden und das wäre mir etwas zu doll. Klar, die Idee bei Wind und Trockenheit ein Feuer zu legen ist selten dämlich, aber der Vorsatz hier das Gelände abzufackeln ist eben auch nicht gegeben. Mist ist jetzt eben wieder der Schaden an Flora und Fauna und ich habe Artikel gelesen, wo Menschen schwer Traumatisiert waren und hier spreche ich mein Mitgefühl für diese Katastrophe aus. Fakt ist, das musste nicht sein und ich hoffe, dass bei einem eventuellen nächsten Mal vielleicht die Feuerwehr mit einbezogen wird,, im Vorfeld. Soweit bisher.


MfG Utopia
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#42 Feuer an der Costa del Sol: Mehr als 3000 Menschen fliehen vor Waldbrand

Feuer an der Costa del Sol: Mehr als 3000 Menschen fliehen vor Waldbrand (2022-06-09)

Erneut ist in der spanischen Touristenhochburg Costa del Sol ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen bedrohen Gemeinden mit Tausenden Einwohnern.

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Mehr als 3000 Menschen sind in Spanien in der Nacht auf Donnerstag vor einem Waldbrand in der Touristenhochburg Costa del Sol geflohen.

Das Feuer sei am Mittwoch aus noch unbekanntem Grund ausgebrochen, berichtet der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Regionalpolitiker und Feuerwehrsprecher. Die Flammen bedrohen demnach in erster Linie die 8000-Einwohner-Gemeinde Benahavis sowie das 300-Einwohner-Dorf Pujerra. Die Orte liegen rund hundert Kilometer westlich von Málaga im Süden Spaniens.

Drei Feuerwehrleute seien verletzt worden, heißt es. Ob Touristen von den Evakuierungen betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt. Gebäude wurden den amtlichen Angaben zufolge bislang nicht beschädigt.

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#43 Treuenbrietzen in Brandenburg: Landrat ruft Katastrophenfall wegen Waldbrand-Lage aus

Treuenbrietzen in Brandenburg: Landrat ruft Katastrophenfall wegen Waldbrand-Lage aus (2022-06-19)

Vor vier Jahren mussten wegen eines Waldbrandes 500 Menschen im brandenburgischen Treuenbrietzen ihre Häuser verlassen. Nun brennt es dort wieder – auch diesmal droht eine Evakuierung.

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Die Waldbrand-Lage im brandenburgischen Treuenbrietzen ist am Samstagabend schlimmer geworden. Der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark habe den Katastrophenfall ausgerufen, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle der Feuerwehr in Brandenburg/Havel. Der Landkreis teilte mit, wegen der zunehmenden Rauchentwicklung müssten möglicherweise die Einwohnerinnen und Einwohner Tiefenbrunnens – einem Teil der Stadt Treuenbrietzen – aus Vorsichtsgründen vorübergehend evakuiert werden.

Die Bundeswehr beteiligte sich mit einem Transporthubschrauber an der Bekämpfung des Waldbrandes. Die Luftwaffe schrieb auf Twitter von 40.000 Litern Wasser in acht Umläufen. »Wir sind mit einer CH-53 aus Holzdorf zu einem Löscheinsatz gestartet.« Der Landkreis habe einen Amtshilfeantrag zur Unterstützung bei der Bekämpfung des Waldbrandes gestellt, twitterte die Luftwaffe der Bundeswehr. »Wir fliegen auch heute Nacht weiter, dann mit Nachtsichtgeräten. Voller Einsatz!«



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#44 Waldbrand in Brandenburg sogar aus dem All sichtbar - Satellit zeigt Ausmaß der Brände - 19.06.2022

Waldbrand in Brandenburg sogar aus dem All sichtbar - Satellit zeigt Ausmaß der Brände - 19.06.2022



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
19.06.2022

Der Waldbrand der sich am 19.06.2022 in Brandenburg weiter ausbreitet ist sogar aus dem All sichtbar. Besonders gefährdet ist die Ortschaft Treuenbrietzen. Derzeit herrscht dort Südwestwind, was das Feuer weiter Richtung der Ortschaft treibt. Auf Satellitenbildern kann man sowohl Brandherde, als auch die Rauchentwicklung erkennen.


MfG Utopia
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#45 Waldbrand in Brandenburg: Hunderte müssen ihre Häuser verlassen

Waldbrand in Brandenburg: Hunderte müssen ihre Häuser verlassen (2022-06-19)

Aus der Luft und am Boden kämpfen Hunderte Einsatzkräfte im trockenen Kiefernwald bei Treuenbrietzen gegen Feuer. Besondere Gefahr droht auf einem ehemaligen Militärgelände.

Dunkle Schwaden über dem Wald, beißender Rauch in der Luft, ein dramatischer Kampf gegen die Flammen: Hunderte Menschen haben sich am Wochenende vor einem Waldbrand bei Treuenbrietzen in Brandenburg in Sicherheit bringen müssen. Seit Freitag kämpften Feuerwehr und Bundeswehr am Boden und mit Löschhubschraubern gegen das Feuer, doch wechselnder Wind fachte es bei großer Hitze und Trockenheit immer wieder an. Die Lage spitze sich dramatisch zu, sagte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Sonntag. Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) informierte sich vor Ort.

Zugleich kam am Sonntag eine weitere Hiobsbotschaft aus demselben Landkreis Potsdam-Mittelmark: Ein weiterer Waldbrand brach bei Beelitz-Heilstätten aus, etwa 20 Kilometer entfernt. Das Feuer sei außer Kontrolle, womöglich drohe eine Evakuierung von Beelitz, sagte Bürgermeister Bernhard Knuth der Deutschen Presse-Agentur. Das Feuer stehe eineinhalb Kilometer vor der Stadt.

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Löschwasser aus den Pools der Anwohner

Bei Treuenbrietzen – etwa 80 Kilometer südwestlich von Berlin und 40 Kilometer von Potsdam entfernt – war der Brand am Freitag in einem Kiefernwald auf 60 Hektar ausgebrochen. Noch am Samstag schien sich die Lage zu stabilisieren: Die Flammen wurden bis auf 40 Hektar eingedämmt. Doch in der Nacht zum Sonntag war dann die Rede von rund hundert Hektar Brandfläche, am Sonntag waren es bereits 200 Hektar. Das entspricht etwa 280 Fußballfeldern. 2018 hatte es in der gleichen Gegend einen Waldbrand auf 400 Hektar gegeben.

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#46 Waldbrände in Brandenburg: Starker Regen am Morgen entspannt die Lage

Waldbrände in Brandenburg: Starker Regen am Morgen entspannt die Lage (2022-06-20)

Die Feuerwehr in Brandenburg bekämpft zwei große Waldbrände, nur etwa 20 Kilometer voneinander entfernt. Nun brachte starker Regen Entlastung – und die Vorhersage ist auch für die nächsten Stunden positiv.

Starker Regen hat im Kampf gegen zwei große Waldbrände in Brandenburg am frühen Morgen für Entlastung gesorgt. Zunächst brannten nachts noch 135 Hektar Waldflächen bei Treuenbrietzen – 80 Kilometer südwestlich von Berlin, wie Behördenvertreter vor Ort berichteten. Kurz nach sieben Uhr wurde der Regen demnach aber immer kräftiger. Das Regenradar zeige auch für die nächsten Stunden Regenfälle und Gewitter an.

Nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt brannten am Wochenende zwei große Waldflächen bei Treuenbrietzen und Beelitz (beide Landkreis Potsdam-Mittelmark). Die Rauchschwaden waren so dicht, dass der Brandgeruch laut Feuerwehr selbst in Dresden wahrzunehmen war, also etwa 150 Kilometer weiter südlich.

Die Feuer waren den Angaben zufolge am Morgen unter Kontrolle. »Es sieht deutlich entspannter aus«, sagte der Bürgermeister von Beelitz, Bernhard Knuth (parteilos). Zur Entspannung habe unter anderem der Regen beigetragen. Zwar gebe es immer noch einige Brand- und Glutnester, aber die Menschen könnten zurück in ihre Häuser. »Alle Evakuierungen und Straßensperren sind aufgehoben.«

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#47 Brände in Brandenburg: »Ich war heilfroh, dass ich wieder nach Hause kann«

Brände in Brandenburg: »Ich war heilfroh, dass ich wieder nach Hause kann« (2022-06-20)

Wegen der Brände mussten Hunderte Menschen in Brandenburg ihre Häuser verlassen. Nun kehren sie zurück – und hoffen, dass sich das Feuer nicht wieder entfacht.

Brigitte Zahn biegt mit ihrem silbernen VW Polo in die Einfahrt ein. Sie hat die Nacht bei ihrem Sohn in Milchendorf verbracht. 40 Kilometer nördlich, in Sicherheit.

Als sie am Sonntag ihr Haus verlassen musste, habe sie ihre Katze nicht finden können, erzählt die 81-Jährige. Ihre Unterlagen habe sie mitgenommen, Klamotten, Bettzeug, die Scheidungspapiere und zwei Becher Quark. Aber die Katze fehlte. Wenn Brigitte Zahn davon erzählt, ist sie den Tränen nahe, dabei sind die beiden schon wieder vereint.

Niemandem ist etwas zugestoßen, weder Mensch noch Tier.

620 Menschen wurden evakuiert
Brigitte Zahn steht vor ihrer Haustür, die Rollläden sind noch unten, wie an vielen Häusern im Ortsteil Frohnsdorf. Insgesamt 620 Menschen mussten evakuiert werden, da ihre Häuser zu nah am Wald lagen, wie eine Pressesprecherin des Landkreises sagt.

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#48 Waldbrände in Brandenburg: Tief im Boden ist es noch heiß

Waldbrände in Brandenburg: Tief im Boden ist es noch heiß (2022-06-21)

Auf einer Größe von fast 600 Fußballfeldern brannten Wälder in Brandenburg – die Feuer sind gelöscht, vorerst. Denn im Waldboden glimmen Glutnester, die sich über Wochen halten können.

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Die verheerenden Waldbrände in Brandenburg bei Beelitz und Treuenbrietzen sind gelöscht – nun muss die Feuerwehr die Glutnester in den Waldgebieten unter Kontrolle halten.

Diese säßen bis zu 70 Zentimeter tief im Boden und könnten sich dort über Wochen halten, erklärte die Sprecherin des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Andrea Metzler. Bei Trockenheit und Wind könne das Feuer wieder angefacht werden, deshalb behielten Brandwachen die Situation weiterhin genau im Auge.

Am Montag hatten noch 230 Feuerwehrleute die Brandgebiete gewässert. Diese sollten auch die Nacht über noch bleiben, sagte Metzler. Am Dienstag sollten die Temperaturen wieder steigen.

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#49 Feuer in Südtürkei und Zypern: Waldbrände wüten weiter – Häuser evakuiert

Feuer in Südtürkei und Zypern: Waldbrände wüten weiter – Häuser evakuiert (2022-06-03)

Erneut sind massive Feuer im Mittelmeerraum ausgebrochen: In der Südwesttürkei kämpfen tausende Einsatzkräfte gegen die Flammen. Die türkische Opposition kritisiert die mangelnde Vorbereitung der Regierung.

Schwere Busch- und Waldbrände toben am dritten Tag in Folge in der Südwesttürkei und im Norden der geteilten Mittelmeerinsel Zypern. In der südwesttürkischen Urlaubsregion Marmaris wurden am Donnerstag mehr als 270 Menschen in Sicherheit gebracht.

Der Brand breite sich weiter aus, weil hohe Temperaturen und starker Wind die Löscharbeiten erschwerten, sagte Forst- und Landwirtschaftsminister Vahit Kirisci. Bislang seien fast 3000 Hektar Land betroffen. Der Sender TRT meldete, auch im südosttürkischen Kahramanmaras wüte ein Waldbrand.

Türkische Regierung steht in der Kritik

Der Brand in Marmaris war am Dienstag in der Nähe in Bördübet in einem Nationalpark ausgebrochen, die Ursache ist noch unklar. Nach Angaben des Innenministeriums wird auch wegen Brandstiftung ermittelt. Der türkische Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu wies am Mittwochabend darauf hin, dass der Mittelmeerraum wegen des Klimawandels besonders gefährdet für Waldbrände sei. Er warf der Regierung angesichts dessen mangelnde Vorbereitung vor.

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#50 13,5 Millionen Euro Schaden: Großbrand in Sachsen und Brandenburg war wohl Brandstiftung

13,5 Millionen Euro Schaden: Großbrand in Sachsen und Brandenburg war wohl Brandstiftung (2022-07-01)

An drei Stellen fand die Feuerwehr Rückstände von Brandbeschleunigern: Die Feuer in der Gohrischheide wurden offenbar vorsätzlich gelegt, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Noch immer brennt es in dem Gebiet.

Der Großbrand in der Gohrischheide in Sachsen, der sich bis nach Brandenburg ausgebreitet hatte, ist nach Erkenntnissen der Behörden vorsätzlich gelegt worden. An drei Stellen auf sächsischem Gebiet wurden Rückstände von Brandbeschleunigern gefunden, mit denen Flächen entzündet wurden.

Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden ermitteln wegen des Verdachts der Brandstiftung gegen bisher unbekannte Täter. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von etwa 13,5 Millionen Euro.

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