Mobilität: ÖPNV/Deutschlandticket

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#51 "Das Neun-Euro-Ticket macht krank"

"Das Neun-Euro-Ticket macht krank" (2022-07-17)

Auf den Ansturm von Fahrgästen ist die Deutsche Bahn nicht vorbereitet. Übervolle Züge, kaputte Toiletten und überlastetes Personal sind die Folge. Gewerkschafter zeigen sich bestürzt.

Das 9-Euro-Ticket hat den Zustand der Deutschen Bahn offengelegt – und er ist katastrophal. Die beiden Bahn-Gewerkschaften EVG und GDL zeigten sich äußerst besorgt. "Ich habe solche Zustände wie in diesem Sommer noch nie erlebt", sagte der Vizechef der EVG, Martin Burkert, gegenüber Welt am Sonntag (WamS, 17.07.2022).

Burkert berichtete von enormem Gedränge in den Zügen: In einem Zug von Rostock nach Hamburg habe er gesehen, "wie Menschen buchstäblich aus dem Zug gefallen sind, als die Türen geöffnet wurden".

Doch damit nicht genug: Der Ansturm von Passagieren auf den Nahverkehr habe zu massiven Abnutzungserscheinungen geführt. "Wir stellen schon sehr frühzeitig Schäden durch die starke Nutzung des 9-Euro-Tickets fest: Aufzüge sind defekt, Toiletten in Zügen funktionieren nicht mehr, es wird einfach alles sehr stark belastet", sagte Burkert.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#52 Rettet das Neun-Euro-Ticket!

Rettet das Neun-Euro-Ticket! (2022-07-19)

Plädoyer für eine Reform, die vielen Menschen zu mehr Mobilität verhilft.

Noch bis spät in die Nacht sind aktuell die Regionalzüge voll. Die Menschen kommen so meist gut gelaunt von oder zu irgendwelchen Freizeitaktivitäten. Das Neun-Euro-Ticket hat deutlich gemacht, dass viele Menschen gerne mobil sind, wenn sie es sich nur leisten können. So wird deutlich, dass die teuren Bahntarife genau diese Mobilität behinderten.

Christoph Richter hat im Deutschlandfunk gut erkannt , dass das Neun-Euro-Ticket vor allen einkommensarmen Menschen die Möglichkeiten schafft, in den Urlaub zu fahren. Ob es nun Familien sein müssen, wie der Deutschlandfunk-Autor formuliert, oder einfach Menschen, die gemeinsam eine Reise geplant haben, muss offen bleiben. Verdeutlicht wird aber die klassenpolitische Dimension des Tickets:
Jedes fünfte Kind wächst in Deutschland in Armut auf. Selbst ein Ostseeausflug ist unerschwinglich. Bislang. Denn das 9-Euro-Ticket erschließt vielen Familien eine neue Welt. Das zeigt das Beispiel alleinerziehender Mütter in Brandenburg.

Christoph Richter, Deutschlandfunk
Doch damit ist er eine Ausnahme. Denn schon vor der Einführung des Neun-Euro-Tickets wurde "obligatorisch nur gemeckert", wie Elena Wolf in der Wochenzeitung Kontext gut beobachtet hat.

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#53 Verkehrsminister: Wissing hält Nachfolger für 9-Euro-Ticket für möglich

Verkehrsminister: Wissing hält Nachfolger für 9-Euro-Ticket für möglich (2022-07-19)

Bislang galt Bundesverkehrsminister Wissing nicht gerade als großer Verfechter des 9-Euro-Tickets. Inzwischen scheint er jedoch Gefallen an einer Nachfolgelösung zu finden – unter Vorbehalt.

Ein Nachfolgeangebot für das Ende August auslaufende 9-Euro-Ticket ist nach Worten von Bundesverkehrsminister Volker Wissing Ende des Jahres oder Anfang 2023 möglich. Anfang November sollten Daten zu dem Ticket vorliegen, die bei der Bewertung helfen sollten, sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. »Was sind die Erfahrungen damit? Welche Rolle spielt der Preis? Welche Rolle spielt das einfache Handling oder die deutschlandweite Geltung?« Um solche Fragen werde es dabei gehen. »Da wird ja sehr viel gemutmaßt, aber so richtig weiß man es nicht. Darum brauchen wir die Ergebnisse der Evaluation.«

Für jeweils neun Euro im Monat kann in Deutschland zwischen Juni und August der öffentliche Nahverkehr genutzt werden. Vorgeschlagen für ein Anschlussmodell wurden unter anderem ein 365-Euro-Jahresticket oder ein 69-Euro-Monatsfahrschein. Dabei geht es vor allem um die Finanzierungsfrage. Das 9-Euro-Ticket finanziert der Bund mit rund 2,5 Milliarden Euro. Wissing will sich noch nicht auf eine Nachfolgelösung festlegen. »Wir brauchen ein Modell, das in die Haushalte der Länder und auch in den Haushalt des Bundes passt.«

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#54 Wegen hoher Energiepreise: Verkehrsbetriebe plädieren für Verlängerung des 9-Euro-Tickets bis Oktober

Wegen hoher Energiepreise: Verkehrsbetriebe plädieren für Verlängerung des 9-Euro-Tickets bis Oktober (2022-07-22)

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen fordert eine Dauerlösung für ein einheitliches Nahverkehrsticket. Für den Übergang solle das 9-Euro-Ticket gültig bleiben.

Die Nahverkehrsbranche setzt sich für eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets um zwei weitere Monate ein. »Wir brauchen schnell eine Nachfolgelösung«, sagt Oliver Wolff, der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) der »Süddeutschen Zeitung«. »Am besten wäre es, die Aktion als Übergangslösung um weitere zwei Monate zu verlängern. Das Ticket könnte im September und Oktober weiter gelten und so die Bürgerinnen und Bürger von den hohen Energiepreisen entlasten«, betonte Wolff.

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#55 »Das Konzept überzeugt mich nicht«: Lindner lehnt weitere Finanzierung des 9-Euro-Tickets strikt ab

»Das Konzept überzeugt mich nicht«: Lindner lehnt weitere Finanzierung des 9-Euro-Tickets strikt ab (2022-07-23)

Der Finanzminister schließt eine Fortführung des 9-Euro-Tickets aus Bundesmitteln aus – mit Verweis auf die Schuldenbremse. Reisebusunternehmen fordern derweil Geld vom Bund, wegen nicht gebuchter Klassen- und Vereinsfahrten.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich strikt gegen eine weitere Finanzierung des 9-Euro-Tickets oder eines Nachfolgeangebots ausgesprochen. »Das 9-Euro-Ticket ist eine befristete Maßnahme, genau wie der Tankrabatt«, sagte Lindner den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. »Deshalb sind im Bundeshaushalt weder eine Fortsetzung des Tankrabatts noch Mittel für eine Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket vorgesehen.«

Beim Ende August auslaufenden 9-Euro-Ticket würden Steuerzahler ein nicht kostendeckendes Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr finanzieren, kritisierte Lindner. »Es zahlen damit auch diejenigen, die das Angebot selbst im ländlichen Raum gar nicht nutzen können.«

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#56 Umfrage: Klare Mehrheit für günstige Nachfolge des 9-Euro-Tickets

Umfrage: Klare Mehrheit für günstige Nachfolge des 9-Euro-Tickets (2022-07-23)

Viele Deutsche wünschen sich laut einer Umfrage einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets, doch der Finanzminister lehnt das ab. Der Busbranche fehlt die Kundschaft.

Eine klare Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich auch nach dem Ende des 9-Euro-Tickets ein günstiges Angebot im Nah- und Regionalverkehr. In einer Umfrage des Instituts Kantar im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" befürworten 79 Prozent ein ähnliches Ticket, das vom Staat unterstützt wird. 16 Prozent sind dagegen. Am größten ist die Zustimmung mit 90 Prozent bei den unter 30-Jährigen.

Die im Juni gestarteten 9-Euro-Tickets gelten noch im Juli und August und ermöglichen bundesweit jeweils für einen Monat Fahrten in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs. Die Debatte über eine Nachfolgeregelung ist in vollem Gange.

Finanzminister: Nicht kostendeckend und aus Steuern finanziert

Finanzminister Christian Linder bekräftigte allerdings sein Nein zu einer Fortführung des Tickets oder einer Nachfolgeregelung. "Das 9-Euro-Ticket ist eine befristete Maßnahme, genau wie der Tankrabatt. Deshalb sind im Bundeshaushalt weder eine Fortsetzung des Tankrabatts noch Mittel für eine Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket vorgesehen", sagte der FDP-Chef der Funke-Mediengruppe. Bei dem Ticket finanzierten die Steuerzahler ein nicht kostendeckendes Angebot. Es zahlten auch jene, die es – wie auf dem Land – nicht nutzen könnten. Einen möglichen Nachfolger könnte es laut Verkehrsminister Wissing – wenn überhaupt – erst 2023 geben.

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#57 9-Euro-Ticket: Länder fordern für Anschlusslösung Geld vom Bund

9-Euro-Ticket: Länder fordern für Anschlusslösung Geld vom Bund (2022-08-05)

Die Bundesländer befürworten ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket. Dabei zeichnet sich allerdings ein Konflikt mit dem Bund über die Finanzierung ab, wie eine SPIEGEL-Umfrage zeigt.

Die Bundesländer wollen ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket nicht ohne den Bund umsetzen. Das ergibt eine Umfrage des SPIEGEL in den Ländern. »Der Bund muss sich dazu bekennen, dass er eine solche Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket finanzieren wird«, sagt etwa Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU). »Wer bestellt, bezahlt.« Tarek Al-Wazir (Grüne) aus Hessen zeigt sich hingegen bereit, auf jeden Euro des Bundes einen Euro aus Landesmitteln draufzulegen.

Zuvor hatte sich Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) dafür ausgesprochen, mit den fünf nord­deutschen Ländern ein eigenes Ticket anzubieten – sollte der Bund kein deutschlandweites Angebot machen. Auch ein solches Projekt könnten die Länder aber nicht allein bezahlen, findet Althus­mann. Eine Anschlusslösung sollte bis Ende des Jahres stehen.

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#58 Kaum Verzicht aufs Auto: 9-Euro-Ticket führt zu mehr Verkehr

Kaum Verzicht aufs Auto: 9-Euro-Ticket führt zu mehr Verkehr (2022-08-08)

Entlastung der inflationsgeplagten Bürger, Umverteilung, Verkehrswende – die mit dem 9-Euro-Ticket verknüpften Hoffnungen sind enorm. Doch erste Studien zeigen: Es führt zu zweifelhaften Effekten.

Entlastung der Verbraucher, Beitrag zur Verkehrswende, Imagebooster für Busse und Bahnen: Die Erwartungen an das 9-Euro-Ticket im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind riesig. Etwas mehr als zwei Monate nach dem Start des bundesweit gültigen Tickets wertet Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) das Projekt bereits als Erfolg. Dabei läuft die wissenschaftliche Auswertung noch. Und erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Sonderfahrkarte zwar durchaus Wirkung zeigt, aber kaum alle Hoffnungen und Ziele erfüllen kann.

»Tatsächlich ist die Datenlage nach wie vor sehr dünn«, sagt Philipp Kosok, Verkehrsforscher beim Interessenverband Agora Verkehrswende. »Wir wissen belastbar bislang recht wenig.« Etwas mehr als eine Handvoll Studien seien ihm bekannt, die wissenschaftlichen Standards genügten.

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#59 9-Euro-Erfolg: Größter deutscher Verkehrsverbund sieht keine Chance für schnelles weiteres Günstig-Ticket

9-Euro-Erfolg: Größter deutscher Verkehrsverbund sieht keine Chance für schnelles weiteres Günstig-Ticket (2022-08-10)

Was folgt denn nun auf das erfolgreiche 9-Euro-Ticket? Ein Fahrschein für 49 oder 69 Euro? Auf die Schnelle: erst mal gar nichts, sagt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.

Der größte Verkehrsverbund in Deutschland, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), hält die vorliegenden Alternativvorschläge zum 9-Euro-Ticket kurzfristig für nicht umsetzbar. Im September sei lediglich eine Fortsetzung des bisherigen Angebots »rein technisch grundsätzlich möglich«, sagte der VRR-Vorstand Jose Luis Castrillo der »Rheinischen Post«. Ein »verändertes Angebot« sei hingegen kurzfristig »nicht zu realisieren«.

Wie schnell eine Alternative zum 9-Euro-Ticket im Gebiet des VRR umgesetzt werden könne, hänge auch von »der jeweiligen Ausgestaltung und den Rahmenbedingungen« ab. »Normalerweise benötigen wir für eine Tarifumstellung zwischen drei und sechs Monaten«, sagte Castrillo weiter.

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#60 Auswertung von Mobilfunkdaten: Mehr Menschen nehmen auf dem Land die Bahn – dank 9-Euro-Ticket

Auswertung von Mobilfunkdaten: Mehr Menschen nehmen auf dem Land die Bahn – dank 9-Euro-Ticket (2022-08-11)

Die Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ist auf längeren Strecken nach Einführung des 9-Euro-Tickets deutlich gestiegen. Vor allem in ländlichen und bei Touristen beliebten Reisegebieten ist es gefragt.

Die Politik streitet über eine Verlängerung oder eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Tickets. In der Bevölkerung wurde der subventionierte Billigfahrschein für den bundesweiten Nahverkehr aber gut angenommen. Wie aus einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts hervorgeht, hat das 9-Euro-Ticket in die Bahn gelockt.

Demnach lag die Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ab 30 Kilometern auch im zweiten Monat nach Einführung des Billigtickets deutlich über dem Niveau des Vorkrisenmonats 2019. Im Durchschnitt gab es im Juli 42 Prozent mehr Fahrten mit der Bahn. Auch im Juni lag die Zahl der Fahrgäste bereits deutlich über dem Vor-Corona-Niveau.

Reiseverkehr auf der Straße wurde nicht weniger

»Diese bundesweiten Ergebnisse deuten auf einen generellen Anstieg der Reisen hin«, teilte die Behörde mit. Vor allem in ländlichen Tourismusregionen wurde ein Anstieg des Eisenbahnverkehrs verzeichnet. Hier lagen die Reisen mit der Bahn im Juni und Juli im Schnitt um jeweils 80 Prozent höher als in den Vergleichsmonaten 2019. Die Reisen im Straßenverkehr lagen bundesweit weiterhin ungefähr auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes vor der Coronakrise.

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