Instant Messenger: WhatsApp

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#1 Instant Messenger: WhatsApp

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Instant Messenger: WhatsApp.

Bild
WhatsApp ist ein 2009 gegründeter Instant-Messaging-Dienst, der seit 2014 Teil der Facebook Inc. ist. Benutzer können über WhatsApp Textnachrichten, Bild-, Video- und Ton-Dateien sowie Standortinformationen, Dokumente und Kontaktdaten zwischen zwei Personen oder in Gruppen austauschen. Außerdem ist seit Frühjahr 2015 das internetbasierte Telefonieren über die App möglich. Das kalifornische Unternehmen WhatsApp Inc. bietet dabei das eigentliche mobile Anwendungsprogramm (App) namens WhatsApp-Messenger für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme an und betreibt die dazugehörigen Server. Dem bis Anfang 2016 kostenpflichtigen, nun aber kostenlosen Dienst wird die weitgehende Ablösung der SMS zugeschrieben. Wichtige Konkurrenten sind Signal, Telegram und Threema. Besonders seit der Übernahme durch Facebook steht das Unternehmen häufig wegen mangelndem Datenschutz in der Kritik.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Mountain View, Kalifornien.

Weitere Informationen: Wikipedia - WhatsApp
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#2 WhatsApp-Chef: Sammeln Metadaten nicht im großen Stil

WhatsApp-Chef: Sammeln Metadaten nicht im großen Stil (2021-09-28)

Will Cathcart, Leiter von WhatsApp bei Facebook, hat eingeräumt, dass der Konzern Verbindungs- und Standortdaten verarbeitet, aber nur "begrenzt".

Bild

Vorwürfe, dass WhatsApp mehr oder weniger automatisch anfallende Informationen zu den über den Dienst verschickten, durchgängig verschlüsselten Chat-Nachrichten erhebt und auswertet, hat der Chef des US-Unternehmens, Will Cathcart, zurückgewiesen. Zusätzlich zu Nutzermeldungen über potenziell strafrechtlich relevante Inhalte "haben wir begrenzte Metadaten", erklärte der Manager am Dienstag auf der "Privacy"-Konferenz des IT-Verbands Bitkom. Diese würden aber nicht per Logging ausführlich protokolliert.

Keine Auswertung der Nachrichten

"Wir können nicht die Nachrichten lesen, die sich Nutzer untereinander schicken", verdeutlichte Cathcart mit Blick auf einen Bericht, wonach über 1000 Mitarbeiter auf verschiedenen Kontinenten die von Usern gemeldeten Inhalte durchleuchten. Die praktizierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei wichtig, um die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Der Leiter der Entwicklungs- und Strategieteams für alle WhatsApp-Produkte beim Mutterkonzern Facebook räumte aber ein, dass das Unternehmen zusätzlich bei Meldungen die Namen von Gruppen, ihre Mitglieder, deren Profilnamen und Fotos sowie IP-Adressen auswerte.

Metadaten, die auch im Zentrum des jahrelangen Streits um die Vorratsdatenspeicherung und Zugriffsmöglichkeiten für Sicherheitsbehörden stehen, gelten als ähnlich sensibel wie Kommunikationsinhalte. Sie ermöglichen es Kritikern zufolge, die private Internetnutzung von Normalbürgern auf Monate hinaus zu durchleuchten und diese gläsern zu machen. Damit lasse sich nicht nur nachvollziehen, wer mit wem wann kommuniziert habe. Letztlich könnten über entsprechende Big-Data-Lysen selbst weitgehende psychologische Profile von Nutzern erstellt werden.
A G E N D A 2 1

"Wir können nicht die Nachrichten lesen, die sich Nutzer untereinander schicken" ... ja genau ... *haumichwech *haumichwech *haumichwech


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#3 WhatsApp arbeitet wohl an Communities und wird Telegram immer ähnlicher

WhatsApp arbeitet wohl an Communities und wird Telegram immer ähnlicher (2021-11-08)

Womöglich führt Meta in Zukunft eine Gruppenchat-Funktion ein, die ähnlich wie bei dem Messenger-Dienst Telegram funktioniert.

Bild

WhatsApp arbeitet laut dem üblicherweise gut informierten Blog WABetaInfo an einer dem Dienst Telegram ähnlichen Gruppenfunktion. Schon vor einigen Wochen gab es bei XDA Developers Hinweise auf die neue Funktion, die mit einem zukünftigen Update kommen soll.

Mehr Kontrolle über Gruppen

Mit der Community-Funktion erhalten Gruppenadministratoren laut WABetaInfo mehr Kontrolle über Gruppen und sollen diese auch leicht gruppieren können. Administratoren können Nachrichten erstellen, andere einladen und hinzufügen oder einen Link zum Beitreten erstellen.

WABetaInfo zufolge können Nutzerinnen und Nutzer, ähnlich wie bei den derzeit verfügbaren Gruppen auch, einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Gruppen-Chat erstellen. Um die Funktion von herkömmlichen Gruppen zu unterscheiden, werden möglicherweise eckige Icons verwendet. Falls es diese Funktion in Zukunft gibt, könnte das Layout bis dahin allerdings auch ganz anders aussehen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#4 Nach Bußgeld von 225 Millionen Euro: Warum WhatsApp-Nutzer neue Datenschutz-Regeln vorgesetzt bekommen

Nach Bußgeld von 225 Millionen Euro: Warum WhatsApp-Nutzer neue Datenschutz-Regeln vorgesetzt bekommen (2021-11-22)

Welche Daten die App sammelt, wohin sie gehen, wann sie gelöscht werden und warum das alles erlaubt sein soll: All das muss WhatsApp besser als bisher erklären. An der Technik ändert sich nichts.

Alle WhatsApp-Nutzerinnen und Nutzer in Europa werden in den kommenden Tagen beim Öffnen der App ein neues Banner zu sehen bekommen. Das Tochterunternehmen von Meta (früherer Name: Facebook) versucht damit, seine Datenschutzbestimmungen transparenter und verständlicher zu machen.


Drei Dinge sind WhatsApp besonders wichtig, weil es unbedingt vermeiden will, nach dem Kommunikationsdesaster von Anfang des Jahres zu den damals angekündigten neuen Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien nun erneut in die Schlagzeilen zu geraten:
  • Niemand muss den künftigen Bestimmungen aktiv zustimmen, um WhatsApp weiter nutzen zu können.
  • Am Umgang mit Nutzerdaten und an der Funktionsweise von WhatsApp ändert sich überhaupt nichts.
  • Alle Chats bleiben Ende-zu-Ende-verschlüsselt und damit unlesbar für alle außer den jeweiligen Sendern und Empfängern.
Die Veränderung der Bestimmungen ist eine Reaktion auf ein Bußgeldverfahren der für WhatsApp zuständigen Aufsichtsbehörde, der Data Protection Commission (DPC) in Irland. Die DPC hatte WhatsApp im September ein Bußgeld von 225 Millionen Euro aufgebrummt, weil das Unternehmen seine Nutzerinnen und Nutzer nur unzureichend über die Verwendung ihrer Daten informiert habe.

Zwar wehrt sich WhatsApp juristisch gegen diese Entscheidung, doch der Rechtsstreit könnte Jahre dauern. Nun sollen – und müssen – die Nutzerinnen und Nutzer zumindest besser darüber aufgeklärt werden, was mit ihren Daten passiert.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#5 Whatsapp: Mehr Löschoptionen für gesendete Nachrichten

Whatsapp: Mehr Löschoptionen für gesendete Nachrichten (2021-12-07)

Nachrichten in Whatsapp können sich bereits automatisch nach sieben Tagen löschen – nun sind weitere Zeiträume wählbar. Auch für Gruppen gibt es die Option.

Metas Messenger-App Whatsapp bietet eine größere Auswahl für die automatische Löschung von Nachrichten an. Bisher war eine automatische Löschung von Chatnachrichten nach sieben Tagen möglich. Nun können Nutzerinnen und Nutzer entscheiden, ob Nachrichten bereits nach 24 Stunden oder erst nach 90 Tagen standardmäßig aus ausgewählten Chats gelöscht werden sollen.

Recht auf Vergessen

Whatsapps Mutter-Unternehmen Meta begründet die Einführung dieser zusätzlichen Optionen mit mehr Datenschutz und Nutzerkontrolle. Menschen hätten gerade in der Pandemie viel Kommunikation in Messenger verlagert und würden die Vertraut- und Privatheit, die sonst in tatsächlichen Begegnungen möglich ist, sehr schätzen. Was Meta etwas prosaisch in seiner Mitteilung beschreibt ("Die Freiheit, ehrlich und verletzlich zu sein, zu wissen, dass Gespräche nicht für immer aufgezeichnet und irgendwo gespeichert werden"), könnte auch kurz mit einem "Recht auf Vergessen" benannt werden.

Das Unternehmen habe aus diesen Privatsphäre-Überlegungen vor einem Jahr bereits automatisch verschwindende Nachrichten nach einer Dauer von sieben Tagen eingeführt. Die Funktion, dass Videos und Fotos nach einmaligen Ansehen wieder verschwinden, hatte Whatsapp ebenfalls in diesem Sommer eingeführt. Die Erfindung dieser Kurzzeit-Nachrichten stammt allerdings ursprünglich von Konkurrent Snapchat und wurde auch in Metas Instagram integriert. Das Kopieren von bei Konkurrenzprodukten erfolgreichen Funktionen hat Meta immer wieder für den Ausbau seiner eigenen Angebote Facebook, Whatsapp und Instagram genutzt.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#6 Messengerdienste: Bundesnetzagentur erwägt Zwang zur Interoperabilität

Messengerdienste: Bundesnetzagentur erwägt Zwang zur Interoperabilität (2021-12-10)

Der Austausch von WhatsApp, Signal & Co. könnte bald möglich werden. Die Aufsichtsbehörde schwankt zwischen verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung.

Die Bundesnetzagentur stellt in einem Diskussionspapier verschiedene technische und regulatorische Möglichkeiten zur Interoperabilität zwischen Messengerdiensten vor. Gleichzeitig wird aber auch die Nutzersicht betrachtet, denn einer Mehrheit der Messenger-Anwender ist es weniger wichtig, nur eine App für verschiedene Messengerdienste zu verwenden.

Interoperabilität in der EU bereits auf dem Weg

EU-weit dürften deutlich schärfere Wettbewerbsauflagen auf große Online-Plattformen wie Google, Apple, Facebook und Microsoft zukommen, wenn der Digital Markets Act im EU-Parlament festgezurrt wird. Durch den Digital Markets Act sollen auch interoperable Messenger kommen sowie News-Feeds sozialer Netzwerke kompatibel werden. So könnten dann Nachrichten etwa zwischen WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram und Signal ausgetauscht werden; ebenfalls könnten Timelines auf Twitter auch mit Beiträgen etwa aus Instagram und Facebook bestückt werden.

Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, wie das Diskussionspapier der Bundesnetzagentur darlegt. Grundsätzlich sollten die Auswirkungen und Voraussetzungen von Interoperabilität genauer geprüft werden. Nach Einschätzung der Bundesnetzagentur können Interoperabilitätsverpflichtungen einerseits neue Wettbewerbsimpulse setzen. Andererseits können sich, je nach Ausgestaltung der Verpflichtungen, Herausforderungen beispielsweise im Bereich des Datenschutzes und der Datensicherheit ergeben.

WhatsApp dominiert in Deutschland

Ziel einer Regulierung und Öffnung der bisher überwiegend geschlossenen Kommunikationsnetzwerke der verschiedenen Messengerdienste für andere Anbieter wäre laut Bundesnetzagentur, die Marktmacht dominanter Anbieter aufzubrechen und Abhängigkeiten zu reduzieren. So ist WhatsApp in Deutschland mit 93 Prozent Marktanteil der dominierende Messenger. Facebook Messenger und Instagram Direct Messages sind mit 39 beziehungsweise 25 Prozent deutlich weniger stark verbreitet, gehören aber ebenfalls zum Meta-Konzern (ehemals Facebook).

Bild

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#7 Umstrittene Datenschutzregeln: EU-Kommission nimmt WhatsApp ins Visier

Umstrittene Datenschutzregeln: EU-Kommission nimmt WhatsApp ins Visier (2022-01-27)

WhatsApp hat seit Mai neue Datenschutz-Bestimmungen, Kritikern gefiel das nicht. Die EU-Kommission und Verbraucherschützer greifen nun ein.
Wegen umstrittener Datenschutzregeln verlangt die EU-Kommission zusammen mit Verbraucherschützern Aufklärung vom Messenger-Dienst WhatsApp.

Zusammen mit einem Netzwerk für Verbraucherschutz (CPC) habe man ein entsprechendes Schreiben an das zum Meta-Konzern (ehemals Facebook) gehörende Unternehmen geschickt, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Man verlange hinsichtlich der Nutzungsbedingungen sowie der Datenschutzregeln von 2021 Aufklärung.

WhatsApp hatte im Mai vergangenen Jahres neue Datenschutz-Bedingungen eingeführt. Die Sorge vieler Kritiker war unter anderem, dass dadurch mehr Daten mit der Konzernmutter geteilt werden sollen. WhatsApp wies dies zurück. Nach einer Strafe der irischen Datenschutzbehörde von 225 Millionen Euro ergänzte WhatsApp schließlich die Nutzungsregeln mit weiteren Informationen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#8 Neue Funktionen für Messenger: WhatsApp bekommt Emoji-Reaktionen und größere Gruppen

Neue Funktionen für Messenger: WhatsApp bekommt Emoji-Reaktionen und größere Gruppen (2022-05-06)

Meta hat seinem Messenger WhatsApp ein Update spendiert: Auf Nachrichten kann fortan platzsparend reagiert werden – und das jetzt auch in Chatgruppen mit mehr als 500 Nutzern.

Mark Zuckerbergs Unternehmen Meta hat mit einem Blogpost mehrere neue Funktionen für seinen Messenger WhatsApp vorgestellt. Demnach wird unter anderem die Maximalgröße von Chatgruppen von 256 auf 512 Mitglieder erhöht. Genau wie Einzelchats und die Chats von Kleingruppen sind auch Unterhaltungen solch großer Gruppen per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert.

Außerdem ist es bei WhatsApp fortan möglich, in sämtlichen Chats sogenannte Emoji-Reaktionen einzusetzen. Gemeint ist damit, dass sich einzelne Nachrichten mit Emojis wie einem Herzchen oder einem Daumen nach oben markieren lassen, ähnlich wie bei Facebook, iMessage oder Microsoft Teams. Um die Emoji-Auswahlpalette präsentiert zu bekommen, ist ein längerer Druck auf die Nachricht nötig, auf die man reagieren möchte.



Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#9 Nachrichten verschwinden lassen: WhatsApp verlängert Zeitlimit fürs Chatlöschen drastisch

Nachrichten verschwinden lassen: WhatsApp verlängert Zeitlimit fürs Chatlöschen drastisch (2022-08-09)

Wer eine WhatsApp-Nachricht zurückziehen wollte, hatte dafür bislang rund eine Stunde Zeit. Jetzt hat der Messenger die Regelung überarbeitet. Was Nutzerinnen und Nutzer dazu wissen sollten.

Wer über WhatsApp eine Chatnachricht versendet, die er oder sie im Nachhinein bereut oder versehentlich der falschen Person geschickt hat, kann sich schon länger mit einer Löschfunktion aus der Affäre ziehen. Unter dem Namen »Für alle Löschen« bietet der Messenger die Option, von einem selbst verschickte Nachrichten nachträglich aus dem Chatverlauf zu entfernen. Die Empfänger sehen anschließend zwar, dass im Chat eine Nachricht gelöscht wurde, aber nicht mehr ihren Inhalt. Das Zeitfenster, in dem »Für alle Löschen« möglich war, war bislang recht kurz, WhatsApp selbst sprach von »circa einer Stunde«.

Am Montagabend nun gab der zu Meta gehörende Dienst fast beiläufig per Twitter bekannt , dass das Zeitlimit massiv erhöht wurde, auf »etwas mehr als zwei Tage«. Techblogs wie »9to5Mac« lieferten dazu gleich detaillierte Informationen : Das neue Limit beträgt ihnen zufolge nunmehr zwei Tage und zwölf Stunden. Zuvor habe es bei exakt einer Stunde, acht Minuten und 16 Sekunden gelegen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16657
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#10 Communitys, Umfragen, größere Gruppen: Diese neuen Funktionen bekommt WhatsApp

Communitys, Umfragen, größere Gruppen: Diese neuen Funktionen bekommt WhatsApp (2022-11-03)

Ein Messenger entwickelt sich weiter: Meta verpasst WhatsApp bald einige Überarbeitungen. Eine grundlegende Neuerung sind sogenannte Communitys. Hier erfahren Sie, was es damit auf sich hat.

Bild

Anfangs galt WhatsApp in Deutschland vor allem als Möglichkeit, sich die Kosten für SMS zu sparen. Über die Jahre jedoch hat sich der Messenger nicht nur als Tool für Chats zwischen zwei Personen etabliert, sondern auch als Plattform für Gruppenunterhaltungen. Es gibt WhatsApp-Gruppen, über die Familienangehörige und Freunde Treffen verabreden oder Bilder tauschen, genauso aber auch Gruppen, über die sich Schülerinnen und Schüler oder Mitglieder von Sportvereinen gegenseitig auf dem Laufenden halten.

WhatsApp wartet bald mit einigen Neuerungen auf, von denen vor allem in solchen Gruppen aktive Menschen profitieren. Der Messenger bekommt demnach eine Umfragefunktion, die es leichter machen soll, Stimmungsbilder einzufangen. Außerdem bietet die App künftig die Option, Videoanrufe mit nun bis zu 32 Personen durchzuführen sowie Gruppen mit bis zu 1024 Mitgliedern anzulegen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Antworten

Zurück zu „IT und Medien“