Mobilität: Fahrrad

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#61 Konflikte im Alltag: Warum mich Fahrradfahrer nerven

Konflikte im Alltag: Warum mich Fahrradfahrer nerven (2022-08-09)

Die Midlife-Kolumne von Stefan Weigel

Während der Pandemie habe ich für den Weg in die Redaktion statt der U-Bahn oft das Rad genommen. Eigentlich toll, wären da nicht viele unterwegs, die sich einen Dreck um Regeln scheren.

Ich fahre nicht besonders gern mit dem Fahrrad. Es ist nicht so, dass ich es hasse, aber ich finde andere Arten, sich fortzubewegen, oft sinnvoller. In Hamburg zum Beispiel, wo städtebauliche Sünden, aggressive Menschen in Autos und das Wetter es Radfahrerinnen und Radfahrern gelegentlich schwer machen, halte ich eine Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln und privaten Beinen für die ideale Lösung.

Das ist selbstverständlich Ansichtssache und hängt darüber hinaus sehr von der individuellen Nutzungs- und Umgebungssituation ab. Im Sommerurlaub, wie gerade auf der wunderbaren dänischen Nordseeinsel Fanö, fahre ich gern und viel mit dem Fahrrad. Aber im Februar in Hamburg, im Dauerniesel und ununterbrochener Dunkelheit? Ich bin doch nicht bekloppt. Ich bewundere Menschen, die bei jeder Witterung und zu jeder Uhrzeit das Rad benutzen – bin selbst aber definitiv ein Schönwetterfahrer.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#62 Verkehrsexperten fordern mehr Platz für Fahrräder

Verkehrsexperten fordern mehr Platz für Fahrräder (2022-08-16)

Der Autoverkehr beanspruche ein Übermaß an Flächen – dem Radverkehr sollten hiervon mehr zur Verfügung stehen. Querungen sollen auch sicherer gestaltet werden.

Mehr Raum für Radfahrer, so lautet seit langem die Forderung vieler Experten mit Blick auf die Sicherheit im Straßenverkehr und um Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. "Autos werden künftig Fahrspuren abgeben müssen, um Platz für Radfahrer zu schaffen, deren Wege sonst zu eng und unsicher sind", sagt etwa der Leiter Unfallforschung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Siegfried Brockmann. Von Mittwoch an diskutieren Fachleute wie er auf dem Verkehrsgerichtstag in Goslar, wie das genau gehen kann.

Der Autoverkehr beanspruche ein Übermaß an Flächen, sagt auch Jana Kühl. Sie ist Professorin für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter. Es brauche höhere Standards für Fahrradwege, um den steigenden Radverkehrszahlen sowie den Anforderungen von Lastenrädern oder Pedelecs gerecht zu werden. Unter anderem brauche es überall da, wo es möglich ist, bauliche Trennungen zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Positive Beispiele seien niederländische, aber auch einige deutsche Städte wie Bremen, Hannover, Karlsruhe oder Freiburg. Radverkehr sei ein Grundbaustein bei der Verkehrswende, hin zu mehr Klimaschutz und lebenswerteren Städten, betonte die Wissenschaftlerin.

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#63 Verkehrsminister Wissing will Deutschland zum Fahrradland machen

Verkehrsminister Wissing will Deutschland zum Fahrradland machen (2022-08-18)

Fahrradparkhäuser, Wegenetze, Umsteigemöglichkeiten zu Bus und Bahn – der Bundesverkehrsminister will Fahrradfahren in Deutschland attraktiver machen.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will den Radverkehr in Deutschland stärken. "Deutschland soll Fahrradland werden", sagte er bei einem Vortrag auf dem Verkehrsgerichtstag am Donnerstag in Goslar. Auf dem Kongress begannen am Donnerstag die Debatten in den Arbeitskreisen zu Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit.

Förderung für Wechsel der Verkehrsmittel

Unter anderem solle der intermodale Verkehr gefördert werden. Wissing sagte, er befürworte es, wenn Pendler beispielsweise mit dem Fahrrad zum Bahnhof und von dort mit dem Zug weiter zu ihrem Arbeitsplatz fahren würden. Dafür brauche es eine entsprechende Infrastruktur. "Fahrräder haben heutzutage einen anderen Wert als in der Vergangenheit", sagte Wissing. Deshalb seien beispielsweise an Bahnhöfen sichere Abstellmöglichkeiten in Form von Fahrradparkhäusern notwendig. Diese müssten schnell ausgebaut werden. Angesichts des Fachkräftemangels sei dabei auch eine serielle Fertigung denkbar.

Neben Parkhäusern müsse deshalb generell die Infrastruktur für den Radverkehr verbessert werden. Es brauche etwa geschlossene Netze möglichst vom restlichen Verkehr abgetrennter Radwege. Ein guter Radweg habe mindestens eine Breite von 2,5 Metern je Richtung, sagte Wissing in Bezug auf einen durch das Verkehrsministerium geförderten Leitfaden für den Radverkehr. Vielen Menschen sei Radfahren zu unsicher: "Wenn Eltern ihre Kinder lieber mit dem Auto zur Schule bringen, statt sie auf das Fahrrad zu setzen – dann läuft etwas falsch."

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#64 Dänische Studie: 1,6 Kilometer am Tag – wie Radfahren den globalen CO₂-Ausstoß senken könnte

Dänische Studie: 1,6 Kilometer am Tag – wie Radfahren den globalen CO₂-Ausstoß senken könnte (2022-08-22)

Wenn jeder Mensch so viel radeln würde wie die Dänen, ließe sich CO₂ in Höhe des jährlichen Ausstoßes von Großbritannien einsparen. Für entscheidende Wege werden Fahrräder bisher jedoch kaum genutzt.

Jeder Mensch kann dazu beitragen, den weltweiten Kohlenstoffdioxidausstoß um jährlich etwa 400 Millionen Tonnen zu verringern – durch ein wenig tägliches Fahrradfahren. Bereits 1,6 Kilometer täglich hätten diesen enormen Effekt, wie ein Team um den Hauptautor Gang Liu, Professor für grüne Technologien an der Süddänischen Universität in Odense, herausfand.

Hauptziel der Untersuchung sei es zu zeigen, dass Radfahren bei der Verringerung des CO₂-Ausstoßes durch den Verkehr eine wichtige Rolle spiele, sagte Liu der Nachrichtenagentur AFP. Die Studie wurde in der Zeitschrift »Communications Earth and Environment« veröffentlicht.

In der Debatte über Klimaschutz im Verkehr liegt das Augenmerk Liu zufolge bislang eher auf Vorzügen von Elektroautos. Dabei könne der jährliche CO₂-Ausstoß allein durch tägliches Radfahren massiv gesenkt werden. Die Vorteile für die Gesundheit und die Verbesserung der Luftqualität seien dabei noch gar nicht einbezogen.

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#65 Autobahnen jetzt für Radfahrer

Autobahnen jetzt für Radfahrer (2022-08-28)

Rund um Frankfurt werden wichtige Autobahnen gesperrt - für eine Radfahrdemonstration, die sich über zu enge Bundesstraßen beschwert

Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat am Freitag einen Eilantrag der bundeseigenen Agentur zur Autobahnverwaltung gegen den Fahrradkorso auf der A66 und der A648 zurückgewiesen. Die beiden Autobahnen wurden deshalb am Sonntag zwischen 12.30 und 16.30 Uhr in Richtung Wiesbaden bis zur Anschlussstelle Erbenheim für den Autoverkehr gesperrt.

Es ist ein sensationelles Urteil. Auf Autobahnen darf zwar nicht mit dem Rad gefahren werden – aber Radfahrer dürfen demonstrieren und der Verkehr wird dann gesperrt. Trotzdem sind die Rad-Veranstalter verärgert. Das Gericht hat sich geweigert, das Rhein-Main-Gebiet komplett zu sperren.

Nicht erlaubt wurde eine Pause des Radkorsos an der Autobahn-Raststätte Weilbach. Außerdem dürfen die Radler weniger Autobahn-Auffahrten als ursprünglich geplant nutzen, um sich dem Korso anzuschließen. Eine Autobahnraststätte ist als nichts für Radfahrer, immerhin.



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#66 Gerichtsentscheid nach »Dooring«-Unfall: Radfahrer rast in Autotür – Pkw-Fahrer trägt volle Schuld

Gerichtsentscheid nach »Dooring«-Unfall: Radfahrer rast in Autotür – Pkw-Fahrer trägt volle Schuld (2022-08-31)

Immer wieder verletzen sich Radfahrer, die in geöffnete Autotüren krachen. Nun hat das Landgericht Köln in einem solchen Fall entschieden: Der Autofahrer haftet zu 100 Prozent – und muss Schmerzensgeld zahlen.

Eine solche Situation kennt nahezu jede Radfahrerin und jeder Radfahrer: Man fährt an einer Reihe parkender Autos entlang – plötzlich geht eine Tür auf. Im schlimmsten Fall folgt ein sogenannter »Dooring«-Unfall, der Radler kollidiert mit der offenen Tür.

Nach einem solchen hat das Kölner Landgericht nun einen Autofahrer zur vollen Haftung für die Schäden verurteilt. Er hatte seine Fahrertür so geöffnet, dass ein Rennradfahrer mit ihr kollidierte und sich schwer verletzte.

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#67 Insolvenzantrag: E-Bike- und Fahrradhersteller Prophete ist pleite

Insolvenzantrag: E-Bike- und Fahrradhersteller Prophete ist pleite (2022-12-29)

Das deutsche Unternehmen, das Discounter seit Jahren etwa mit erschwinglichen Lasten-E-Bikes und Zubehör rund ums Zweirad beliefert, steht vor dem Aus.

Unschöne Bescherung für Beschäftigte und Kunden des nordrhein-westfälischen Fahrradbauers Prophete: Das 1908 von Hermann Paul Prophete in Halle gegründete Unternehmen mit aktuellem Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück musste kurz vor Weihnachten Insolvenz anmelden.

Über einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Bielefeld berichten Lokalzeitungen wie "Die Glocke". Die Traditionsfirma machte sich in den vergangenen Jahren vor allem als Lieferant vergleichsweise günstiger E-Bikes an Aldi, Lidl & Co. einen Namen. Begehrt war etwa das mit einem Elektromotor ausgerüstete Lasten-Bike Prophete Cargo.

Die Nachricht kommt nicht nur für die Mitarbeiter überraschend. Der Fahrradmarkt boomte vor allem im Corona-Jahr 2020 und erwies sich auch 2021 als stabil. Vor allem E-Bikes legten im vorigen Jahr noch einmal zu. Von den rund 4,7 Millionen verkauften Fahrrädern hatten 2 Millionen einen E-Antrieb. Schwierigkeiten machten aber Lieferengpässe, warnte der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) im März. Schon spürbar seien steigende Preise für Rohstoffe wie Stahl und Nickel.

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#68 Fahrradbranche fordert Umdenken im Verkehr

Fahrradbranche fordert Umdenken im Verkehr (2023-06-16)

Die Politik soll die Rahmenbedingungen für Radfahrer verbessern und Mut beweisen. Das fordert die deutsche Fahrradindustrie. Bei der Messe Eurobike stellt die Branche in der kommenden Woche in Frankfurt Trends vor.

Lob für Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und seinen Amtsvorgänger Andreas Scheuer (CSU) gibt es nicht allzu häufig. Beim Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) aber ist man den Politikern dankbar, weil sie die „größte Radwegebau-Offensive, die es je gab“ auf den Weg gebracht hätten. Nun aber müsse auch gebaut werden, sagte ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork auf der Pressekonferenz zur Eurobike. Zu der Messe rund ums Zweirad vom 21. bis 25. Juni werden 1900 Aussteller aus 62 Nationen erwartet. Nach Angaben der Veranstalter ist das die höchste Zahl, seit die Messe 1991 in Friedrichshafen ins Leben gerufen wurde. In Frankfurt findet die Eurobike zum zweiten Mal statt, sie erstreckt sich auf 150.000 Quadratmetern in acht Hallen und auf dem Freigelände der Messe.

Der Ausbau liegt Stork am Herzen, denn er sieht einen „unfassbaren Pendelrückschlag“ in der Politik zugunsten des vierrädrigen Verkehrs, er spricht mit Verweis aus E-Fuels und E-Mobilität gar von einem „Rückfall in die Achtziger“. Während in der Pandemie viele aufs Rad umgestiegen seien, auch um den Öffent­lichen Nahverkehr zu meiden, habe der Boom inzwischen nachgelassen.

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#69 ADAC über stark gekürzten Etat: »Beim Rad- und Fußverkehr hinterlässt der Rotstift Spuren«

ADAC über stark gekürzten Etat: »Beim Rad- und Fußverkehr hinterlässt der Rotstift Spuren« (2023-07-05)

Verkehrsverbände äußern sich empört über den Sparkurs der Ampelkoalition. Besonders deutlich zeigen sich die Folgen im Haushaltsentwurf für die Fahrradinfrastruktur.

Die Bundesregierung plant in mehreren Verkehrsbereichen mit deutlich geringeren Ausgaben – was für große Kritik sorgt. Empört zeigte sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), er sieht die Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans in Gefahr. Das Bundeskabinett verabschiedete am Mittwoch einen Entwurf des Haushalts für 2024.

Der ADFC kritisiert, dass darin nur 400 Millionen Euro für den Radwegeausbau zur Verfügung stehen – obwohl die Verkehrsministerkonferenz der Länder eine Milliarde Euro jährlich an Bundesmitteln für nötig halte. Damit sinkt der Etat weiter: Im Jahr 2022 hatte er noch 750 Millionen betragen, bereits für 2023 wurde er auf 560 Millionen gekürzt. Speziell die Mittel, mit denen der Bund den Radverkehr in den Ländern und Kommunen unterstützt, seien innerhalb von zwei Jahren fast halbiert worden, so der Verband.

»Es ist beschämend, dass sich der Bund aus der Verantwortung stiehlt«, sagte die ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters. »Von einer Ausbauoffensive für den Radverkehr, wie sie die Ampelkoalition im März mit ihrem Modernisierungspaket beschlossen hat, kann keine Rede sein.« Obwohl Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) ein »Fahrradland« mit durchgehenden, sicheren Radwegen als Ziel nenne, sei die Ampel in der Finanzierung des Radverkehrs »schlechter als die Große Koalition«.

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#70 Seit dem Jahr 2000: Anteil von Radfahrern an Verkehrstoten fast verdoppelt

Seit dem Jahr 2000: Anteil von Radfahrern an Verkehrstoten fast verdoppelt (2023-07-12)

Pro Tag sterben acht Menschen auf Deutschlands Straßen: Die Zahl der Verkehrstoten ist 2022 wieder gestiegen. Auffällig ist der Anteil der Opfer, die per Fahrrad unterwegs waren.

Die Zahl der Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, lag aber weiterhin unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Laut endgültigen Daten des Statistischen Bundesamts starben 2022 insgesamt 2788 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr, neun Prozent mehr als im Jahr 2021. Verletzt wurden demnach im letzten Jahr rund 361.000 Menschen, das entspricht einem Anstieg von zwölf Prozent.

2021 hatte die Coronapandemie mit Lockdown, Homeoffice und Homeschooling für weniger Verkehr gesorgt. Die Zahl der Toten auf den Straßen war damals auf einen historischen Tiefstand gesunken.

Aber auch 2022 sei die Zahl der Toten und Verletzten auf einem besonders niedrigen Stand geblieben, teilte das Bundesamt in Wiesbaden weiter mit. Im Schnitt habe es täglich 989 Verletzte und acht Todesopfer gegeben. Und: Die Zahlen waren weiter niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019. So lag die Zahl der bei Unfällen Getöteten 8,5 Prozent unter dem Wert aus diesem Jahr, die der Verletzten sechs Prozent darunter.

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