Religion: Christentum

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Deckard666
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#161 Ranghoher kanadischer Geistlicher: Franziskus verzichtet auf Missbrauchsuntersuchung gegen Kardinal Ouellet

Ranghoher kanadischer Geistlicher: Franziskus verzichtet auf Missbrauchsuntersuchung gegen Kardinal Ouellet (2022-08-18)

Kardinal Ouellet gilt als Kandidat für die Papst-Nachfolge – und ist mit Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert. Der amtierende Pontifex sieht aber nicht genügend Hinweise für eine Untersuchung.

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In Kanada wird Kardinal Marc Ouellet Medienberichten zufolge sexueller Übergriffe beschuldigt. Der demnach von einer Sammelklage gegen das Erzbistum Quebec betroffene Geistliche muss jedoch keine vatikanische Untersuchung der Anschuldigungen fürchten. Nach den bekannt gewordenen Vorwürfen sexueller Belästigung sieht man im Vatikan keinen Grund dafür.

»Papst Franziskus erklärt, dass es nicht genügend Anhaltspunkte gibt, um eine kanonische Untersuchung wegen eines sexuellen Übergriffs durch Kardinal Ouellet an der Person F. zu eröffnen«, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, mit.

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#162 Italienische Medienberichte: Angeklagter Geistlicher Becciu soll Kardinalswürde zurückbekommen

Italienische Medienberichte: Angeklagter Geistlicher Becciu soll Kardinalswürde zurückbekommen (2022-08-22)

Der Papst soll ihn zur Vollversammlung der Kardinäle in Rom eingeladen haben: 2018 wurde Giovanni Angelo Becciu geschasst – nun schreitet seine Rehabilitation offenbar voran.

Papst Franziskus hat offenbar einen weiteren Schritt zur Rehabilitation von Giovanni Angelo Becciu unternommen. Der Italiener soll trotz eines laufenden Prozesses nach eigenen Angaben seine Aufgaben und Rechte als Kardinal wieder zurückbekommen. »Am Samstag hat mich der Papst angerufen, um mir zu sagen, dass ich meine Kardinalsfunktionen wiedererlangen werde«, zitierten mehrere italienische Medien, darunter »La Nuova Sardegna« den 74-Jährigen übereinstimmend.

Papst Franziskus habe ihn auch gebeten, bei der Vollversammlung der Kardinäle am Wochenende in Rom dabei zu sein. Beccius Anwälte bestätigten die Einladung gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Der Vatikan äußerte sich dazu bislang nicht.

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#163 Sämtliches Vermögen des Heiligen Stuhls wird an Vatikanbank überwiesen

Sämtliches Vermögen des Heiligen Stuhls wird an Vatikanbank überwiesen (2022-08-23)

Papst Franziskus möchte die Aufgaben der Vatikanbank klarer fassen und die Gelder des Vatikan besser kontrollieren. Deshalb hat das Kirchenoberhaupt nun die Überweisung der liquiden Mittel des Heiligen Stuhls an das Finanzinstitut angeordnet.

Alle Vermögenswerte und liquiden Mittel des Heiligen Stuhls müssen an die sogenannte Vatikanbank IOR überwiesen werden. Das ordnete der Papst mit einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben an. Demnach erhalten die Institutionen des Heiligen Stuhls ab dem 1. September eine Frist von 30 Tagen, um ihre liquiden Mittel von bestehenden anderen Konten an das IOR, das "Institut für die religiösen Werke", zu übertragen.

Darüber hinaus präzisiert das Schreiben, dass ausschließlich das IOR als "Vermögensverwalter und Verwahrer des beweglichen Vermögens des Heiligen Stuhls" tätig sein solle. Daraus lässt sich eine genauere Trennung der Tätigkeiten des IOR von der vatikanischen Güterverwaltung APSA ableiten. Letztere wiederum verwaltet vatikanische Immobilien und andere bestehende vatikanische Güter.

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#164 Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Kardinal Woelki schredderte Liste mit verdächtigen Priestern

Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Kardinal Woelki schredderte Liste mit verdächtigen Priestern (2022-08-27)

Rainer Maria Woelki hat vor sieben Jahren eigenhändig Listen geschreddert, auf denen Namen missbrauchsverdächtiger Priester standen. Daten seien allerdings nicht verloren gegangen, so das Erzbistum Köln.

Kurz nachdem Rainer Maria Woelki sein Amt in Köln angetreten hat, soll er sich einen Überblick über die Missbrauchsvorwürfe gegenüber Priestern verschafft haben wollen. Woelki ließ sich deshalb eine Excel-Tabelle mit den Namen beschuldigter Priester vorlegen.

Nun hat das Erzbistum Köln bestätigt, dass Woelki diese Liste im Jahr 2015 eigenhändig geschreddert hat. Er habe die Liste aus Datenschutzgründen vernichtet, es seien aber keinerlei Informationen verloren gegangen. Die Originalakten seien weiter vorhanden, betonte das Erzbistum. Der »Kölner Stadt-Anzeiger« hatte berichtet.

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#165 Kirchenpolitische Weichenstellung: Papst Franziskus ernennt 20 neue Kardinäle – und trifft Benedikt XVI.

Kirchenpolitische Weichenstellung: Papst Franziskus ernennt 20 neue Kardinäle – und trifft Benedikt XVI. (2022-08-27)

Der 85-jährige Pontifex kämpft mit seiner Gesundheit und hat nun überraschend 20 Geistliche zu Kardinälen ernannt – unter ihnen ist auch einer mit deutschen Wurzeln. Er setzte fast allen persönlich die purpurrote Kappe auf.

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Papst Franziskus hat im Vatikan 20 neue Kardinäle ernannt. Das 85 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche setzte fast allen neuen Kardinälen bei der Zeremonie am Samstag im Petersdom persönlich die purpurrote Kappe auf. Einer der neuen Würdenträger, Richard Kuuia Baawobr aus Ghana, fehlte wegen gesundheitlicher Probleme.

Bei den Ernennungen wurden dieses Mal keine Bischöfe aus Deutschland berücksichtigt. Nach der Zeremonie besuchten Franziskus und die neuen Kardinäle den emeritierten deutschen Papst Benedikt XVI. in seinem Klosterhaus im Vatikan, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Der heute 95-Jährige – mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger – hatte 2013 als erster Papst seit vielen Jahrhunderten seinen Rücktritt erklärt. Inzwischen gibt es auch Spekulationen über einen Amtsverzicht seines Nachfolgers.

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#166 Reform des katholischen Ordens: Papst entlässt deutschen Malteser-Großkanzler

Reform des katholischen Ordens: Papst entlässt deutschen Malteser-Großkanzler (2022-09-03)

Papst Franziskus treibt die Reform des Malteserordens voran: Er entlässt Großkanzler Albrecht Freiherr von Boeselager – und löst auch den Rat des Ordens auf.

Papst Franziskus hat überraschend den Großkanzler des Malteserordens, den Deutschen Albrecht Freiherr von Boeselager, aus seinem Amt entlassen. Zugleich löste der Papst den Rat des katholischen Ordens auf. Der Vatikan veröffentlichte am Samstag ein entsprechendes Dekret.

Darin beruft das Kirchenoberhaupt einen provisorischen Souveränen Rat und ein außerordentliches Generalkapitel am 25. Januar ein. Die Verordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Als katholischer Orden mit weltweit etwa 13.500 Mitgliedern sind die Malteser dem Vatikan unterstellt. Völkerrechtlich gilt der Orden, der weltweit humanitäre Arbeit leistet, als eigener Träger von Rechten und Pflichten. Er unterhält auch diplomatische Beziehungen mit zahlreichen Staaten.

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#167 Nur 33 Tage im Amt: Papst Johannes Paul I. selig gesprochen

Nur 33 Tage im Amt: Papst Johannes Paul I. selig gesprochen (2022-09-04)

Er ging als »lächelnder Papst« in die Geschichte ein – und starb nur gut einen Monat nach seiner Wahl im Jahr 1978. Nun wurde Albino Luciani selig gesprochen.

Johannes Paul I. ist selig gesprochen worden. Papst Franziskus nahm ihn in einer Zeremonie am Sonntag auf dem Petersplatz nach katholischem Ritus in den Kanon der Seligen auf. Ihm sei es »mit seinem Lächeln« gelungen, »die Güte des Herrn zu vermitteln«, sagte Franziskus vor tausenden Gläubigen. An der Messe nahm auch der italienische Präsident Sergio Mattarella teil.

Während über Rom ein Gewitter niederging, wurde an der Fassade des Petersdoms ein Porträt von Papst Johannes Paul I. enthüllt, der knapp 44 Jahre zuvor, nur gut einen Monat nach Beginn seines Pontifikats, überraschend gestorben war. Er darf von nun an in bestimmten Regionen öffentlich verehrt werden. Sein Gedenktag ist der 26. August.

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#168 Protest gegen Kardinal Woelki: Delegierte boykottieren Sitzung des Diözesanpastoralrats in Köln

Protest gegen Kardinal Woelki: Delegierte boykottieren Sitzung des Diözesanpastoralrats in Köln (2022-09-05)

Mitglieder des Diözesanpastoralrats im Kölner Erzbistum wollen der kommenden Sitzung fernbleiben. Der Grund: Kardinal Woelki verweigere die Auseinandersetzung über sein Fehlverhalten.

Mit einer Boykottaktion wollen führende Geistliche und Laienvertreter im Erzbistum Köln gegen Kardinal Rainer Maria Woelki protestieren. Der Vorsitzende der Laienvertretung im größten deutschen Bistum, der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD), sagte der Deutschen Presse-Agentur, er werde der am Montagabend beginnenden Sitzung des Diözesanpastoralrats fernbleiben, so wie viele andere Delegierte auch. Der Diözesanpastoralrat ist das wichtigste Beratungsgremium des Erzbischofs.

Kurzbach begründete dies damit, dass die Spitze des Erzbistums eine ausführliche Diskussion über die jüngsten Vorwürfe gegen Woelki offenbar kleinhalten wolle. Generalvikar Guido Assmann – Woelkis Stellvertreter – habe es versäumt, dieses Thema als einziges und von vorneherein auf die Tagesordnung zu setzen. »Das hat eine große Zahl von Menschen dazu gebracht, dass sie nicht hingehen: Priester, hauptamtlich beim Erzbistum Beschäftigte und auch Laien.« Woelki war zuletzt unter anderem vorgeworfen worden, den Beirat von Betroffenen sexuellen Missbrauchs mithilfe einer PR-Agentur instrumentalisiert zu haben. Er selbst weist dies zurück.

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#169 Abstimmungseklat: Text zur kirchlichen Sexualmoral scheitert an Zweidrittelmehrheit

Abstimmungseklat: Text zur kirchlichen Sexualmoral scheitert an Zweidrittelmehrheit (2022-09-09)

Der Synodale Weg soll auch dabei helfen, die kirchliche Sexualmoral zu ändern. Einige Bischöfe haben jedoch große Vorbehalte gegen den Reformprozess – und stoßen die katholische Kirche damit tiefer in die Krise.

Nach einem Abstimmungseklat und nächtlichen Krisensitzungen ist die Synodalversammlung des Reformprozesses der deutschen Katholiken am Freitag fortgesetzt worden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sprach aber von einer Krise.

Am Vorabend war in einer Abstimmung ein grundlegender Text zur kirchlichen Sexualmoral an der notwendigen Zweidrittelmehrheit der Bischöfe gescheitert. Die Bischöfe und die übrigen Beteiligten besprachen anschließend in getrennten Sitzungen, wie es nun weitergehen soll. Der Versammlung gehören – neben den Bischöfen – Priester, kirchliche Mitarbeiter und zahlreiche Laienvertreter an.

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#170 Das Versagen der Kirche

Das Versagen der Kirche (2022-09-21)

Zur Coronazeit bestand eine besonders unselige Verbindung zwischen Staat und Kirche.

Seit Jahrhunderten besteht im christlich geprägten Europa eine untrennbare Verbindung zwischen weltlicher und geistlicher Obrigkeit. Beide Institutionen haben vor etwa 1.600 Jahren eine Art Ehe geschlossen — zum wechselseitigen Nutzen. Die weltlichen Machthaber statteten die Kirchenfürsten mit entsprechenden finanziellen Mitteln und Privilegien aus, und die kirchlichen Machthaber segneten quasi als Gegenleistung die staatlich verfügten, nicht selten heiklen, ja umstrittenen politischen Entscheidungen mit frommer Geste ab. Was im Namen Gottes gebilligt wurde, besaß eine Legitimität höherer Ordnung. Staat und Kirche stärkten so gegenseitig ihre Autorität. Banaler ausgedrückt: Eine Hand wäscht die andere. Geschlossen wurde diese religionspolitische Zweckehe zwischen Thron und Altar infolge der Konstantinischen Wende. Nach Jahrhunderten der Verfolgung war das Christentum zur Staatsreligion geworden. Von nun an teilte man sich in den weltlichen Herrscherhäusern die Macht mit der Kirche. Das Volk war zum einen tiefgläubig, aber eben auch nicht selten skeptisch gegenüber den politischen Zielen der Monarchen. Der kirchliche Segen über allen wichtigen säkularen Entscheidungen ebnete die Bahn für jedes staatliche Vorhaben und sicherte die Gefolgschaft des Volkes. So konnte man die Untertanen willig überall hinführen, besonders in die opferreichste politische Situation — in den Krieg. Und so läuft es noch heute.

Vor zweieinhalb Jahren wurde von Staats wegen weltweit eine neue Form von Kriegszustand ausgerufen. Der französische Präsident Emanuel Macron hatte zu Beginn der sogenannten „Corona-Pandemie“ in seiner Fernsehansprache aus dem Élysée-Palast am 16. März 2020 mit großem Pathos unter mehrfacher Wiederholung in die weltweit zugeschalteten Kameras die Worte gesprochen: „Nous sommes en guerre!“ — „Wir sind im Krieg!“ — Die Regierungen der Welt marschierten fortan im Gleichschritt und verhängten überall strikte Kontaktbeschränkungen, um den Krieg gegen das Virus zu gewinnen. Social Distancing wurde als neue Tugend ausgerufen. Durch die Atomisierung der Gesellschaft gedachte man, den Krankheitserreger zu bekämpfen.

In jedem Krieg ist es überall seit jeher Aufgabe der Kirchen gewesen, ihre Feldgeistlichen zu schicken. Die Regierenden erwarten dabei, dass sich alle, die für Beamtenbezüge im Namen der Kirche arbeiten, den staatlich befohlenen Entscheidungen unterwerfen. Bedingungslose Staatsräson wird unausgesprochen von allen Geistlichen gefordert. Und sobald sie ihre Stimme im Namen Gottes erheben, haben sie die Aufgabe, dem Volk gegenüber ihre unhinterfragte wie absolute Loyalität zu den Regierenden auszudrücken.

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