Schiffskatastophen: Allgemein

Explosionen, Brände, Schiffsuntergänge, Flugzeugabstürze ...
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#31 Nach Brand auf Autodeck: »Stena Scandica« sicher im Hafen

Nach Brand auf Autodeck: »Stena Scandica« sicher im Hafen (2022-08-30)

Die Passagierfähre »Stena Scandica« hat es mithilfe mehrerer Schlepper in einen schwedischen Hafen geschafft. Nun können alle Passagiere wohlbehalten von Bord gehen.

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Nach einem dramatischen Abend und vielen Stunden Fahrt ist die Fähre »Stena Scandica« sicher im Hafen von Nynäshamn in Schweden angekommen. Im schwedischen Fernsehen war am Dienstagvormittag zu sehen, wie zwei Schlepper dem Schiff bei der Einfahrt in den Hafen assistierten.

Auf der Passagierfähre mit 299 Menschen an Bord, die auf dem Weg von Ventspils in Lettland nach Schweden war, war am Montag ein Brand in einem Kühlcontainer auf dem Autodeck ausgebrochen. Dieser war schnell gelöscht, hatte aber einen Stromausfall verursacht, sodass das Schiff am Abend bei starkem Wind auf die schwedische Insel Gotland zugetrieben war.

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#32 Nahe Cochem in Rheinland-Pfalz: Mosel nach Schiffskollision gesperrt

Nahe Cochem in Rheinland-Pfalz: Mosel nach Schiffskollision gesperrt (2022-09-24)

Nach dem Zusammenstoß eines Hotelschiffs mit einem Frachter musste der Schiffsverkehr auf der Mosel gesperrt werden. Auch eine Bundesstraße am Ufer wurde beschädigt.

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Eine Schiffskollision an einer besonders engen Stelle der Mosel in Rheinland-Pfalz hat am Freitagabend einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 20.00 Uhr sei bei Briedern (Kreis Cochem-Zell) ein Fahrgastkabinenschiff aus bislang unbekannter Ursache mit einem entgegenkommenden Gütermotorschiff kollidiert, teilte die Wasserschutzpolizei am Samstag mit.

Der Frachter habe daraufhin das Ufer gerammt und eine Schutzmauer zum Einsturz gebracht. Ein Pkw auf der angrenzenden Bundesstraße 49 sei beschädigt worden, als der Fahrer oder die Fahrerin über herabgefallene Gesteinsbrocken gefahren sei.

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#33 Auf Rückweg von Hochzeit: Mehr als hundert Tote bei Bootsunglück in Nigeria

Auf Rückweg von Hochzeit: Mehr als hundert Tote bei Bootsunglück in Nigeria (2023-06-14)

Ein Schiff brachte Familien von einer Hochzeit zurück, dann sank es: Dutzende Menschen sind gestorben, die Polizei spricht von 144 Überlebenden.

Nach einem Bootsunglück auf dem Fluss Niger im westafrikanischen Nigeria sind mindestens 106 Menschen gestorben. Das Schiff sei bereits am Montag gesunken, als es Familien im Bundesstaat Kwara von einer Hochzeit zurückbrachte, teilte die Polizei mit. Auf dem Schiff hielten sich demnach mindestens 250 Menschen auf, von denen 144 lebend gerettet werden konnten. Nach Medienberichten sollen auch viele Kinder unter den Passagieren gewesen sein.

Warum das Schiff nahe des Dorfes Gboti sank, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei teilte mit, ein Teil des Bootes sei kurz nach Ablegen an der Motorseite eingebrochen gewesen. Anschließend sei Wasser in das Schiff gelaufen. Den Angaben nach wollten die Passagiere die Dorfbewohner auf das Unglück aufmerksam machen. Allerdings sei die Havarie zunächst unbemerkt geblieben. Lokale Medien berichteten, das Schiff habe einen Baumstamm im Wasser gerammt.

»Es bricht einem das Herz, wenn man sich vorstellt, dass ein freudiger Anlass, wie die Rückkehr von einer Hochzeitsfeier, in ein solch unvorstellbares Unglück umschlagen kann«, schrieb der ehemalige Gouverneur der Provinz Kwara und Präsident des nigerianischen Senats, Abubakar Bukola Saraki, auf Twitter. Sakari zufolge starb unter anderem ein Vater mit seinen vier Kindern. Allen Angehörigen der Opfer sprach der Politiker sein Beileid aus.



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#34 Bootsunglück vor Griechenland: Behörden rechnen mit mehr als 500 Toten

Bootsunglück vor Griechenland: Behörden rechnen mit mehr als 500 Toten (2023-06-15)

Nach dem schweren Bootsunglück vor Griechenland sind bisher 78 Tote und 104 Überlebende geborgen worden. Aber die Behörden gehen von einer wesentlich höheren Opferzahl aus.

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Nach dem schweren Bootsunglück vor Griechenland rechnen die griechischen Behörden mittlerweile mit mehr als 500 Toten. Sie verweisen aber auch darauf, dass es wohl nie Gewissheit geben wird. Die Zahlen basieren auf Angaben der Überlebenden sowie Schätzungen der Küstenwache, wie viele Migranten auf dem Fischkutter eingepfercht waren.

Die Suche nach weiteren Überlebenden wurde in der Nacht zum Donnerstag ohne Erfolg fortgesetzt. „Weder Überlebende noch weitere Opfer wurden in der Nacht entdeckt“, sagte ein Sprecher der griechischen Küstenwache am Donnerstagmorgen im Staatsrundfunk.

An Bord des untergegangenen Fischkutters könnten nach Aussagen von geretteten Migranten mehr als 700 Menschen gewesen sein. Die meisten konnten offensichtlich nicht rechtzeitig das rund 30 Meter lange und verrostete Boot verlassen, als es am Mittwochmorgen rund 50 Seemeilen (rund 92 Kilometer) vor der südwestlichen Küste Griechenlands kenterte und unterging. Unter den Menschen an Bord sollen zahlreiche Kinder gewesen sein.

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#35 Drohende Ölpest im Roten Meer: »Möglicherweise größte tickende Zeitbombe der Welt«

Drohende Ölpest im Roten Meer: »Möglicherweise größte tickende Zeitbombe der Welt« (2023-07-25)

Spezialisten versuchen, vor der Küste des Jemen einen verlassenen Öltanker zu bergen. Die schrottreife »FSO Safer« ist 350 Meter lang und hat mehr als 200 Millionen Liter Öl an Bord. Die Operation ist höchst riskant, die Uno alarmiert.

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Arbeiten am Limit: Im Roten Meer hat unter widrigen Umständen am Dienstag eine heikle Bergungsaktion begonnen. Es geht um mehr als 200 Millionen Liter Öl, die auf dem schrottreifen Tanker »FSO Safer« vor der Küste des Bürgerkriegslandes Jemen lagern. Der Tanker droht seit Langem zu zerbrechen oder zu explodieren.

Wenn das Öl ins Rote Meer liefe, würde das eine beispiellose Ölkatastrophe auslösen, die die Umwelt dort auf Jahrzehnte belasten und die Schifffahrt durch den Suezkanal behindern würde. Der Chef des Uno-Entwicklungsprogramms (UNDP), Achim Steiner, sprach im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur von einer tickenden Zeitbombe.

Die Aktion sei problemlos angelaufen, sagte Steiner am Dienstag, einige Stunden nach Beginn, in New York. Es handele sich aber nach wie vor um eine sehr schwierige und komplexe Mission – zudem fehlten noch rund 20 Millionen Dollar (etwa 18 Millionen Euro) bei der Finanzierung der Mission.

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#36 Nördlich der Westfriesischen Inseln: Großbrand auf Frachter vor Ameland – ein Toter

Nördlich der Westfriesischen Inseln: Großbrand auf Frachter vor Ameland – ein Toter (2023-07-26)

Auf einem mit fast 3000 Autos beladenen Frachtschiff ist vor der niederländischen Insel Ameland ein Feuer ausgebrochen. 22 Crewmitglieder wurden gerettet, ein Mensch starb. Auch deutsche Behörden sind alarmiert.

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Unterwegs aus Bremerhaven nach Port Said in Ägypten: Auf einem Frachtschiff mit knapp 3000 Autos ist vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland Feuer ausgebrochen. Ein Mensch sei dabei ums Leben gekommen, teilte die Küstenwache mit. Die übrigen 22 Mitglieder der Besatzung konnten demnach gerettet werden, einige seien aber verletzt worden. Nach Angaben der Küstenwache befindet sich niemand von ihnen in Lebensgefahr.

Rettungskräfte seien im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Sinken des Schiffes zu verhindern. Einige Besatzungsmitglieder seien von Bord gesprungen, der größte Teil war nach Angaben der Küstenwache mit Hubschraubern von Bord geholt worden. Die Überlebenden wurden den Angaben nach in den nahe gelegenen niederländischen Hafen Lauwersoog in Sicherheit gebracht.

Feuer wohl in einem Elektroauto an Bord entstanden

Nach ersten Erkenntnissen der Küstenwache soll das Feuer auf dem Schiff in der Nacht in einem Elektroauto entstanden sein. Gegen Mitternacht sei die Meldung eingegangen, dass auf der in Panama registrierten »Fremantle Highway« ein Feuer ausgebrochen sei, teilte die Küstenwache auf ihrer Website mit. Demnach ereignete sich der Vorfall rund 27 Kilometer nördlich der niederländischen Insel.

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#37 Brennender Frachter vor Ameland: »Wir können nichts weiter tun als zuschauen«

Brennender Frachter vor Ameland: »Wir können nichts weiter tun als zuschauen« (2023-07-27)

Die Löschboote am brennenden Auto-Frachter haben ihre Arbeit vorerst eingestellt. Denn beim Kühlen der Außenseiten könnte Wasser ins Schiff gelangen und es destabilisieren.

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Der brennende Frachter vor der niederländischen Küste wird vorerst nicht mehr gekühlt. Die Gefahr sei zu groß, dass zu viel Meerwasser ins Schiff gelange, teilte die niederländische Küstenwache mit. Dadurch könne der Frachter »Fremantle Highway« instabil werden. Löschboote hatten die Seiten des Schiffes mit Seewasser gekühlt. »Wir können nichts weiter tun als zuschauen, wie sich das mit dem Feuer weiter entwickelt«, sagte der Sprecher der Wasserbehörde, Edwin de Feijter.


Seit der Nacht zu Mittwoch wütet das Feuer auf dem etwa 200 Meter langen Frachtschiff. Der Brand könne noch Tage dauern, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Bergungsexperten warteten nun ab, bis die Temperaturen auf dem Schiff gesunken seien. Erst dann könnten sie an Bord. Der Frachter liege aber stabil, sagte der Sprecher.

Das Schiff darf auf keinen Fall kentern oder auseinanderbrechen. Dann drohe eine »Umweltkatastrophe ungekannten Ausmaßes«, warnte Deutschlands Umweltministerin Steffi Lemke. Dann könnten »große Mengen Treibstoff und weitere umweltschädliche Schadstoffe aus der Ladung des Frachters das empfindliche Ökosystem der Nordsee großflächig verschmutzen«. Der einzigartige Nationalpark Wattenmeer sei dann »ernsthaft in Gefahr«. Dem Bundesumweltministerium zufolge befinden sich an Bord 1600 Tonnen Schweröl sowie weitere 200 Tonnen Marinediesel.

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#38 Niederländische Küste: Brennender Frachter soll abgeschleppt werden

Niederländische Küste: Brennender Frachter soll abgeschleppt werden (2023-07-29)

Das Feuer auf einem Autofrachter vor der niederländischen Küste hat deutlich abgenommen. Experten konnten außerdem eine Verbindung zu einem Schlepper legen. Nun soll das Schiff an einen sicheren Ort gebracht werden.

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Die Einsatzkräfte haben die Vorbereitungen zum Wegschleppen des brennenden Frachters vor der niederländischen Küste gestartet. Noch heute solle die "Fremantle Highway" Richtung Osten zur Wattenmeerinsel Schiermonnikoog verlegt werden, teilte ein Sprecher der Wasserbehörde in Den Haag mit. Das Schiff liegt aktuell nördlich der Insel Terschelling.Auf Schiermonnikoog ist man inzwischen besorgt. "Wir halten uns auf dem Laufenden und den Atem an", twitterte Bürgermeisterin Ineke van Gent.

Die Behörde hätte aber versichert, dass der Transport gut begleitet werde. Außerdem versicherte sie, dass alles getan werde, um Schäden zu verhindern. Das Schiff sei stabil, und es würden keine Folgen für die Inseln und das Naturschutzgebiet Wattenmeer erwartet.

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#39 Zu starker Wind über der Nordsee: Brennender Auto-Frachter kann vorerst nicht abgeschleppt werden

Zu starker Wind über der Nordsee: Brennender Auto-Frachter kann vorerst nicht abgeschleppt werden (2023-07-30)

Die Verlegung des brennenden Schiffs vor der niederländischen Küste wurde abgeblasen. Durch die jetzige Windrichtung würde der noch immer starke Rauch über die Schleppschiffe ziehen – und deren Besatzung gefährden.

Der seit mehreren Tagen im niederländischen Wattenmeer brennende Auto-Frachter kann vorerst nicht abgeschleppt werden. Starker Südwestwind habe unmöglich gemacht, die »Fremantle Highway« abzuschleppen, teilte die für die Wasserwege zuständige niederländische Behörde Rijkswaterstaat mit. Auch in den kommenden Tagen wird es demnach wohl nicht möglich sein, den brennenden Frachter an einen vorläufigen Ankerplatz in der Nordsee zu schleppen.

Obwohl das Feuer an Bord schwächer geworden sei, würde bei Südwestwind »während des gesamten Schleppvorgangs« Rauch über die Schleppschiffe ziehen, erklärte die Behörde zur Begründung. Dies werde als Gefahr für die Sicherheit und Gesundheit der Besatzung eingeschätzt. Es wird demnach erwartet, dass der Wind in den kommenden Tagen nicht abdreht.

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#40 Fremantle Highway: Plötzlich lässt der Rauch nach

Fremantle Highway: Plötzlich lässt der Rauch nach (2023-07-30)

Bergungsspezialisten haben damit begonnen, den brennenden Autofrachter Fremantle Highway in Richtung Osten abzuschleppen. Der anvisierte neue Ankerplatz ist weiter entfernt vom Schiffsverkehr und windgeschützter.

Bergungsspezialisten haben am Sonntagnachmittag damit begonnen, den brennenden Autofrachter Fremantle Highway vor der niederländischen Küste in Richtung Osten auf einen sichereren Ankerplatz zu ziehen. Die für die Wasserwege zuständige niederländische Behörde Rijkswaterstaat teilte laut der Zeitung „De Telegraaf“ mit, dass sich die Einsatzkräfte für einen sofortigen Einsatz entschieden hätten, nachdem am Nachmittag die Rauchentwicklung stark nachgelassen habe. „Zwei Schlepper werden den Frachter nun sehr kontrolliert und langsam an seinen temporären Standort bringen“, sagte eine Sprecherin demnach.

Zuletzt lag der Frachter rund 18 Kilometer nördlich der niederländischen Insel Terschelling – und damit zwischen zwei sehr stark befahrenen Schifffahrtsrouten von und nach Deutschland. Der anvisierte neue Ankerplatz 16 Kilometer vor der Insel Schiermonnikoog ist weiter entfernt vom Schiffsverkehr und windgeschützter. Dort soll der Frachter so lange bleiben, bis er in einen bislang nicht bekannten Hafen geschleppt werden kann. Wie lange das Abschleppen genau dauert, hängt laut „De Telegraaf“ von der Rauchentwicklung, den Wetterbedingungen und der Strömung ab. Zuvor war in Berichten von zwölf bis 16 Stunden die Rede gewesen.

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