Prophezeiungen: Alois Irlmaier

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Utopia
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#21 Gruselige Vorhersagen für 2023! Hellseher Alois Irlmaiers Visionen treten ein!

Gruselige Vorhersagen für 2023! Hellseher Alois Irlmaiers Visionen treten ein!



Corvo Paranormal
28.09.2022

Er ist einer der bekanntesten Hellseher, mit einer beeindruckenden Trefferquote. Hat Irlmaier nun auch den Blackout vorhergesehen?


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#22 3. Weltkrieg - Alois Irlmaier : "Der Stunk geht um die Welt - Teil 12 - Ukraine - Putin - Russland

3. Weltkrieg - Alois Irlmaier : "Der Stunk geht um die Welt - Teil 12 - Ukraine - Putin - Russland



Tsunami
30.09.2022

Der Seher Alois Irlmaier beschrieb die Zeit vor dem 3. Weltkrieg mit den folgenden Worten : "Der Stunk geht um die Welt". Die Anzahl der militärischen Konflikte häufen sich weltweit und die Intensivität dieser militärischen Aktivitäten weitet sich stetig aus. Immer mehr hochrangige Personen warnen vor der Gefahr eines zukünftigen 3. Weltkrieges und die Situation, rund um die Ukraine herum mit Russland, wird immer komplizierter und auch gefährlicher. Die politische, militärische und auch wirtschaftliche Gesamtsituation, entspricht ganz klar den Aussagen der etablierten Prophetie.


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#23 3. Weltkrieg - Die Finale Prophezeiung

3. Weltkrieg - Die Finale Prophezeiung



Tsunami
17.10.2022

Dieses Video visualisiert den prophezeiten 3. Weltkrieg ( Alois Irlmaier ) und es zeigt darüber hinaus auch die Zeit, die laut Prophetie irgendwann nach dem 3. Weltkrieg folgen soll. Alle situativ gemachten Angaben werden durch die Aussagen der prophetischen Quellen gestützt.


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#24 Irlmaier sagte den Dritten Weltkrieg voraus. Ist die Sichtung durch die Zeitenwende hinfällig?

Irlmaier sagte den Dritten Weltkrieg voraus. Ist die Sichtung durch die Zeitenwende hinfällig?



Blickwinkel
29.11.2022


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#25 Alois Irlmaier - 3. Weltkrieg - Ukraine - Russland - Nato

Alois Irlmaier - 3. Weltkrieg - Ukraine - Russland - Nato



Tsunami
08.12.2022

In diesem Video besprechen wir die aktuelle Lage in Deutschland und im Ukraine-Krieg. Das weltliche und aktuelle Geschehen wird direkt mit der etablierten Prophetie verglichen. Dabei fällt mittlerweile mehr als eindeutig auf, dass sich die Prophezeiungen von Alois Irlmaier und die der vielen anderen Seher, auf frapierende Art und Weise mit dem aktuellen Zeitgeschehen einhergehen. Die aktuellen Geschehnisse machen mehr als deutlich, dass ein 3. Weltkrieg keine Dystopie darstellt und das dieser sich absolut im Bereich des Möglichen befindet.


#aloisirlmaier #3weltkrieg #ukraine


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#26 Alois Irlmaier, Eine bislang noch unerfüllte Prophezeiung

Alois Irlmaier, Eine bislang noch unerfüllte Prophezeiung



Sphaerendiagnostik / Sphärendiagnostik
20.12.2022

Was für ein Mensch war Alois Irlmaier. Zweifellos verfügte er die Gabe sich Einblick in künftige Ereignisse zu verschaffen. Viele Dinge seiner Vorsehung sind bereits eingetroffen. Andere Dinge stehen bis heute noch an. Laut einer alten Überlieferung wird Alois Irlmaier ein Metall Ehrenmal vor der Stadt aufgestellt. In Zeiten schwerer Not wird diese über die Stadt Freilassing wachen. Entstammt diese Voraussage aus dem Wunschdenken einer religiös überzeugten Irlmaier Verehrerin oder steht eine Aufstellung eines Ehrenmals unmittelbar bevor?


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#27 Welt im Umbruch: Die unglaublichen Vorhersagen von Hellsehern nach Krieg, Crash und Finsternis

Welt im Umbruch: Die unglaublichen Vorhersagen von Hellsehern nach Krieg, Crash und Finsternis



Welt im Wandel.TV
30.12.2022

Jeder Mensch spürt, dass sich etwas im Unbewussten zusammenbraucht, das wir noch nicht verstehen. Und da wir das Gefühl von Sicherheit brauchen, wollen wir wissen. So wächst nun auch wieder das Interesse an alten Prophezeiungen. Unser heutiger Gast Stephan Berndt forscht und publiziert seit 20 Jahren zu diesem Thema und berichtet in diesem Gespräch mit Moderatorin Peggy Rockteschel über die weis-gesagte Zukunft Europas. Laut Aussagen bekannter Seher wie Alois Irlmaier steht uns nach ein 3. Weltkrieg und eine dreitägige Finsternis bevor. Doch bei allen Schreckensszenarien geht es in der Tiefe um eine noch viel wichtigere Erkenntnis - nämlich der Grund unseres wahren Seins. Mehr dazu in seinem neuen Buch: „Neustart – Visionen und Prophezeiungen über Europa und Deutschland nach crash, Krieg und Finsternis.“


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S.E.T.I
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#28 ALOIS IRLMAIER - Die Prophezeiungen erfüllen sich!

Als einfacher Bauernsohn im kleinen Scharam bei Siegsdorf wurde der später weit bekannte Seher Alois Irlmaier am 08.06.1894 geboren.

Zur gleichen Zeit, als er 1928 seine Arbeit als selbstständiger Brunnenbauer aufgenommen hat empfing er seine ersten Visionen und er machte Schauungen die allesamt eintrafen. Er konnte auch das Wasser erspüren und war somit ein erfolgreicher Brunnenbauer.


Schon bald aber sprach sich herum, dass der Irlmaier den Menschen auch Auskunft geben kann, was nach den Wirren des ersten Weltkriegs mit den vielen verschollenen Angehörigen passiert ist. Immer wieder bestätigten sich seine Vorhersagen, sodass er sogar von der Polizei zu Rate gezogen wurde. Mit Erfolg. Er war weit angesehen und bis über die Landesgrenzen hinaus pilgerten die Menschen zu ihm nach Oberbayern um sich die Zukunft schildern zu lassen, vermisste Gegenstände oder Personen zu finden.

Er hat auch Aussagen über die Zukunft Europas gemacht, welche sehr beunruhigend sind. Er spricht von einem überraschenden Angriff Russlands auf Westeuropa, mündend in einen katastrophalen dritten Weltkrieg, welcher in einem für die Menschheit schicksalshaften Event gipfelt. Der dreitägigen Finsternis.

Endzeit-Prophezeiungen sind im bayrischen Raum keine Seltenheit, doch viel Mehr im Reich der Sagen und Mythen zu lokalisieren. Die berühmte Lazarus Gitschner Sage vom Untersberg zum Beispiel erzählt ebenso von der Endschlacht die im Walserfeld geschlagen wird, wenn keine Raben mehr um den Untersberg fliegen und Kaiser Karl, bzw. in einer anderen Interpretation Kaiser Barbarossa der im Untersberg schläft, wieder erwacht.

In der gesamten, als zuverlässig einzuordnenden, europäischen Prophetie kommen einige markante Geschehnisse die zu diesem schrecklichen dritten Weltkrieg führen vor.



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#29 PROPHEZEIUNGEN zu unserer Zunkunft (Alois Irlmaier, Baba Wanga, Pater Pio & Co.)

Prophezeiungen von Sehern der verschiedensten Kulturkreise und Epochen der Menschheitsgeschichte sagen im Grunde genommen alle das Gleiche aus , beziehungsweise skizzieren sie ein einheitliches Zukunftsszenario. Es soll zu globalen Umwälzungen kommen, die uns alle betreffen, mündend in einen dritten Weltkrieg. Der 11. September, Unruhen in Paris, die hohe Arbeitslosigkeit in Westeuropa mit der in einen Bürgerkrieg gipfelnden Unzufriedenheit in der Bevölkerung, die EU an sich, sowie die sogenannte "Dreitägige Finsternis" und Vieles mehr sind alles vorausgesagte Geschehnisse, die sich durch so gut wie alle zuverlässigen Seherquellen wie ein roter Faden ziehen. Ebenso die uns stark beschäftigende Finanzkrise soll bereits von Sehern prognostiziert worden sein. Ja, auch die Energiekrise, die heute in aller Munde ist.

Auch ist immer wieder die Rede vom Dritten Weltkrieg, der von Aggressoren aus Russland ausgehen soll. Wenn man die Medienberichte verfolgt und auch die Linie, die die russische Regierung vertritt sowie die Position der NATO und vor Allem der USA, dann scheint es tatsächlich so zu kommen.


Welche Prophezeiung kann als zuverlässig bewertet werden, und welche nicht?



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#30 Lied der Linde

Das Lied der Linde ist ein Gedicht, das im Jahre 1850 im hohlen Stamm einer tausendjährigen Linde bei Staffelstein im oberen Maintal in Franken gefunden worden sein soll. Der Verfasser ist unbekannt – doch zeugt das Gedicht von dessen historisch- und weltanschaulich umfangreicher Bildung: Ist es die Geschichte Deutschlands?

Alte_Linde_Staffelstein_II.jpg

Der Fundort des Gedichtes, die als „älteste Linde Deutschlands“ bekannt gewordene Linde in Staffelstein, ist 1998 zusammengebrochen. Einige Framente wurden in einer Art letztem Geleit von dem Standort am alten Friedhof in das örtliche Museum gebracht, wo das alte Holz gut konserviert aufgehoben wird. In Bezug zur heutigen Situation Deutschlands in der Welt werden dem Dichter hin und wieder gewisse seherische Fähigkeiten zugesprochen.



Geschichte

Alte_Linde_in_Staffelstein_2.jpg

Der ehemalige Redakteur der Traunsteiner Nachrichten, Conrad Adlmaier, bekam im Frühjahr 1947 von einer Passauer Familie die Handschrift einer alten Prophezeiung überreicht. Es handelte sich um ein merkwürdiges Lied mit 23 Vierzeilern. Die Niederschrift war in dieser Familie sorgsam seit Generationen gehütet worden, nachweisbar seit der Zeit vor 1900. Untersuchungen des Papierzu- stands und der Schriftzüge ergaben, daß die vorliegende Fassung um das Jahr 1850 entstanden sein mußte.

Dieses Lied soll im Stamm einer uralten Linde, die an einem Hohlweg zum Friedhof der Stadt Staffelstein noch bis 1998 gestanden hat, gefunden worden sein. Der unbekannte Verfasser gehört zweifellos zu den beachtlichsten bayerischen Hellsehern. Als Adlmaier den Text 1950 erstmals veröffentlichte, stellte sich bald heraus, daß er verstümmelt war. Die Zuschrift einer Leserin aus Franken versetzte ihn jedoch in die Lage, das Lied um zehn weitere Vierzeiler zu ergänzen. Die fränkische Leserin hatte in ihrem Begleitbrief geschrieben:

„Ich besitze diese Prophezeiung ebenfalls, und zwar seit dem Jahre 1926, wo sie mir von heute unbekannter Hand zuging, doch hat diemeinige eine wesentlich vollkommenere Fassung, das heißt, in der Hauptsache hat sie den wortgetreuen Text, wie bei Ihnen auch, hat aber noch dazu einen sogenannten Vorgesang und geht am Schluß noch fünf Vierzeiler weiter und hat auch einen rechten Schluß.

Der Titel meiner Prophetia lautet: ‚Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit‘. Dabei ist die Linde gemeint, die am Hohlweg steht, der zum Staffelberg führt, genauer gesagt, am Friedhof der Stadt Staffelstein. Ich habe diese Linde aufgesucht und alles genauest bestätigt gerunden, nur die Staffelsteiner Bevölkerung wußte wenig oder nichts darüber, wie das ja häufig der Fall.“


Die Ergänzungen der fränkischen Leserin (die ihr, wie sie mitteilt, 1926 von unbekannter Hand zugingen) betreffen nur den Vorgesang und den Ausklang. Das Kernstück der Prophezeiung mit seinen teilweise frappierenden Weissagungen ist zweifellos aus der Zeit vor 1900 überliefert. Eine Fälschung oder spätere Korrektur des Textes ist ausgeschlossen, da die Verse sorgfältig aufbewahrt worden sind. Mit großer Wahrscheinlichkeit geht die Voraussage, wie sie in dem sagenhaften Lied von der Staffelsteiner Linde enthalten ist, aber auf eine viel frühere Zeit zurück.

Und hier der gesamte Text:
 ! Nachricht von: Sang der Linde von der kommenden Zeit
Alte Linde bei der heiligen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast’ ich deinen Stamm,
Karl den Großen hast du schon gesehn,
Wenn der Größte kommt, wirst du noch stehn.

Dreißig Ellen misst dein grauer Saum,
Aller deutschen Lande ält’ster Baum,
Kriege, Hunger schautest, Seuchennot,
Neues Leben wieder, neuen Tod.

Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Ross und Reiter bargest einst du wohl,
Bis die Kluft dir sacht mit milder Hand
Breiten Reif um deine Stirne wand.

Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riss,
Bet’ daheim, verlasse nicht da Haus!
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!

Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
Wofern sie brennen will, dir Schein.
Gift’ger Odem dringt aus Staubesnacht,
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

Gleiches allen Erdgebor’nen droht,
Doch die Guten sterben sel’gen Tod.
viel Getreue bleiben wunderbar
frei von Atemkrampf und Pestgefahr.

Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
eine andre mit dem Feuer ringt,
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

Zählst du alle Menschen auf der Welt,
Wirst du finden, dass ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, schau in jedes Land,
Hat zur Hälft’ verloren den Verstand.

Wie im Sturm ein steuerloses Schiff,
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintags-Herscherschwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.

Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern
Eines bessern Tags ist endlos fern.
„Heiland, sende den du senden musst!“
Tönt es angstvoll aus der Menschen Brust.

Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf,
Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?
„Alles ist verloren!“ hier’s noch klingt,
„Alles ist gerettet“, Wien schon singt.

Ja, von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt.
Weiße Blumen um das Herz des Herrn,
Seinem Rufe folgt der Wackre gern.

Alle Störer er zu Paaren treibt,
Deutschem Reiche deutsches Recht er schreibt,
Bunter Fremdling, unwillkommner Gast,
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.

Gottes Held, ein unzertrennlich Band
schmiedest du um alles deutsche Land.
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.

Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel,
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Dass nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

Bild und Buch nicht schildern deine Kron’,
Alle Äste hast verloren schon.
Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,
Blätter freudig in die Lüfte steigt.

Alte Linde, die du alles weißt,
Teil uns gütig mit von deinem Geist,
Send ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick!

Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher zeit,
Hundertsechzig, sieben Jahre Frist,
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.

Fremden Völkern front dein Sohn als Knecht,
Tut und lässt, was ihren Sklaven recht,
Grausam hat zerrissen Feindeshand,
Eines Blutes, einer Sprache Band.

Zehre, Magen, zehr vom deutschen Saft,
Bis mit einmal endet deine Kraft,
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.

Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,
Und der Bruder gegen Bruder ficht,
mit der Sens’ und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gingen Flint’ und Schwert.

Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch’
Ärmer alle mit dem größerm Schatz.
Minder Menschen, enger noch der Platz.

Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.

Bauer heuert (keifert?) bis zum Wendetag,
All sein Müh’n ins Wasser nur ein Schlag,
Mahnwort fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.

Wer die meisten Sunden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
Raucht das Blut, wird wilder nur das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonet nicht den Greis im Silberhaar,
Über Leichen muss der Höchste fliehn
Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.

Gottverlassen scheint er, ist es nicht,
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Bringt den Gottesstreit vors nah’ Gericht.

Deutscher Nam’, du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr’,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
Dantes und Cervantes welscher Laut,
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Um am Tiber- wie am Ebrostrand
Liegt der braune Freund von Herrmannsland.

Wenn der engelgleiche Völkerhirt’
wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuss Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.

Reiche Ernten schau’ ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ und Kriegen ist die Welt entrückt,
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

Dieses kündet deutschem Mann und Kind
Leidend mit dem Land die alte Lind’,
Dass der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll!

Und hier ein interessantes Zitat, welches ich zeigen möchte:
Das prophetische Lied von der Linde

Seit über hundert Jahren gibt es ein Gedicht, welches frappierende Weissagungen enthält. Dieses Gedicht oder Lied soll in einer uralten Linde, die an einem Hohlweg zum Friedhof in Bad Staffelstein stand, gefunden worden sein. Die Quelle, aus der es der Verfasser erhielt, ist eine Passauer Familie, in der die Verse sorgfältig seit Generationen aufbewahrt wurden. Eine Fälschung ist ausgeschlossen. Der Text ist teilweise verstümmelt. Durch zwei Zuschriften aus dem Frankenland sind wir in der Lage, die Fassung zu ergänzen. Wenn es je eine Jahrhundert alte Voraussage gab, die fast auf den Tag in Erfüllung ging, dann ist sie in diesem sagenhaften Lied von der Staffelsteiner Linde enthalten.


Eine Leserin aus Franken bemerkt dazu:
„Ich besitze diese Prophezeiung ebenfalls, und zwar seit dem Jahre 1926, wo sie mir von heute unbekannter Hand zuging, doch hat die meinige eine wesentlich vollkommenere Fassung, das heißt, in der Hauptsache hat sie den wortgetreuen Text, wie bei Ihnen auch, hat aber noch dazu einen sogenannten Vorgesang und geht am Schluss noch fünf Vierzeiler weiter und hat auch einen rechten Schluss. Der Titel meiner Prophetia lautet: „Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit.“ Dabei ist die Linde gemeint, die am Hohlweg steht, der zum Staffelberg führt, genauer gesagt, am Friedhof der Stadt Staffelstein. Ich habe diese Linde aufgesucht und alles genauest bestätigt gefunden, nur die Staffelsteiner Bevölkerung wusste wenig oder nichts darüber, wie das ja häufig der Fall.“
(Wir danken der freundlichen Leserin M. A., Mediz. von V., herzlich für ihre aufschlussreiche Mitteilung d. V.)
Die Webseite woher dieses Zitat stammt gibt es nicht mehr, deshalb der Link zur Quelle bei Archive.org: https://web.archive.org/web/20071015051 ... _linde.php
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