Handel: Die Neue Seidenstraße (One Belt, One Road/Belt and Road Initiative)

Börse & Wirtschaft, Terrormeldungen & Ausschreitungen, Unruhen und Militärisches ...
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#11 Andreas Popp: Chinas Weltmacht hebelt westliche Welt aus

Andreas Popp: Chinas Weltmacht hebelt westliche Welt aus

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: - // Länge: 23 Min. // 2021-04-25



Im brisanten Video am 23.03.2021 wird die aufstrebende Weltmacht Chinas anhand der neuen Seidenstraße analysiert. Eine in der westlichen Hemisphäre eher unbekannte makroökonomische und politische Perspektive: https://www.wissensmanufaktur.net/andre ... eat-reset/

Diese Ausgabe beschäftigt sich weiterführend mit einer aktuellen Entwicklung, die man als brandheiß bezeichnen kann. Der Iran steht nun im Zentrum eines Labyrinths, das nach und nach mit Russland, China und Zentralasien verbunden wird. Die Welt ordnet sich offenbar unter der chinesischen Ägide komplett neu.


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#12 Chinas Belt and Road Initiative wird mit Zwangsarbeit gebaut

Chinas Belt and Road Initiative wird mit Zwangsarbeit gebaut (2021-06-04) (Microsoft Translator)
"Die gesamte Belt and Road-Initiative basiert auf Zwangsarbeit", so Li Qiang, Direktor von China Labor Watch.

"Die chinesischen Behörden wollen die Belt and Road-Projekte zum politischen Gewinn und müssen diese Arbeitskräfte einsetzen."
Ein neuer Berichtvon China Labor Watch, der am 30. April veröffentlicht wurde, beschreibt die Bedingungen einiger chinesischer Arbeitnehmer aus Übersee, die Chinas Belt and Road-Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt bauen. Chinas Belt and Road Initiative (BRI) ist ein wichtiger Bestandteil der Außenpolitik der Kommunistischen Partei Chinas (CCP) und ein Schlüsselinstrument in Chinas Ambitionen, eine globale Supermacht zu werden.

China Labor Watch sprach mit rund 100 chinesischen BRI-Beschäftigten in Indonesien, Algerien, Singapur, Jordanien, Pakistan und Serbien. Viele teilten ähnliche Geschichten. Dem Bericht zufolge:
"Ihnen wurde ein Job mit guter Bezahlung versprochen, um ihre Familien in China zu unterstützen. Bei ihrer Ankunft in den Gastländern beschlagnahmten die chinesischen Arbeitgeber jedoch ihre Pässe und teilten ihnen mit, dass sie, wenn sie vorzeitig ausreisen wollten, eine Strafe wegen Vertragsbruchs zahlen müssten, was oft einem Lohnvon einem Betrag von mehreren Monaten entspreche."
China Labor Watch fand heraus, dass die meisten Indikatoren der Zwangsarbeit in der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bezüglich der von ihnen befragten chinesischen Arbeiter vorhanden waren.

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Artikel im englischen Original
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#13 Israel eröffnet ersten neuen Hafen seit 60 Jahren, gebaut von Chinas SIPG

Israel eröffnet ersten neuen Hafen seit 60 Jahren, gebaut von Chinas SIPG (2021-09-03) (Google Translator)

Bild

Der Betrieb eines neuen automatisierten Containerhafens, der von der Shanghai International Port Group in Haifa, Israel, gebaut und betrieben wird, hat begonnen. Es ist der erste neue Hafen des Landes seit 60 Jahren.

Die Einweihungszeremonie des Bay Port fand am 1. September statt, teilte der chinesische staatliche Terminalbetreiber gestern mit. Es wird erwartet, dass es mit fortschrittlichen Technologien die israelische Hafenindustrie in Bezug auf Automatisierung, Betriebseffizienz, Energieeinsparung, Umweltschutz und Kundenservice ankurbelt.

Der Hafen Haifa liegt an der Nordküste Israels und ist das Logistik- und Industriezentrum des Landes sowie einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte entlang des Mittelmeers. Es nimmt eine strategische Position auf der internationalen Schifffahrtskarte und entlang der Belt and Road-Route ein.

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Artikel im englischen Original
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#14 Heikler Deal: China übernimmt gut ein Drittel des Hamburger Hafenterminals Tollerort

Heikler Deal: China übernimmt gut ein Drittel des Hamburger Hafenterminals Tollerort (2021-10-23)

Ein Teil des Containerterminals Tollerort wird zum „bevorzugten Umschlagspunkt“ der staatlichen chinesischen Reederei Cosco. Ein heikler Deal für 100 Millionen Euro.
Die staatliche chinesische Reederei Cosco kaufte im September 35 Prozent des Containerterminals Tollerort des Hamburger Hafens. Die Kosten belaufen sich für Peking auf 100 Millionen Euro. Bisher gehörte das Terminal der Hamburger Hafen und Logistik und damit mehrheitlich der Stadt.

Tollerort wird ein sogenannter „preferred hub“, ein „bevorzugter Umschlagspunkt“, von Cosco, so ließen sich „chinesische Logistikströme am Standort Hamburg noch stärker verzahnen“, erklärt Angela Titzrath, Chefin der Hafengesellschaft.

„Das ist gut für Hamburg, unsere Hafenunternehmen und die gesamte deutsche Im- und Exportwirtschaft“, kommentierte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) den Deal.

Jahrelang hatte Hamburg und der rot-grüne Senat die Wünsche anderer Reedereien abgeblockt, die sich in Containerterminals einkaufen wollten. Die Begründung für die Ablehnung lautete stets, dass es sich um strategisch wichtige Infrastruktur handelt. Dass ausgerechnet nach China verkauft wurde, ist heikel.
Kritik von der Bürgerschaft
Nach der Veröffentlichung des Vertrags gab es teilweise scharfe Kritik der Hamburger Parteien. CDU-Hafenexperte Prof. Dr. Götz Wiese erklärte, dass der Senat der Bürgerschaft „unverzüglich“ Bericht erstatten müsse. „Es darf keinen Ausverkauf des Hafens geben – selbst dann nicht, wenn es sich um einen wichtigen Handelspartner dreht.“

Die CDU beklagte zudem, dass der rot-grüne Senat weder einen Hafenentwicklungsplan noch einen Plan für die langfristige Flächennutzung noch eine Strategie für einen Hafen der Zukunft habe.

Michael Kruse, FDP-Landesvorsitzender, forderte, dass Entscheidungen über Staatsbeteiligungen ausländischer Staaten in den Parlamenten debattiert werden sollten. Derartige Beteiligungen sollten nicht „klammheimlich“ vorbereitet werden, wie es in Hamburg geschah. Nationale und europäische Interessen müssten gehört werden.

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#15 Für 1 Billion Dollar: Mit der Seidenstraße will China nun überall das Sagen haben

Für 1 Billion Dollar: Mit der Seidenstraße will China nun überall das Sagen haben (2022-05-22)

Für sein Projekt der „Neuen Seidenstraße“ zahlt China eine Unmenge Geld. Doch dieses ist gut angelegt: Die ersten Staaten sind bereits der finanziellen Abhängigkeit Chinas erlegen – und dienen nun als treue Vasallen der kommunistischen Diktatur. Auch in Europa.

Die „Neue Seidenstraße“ ist das Prestigeprojekt der chinesischen Regierung. Nie zuvor gab es höhere Investitionen in Infrastruktur auf der ganzen Welt: Bereits in 140 Ländern in Asien, Europa, Afrika, Südamerika und Ozeanien finanziert die Volksrepublik über diese Initiative Infrastrukturprojekte.

Das Ziel ist es, der Volksrepublik auf dem Land- und dem Seeweg durch Straßen, Häfen, Flughäfen und Kraftwerke Korridore zu errichten, über die Güter aus dem Land in die Welt exportiert und umgekehrt Waren nach China importiert werden können. Dafür vergibt die Volksrepublik Kredite an die Länder, durch die diese neuen Infrastruktur-Korridore laufen und verspricht, die auf diesen Korridoren gebaute Infrastruktur künftig zu nutzen.

Chinas neue Seidenstraße: Seit 2013 könnten rund 1000 Milliarden Dollar geflossen sein

Um mitmachen zu können, unterzeichnen Staaten ein „Memorandum of Understanding”, das die Grundlage der Kooperation darlegt und die Konditionen dafür auflistet. Peking selbst macht diese Memoranda und die Liste der Länder, die sie unterzeichnet haben, nicht öffentlich. Peking gibt auch keinen Aufschluss darüber, welches Budget die Volksrepublik für diese Initiative insgesamt aufwendet.

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#16 Poker um eine neue Weltordnung | Doku

Poker um eine neue Weltordnung | Doku

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // 86 Min. // 2022



Wozu dient die Neue Seidenstraße? Wird sie nicht nur den wirtschaftlichen, sondern auch den geopolitischen Aufstieg Chinas beschleunigen? Gerät auf diese Weise die Hegemonie der USA ins Wanken? Immer wieder – so hat es die Geschichte gezeigt – kam es zum Krieg, wenn eine aufstrebende Macht eine etablierte Macht herausgefordert hat. Wird es diesmal anders sein?

Die Neue Seidenstraße von China nach Europa ist das größte Infrastrukturprojekt der Geschichte. Das vornehmlich chinesische Projekt dient der Erschließung neuer Märkte und Handelsrouten. Es dürfte den Aufstieg Chinas zur Weltmacht weiter beschleunigen, denn wirtschaftliche Macht führt unweigerlich zu politischer Macht und zu geopolitischem Einfluss. Die Hegemonie der USA gerät ins Wanken. Und immer wieder, so hat es die Geschichte gezeigt, kam es zum Krieg, wenn eine aufstrebende Macht eine etablierte Macht herausgefordert hat. Wird es diesmal anders sein? Nach Einschätzung zahlreicher Analysten könnte sich hier ein weiterer Konfliktherd anbahnen.

Auf einer Reise von China nach Europa beleuchtet die Dokumentation „Poker um eine neue Weltordnung - Die Neue Seidenstraße“ verschiedene geopolitische Brennpunkte, an denen sich folgenschwere Konflikte zusätzlich zum Ukraine-Krieg entzünden könnten: Taiwan, die Straße von Malakka, Afghanistan und Zentralasien. Zahlreiche Vertreter Chinas, der USA, Russlands und der EU erläutern dabei, wie groß die Kriegsgefahr dort tatsächlich ist. Wird die Welt in ein „westliches“ und in ein „östliches“ Lager zerfallen – mit den USA und der EU auf der einen und China und Russland auf der anderen Seite? Oder werden sich – wie einem Pokerspiel – wechselnde Allianzen bilden?

Dokumentarfilm von Marcus Goldeck (D 2022, 90 Min)

Alternative Quelle: Bitchute (720p)
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#17 Hamburger Hafen: China-Einstieg auf der Kippe? Prüfverfahren verlängert

Hamburger Hafen: China-Einstieg auf der Kippe? Prüfverfahren verlängert (2022-08-27)

Das Tauziehen um den Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco in den Hamburger Hafen geht weiter. Das Wirtschaftsministerium hat das Investitionsprüfverfahren in der Frage weiter verlängert. Wirtschaftsminister Habeck soll sein für Mittwoch geplantes Veto vorerst vertagt haben - doch ganz vom Tisch ist es wohl noch nicht.

Obwohl sich der Hamburger Hafenlogistiker HHLA und Chinas Staatsreederei Cosco bereits im vorigen September auf eine 35-Prozent-Beteiligung der Chinesen in Hamburgs Container-Terminal geeinigt hatten, ist der Deal noch nicht zustande gekommen.

Ob Pekings Einstieg in den Hamburger Hafen tatsächlich klappt, entscheidet sich auf Bundesebene. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte laut Informationen des Manager-Magazins für die entscheidende Bundeskabinettssitzung am Mittwoch sein Veto bereits angekündigt. Doch die Sitzung kam nicht zustande.

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#18 Hamburger Hafen: Kanzleramt will China-Geschäft offenbar durchsetzen

Hamburger Hafen: Kanzleramt will China-Geschäft offenbar durchsetzen (2022-10-20)

Trotz der Warnungen aller Fachministerien will das Kanzleramt den Verkauf von Teilen des Hamburger Hafens an einen chinesischen Staatskonzern offenbar durchsetzen.

Nach Informationen von NDR und WDR haben alle sechs Ministerien, die an der Investitionsprüfung fachlich beteiligt sind, das Geschäft abgelehnt. Das Kanzleramt drängt der Recherche zufolge jedoch darauf, dass der Einstieg zustande kommen soll.

Die chinesische Reederei Cosco will Anteile des Hafenbetreibers HHLA übernehmen und sich mit mehr als einem Drittel am Hamburger Containerterminal Tollerort beteiligen. Weil es sich dabei um Kritische Infrastruktur handelt, hatte das federführende Wirtschaftsministerium ein Investitionsprüfverfahren gestartet und der Recherche zufolge das Thema bereits zur endgültigen Ablehnung im Bundeskabinett angemeldet. Das Kanzleramt habe das Prüfverfahren dann allerdings nicht auf die Tagesordnung genommen. Ein Kabinettsbeschluss, der für ein Verbot notwendig ist, konnte damit nicht gefasst werden. Stattdessen soll das Kanzleramt nach Informationen von NDR und WDR die beteiligten Fachressorts beauftragt haben, nach einem Kompromiss zu suchen, damit das Geschäft doch noch genehmigt werden kann.

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#19 Obwohl geheime Risiko-Analyse davor gewarnt hat: Chinesen dürfen Anteile an Hafen-Terminal in Hamburg kaufen

Obwohl geheime Risiko-Analyse davor gewarnt hat: Chinesen dürfen Anteile an Hafen-Terminal in Hamburg kaufen (2022-10-24)

Der Weg für die umstrittene chinesische Beteiligung an einem Container-Terminal im Hamburger Hafen ist frei. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, haben die sechs Ministerien, die den Deal bislang abgelehnt hatten, ihren Widerstand aufgegeben und sich auf einen Kompromiss geeinigt. Dabei warnen Experten vor dem Deal.

So wird die Bundesregierung eine so genannte Teilversagung beschließen: Die chinesische Staatsreederei Cosco wird demnach nicht wie geplant 35 Prozent des Terminals Tollerort übernehmen können, sondern nur 24,9 Prozent. Der Konzern könnte dann als Minderheitsaktionär formal keinen inhaltlichen Einfluss auf die Geschäftsführung ausüben.

Der Kompromiss wurde geschlossen, obwohl Juristen des Wirtschaftsministerium vor den Folgen gewarnt haben. „Bild“ berichtet unter Berufung auf eine geheime Risiko-Analyse aus dem Hause Habeck, dass Experten erhebliche Zweifel an dem Geschäft haben: Ein Deal habe demnach einen „erhöhten strategischen chinesischen Einfluss auf die deutsche und europäische Transportinfrastruktur“, sowie einen „nachteiligen Einfluss auf die Resilienz von Lieferketten und die Versorgungssicherheit“

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#20 Der Ausverkauf geht weiter – Kabinett beschließt Einstieg Chinas in den Hamburger Hafen

Der Ausverkauf geht weiter – Kabinett beschließt Einstieg Chinas in den Hamburger Hafen (2022-10-26)

Das Bundeskabinett hat den Einstieg Chinas in den Hamburger Hafen beschlossen. Noch während sich die Regierung uneins war, hatte sich Kanzler Scholz längst entschieden, in Kürze nach China zu reisen. Investitionen des asiatischen Landes sind nicht neu: Seit mehr als zehn Jahren kauft China deutsche Unternehmen.

Kaum sprach Olaf Scholz im Zuge der Verlängerung von drei Kernkraftwerken in Deutschland ein „Machtwort”, schien es, als würde das nächste folgen. Kern des Streits innerhalb der Bundesregierung: der Einstieg des chinesischen Unternehmens Cosco in den größten deutschen Seehafen, Hamburg. Der Vertrag hierfür wurde bereits im vergangenen Sommer unterzeichnet. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Handelskammer der Hansestadt hatten sich zuletzt stark für den Einstieg der Chinesen ausgesprochen.

Nun hat das Bundeskabinett entschieden: Der chinesische Staatskonzern Cosco soll 24,9 Prozent statt der anberaumten 35 Prozent an der Betreibergesellschaft des Terminals Tollerort erhalten. Scholz hatte versucht, den ursprünglichen Deal zu schützen, indem er eine Kabinettsentscheidung hinauszögert. Hätte das Bundeskabinett keinen Beschluss gefasst und wäre keine Fristverlängerung vereinbart worden, wäre das Geschäft laut Gesetz zum 31. Oktober automatisch zustande gekommen.

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