Bundeswehr | Internationales Training

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Utopia
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#1 Bundeswehr | Internationales Training

Q&A: Pilot und Fluglehrer bei Pitch Black 2022 in Australien I Embedded Community I Bundeswehr



Bundeswehr
18.09.2022

Im Taktischen Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg an der Donau ist Oberstleutnant Enzo Staffelkapitän. Als #Pilot und Fluglehrer auf dem #Eurofighter bei #PitchBlack2022 in #Australien weiß er genau, warum die Übung nicht nur was für erfahrene #Luftfahrzeugführer ist. In diesem Q&A beantwortet er einige der wichtigsten Fragen rund um das größte Training der Royal Australien Air Force.


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#2 Als Fliegerärztin in Australien I Embedded Community I Bundeswehr

Als Fliegerärztin in Australien I Embedded Community I Bundeswehr



Bundeswehr
17.09.2022
#Oberstabsarzt Anna ist die Fliegerärztin des deutschen Kontingentes in #Australien. Während dort die #Luftwaffe bei #PitchBlack2022 und #Kakadu übt, kümmert sie sich um das Wohlsein der Soldatinnen und Soldaten. Dabei gilt es auf und außerhalb der Royal Air Force Base in Darwin einige Gefahren zu beachten, die es in Deutschland so nicht gibt.


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#3 Internationales Training - Manöver Steadfast Noon - Nato-Atomübung

Bundeswehr beteiligt: Was hinter der Nato-Atomübung steckt
Von Oliver Klasen und Claudia Koestler

Zwei Wochen lang proben Luftstreitkräfte aus 14 Ländern den Einsatz von Nuklearwaffen. Zwar handelt es sich, wie die Nato versichert, nur um eine "jährlich wiederkehrende Routineübung". Allerdings ist in diesem Jahr doch manches anders. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Zwei Wochen lang proben Luftstreitkräfte aus 14 Ländern den Einsatz von Nuklearwaffen. Zwar handelt es sich, wie die Nato versichert, nur um eine "jährlich wiederkehrende Routineübung". Allerdings ist in diesem Jahr doch manches anders. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Worum geht es bei der Übung?
Steadfast Noon ist eine Luftwaffen-Übung im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilnahme. Diese bezieht Staaten, die selbst nicht über Atomwaffen verfügen, etwa Deutschland, in die Abschreckung der Nato mit ein. US-Atomwaffen sollen unbestätigten Angaben zufolge in Norditalien, in Belgien, der Türkei sowie in den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel lagern. Die nukleare Teilhabe sieht vor, dass sie im Ernstfall auch von Flugzeugen von Partnerstaaten abgeworfen werden und dann zum Beispiel gegnerische Streitkräfte ausschalten. Deutschland hält dafür Kampfjets vom Typ PA-200 Tornado bereit.

Was genau bei der Übung passiert, sagt die Nato aus naheliegenden Gründen nicht. Von Nato-Sprecherin Oana Lungescu heißt es nur allgemein: "Diese Übung trägt dazu bei, dass die nukleare Abschreckung des Bündnisses sicher und effizient bleibt."

Militärexperten zufolge üben die beteiligten Luftstreitkräfte insbesondere, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Bei den Übungsflügen wird dann allerdings ohne die Bomben geflogen.

Wie viele Staaten nehmen teil und wie läuft die Übung ab?
An der bis zum 30. Oktober dauernden Militärübung sind 14 Staaten beteiligt. Etwa 60 Flugzeuge kommen zum Einsatz, darunter moderne Kampfjets, aber auch Überwachungs- und Tankflugzeuge sowie Langstreckenbomber vom Typ B-52. Schauplatz soll insbesondere der Luftraum über Belgien, Großbritannien und der Nordsee sein. Auch die Bundeswehr ist beteiligt.

Hat die Übung mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Nein, sagt die Nato. Das Militärbündnis ist erkennbar um Deeskalation bemüht. "Steadfast Noon" sei keine Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bei der Übung handele es sich um eine "routinemäßige, wiederkehrende Ausbildungsmaßnahme, die in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Weltgeschehen steht", heißt es aus dem Nato-Hauptquartier in Brüssel.

Was ist dennoch anders in diesem Jahr?
Anders als früher informiert die Nato in diesem Jahr explizit über den Beginn der Übung. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat bereits vergangene Woche öffentlich darüber gesprochen. In Bündniskreisen wird dies damit begründet, dass diesmal stärker als sonst gezeigt werden soll, dass die Nato selbst auf ein Schreckensszenario wie einen Atomkrieg gut vorbereitet ist. Neue Sorgen vor einem russischen Atomwaffeneinsatz schürte zuletzt die völkerrechtswidrige Annexion von vier besetzten ukrainischen Gebieten. Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte anschließend an, man werde die Gebiete mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Putin löste damit Spekulationen aus, denen zufolge die russische Armee kleinere Atomwaffen mit eingeschränkter Reichweite einsetzen könnte, um den Krieg für sich zu entscheiden.

Vergangene Woche haben sich die Nato-Verteidigungsminister in der sogenannten Nuklearen Planungsgruppe beraten. Bei dem Geheimtreffen stand die Frage im Raum, wie das westliche Militärbündnis reagieren würde, falls Putin im Krieg mit der Ukraine eine Atombombe einsetzen würde. Das öffentliche Schweigen über mögliche Reaktionen der Nato auf einen russischen Atomwaffeneinsatz ist dabei auch Teil der Abschreckungsstrategie. Für Russlands Präsident Putin soll das Risiko eines solchen Schrittes unkalkulierbar gehalten werden.

Die Meinungen darüber, wie wahrscheinlich ein russischer Atomwaffeneinsatz in der Ukraine ist, gehen in der Nato auseinander. Nato-Generalsekretär Stoltenberg nannte die nuklearen Drohungen Putins zuletzt "gefährlich und unverantwortlich" und erklärte, man habe Russland deutlich wissen lassen, dass ein Nuklearwaffeneinsatz für das Land "ernsthafte Konsequenzen" haben werden. Zugleich betonte er, dass die Nato bislang keine Veränderungen der russischen Nuklearstrategie gesehen habe und bisher nicht darauf hindeute, dass Atomwaffen einsatzbereit gemacht würden.

Deutlich düsterer äußerte sich dagegen jüngst US-Präsident Joe Biden. Die Welt habe seit der Kuba-Krise 1962 nicht vor der Aussicht auf ein "Armageddon" gestanden, sagte der Amerikaner in der vergangenen Woche. Er kenne Putin ziemlich gut. Der Kremlchef scherze nicht, wenn er über den potenziellen Einsatz taktischer Atomwaffen sowie Chemie- und Biowaffen spreche, da das russische Militär in den Kampfhandlungen in der Ukraine schwächele.

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#4 Patriot – Abwehr von Luftbedrohungen I Bundeswehr

Patriot – Abwehr von Luftbedrohungen I Bundeswehr



Bundeswehr
18.10.2022

Bis zu fünf Ziele gleichzeitig bekämpfen, 68 Kilometer Reichweite und bis zu 50 Ziele gleichzeitig kontrollieren – das #Flugabwehrraketensystem #Patriot dient im Einsatz zur Bekämpfung von Flugzeugen, taktischen ballistischen #Raketen und Marschflugkörpern. Wir waren auch in diesem Jahr für euch wieder dabei und haben die Soldatinnen und Soldaten bei ihrem jährlichen Schießen auf Kreta begleitet.


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#5 Baltic Tiger 2022 – Wie die Luftwaffe und Marine gemeinsam übt I Bundeswehr

Baltic Tiger 2022 – Wie die Luftwaffe und Marine gemeinsam übt I Bundeswehr



Bundeswehr
22.10.2022

#BalticTiger 2022 – das sind eingesetzte Kräfte der #Luftwaffe und #Marine gemeinsamen mit den Esten rund um die Ostsee in der Bucht von Tallinn.

Eingesetzt werden Aufklärungstrupps, Scharfschützen und leicht gepanzerte Infanteriekräfte aus dem Objektschutzregiment der Luftwaffe. Die deutsche Marine beteiligt sich mit Soldatinnen und Soldaten des Seebataillons, die luftbeweglich und über See anlanden.

Wir zeigen euch einen kleinen Zusammenschnitt über das gemeinsame Training der Teilstreitkräfte, Luftwaffe und Marine.


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#6 Patriotschießen auf Kreta – Ein Tag mit einer Feuerleitoffizierin I Bundeswehr

Patriotschießen auf Kreta – Ein Tag mit einer Feuerleitoffizierin I Bundeswehr



Bundeswehr
26.10.2022

So sieht der Alltag einer Soldatin bei der Übung auf #Kreta aus. Die #Feuerleitoffizierin Michelle zeigt uns, wie ihr Tag aussieht – vom „Leben im Felde“ bis zum dienstlichen Alltag. Sie nimmt uns mit in die Unterkunft, an ihren Arbeitsplatz und in die Kantine und beschreibt, was die Herausforderungen und die Freuden des Dienstes sind.


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#7 Gemeinsam mehr Flagge zeigen – Baltic Tiger 2022 I Bundeswehr

Gemeinsam mehr Flagge zeigen – Baltic Tiger 2022 I Bundeswehr



Bundeswehr
29.10.2022
Bei #BalticTiger 2022 trainierten #Luftwaffe und die #Marine zusammen. Das Ziel: kritische Infrastrukturen sichern. Zum Trainingsprogramm gehörten die Aufklärung, das Überwachen und der Schutz von Verbindungswegen und Truppen auf dem Marsch sowie das Operieren unter ABC-Einsatzbedingungen einschließlich Dekontamination von Personal und Material. Die Realbedingungen haben es für die deutschen und estnischen Kameradinnen und Kameraden zu einer besonders erfolgreichen Übung gemacht.


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