Konflikte: Ukraine

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Deckard666
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#861 Gonzalo Lira: The Roundtable #35: On The Ground In The Donbas, with Liu Sivaya, iEarlGrey and Wyatt Reed

Gonzalo Lira: The Roundtable #35: On The Ground In The Donbas, with Liu Sivaya, iEarlGrey and Wyatt Reed

Format: 720p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 116 Min. // 2022-11-12

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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Utopia
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#862 Kann es im Ukraine-Krieg noch einen Sieger geben? | Eine Frage noch … mit Oberst Markus Reisner

Kann es im Ukraine-Krieg noch einen Sieger geben? | Eine Frage noch … mit Oberst Markus Reisner



Agenda Austria
10.11.2022

(Aufgenommen am 3.11.2022). Mehr als acht Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist kein Ende in Sicht. Oberst Markus Reisner, Militärstratege beim Österreichischen Bundesheer, hat im Podcast der Agenda Austria schon vor fast einem halben Jahr einen langen, blutigen Krieg prophezeit. In der Neuauflage des Gesprächs muss er bei dieser Einschätzung bleiben: Ein Ende sei erst in Sicht, wenn eine Seite messbare militärische Erfolge erzielt habe, meint Reisner. „Das wäre die Voraussetzung, dass zumindest einer mit Verhandlungen beginnen muss. Solange es diese durchschlagenden Erfolge nicht gibt, wird der Krieg weitergehen.“

Markus Reisner, Jahrgang 1978, studierte Geschichte und Rechtswissenschaften in Wien und leitet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Er ist Oberst des Generalstabs und war für das Bundesheer bei zahlreichen Auslandseinsätzen unter anderem im Kosovo, in Afghanistan und im Tschad.


MfG Utopia
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#863 Kriegsverbrechen - Cherson: Ausgangssperre und Meldungen über Erschießungen

Kriegsverbrechen - Cherson: Ausgangssperre und Meldungen über Erschießungen (2022-11-13)

Westliche Medien berichten überschwänglich von jubelnden Menschen in Cherson, was sich allerdings nicht mit ukrainischen Meldungen deckt. Was ist wirklich los in Cherson?

Am 11. November habe ich ausführlich darüber berichtet, dass nach dem Einmarsch der ukrainischen Armee im Gebiet Cherson Massaker drohen. Das geht nicht etwa aus russischen Quellen hervor, sondern aus ukrainischen, und die Erfahrungen im Gebiet Charkow bestätigen diese Befürchtungen. Um das jetzt nicht alles zu wiederholen, verweise ich für die Details auf meinen Artikel vom 11. November.

Was westliche Medien berichten

Nun ist die ukrainische Armee in Cherson und westliche Medien berichten von einem Freudentaumel der Menschen dort. Als Beispiele nenne ich die Artikel des Spiegel. Am 12. November hat der Spiegel ein Video mit der Überschrift „Russischer Rückzug – »Wir sind einfach glücklich«“ veröffentlicht und am 13. November folgte eine Fotoserie mit der Überschrift „Cherson nach dem Abzug der Russen – Begrüßungsküsschen und Umarmungen – Bilder aus einer befreiten Stadt“

Bilder sagen mehr als tausend Worte und die vom Spiegel gezeigten Bilder vermitteln das, was die Überschriften mitteilen. Ob die Bilder alle authentisch und aktuell sind, kann man allerdings nicht sagen. Der Grund dafür liegt in all dem, was der Spiegel verschweigt.

Was westliche Medien verschweigen

In meinem Artikel vom 11. November habe ich am Beispiel der Kleinstadt Snigirevka bereits berichtet, dass die Ukraine keine Journalisten in die eroberten Gebiete lässt. Dafür werden teils widersprüchliche Gründe angeführt: Mal wird das mit der Notwendigkeit begründet, zunächst „Filtrationen“ vornehmen zu müssen, mal damit, dass zunächst Minen geräumt werden müssten.

Von den „Filtrationen“ wird im Westen nicht berichtet, obwohl offizielle ukrainische Quellen darüber berichten. Bei den „Filtrationen“ wird nach „russischen Kollaborateuren“ gesucht, wobei keinerlei rechtsstaatliche Regeln gelten. Einfache Soldaten entscheiden willkürlich und nach ihrem eigenen Gefühl, wer „russischer Kollaborateur“ ist und wer nicht. Die „russischen Kollaborateuren“ werden oft standrechtlich erschossen, wie auch Berater des ukrainischen Präsidenten offen sagen. Dass man diese Maßnahmen nur ungerne vor Journalisten durchführt, ist verständlich. Über all das habe ich in dem oben verlinkten Artikel vom 11. November ausführlich und mit Quellen berichtet.

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#864 Alex Christoforou: Biden in Colombia? FTX crypto donations. UK and Greece blame crisis on Putin. U/1

Alex Christoforou: Biden in Colombia? FTX crypto donations. UK and Greece blame crisis on Putin. U/1

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 26 Min. // 2022-11-13

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#865 Alex Christoforou: Istanbul attack. FTX scandal grows. NYT, six month freeze. Russia winter advantage. U/1

Alex Christoforou: Istanbul attack. FTX scandal grows. NYT, six month freeze. Russia winter advantage. U/1

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 36 Min. // 2022-11-14

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#866 Rausschmiss: Ab sofort Ukraine-Verbot für CNN und Sky News

Rausschmiss: Ab sofort Ukraine-Verbot für CNN und Sky News (2022-11-14)

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben mehreren westlichen Journalisten nach ihrer Berichterstattung aus der jüngst zurückeroberten 300.000-Einwohner-Stadt Kherson die Akkreditierung entzogen. Betroffen sind auch renommierte Medien wie CNN und Sky News.

In jüngster Zeit haben einige Medienvertreter die bestehenden Verbote und Warnungen ignoriert und ohne Zustimmung der Kommandeure und zuständigen PR-Abteilungen des Militärs ihre Berichterstattung aus Kherson aufgenommen, noch bevor die Stabilisierungsmaßnahmen abgeschlossen wurden“, begründete der Generalstab am Montag per Facebook die Zwangsmaßnahme.

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#867 Alex Christoforou: US and Russia negotiate in Ankara. Biden predicts conflict freeze. Lavrov, G20 fake illness. U/1

Alex Christoforou: US and Russia negotiate in Ankara. Biden predicts conflict freeze. Lavrov, G20 fake illness. U/1

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 34 Min. // 2022-11-15

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#868 Alex Christoforou: Poland Duda, missile accident. Elenksy, we must act now. Trump 2024. Xi Jinping schools Trudeau. U/1

Alex Christoforou: Poland Duda, missile accident. Elenksy, we must act now. Trump 2024. Xi Jinping schools Trudeau. U/1

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 25 Min. // 2022-11-16

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#869 G20-Gipfel- Lawrow: „EU und NATO sind Konfliktteilnehmer in der Ukraine“

G20-Gipfel- Lawrow: „EU und NATO sind Konfliktteilnehmer in der Ukraine“ (2022-11-16)

Die deutschen Medien berichten über den G20-Gipfel nur, dass Russlands Vorgehen in der Abschlusserklärung verurteilt wird, dabei hatte der Gipfel weit mehr Themen.

Bild

Der russische Außenminister Lawrow hat sich auf dem G20-Gipfel den Fragen von Journalisten gestellt. Dabei wurde klar, dass der G20-Gipfel weit mehr Themen hatte, als das, was in deutschen Medien berichtet wurde. Ich habe Lawrows Erklärung und die Fragen von Journalisten und seine Antworten übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Am ersten Tag des G20-Gipfels wurden drei Themen erörtert: Energie- und Ernährungssicherheit sowie die Situation im globalen Gesundheitswesen.

Wir haben unsere bekannten und prinzipiellen Ansätze zur Bekämpfung der Ursachen der anhaltenden Krisen in den Bereichen Energie- und Ernährungssicherheit dargelegt. Wir haben die ungebührliche Rolle der westlichen Staaten bei der Schaffung dieser Situation aufgezeigt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich mehr als einmal zu diesem Thema geäußert und beschrieben, was beim Ausbruch der Coronavirus-Pandemie geschehen ist. Die westlichen Länder haben ungedecktes Geld in Billionenhöhe gedruckt, um Lebensmittel und Medikamente zu kaufen, was die Krise nur noch verschlimmert hat. Das geschah zum Nachteil der Entwicklungsländer.

Vor einer Woche hat Bloomberg eine ausführliche Studie veröffentlicht, die zu dem Schluss kam, dass die von den europäischen Ländern ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer eigenen Energiesicherheit die Energiearmut in den Entwicklungsländern dramatisch verschärft haben. Wir haben uns dafür ausgesprochen, von der Politisierung dieser Themen Abstand zu nehmen. Der Energiesektor sollte nicht dazu benutzt werden, politische Rechnungen zu begleichen, wie es die EU seit Jahren mit Nord Stream getan hat. Wir haben uns dafür ausgesprochen, dass die G20 sich auf die konkrete Beseitigung aller diskriminierenden und künstlichen Hindernisse auf den weltweiten Energiemärkten konzentrieren. Wir haben vorgeschlagen, einen freien und fairen Dialog zwischen Energieversorgern und -verbrauchern zu eröffnen. Mal sehen, wie die Reaktion ausfällt.

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#870 Ukrainekonflikt: Die in Polen abgestürzte Rakete war eine ukrainische Rakete

Ukrainekonflikt: Die in Polen abgestürzte Rakete war eine ukrainische Rakete (2022-11-16)

Die westlichen Medien machen immer noch einen Hype um die Rakete, die in Polen abgestürzt ist, wobei sie Panik vor einer Eskalation verbreiten, anstatt sich an die Fakten zu halten.

Dass die Rakete, die am 15. November in Polen abgestürzt ist und zwei Menschen getötet hat, eine ukrainische Rakete war, war fast sofort klar. Zum Einen zeigten die Fotos der Überreste der Rakete deutlich, dass es sich um eine Flugabwehrrakete vom Typ S-300 gehandelt hat, was beweist, dass die Rakete von der ukrainischen Armee gestartet worden ist. Die S-300 hat eine zu geringen Reichweite von maximal 150 Kilometern, um von der russischen Armee zu stammen.

Außerdem hat das russische Verteidigungsministerium immer wieder mitgeteilt (und das auch dieses Mal wieder betont), dass es keine Ziele angreift, die näher als 30 Kilometer an der ukrainisch-polnischen Grenze sind. Russland hält diesen Sicherheitsabstand ein, um zu verhindern, dass versehentlich NATO-Territorium getroffen wird.

Obwohl die Sache also eigentlich sehr schnell klar war, haben europäische Politiker und westliche Medien die Sache aufgebauscht und Panik verbreitet, indem sie unterstellt haben, eine russische Rakete könnte Polens Hoheitsgebiet getroffen haben. Die Kriegsangst, die sie befeuern, zeigt einerseits, dass die westlichen Medien keine Gelegenheit auslassen, einen Krieg mit Russland buchstäblich „herbeizuschreiben“, und andererseits die Inkompetenz der politischen Führung Europas. Es war bemerkenswert, dass sich amerikanische Politiker, die keinen heißen Krieg mit Russland wollen, sehr viel zurückhaltender geäußert haben, um eine Eskalation zu vermeiden.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat die bekannten Fakten und Reaktionen zusammengefasst und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der Westen hat eingestanden, dass die in Polen abgestürzte Rakete ukrainisch war – Was über den Vorfall bekannt ist
Die Rakete, die am 15. November in Przewodów (Polen) abgestürzt ist, stammte von einem ukrainischen S-300-Luftabwehrsystem, teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Zu dieser Version neigt auch der Westen, der im Zusammenhang mit dem Vorfall zunächst scharfe anti-russische Erklärungen abgegeben hat.

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