Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#681 Deal mit BYD-Konzern: Sixt will 100.000 chinesische E-Autos in Dienst stellen

Deal mit BYD-Konzern: Sixt will 100.000 chinesische E-Autos in Dienst stellen (2022-10-04)

Im Sommer hat der chinesische Konzern BYD schon Tesla als größten E-Autobauer der Welt überholt, nun soll der Angriff auf den deutschen Markt gelingen. Die Mietwagenfirma Sixt kauft im großen Stil bei den Chinesen.

Der Autovermieter Sixt will über die kommenden Jahre rund 100.000 Elektroautos des chinesischen Herstellers BYD Auto kaufen. Eine erste Bestellung umfasst mehrere Tausend Fahrzeuge, wie Sixt am Dienstag mitteilte. Demnach sollen die ersten Fahrzeuge noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Zunächst werden sie Sixt-Kunden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien angeboten. Weitere 100.000 Fahrzeuge sollen in mehreren Schritten bis zum Jahr 2028 in Dienst gestellt werden.

Der Schritt ist für beide Partner bemerkenswert: Erich Sixt hatte noch vor wenigen Jahren verkündet, dass er »E-Autos keine Zukunft« gebe . Nun werden diese aber im Eiltempo zu einer wichtigen Säule im Geschäftsmodell des Konzerns.

BYD Auto wiederum ist einer der größten Autobauer Chinas und weltweit einer der größten Elektroautohersteller. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in den deutschen Markt einzusteigen und sieht den Deal mit Sixt nicht zuletzt als Möglichkeit, seine Fahrzeuge potenziellen Kunden vorzuführen. »Unser Ziel ist es, die Sixt-Kunden mit unseren neuesten Produkten und Innovationen bei Elektrofahrzeugen zu begeistern«, sagte BYD-Manager Michael Shu. Zudem geben Sixt und BYD an, noch weitere Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

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#682 Ikea lässt selbstfahrende Kodiak-Lkw Waren in Texas transportieren

Ikea lässt selbstfahrende Kodiak-Lkw Waren in Texas transportieren (2022-10-19)

In den USA erprobt Ikea, ob sich der Einsatz von autonomer Fahrtechnik von Kodiak Robotics in Lkw auf Langstrecken lohnt.

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Das schwedische Möbelhaus Ikea und der Entwickler autonomer Lkw, Kodiak Robotics, haben im US-Bundesstaat Texas damit begonnen, testweise Frachtlieferungen mit einem autonomen Truck mit Technik von Kodiak durchzuführen. Wie Ikea und Kodiak am Dienstag bekannt gaben, ist der Lastwagen an sieben Tagen pro Woche im Dauereinsatz. Ikea erhofft sich dadurch, die Verkehrssicherheit und die Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer zu erhöhen.

Bereits seit dem 8. August arbeiten Ikea und Kodiak Robotics zusammen. Ein Teil dieser Kooperation ist der Feldtest mit dem autonomen Lkw zum Warentransport. Der Schwerlastwagen fährt dabei zwischen dem Ikea Distributionszentrum in Baytown und dem Ikea Einrichtungshaus in Frisco, wie aus der Mitteilung der beiden Unternehmen hervorgeht. Die Entfernung zwischen den beiden Punkten beträgt etwa 470 Kilometer bei einer Fahrzeit von mindestens fünf Stunden. Es handelt sich also um keine Kurzstrecke.

Entlastung der Lkw-Fahrer auf Langstrecken

Der Hauptzweck der Erprobung bestehe nach Angaben der beiden Unternehmen darin, "ein besseres Verständnis dafür zu erhalten, wie die autonome Fahrtechnik von Kodiak zu einer höheren Verkehrssicherheit und besseren Arbeitsbedingungen für die Lkw-Fahrer auf den längeren Strecken beiträgt".

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#683 Energiekrise: Audi-Chef für autofreie Tage

Energiekrise: Audi-Chef für autofreie Tage (2022-10-26)

Einem Tempolimit gegenüber zeigt sich Audi-Chef Markus Duesmann nicht abgeneigt. Eher noch befürwortet er Tage mit Fahrverboten.

Um die Menschen in Deutschland auf die aktuelle Lage einzustimmen, kann sich Audi-Chef Markus Duesmann autofreie Tage vorstellen. Solche hatte es zuletzt landesweit in Deutschland in den 1970er Jahren infolge der Ölkrise gegeben. Sollte es autofreie Tage geben, würde Duesmann sie auch privat nutzen: "Wenn es ein Sonntag ist, werde ich mit meinem Rennrad über die gesperrte Autobahn fahren."

Auch ein Tempolimit könne ein hilfreiches Symbol sein, sagte Duesmann der Süddeutschen Zeitung. Er sehe auf der Autobahn, dass den Menschen das Geld knapp werde. Viele würden nun rechts mit 100 km/h fahren. In dieser "außergewöhnlichen Situation" reiche Geld als "einziger Regler" nicht. "Wir müssen umdenken, uns klar werden, dass sich unser Leben ändert."

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), hatte sich Ende September ebenfalls gegenüber der Süddeutschen Zeitung gegen ein Tempolimit ausgesprochen. Ihres Erachtens seien Verhaltensänderungen angesichts der aktuellen Lage schon deutlich spürbar. Viele Menschen erlebten einen "drastischen Konsumschock", da brauche es keine Belehrungen.

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#684 Automobilclub protestiert gegen Diesel-Fahrverbot in München

Automobilclub protestiert gegen Diesel-Fahrverbot in München (2022-10-26)

Der Münchner Stadtrat hat die Einführung eines Diesel-Fahrverbots in München beschlossen. Der Präsident des Automobilclubs „Mobil in Deutschland e.V. “, Michael Haberland, kritisiert das.

Die grün-rote Stadtregierung von München hat am Mittwoch beschlossen, Dieselfahrzeuge in München zu verbieten. Ab Februar des kommenden Jahres dürfen keine Dieselfahrzeuge bis zur Euro-4-Norm in den Innenstadtbereich und den mittleren Ring fahren. Das sind Dieselmotoren, die bereits relativ strenge Abgasnormen einhalten müssen und auf der Windschutzscheibe eine grüne Umweltplakette haben. Zunächst gilt das Fahrverbot nur für Euro-4-Norm-Dieselautos, aber Oktober 2023 dann auch für neuere Euro-5-Norm-Fahrzeuge.

Betroffen sind jetzt mindestens 140.000 Dieselautos aus München – wie viele aus der Region von dem Fahrverbot berührt sind, weiß die rot-grüne Stadtregierung nicht. Sie führt eine angebliche Gesundheitsgefährdung an.

Der Automobilclub »Mobil in Deutschland e.V.« weist daraufhin, dass 2022 Messstellen in genau noch zwei Straßen – der Tegernseer Landstraße und der Landshuter Allee – höhere Werte als die bereits sehr niedrigen Stickoxidgrenzwerte auswiesen. Der Club beklagt weiterhin, dass München seit vielen Jahren Stau-Hauptstadt in Deutschland ist: »Nach einer Studie des Verkehrsinformationsanbieters INRIX verloren 2021 Autofahrer in München im Schnitt 79 Stunden im Stau. Das kostet viel Geld, Zeit und erzeugt unnötige Emissionen.«

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#685 Autonomes Fahren: Volkswagen und Ford geben Aus für gemeinsames Roboterauto-Projekt bekannt

Autonomes Fahren: Volkswagen und Ford geben Aus für gemeinsames Roboterauto-Projekt bekannt (2022-10-26)

Mit der Sofware-Firma Argo IA wollte VW Robotertaxis bauen. Doch jetzt ziehen sich der deutsche Konzern und sein US-Partner Ford aus dem Projekt zurück, Ford muss mehrere Milliarden Dollar als Verlust verbuchen.

Der Volkswagen-Konzern und sein US-Partner Ford ziehen sich aus dem gemeinsamen Projekt rund um Roboterautos bei der Software-Firma Argo AI zurück. Volkswagen werde nicht weiter in Argo investieren, teilten die Wolfsburger überraschend mit. Der US-Autobauer Ford steigt direkt aus dem Geschäft aus und verbuchte dafür eine Abschreibung von 2,7 Milliarden Dollar, wie der Konzern nach US-Börsenschluss mitteilte. Diese Belastung führte im dritten Quartal zu einem Nettoverlust von 827 Millionen Dollar.

Die beiden Partner hielten bisher jeweils 40 Prozent an Argo und hatten sich 2019 auf eine breit angelegte gemeinsame Entwicklung der Technik geeinigt. VW will für seine bisher mit Argo geplanten Robotertaxis, die nach wie vor über die Mobilitätstochter Moia in Hamburg 2025 an den Start gehen sollen, nun in Kürze einen neuen Partner präsentieren. Den nennt das Unternehmen aber noch nicht.

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#686 Audi-Vorständin mit düsterer Prognose: „50-Prozent-Chance, dass es Audi in zehn Jahren noch gibt“

Audi-Vorständin mit düsterer Prognose: „50-Prozent-Chance, dass es Audi in zehn Jahren noch gibt“ (2022-10-31)

Die Auto-Industrie steht vor einem epochalen Umbruch. Damit steht alles auf dem Spiel - einschließlich der eigenen Existenz, warnt Audi-Vorständin Hildegard Wortmann.

Ingolstadt – Chip-Krise, Lieferengpässe und der Klimawandel. Es sind viele Faktoren, die die Automobilindustrie heute und wohl auch in Zukunft belasten. Während angesichts des Klimawandels E-Antriebe helfen sollen, gibt es für die Chip-Krise und die Lieferkettenprobleme kaum schnelle Lösungen. Hinzu kommen hohe Energiepreise, die Inflation und eine drohende Rezession.

Audi: Vorständin fordert schnelle Änderung – „Sonst sind wir weg vom Fenster“

In den Chefetagen der deutschen Autobauer wächst die Sorge. Das zeigt auch eine Bemerkung der Audi-Vorständin Hildegard Wortmann. In einem Podcast der WirtschaftsWoche erklärte sie, dass sie eine Aussage, die sie im vergangenen Jahr bei einer Veranstaltung mit Audi-Händlern geäußert hat, genauso wiederholen würde.

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#687 2026 wird entschieden: Die Legende vom Verbrenner-Aus 2035

2026 wird entschieden: Die Legende vom Verbrenner-Aus 2035 (2022-11-13)

In der öffentlichen Meinung hat sich festgesetzt, dass Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb ab 2035 in der EU verboten sind und durch Elektroautos ersetzt werden sollen. Das stimmt aber nicht. Das erklärt die unaufgeregte Reaktion der Auto-Konzerne.

Die Legende, die Politik und Medien in der Öffentlichkeit über das sogenannte Brüsseler „Verbrenner-Verbot ab 2035“ bis zum heutigen Tage vermitteln, ist schlichtweg irreführend, um nicht zu sagen falsch. Der Medien-Mainstream besagt: Die Europäische Union hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verbietet. Damit soll der Umstieg auf Elektrofahrzeuge beschleunigt und die Klimakrise bekämpft werden. Beides stimmt so nicht.

In der öffentlichen Meinung hat sich festgesetzt, dass Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb ab 2035 in der EU verboten sind und durch Elektroautos ersetzt werden sollen. Richtig ist: Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments sowie der EU-Kommission, die gemeinsam neuen EU-Gesetzen zustimmen müssen, haben sich am 27.10.2022 im sogenannten „Trilog-Verfahren“ – eine EU-spezifische Art von Vermittlungsausschuss – geeinigt, dass die Autohersteller die CO₂-Emissionen bis 2035 in der EU um 100 Prozent senken müssen. Damit würde der Verkauf neuer, mit fossilen Brennstoffen betriebener Fahrzeuge in der EU unmöglich gemacht. Ab dann dürften nur noch Neuwagen auf den Markt kommen, die im Fahrbetrieb keine sogenannten Treibhausgase, sprich CO₂, ausstoßen.

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#688 Autonome Autos: Waymo darf in San Francisco Fahrdienste anbieten

Autonome Autos: Waymo darf in San Francisco Fahrdienste anbieten (2022-11-21)

So wie bereits die GM-Tochter Cruise darf nun auch die Google-Schwester Waymo in San Francisco fahrerlose Fahrdienste anbieten.

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Die Google-Schwester Waymo darf auf öffentlichen Straßen in San Francisco einen Fahrdienst mit Autos ohne Fahrer anbieten. Die California Public Utilities Commission (CPUC) hat dafür nun die Genehmigung erteilt. Es sei Teil eines Pilotprogramms für ein neues Verkehrssystem, teilte die Behörde mit. Waymo darf von den Passagieren aber nur Geld verlangen, wenn ein Testfahrer mit an Bord ist.

Waymo ist nicht das erste Unternehmen, das in San Francisco fahrerlose Fahrdienste anbietet. Im Juni erhielt die GM-Tochter Cruise dafür die Genehmigung. Diesem Testprogramm, mit dem Unternehmen ihre Technik unter Realbedingungen weiterentwickeln können sollen, trete Waymo nun bei. So wie Cruise muss Waymo der CPUC vierteljährlich einen Bericht über den Betrieb der fahrerlosen Taxis vorlegen.

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#689 Urteil in Berlin: Wer zu oft falsch parkt, verliert den Führerschein

Urteil in Berlin: Wer zu oft falsch parkt, verliert den Führerschein (2022-11-21)

159 Mal falsch geparkt, 15 Mal zu schnell, nun ist der »Lappen« weg: Ein Berliner Gericht hat geurteilt, dass einem Mann zurecht der Führerschein entzogen wurde. Der hatte behauptet, er sei gar nicht Schuld.

Er sei als Verkehrsteilnehmer »ungeeignet«, weil er so oft falsch geparkt hatte und zu schnell gefahren war: Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Klage eines Mannes gegen den Entzug seiner Fahrerlaubnis durch das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten zurückgewiesen. Das Urteil von Ende Oktober mit dem Aktenzeichen VG 4 K 456/21 war an diesem Montag bekannt geworden .

Laut Gericht erfuhr das Amt im Juli 2021, dass gegen den Mann innerhalb eines Jahres 174 Verfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten geführt wurden. Darunter waren 159 Parkverstöße und 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Nach Anhörung des Klägers entzog die Behörde ihm die Fahrerlaubnis. Der Mann wandte ein, dass andere Personen die Verstöße mit drei auf ihn zugelassenen Fahrzeugen begangen hätten. Er sei beruflich auf die Fahrerlaubnis angewiesen.

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#690 Elektroautos – Der Boom ist vorbei

Elektroautos – Der Boom ist vorbei (2022-12-04)

Der Absatz von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist bereits stark eingebrochen. Im aktuellen Jahr liegt die Zuwachsrate bei gerade noch 4,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug der Zuwachs noch 73 Prozent. Der Markt dürfte aber ab 2023 noch weiter schrumpfen, denn dann gibt der Staat auch nicht mehr soviel Zuschuss wie noch in diesem Jahr. Eine neue Studie des Centers Automotive Research (CAR) prognostiziert für das nächste Jahr fast eine Halbierung der Absatzzahlen (Handelsblatt. 01.12.22).

CAR-Studie prophezeit starken Rückgang der Absatzzahlen für Elektroautos und Hybride

Die CAR-Studie geht davon aus, dass im Jahr 2023 nur noch 484.000 neue Elektroautos und Hybride absetzbar sind. Im Jahr 2024 droht ein weiterer Rückgang auf 363.000 Fahrzeuge. Im laufenden Jahr konnten die Automobilhersteller noch 720.000 Fahrzeuge am Markt verkaufen. Damit droht den Fahrzeugen mit einem Elektroantrieb ein Rückgang bei den Neuzulassungen von 27 auf zwölf Prozent.

CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer sieht die Ursache für den prognostizierten Rückgang in den ab dem Jahr 2023 gekürzten staatlichen Zuschüssen. „In Deutschland kündigt sich für das Elektroauto eine Dürrezeit an“, stellt er dazu fest. Auch der Automotive-Chef von Bearing Point, Stefan Penthin, geht davon aus, dass die Bestellungen von Neufahrzeugen um bis zu 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Jahr zurückgehen werden.

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