Klimaterroristen: „Letzte Generation“

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#91 Bischof Bätzing: Lebensgefühl der „Letzten Generation“ ähnelt dem der Urchristen

Bischof Bätzing: Lebensgefühl der „Letzten Generation“ ähnelt dem der Urchristen (2022-12-03)

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat Verständnis für die Klimaextremisten der „Letzten Generation“ geäußert. Dabei hat der Bischof von Limburg genügend andere Probleme in seinem Hinterhof aufzuräumen.

ie evangelische Kirche in Deutschland hat es vorgemacht, die römisch-katholische zieht nun nach: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat in einer Predigt Verständnis für die als Aktionen getarnten Sabotageakte der „Letzten Generation“ geäußert. „Man kann zu diesen Leuten und ihren Aktionen stehen, wie man will, aber irgendwie wurden sie aus der Lethargie geweckt, die noch viel zu viele von uns entspannt in die Zukunft blicken lässt“, sagte der Limburger Bischof. Die Webseite katholisch.de zitierte Bätzing so:
„Die überwiegend jungen Leute verstünden sich angesichts drohender Kipp-Punkte im Klimasystem der Erde als letzte Generation, die noch in der Lage sei, einen Klimakollaps aufzuhalten. Das Lebensgefühl dieser Aktivisten ähnele dem der frühen Christen in der Urkirche, die sich als letzte Generation vor dem Anbruch des Reiches Gottes verstanden hätten, sagte Bätzing. Zugleich gebe es Unterschiede. Christen seien nicht von Zukunftsängsten geleitet, sondern lebten aus der Zuversicht und Hoffnung aus dem Glauben. ‚Wir beschönigen nichts‘, sagte Bätzing. ‚Wir sehen die Risiken und werden der Verantwortung leider Gottes oft genug nicht gerecht, die uns aufgetragen ist.‘“
Der Absatz ist ein bezeichnendes Zeugnis der Verwirrung in der Una Sancta. Denn einerseits beginnt er mit einem versteckten Lob: Wenn die „Letzte Generation“ an die Urchristen erinnere, dann steckt darin die alte Sehnsucht der Kirche nach ihren Ursprüngen. Auch das Zweite Vatikanum hat eben diese Rückkehr zu den Wurzeln betont: die Urgemeinde von Jerusalem als ewige Utopie.

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#92 Reaktionen auf die Klima-Kleber: „Letzte Generation“: Zu milde gesonnen

Reaktionen auf die Klima-Kleber: „Letzte Generation“: Zu milde gesonnen (2022-12-04)

Es mußte erst ein Mensch sterben, damit in der breiteren Öffentlichkeit eine kritische Debatte über den gemeingefährlichen linken Alltagsterror der Klima-Klebe-Extremisten in Gang kommen konnte. Der Unfalltod einer schwerverletzten Radfahrerin, deren medizinische Versorgung durch eine Straßenblockade fanatisierter „Klimaschützer“ massiv behindert worden war, liegt erst wenige Wochen zurück. Und trotzdem eskaliert die Gruppe mit der unfreiwillig entlarvenden Selbstbezeichnung „Letzte Generation“ ihre kriminellen Anschläge auf Freiheit, Eigentum und öffentliche Infrastruktur unter Inkaufnahme schwerster Schäden für Leben und Gesundheit anderer immer weiter.

Auf inflationäre Straßensperren, die zeitweise Blockierung eines Kohlekraftwerks, Farb- und Schmutzangriffe auf Gebäude, Vandalismus-Attacken gegen Kunstschätze und mutwillig ausgelöste Feueralarme, mit denen die Blockade von knapp verfügbaren Rettungskräften für lebensrettende Einsätze in Kauf genommen wurde, folgte zuletzt in Berlin, dem Epizentrum des Wahnsinns, die Lahmlegung des Hauptstadtflughafens durch „Klima“-Fanatiker, die auf das Rollfeld des BER eingedrungen waren.



Unter den medial noch immer als „Aktivisten“ verharmlosten Straftätern finden sich neben militanten Extremisten auch ausgemachte Vollpfosten wie die traurigen Gestalten, die sich vor einem Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie an einer abnehmbaren Geländerstange festgeklebt hatten und vom Orchesterwart an derselben unter dem Beifall des Publikums wie begossene Pudel aus dem Saal geführt worden waren. Das lädt zu grimmigem Spott ein, Anlaß zur Entwarnung ist auch solch eine Groteske nicht.

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#93 Störaktion in München: Klimaaktivisten kleben sich am Karlsplatz fest

Störaktion in München: Klimaaktivisten kleben sich am Karlsplatz fest (2022-12-05)

Sie hatten vermehrt Störungen angekündigt: Aktivisten der »Letzten Generation« haben in München den Karlsplatz (Stachus) blockiert. Auch in Berlin kam es durch ähnliche Aktionen zu Verkehrsbehinderungen.

Aktivisten der »Letzten Generation« haben sich erneut in München bei einem Klimaprotest auf einer Straße festgeklebt und den Verkehr blockiert. Neun Menschen klebten sich den Angaben eines Polizeisprechers zufolge am Montag am Karlsplatz (Stachus) auf der Fahrbahn fest.

Sie trugen demnach Warnwesten und machten mit Plakaten auf ihre Forderungen aufmerksam. Der Verkehr sei umgeleitet worden, die Behinderungen seien aber »moderat«, hieß es.



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#94 Auf dem Rollfeld festgeklebt: Klimaaktivisten blockieren Start- und Landebahn am Münchner Flughafen

Auf dem Rollfeld festgeklebt: Klimaaktivisten blockieren Start- und Landebahn am Münchner Flughafen (2022-12-08)

Wegen eines Klimaprotests ist eine der beiden Start- und Landebahnen des Münchner Flughafens gesperrt worden. Laut einem Flughafensprecher hatten sich Aktivisten der »Letzten Generation« am Rollfeld festgeklebt.

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Wegen eines Klimaprotests ist nach Angaben des Münchner Flughafens eine von zwei Start- und Landebahnen des Airports gesperrt worden. Die Aktivisten hatten sich am Rollfeld im Norden des Flughafens festgeklebt, wie ein Sprecher des Flughafens mitteilte. Mit Beeinträchtigungen im Luftverkehr war zu rechnen.

Die Polizei rückte zu einem Großeinsatz aus. »Die Aktivisten werden im Moment von der Polizei gelöst und in Gewahrsam genommen«, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit.

Inzwischen hat die Polizei die Versammlung nach eigenen Angaben aufgelöst, nach weniger als einer Stunde war die Störung vorbei. Der Flugverkehr läuft auf beiden Bahnen wieder, wie Livedaten der Flugbewegungen zeigen. Zu Annullierungen kam es Medienberichten zufolge nicht.

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#95 Ausserhalb des Rechtsstaats: Anheimelndes Treffen zwischen Bayerns Innenminister und der Letzten Generation

Ausserhalb des Rechtsstaats: Anheimelndes Treffen zwischen Bayerns Innenminister und der Letzten Generation (2022-12-08)

Bei dem vom bayrischen Landesbischof Bedford-Strohm vermittelten Treffen am Dienstagabend ermahnten die Vertreter der „Letzten Generation“ Joachim Herrmann noch, dass der „politische Fortschritt“ fehle. Um den zu befördern, wurde heute wohl der Münchener Flughafen durch die Klimaextremisten blockiert.

Am Dienstag traf sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann – auf Vermittlung des Landesbischofs der Kirche Bayerns, die früher einmal evangelischen, heute grünen Bekenntnisses ist, Heinrich Bedford-Strohm – mit Vertretern der Klimaextremisten der „Letzten Generation“. Heute früh, zwei Tage später, blockierten die Klimaextremisten, noch ganz beseelt von dem Treffen, den Berliner und eben auch den Münchener Flughafen. Joachim Herrmann steht blamiert bis auf die Knochen da, und Heinrich Bedford-Strohm betet vermutlich drei Klimaunser.

Laut „Letzte Generation“ hatte Bedford-Strohm darauf verwiesen, dass der Ball bei der Politik liege, auf die dringliche Katastrophe angemessene Reaktionen zu finden. Offensichtlich fehlen dem naturreligiösen Landesbischof elementare Kenntnisse über den Rechtsstaat und auch über die Gewaltenteilung, denn der Ball liegt in diesem Fall eben nicht bei der Politik, sondern bei den Gerichten.



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#96 Protestaktionen an Flughäfen: Lufthansa und Flughafen BER prüfen Schadensersatzforderung gegen Klimaaktivisten

Protestaktionen an Flughäfen: Lufthansa und Flughafen BER prüfen Schadensersatzforderung gegen Klimaaktivisten (2022-12-09)

Flüge wurden gestrichen oder verspäteten sich: Der Protest der »Letzten Generation« am Berliner Airport könnte für die Aktivisten teuer werden. Auch für künftige Aktionen erwägt die Lufthansa Schadensersatzforderungen.

Die Lufthansa und der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) beabsichtigen, Schadensersatzforderungen gegen die Aktivistengruppe »Letzte Generation« geltend zu machen. Konkret geht es um den Vorfall vom 24. November am BER: Sechs Mitglieder der Klimaprotestbewegung im Alter zwischen 20 und 32 Jahren waren in den Sicherheitsbereich des Airports eingedrungen.

»Der Flughafen Berlin-Brandenburg prüft ernsthaft, die sogenannte Letzte Generation auf Schadensersatz zu verklagen«, so ein Sprecher. Die Lufthansa erwägt Schadensersatzforderungen wegen »Beeinträchtigungen unseres Flugbetriebes«. Laut Unternehmen mussten 14 Flüge der konzerneigenen Gesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian und Eurowings gestrichen werden, 19 waren verspätet oder wurden umgeleitet.

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#97 Protestaktion in Mainz: Aktivist der »Letzten Generation« mit Bohrhammer von Straße entfernt

Protestaktion in Mainz: Aktivist der »Letzten Generation« mit Bohrhammer von Straße entfernt (2022-12-09)

Klimaaktivisten haben in der Mainzer Innenstadt eine wichtige Verkehrsachse blockiert. Um sie vom Asphalt zu entfernen, mussten Bauarbeiter mit Spezialgerät anrücken.

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Aktivisten der Klimaprotestbewegung »Letzte Generation« haben in der Mainzer Innenstadt am Freitagmorgen für mehrere Stunden eine Straße blockiert. Bei der Blockade auf der Alicenbrücke unweit des Mainzer Hauptbahnhofs setzten sich die insgesamt sechs Teilnehmer laut Polizei auf die Binger Straße, vier von ihnen klebten sich fest.

Wie der SWR berichtete, hatten die Aktivisten ihre Hände teils mit einer besonders hartnäckigen Klebstoffmischung auf der Fahrbahn festgeklebt. In einem Fall mussten Bauarbeiter demnach mit einem Trennschleifer und einem Bohrhammer anrücken, um die Hand eines Teilnehmers von der Straße zu lösen. Auf Fotos war zu sehen, wie die Hand schließlich mitsamt einem Asphaltstück herausgelöst wurde.

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#98 Erste oder Letzte Generation?

Erste oder Letzte Generation? (2022-12-12)

"Klima-Terroristen", "grüne RAF", "Ökofaschisten", "Putschisten gegen die Rechtsstaatlichkeit". Die Aufregung über die "Letzte Generation" und ihre Aktionen ist groß. Was das für die Aktivisten bedeutet.

Der Name "Letzte Generation" bedeutet nicht, dass sich die radikalen Jugendlichen dieser Gruppierung als die letzte Generation der Überlebenden der Klimakatastrophe sehen. Die Selbstbezeichnung geht auf eine Rede des früheren US-Präsidenten Barack Obama zurück. Obama hatte im Jahr 2015 gesagt:
Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel am eigenen Leib spürt und die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann.:Barack Obama, 2015
Ob erste oder letzte Generation – das Problem ist erkannt. Von der Klimawissenschaft seit Jahrzehnten. Und von der Mehrheit der europäischen Bürgerinnen und Bürger spätestens seit sich die schwedische Schülerin Greta Thunberg mit einem selbstgebastelten Pappschild und der Aufschrift "Schulstreik fürs Klima" vor den Reichstag in Stockholm gesetzt und eine weltweite Klimaschutzbewegung initiiert hat, der sich Millionen Menschen angeschlossen haben.

Der "Fridays for Future"-Bewegung folgten unter anderem die "Scientists for Future", die "Parents for Future", "Omas for Future" und sogar die "Churches for Future".

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#99 Hausdurchsuchungen an elf Orten: Razzia gegen Klimaaktivisten der »Letzten Generation«

Hausdurchsuchungen an elf Orten: Razzia gegen Klimaaktivisten der »Letzten Generation« (2022-12-13)

Seit dem Morgen durchsucht die Polizei Wohnungen von Mitgliedern der »Letzten Generation«. Nach SPIEGEL-Informationen wirft die Staatsanwaltschaft den Aktivisten die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor.

Die Staatsanwaltschaft im brandenburgischen Neuruppin geht seit dem Morgen gegen Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe »Letzte Generation« vor. Wie Oberstaatsanwalt Cyrill Klement dem SPIEGEL bestätigte, seien an elf Orten über das Bundesgebiet verteilt Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Die Ermittlungen werden von der politischen Abteilung der Staatsanwaltschaft geführt.

Ermittelt werde wegen »des Anfangsverdachts auf Bildung oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung, Störung öffentlicher Betriebe, Hausfriedensbruch und Nötigung«, so Klement. Beschuldigt würde eine »niedrige, zweistellige Anzahl von Personen«. Genauere Angaben zu den Beschuldigten oder den Orten der Durchsuchungen wollte der Sprecher nicht machen. Festnahmen habe es keine gegeben.

Hintergrund der Ermittlungen sind offenbar mehrere Protestaktionen der »Letzten Generation« gegen den brandenburgischen Raffineriebetrieb PCK Schwedt im Zeitraum von April bis Ende Mai 2022. Damals hatten Mitglieder der Gruppe mehrmals Notfallventile einer Rohöl-Pipeline zugedreht, die von Rostock nach Schwedt führt. Auf Twitter begründeten sie die Aktionen mit dem Slogan: »Schluss mit dem fossilen Wahnsinn.«

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#100 2000 Euro: Berlin verhängt Zwangsgeld gegen Straßenblockierer

2000 Euro: Berlin verhängt Zwangsgeld gegen Straßenblockierer (2022-12-14)

Klimaaktivisten, die in Berlin wiederholt Straßen blockieren, droht seit Ende November ein Zwangsgeld von 2000 Euro. Die »Letzte Generation« lässt sich davon offenbar nicht beeindrucken.

Berlin geht schärfer gegen die Klimaschutz-Aktivisten vor, die Straßen der Hauptstadt blockieren. Seit Ende November könne gegen »Wiederholungstäter« ein Zwangsgeld in Höhe von 2000 Euro verhängt werden, sagte ein Sprecher der Senats­verwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport dem SPIEGEL und bestätigte damit einen Bericht der »Welt« .

Beim achten Mal werde das Zwangsgeld angedroht. Mit einem sogenannten Beschränkungsbescheid werde der Person mitgeteilt, was konkret verboten sei, etwa das Ankleben oder Anketten. Wenn der oder die Betroffene dann ein weiteres Mal beim Blockieren einer Straße angetroffen werde, werde das Zwangsgeld verhängt. Das sei bislang in einem Fall passiert. Ihm sei nicht bekannt, dass die betroffene Person die Summe schon bezahlt habe, sagte der Sprecher. Es sei auch möglich, gegen den Bescheid zu klagen.

Anlass für die neuen Maßnahmen sei »kein singuläres Ereignis« gewesen. Vielmehr würden die Aktivisten »die ganze Stadt in Geiselhaft« nehmen. Das Zwangsgeld sei eine Maßnahme, mit der man nur gegen die konkreten »Straftaten«, aber nicht gegen die Versammlungsfreiheit an und für sich vorgehe. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sagte der »Welt«, Polizei Berlin und Innenverwaltung schöpften hinsichtlich der Blockaden »alle rechtsstaatlichen Mittel aus«.

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