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Der Winter ist in den Mittelgebirgen angekommen. Seit den Nachtstunden schneit es im Erzgebirge. Abermals führte dies zu großen Problemen im Verkehr. Im Video spricht ein Abschlepper über die aktuelle Situation auf den winterlichen Straßen.
Apokalyptisch in Europa und Russland! Schrecklicher Schneesturm mit starken arktischen Winden trifft Sankt Petersburg und Estland
Zum Wochenstart hat gefrierender Regen vielerorts in Deutschland die Straßen vereist. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor erheblichen Behinderungen auf Straßen sowie auf Fahrrad- und Gehwegen.
Das aktuelle Wetter für Deutschland vom 22. Dezember 2022.
Heute Morgen sind die Wettermodelle ganz schön auf Krawall gebürstet. Nahezu alle Modelle berechnen bis zum Jahreswechsel sintflutartige Niederschläge, teilweise werden mehr als 200 Liter Regen berechnet und immer wieder ein sehr hohes Sturmpotenzial. Das europäische Wettermodell hatte gestern Abend sogar einen Orkan an Silvester im Angebot. Die milden Temperaturen bleiben bis ins neue Jahr erhalten. Das zeigt insgesamt vor allen Dingen eins: Die klassische Westwetterlage ist wieder voll in Deutschland angekommen, ähnlich wie im Februar dieses Jahres. Das Sturmpotenzial steigt deutlich an. Außerdem droht Hochwasser, in welchen Ausmaßen, ist allerdings noch unklar. Aktuell steigen die Pegel der Flüsse im Westen bereits spürbar an. NOAA klassischer Mildwinter ist plötzlich da und nimmt an Fahrt auf! Selbst der Dezember kann noch "zu warm" ausfallen.
Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Das aktuelle Wetter für Deutschland vom 7. Januar 2023
Der Jetstream, das Starkwindband der Nordhalbkugel verläuft nächste Woche genau über Deutschland. In rund 8 bis 10 km wehen Winde mit bis zu 300 km/h. Am Jetstream rauschen ständig neue Tiefs zu uns nach Deutschland. Daher steigt das Sturm- und Orkanpotenzial wieder deutlich an. Dazu gibt es viel Regen. Hochwasser ist möglich. Nach Monatsmitte können sich dann die Winterfreunde etwas Hoffnung machen. Doch wie wahrscheinlich ist ein Wintereinbruch in der zweiten Januarhälfte? Wir schauen uns die Ensembles an.
Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Das aktuelle Wetter für Deutschland vom 9. Januar 2023.
Regenfluten wie damals vor der Flut im Ahrtal zeigt die Wetterkarte am heutigen Montagmorgen, allerdings sind diese Regensummen über 10 bis 14 Tage verteilt und fallen nicht wie damals binnen 48 Stunden vom Himmel. Trotzdem: Wie seit Tagen angekündigt steigt die Hochwasser- und Sturmgefahr stark an! Besonders am kommenden Wochenende werden über Deutschland schwere Stürme berechnet. Doch wo steckt der Winter? Zumindest rechnet das ECMWF mal wieder eine geschlossene Schneedecke für Deutschland. Das Modell beweist Humor. Wir schauen uns die seriösen Wetterdaten genauer an.
Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Das europäische Wettermodell ECMWF haut für nächsten Mittwoch mal wieder eine Schneefront für ganz Deutschland raus. Das zumindest wird beim ganz frischen Modelllauf berechnet. Was ist da dran? Was sagt das US-Wettermodell? Kommt der Winter im Januar wirklich nochmal in die tiegen Lagen? Wie geht es im Januar weiter? Erstmal geht es sehr stürmisch und nass weiter. Regional droht bei hohen Regenmengen Hochwasser.
Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Starker Schneefall in den Mittelgebirgen. Ab Sonntag legt der Winter wieder los. In den höheren Lagen fallen bis zu 20 cm Neuschnee, im Schwarzwald um 40 cm. Aber auch bis ganz runter kann es zeitweise weiß werden, besonders nachts sind weiße "Überraschungen" möglich. Das nasskalte Winterwetter dauert die gesamte nächste Woche an. Bis dahin fällt aber erstmal reichlich Regen. Im Westen und Südwesten droht Hochwasser.
Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Schockprognose für alle Winterfreunde. Nachdem der Winter 2022/23 bisher rekordwarm ist, soll nun auch der Februar 2023 deutlich zu warm ausfallen. Der US-Wetterdienst NOAA hat seine Monatsprognose nach oben korrigiert. In der neuen Woche wird es kühler, oben kann es etwas Schnee geben. Das war es dann aber auch schon. Die meisten Winterfreunde werden vom Wetter in der kommenden Woche bitte enttäuscht werden. Wir werden mit Sicherheit nicht mit Schnee "zugeschüttet" werden. Immerhin entspannt sich die Hochwasserlage. Aber aufgepasst: Morgen droht im Südwesten neuer schwerer Sturm, mit Orkanböen in den Hochlagen. Die Aussichten für die nächsten Tage hat Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
https://www.heute.at/s/totales-schnee-c ... -100249411Starker Schneefall stürzt den Süden Österreichs zu Beginn der neuen Woche in ein totales Chaos – tausende Haushalte haben keinen Strom.
Schneefälle haben in der Nacht auf Montag speziell in Kärnten und in der Steiermark zu Behinderungen geführt, berichtete der ÖAMTC.
So war die Tauern Autobahn (A10) in Kärnten jeweils nach einem Unfall mit Lkw gesperrt. In Richtung Salzburg zwischen Oswaldibergtunnel und dem Knoten Deutschfeistritz, in Richtung Villach in Höhe Spittal/Drau. Ausweichen war nur über die B100 möglich, doch auch hier ging es auf schneebedeckter Fahrbahn nur langsam voran, so der Club.
Angaben des ÖAMTC zufolge wurden über etliche Bergstraßen Kettenpflichten verhängt. Zudem war der Wurzenpass (B109) wegen akuter Lawinengefahr gesperrt.
Stau auf der Pyhrn Autobahn
In der Steiermark ereignete sich auf der Pyhrn Autobahn (A9) vor dem Gratkorntunnel ein Unfall, es bildete sich rasch ein rund vier Kilometer langer Stau in Richtung Graz. Von Spielfeld Richtung Landeshauptstadt kommend brauchten Autofahrer rund 30 Minuten länger, gegen 8.00 Uhr kam es zusätzlich unfallbedingt zu Behinderungen bei Kalsdorf, berichtete der ÖAMTC.
Auf der B317 blieben zwischen St. Peter und St. Georgen immer wieder Lkw hängen, der Tunnel St. Georgen im Zuge der Murtal Schnellstraße (S36) wurde daher gesperrt.
Auch die ÖBB sind von den Schneefällen betroffen! Zwischen Grafenstein und Trainach fahren aktuell keine Züge. Die Schneefälle stürzen den Süden des Landes in ein regelrechtes Chaos. 6.600 Haushalte waren am Montag ohne Strom, auf den Straßen Kärntens kommt es zu erheblichen Staus und Verkehrsverzögerungen.
Die Prognose
Der Montag startet von Kärnten bis zur Steiermark mit Schneefall, lediglich in den tiefsten Lagen im Südosten ist auch Schneeregen oder Regen dabei. Der Niederschlag lässt aber im Laufe des Vormittags allmählich nach. Tagsüber weht der Wind entlang der Nordalpen mäßig aus südlichen Richtungen. In den Alpen tritt örtlich leichter Südföhn auf. Zum Abend hin gehen im westlichen Bergland erneut Schneeschauer nieder.
