Überschwemmungen: Allgemein

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Utopia
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#1 Überschwemmungen: Allgemein

Italien -- Venedig will wegen Hochwassers Notstand ausrufen

Seit 50 Jahren ist das Wasser in der Lagunenstadt nicht mehr so hoch gestiegen. Es standen mehr als 85 Prozent Venedigs unter Wasser, inklusive der Markuskirche.

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Der Markusplatz in Venedig: Immer öfter wird die Stadt von immer schwereren Überschwemmungen getroffen.
(© Manuel Silvestri/​Reuters)

Das durch heftige Regenfälle ausgelöste Hochwasser in Venedig ist in der Nacht zum Mittwoch auf den höchsten Wert seit mehr als 50 Jahren gestiegen. "Wir sehen uns mit einem Hochwasser konfrontiert, das mehr als außergewöhnlich ist", schrieb der Bürgermeister der norditalienischen Stadt, Luigi Brugnaro, auf Twitter. Es seien alle verfügbaren Kräfte mobilisiert worden, um die Kontrolle über die Situation zu behalten. In einem Internetvideo sprach er von einer "Katastrophe".

Bis kurz vor Mitternacht stieg das Wasser – angetrieben durch starken Wind – auf 187 Zentimeter über dem Meeresspiegel. Nur ein einziges Mal seit Beginn der Aufzeichnungen 1923 war das Wasser noch höher: 1966 lag der Pegel bei 1,94 Meter. In der Nacht auf Mittwoch sank der Pegel zwar wieder leicht. Bürgermeister Brugnaro kündigte dennoch an, am Mittwoch den Notstand auszurufen. Er machte den Klimawandel für das außergewöhnliche Hochwasser verantwortlich.

Der Markusplatz in der Unesco-Welterbestadt war vollkommen überflutet. Touristen und Einheimische wateten zunächst noch in Gummistiefeln über den Platz, am Abend fuhr nur noch die Polizei mit Booten. Auch in den Markusdom drang das Wasser ein. Es habe unter anderem Schäden am Mauerwerk angerichtet, berichteten italienische Medien. Am Morgen hieß es, dass die gesamte Krypta unter Wasser gestanden habe.

In den nahezu die ganze Stadt bedeckenden Fluten starben Berichten zufolge zwei Menschen. Durch die Straßen trieben Stühle und Tische, vielerorts wurden Anlegestellen für die berühmten Touristengondeln weggerissen. Die Küstenwache schickte spezielle Boote in die überfluteten Straßen, die als schwimmende Krankentransporte fungieren sollten.

Wegen der außergewöhnlich hohen Wasserstände wurden in der Lagunenstadt Kindertagesstätten und Grundschulen geschlossen, teilte die Kommune mit. Am Mittwoch ist kaum Wetterbesserung in Sicht, in ganz Italien ist wie schon seit Tagen Regen angesagt.

Venedig wird wegen seiner Lage in der Lagune immer wieder von Hochwasser heimgesucht, die Lage verschärft sich aber zunehmend. Die Stadt will seit Langem ein Flutschutzsystem installieren, da der Anstieg des Meeresspiegels immer häufiger zu Überflutungen führt.



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#2 Enorme Wassermassen auf Wangerooge

Enorme Wassermassen auf Wangerooge -- Hier war mal ein Strand - jetzt ist er weggespült

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(Foto: dpa/Peter Kuchenbuch-Hanken)

Wangerooge Alles wegen „Sabine“. Auf der Nordseeinsel Wangerooge gibt es keinen Strand mehr. Das Wasser hat den Sand verdrängt. Bald muss er wieder aufgeschüttet werden. Das ist keine einfache Aufgabe.

Plötzlich ist der Traumstrand weg. Fünf Sturmfluten nacheinander durch Sturmtief „Sabine“ tragen auf Wangerooge Zehntausende Tonnen Sand davon. Bis die Touristen im Sommer kommen, muss das Ferienidyll aus dem Prospekt wieder hergestellt sein. „So wie der Strand jetzt ist, können wir nicht mal 100 Strandkörbe hinstellen“, sagt Bürgermeister Marcel Fangohr. Rund 1400 stünden dort normalerweise zur Hauptsaison.

Dafür ist eine regelrechte Sisyphos-Arbeit nötig: Jedes Jahr lassen ab dem Herbst Sturmfluten den Wangerooger Badestrand schrumpfen. Mal fehlen danach 50 Prozent, mal 55, wie der Bürgermeister erklärt. Diesmal sind es bislang 80 Prozent. „Ich schätze, wir müssen rund 80 000 Kubikmeter Sand aufschütten“, sagt Fangohr. Der feine weiße Sand müsse vom Osten der Insel mit Lastwagen angekarrt werden. „4000 Touren über sechs Wochen.“

Im Vorrat liegen nach seinen Schätzungen 30 000 Kubikmeter. Der Bürgermeister hofft auf die Genehmigung des Bundes, auch von Sandbänken etwas entnehmen zu dürfen. Sonst müsste ein Notfallplan her - zum Beispiel könnte weniger aufgeschüttet werden.

Zwischen Promenade und Strand klafft an manchen Stellen eine vier Meter hohe Kante. „Eigentlich würden wir hier mit dem Kopf gerade noch aus dem Sand gucken“, erklärt der Bürgermeister in der Mitte des Strandes. Würden Strandkörbe so niedrig aufgestellt, würden sie schon bei einem normalen Hochwasser überspült, so Fangohr. „Und auch ein Badestrand wäre dann nicht mehr denkbar. Dann könnten die Gäste ja nur bei Niedrigwasser hier liegen - und dann ist Schwimmen verboten.“

Stefan Kruse, der an der Promenade hinter einem Bar-Tresen steht, hat einen direkten Blick auf den Strand: „Hier muss Sand hin, auf dem stehen die Strandkörbe - und ohne kommen keine Gäste.“ Er habe selbst schon mitgeholfen, den Sand nach der Sturmflutsaison wieder aufzuschütten. „Als Insulaner, dachte ich, muss man da mal mitmachen.“

Wangerooge lebt vom Tourismus. Auf die kleine Nordseeinsel mit rund 1300 Einwohnern kommen nach Angaben der Kurverwaltung jedes Jahr rund 140 000 Gäste. 2,3 Millionen Euro kommen durch die Kurbeiträge in die Kasse, rund 400 000 Euro fließen dann in die Wiederherstellung des Strandes. In diesem Jahr könnten es bis zu 500 000 Euro werden.

Auch auf der Insel Langeoog ist das Bild nach Sturmtief „Sabine“ dramatisch. „Mehrere hundert Meter Strand sind beschädigt. Und diesmal haben wir stellenweise sogar bis zu zehn Meter Düne verloren“, sagt Bürgermeisterin Heike Horn. Auch dort werde man wohl aufschütten müssen, was alle paar Jahre geschehe.

Die ostfriesischen Inseln sind aufgrund ihrer exponierten Lage in besonderer Weise den Wirkungen von Gezeiten, Strömungen, Wellen und Wind ausgesetzt. „Neben dem Sturmflutschutz für die Inseln selbst kommt ihnen als vorgelagerten natürlichen Wellenbrechern innerhalb des Küstenschutzsystems eine besondere Sicherungsfunktion auch für die Festlandsküste zu“, erklärt Carsten Lippe vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Wangerooge sei als östlichste der Inseln Stürmen noch stärker ausgesetzt als die anderen.

Auch auf dem nordfriesischen Sylt räumte die Sturmflutserie Strände aus. Trotz umfangreicher Vorsorge wurde an einigen Stellen die Substanz der Insel angegriffen.

„Mittlerweile kommen heftige Stürme häufiger vor“, sagt der stellvertretende Ratsvorsitzende Wangerooges, Peter Kuchenbuch-Hanken. „Bis zu den 70er, 80er Jahren hatten wir das alle 20 Jahre, jetzt alle 4 bis 5.“ Dabei sei „Sabine“ noch harmlos gewesen - allerdings mit fünf Sturmfluten hintereinander.

Nach einer genauen Beurteilung möglicher Schäden durch die ungewöhnliche Sturmflutkette will der NLWKN bald eine Bestandsaufnahme der Küstenschutzanlagen auf den Inseln veröffentlichen. Danach solle entschieden werden, ob das Folgen für die Küstenschutzarbeiten im Sommer hat.

Der Sturmflutschutz für Wangerooge sei aktuell nicht gefährdet, so Lippe. „Hinter dem Badestrand nachgelagert befindet sich ein massives Deckwerk, welches die Insel schützt.“ Das ist aktuell an einigen Stellen freigelegt.

Auf einem kleinen Vorsprung aus verbliebenem Sand balanciert der Hund von Agnes Langemeyer. „Ganz schön heftig, meine Güte! Und Sonntag soll der nächste Sturm kommen“, spricht sie den Bürgermeister an. Seit zwanzig Jahren komme sie immer wieder auf die Insel. Sie fragt: „Bis zum Sommer bekommen Sie den Strand wieder hin?“ Fangohrs Versprechen: „Wir werden schon eine Lösung finden.“
(mja/dpa)


Webseite mit weiteren Bildern (Bilderstrecke):
https://rp-online.de/panorama/deutschla ... 48943405#a


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#3 Überschwemmungen im US-Bundesstaat Michigan von historischem Ausmaß

Lebensbedrohliche Situation: Michigan kämpft mit "historischen" Fluten (2020-05-21)

Michigan ächzt derzeit nicht nur unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie: In dem US-Bundesstaat brechen nach heftigen Regenfällen zwei Dämme, Tausende Menschen müssen ihr Zuhause verlassen. Die Gouverneurin ist fassungslos.

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Hochwasser nach heftigen Regenfällen hat im US-Bundesstaat Michigan zwei Dämme brechen lassen und Tausende Menschen zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen. Es seien vermutlich die schlimmsten Überflutungen in der Region "in 500 Jahren", sagte Gouverneurin Gretchen Whitmer. Sie rief für den Bezirk Midland nahe des Huron-Sees den Notstand aus.

Der Nationale Wetterdienst warnte vor lebensbedrohlichen Sturzfluten und rief die Menschen in der Region auf, sich sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben. Das Rathaus der Stadt Midland teilte mit, insgesamt rund 11.000 Menschen würden ihre Häuser verlassen. Todesfälle seien bislang keine gemeldet worden.

Die zwei Dämme brachen nach Angaben der Behörden in den Orten Edenville und Sanford, die im Bezirk Midland liegen. Das Zentrum der 42.000-Einwohner-Stadt Midland könnte bald bis zu drei Meter unter Wassern stehen, warnte Whitmer.

Weiterlesen:
https://www.n-tv.de/panorama/Michigan-k ... 95614.html


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#4 Starke Regenfälle überfluten Hamburger Keller

In Hamburg hat ein Unwetter für vollgelaufene Keller gesorgt. Auch eine Baugrube füllte sich mit Wasser – und wurde zur Gefahr.

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Wasser läuft über Straße: Starke Regenfälle haben die Feuerwehr im Hamburger Süden beschäftigt. (Quelle: Blaulicht News/imago images)

Wegen eines Unwetters im Hamburger Süden ist die Feuerwehr am Donnerstagabend zu diversen Einsätzen ausgerückt. "Wir haben aktuell 68 wetterbedingte Einsätze", berichtete ein Sprecher nach dem Starkregen vor allem im Stadtteil Harburg, Ortsteil Neugraben-Fischbek. Besonders gefährlich für die Kräfte war der Einsatz auf einer Baustelle, wo eine Baugrube mit Wasser volllief und der Stromkasten von den Wassermassen weggerissen wurde.

Dazu liefen Keller voll und Unterführungen wurden unterspült. Das Unwetter war lokal begrenzt, die Lage im Hamburger Süden beruhigte sich im Laufe des Abends wieder.

Zuvor hatte die Hamburger Feuerwehr nach einem Schuppenbrand ein Übergreifen auf ein Reetdachhaus im Stadtteil Neuengamme verhindert. Ein Treibhaus und ein Schuppen mit einem abgestellten Pkw waren in Flammen aufgegangen, wie die Feuerwehr berichtete. Nur dem schnellen Einsatz der 45 Einsatzkräfte sei es zu verdanken, dass das reetgedeckte Gebäude in letzter Minute gerettet wurde.

Die Wasserversorgung bereitete den Einsatzkräften in der Anfangsphase Schwierigkeiten, so dass etliche Schlauchlängen verlegt werden mussten, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Im Anschluss wurde die Brandursachenermittlung der Polizei übergeben.

(Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa)



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#5 Überschwemmungen in China - Drei-Schluchten-Damm „verschoben, undicht und verformt“

Bei den diesjährigen extremen Überschwemmungen in China wird der große Drei-Schluchten-Damm an seine Grenzen gebracht - und vielleicht darüber hinaus.

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Wasserablassen am Drei-Schluchten-Damm am 29. Juni aufgrund starkem Pegelanstieg.
(Foto: str/afp über GettyImages)

Vergangenes Wochenende erlebte Chinas Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtse-Fluss die bisher schwersten Überschwemmungen in diesem Jahr. Die Behörden räumten am selben Tag ein, der Damm sei „verschoben, undicht und verformt“.

Am 18. Juli erreichten neue Überschwemmungen den Damm – das einströmende Wasser hatte eine Geschwindigkeit von über 61.000 Kubikmetern pro Sekunde. Am selben Tag berichtete das Staatsmedium und Sprachrohr der Partei, Xinhua, der Damm sei „verschoben, undicht und verformt“.

Doch Xinhua nannte keine konkreten Zahlen – stattdessen gab man bekannt: „Alle wichtigen Parameter liegen im normalen Bereich.“

Stromabwärts: Unwetter + Damm

Zeitgleich mit heftigen Regenfällen trieb das Hochwasser aus dem Damm auch den Wasserspiegel stromabwärts in die Höhe.

Das veranlasste die Behörden der Provinz Anhui, einen lokalen Damm in den frühen Morgenstunden zu öffnen, um den Druck zu mindern. In einigen der seltenen Videoberichte ist zu sehen, dass an verschiedenen Orten Dämme oder Deiche geöffnet wurden.

Chinesische Beamte wandten die gleiche Taktik bereits 1998 an, als das Land die schlimmsten Überschwemmungen der letzten Jahrzehnte erlebte.

Statt Entwarnung Doppel-Unglück

Am Morgen des 20. Juli stand das Wasser des Drei-Schluchten-Damms weiterhin über der Flutwarnung. Weitere Überflutungen am 21. Juli sind nicht auszuschließen.

Während die Überschwemmungen im Jangtse-Fluss anhalten, gibt es auch Hochwasser in einem anderen großen Fluss weiter nördlich. Damit bleibt die Region zwischen den beiden Flüssen gefährdet, zu der auch Shanghai, eines der wichtigsten Wirtschaftszentren Chinas, gehört.
(sm)



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#6 Australien erlebt schlimmste Überschwemmungen seit 50 Jahren

Starke Regenfälle entlang der australischen Ostküste haben am Wochenende in einigen Gebieten die schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzenten verursacht, teilte Reuters am Sonntag mit.

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(© AFP 2020 / SAEED KHAN)

Hunderte von Häusern seien beschädigt worden und Tausende Menschen müssen sich in Sicherheit bringen. Die Premierministerin von New South Wales, Gladys Berejiklian, sprach von einer Situation, wie es sie nur einmal in 50 Jahren gebe. Der Regen im gesamten Bundesstaat mit acht Millionen Einwohnern sei schlimmer als ursprünglich erwartet.



Menschen in Teilen von Sydneys Nordwesten mussten mitten in der Nacht ihre Häuser verlassen. Am späten Sonntag wurden etwa 1000 weitere Personen zur Evakuierung aufgefordert. Meteorologen zufolge werden die Regenfälle noch mehrere Tage andauern.

Aufnahmen in sozialen Netzwerken zeigen sich schnell bewegendes Wasser, das Häuser, Straßen, Bäume und die Straßeninfrastruktur beschädigt. Rettungsdienste schätzen die Gesamtzahl der beschädigten Häuser auf „Hunderte“. Laut Premierminister Scott Morrison werden die Betroffenen eine finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen.



Berichte über Todesopfer gab es trotz der dramatischen Lage bislang nicht.



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#7 Japan: Schlammlawine begräbt Häuser und lässt mindestens 19 Vermisste zurück

Japan: Schlammlawine begräbt Häuser und lässt mindestens 19 Vermisste zurück (2021-07-03) (Google Translator)

Ein Erdrutsch und Schlamm begruben an diesem Samstag in der zentralen Region Japans Shizuoka mehrere Häuser, wodurch 19 Menschen vermisst wurden, teilten örtliche Beamte mit.

Der Einsturz ereignete sich nach mehreren Tagen starker Regenfälle. In der Küstenstadt Atami, in die die Bewohner flohen, flohen laut Fernsehbildern einige Häuser und begruben andere in einem Strom von Schlamm.

„Der Aufenthaltsort von 19 Menschen ist unbekannt“ , sagte ein für Katastrophensituationen zuständiger Beamter der Präfektur Shizuoka.



Die lokale Regierung habe militärische Hilfe für Rettungsmissionen angefordert, fügte er hinzu.



Der Erdrutsch ereignete sich am Samstag um 10.30 Uhr nach Angaben eines Gemeindebeamten von Atami, der hinzufügte, dass „mehrere Häuser weggefegt wurden“ und etwa 200 weitere ohne Strom bleiben.

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Artikel im englischen Original
Weiteres Video auf Youtube dazu.


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#8 Schlammlawine in Japan: Dritte Leiche nach Erdrutsch geborgen

Schlammlawine in Japan: Dritte Leiche nach Erdrutsch geborgen (2021-07-05)

Sintflutartige Regenfälle lösten Schlammlawinen aus: Mindestens drei Menschen sind nach einem Erdrutsch in Japan ums Leben gekommen. Die Situation Dutzender Personen ist noch unklar.

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Nach dem gewaltigen Erdrutsch in Japan ist ein drittes Todesopfer geborgen worden. Während die Bergungsarbeiten am Montagmorgen fortgesetzt wurden, wuchs die Sorge um Dutzende weitere Bewohner der zerstörten Häuser. Das Schicksal von 113 Menschen, die sich während des Erdrutsches am Unglücksort in Atami aufgehalten haben sollen, sei noch nicht abschließend geklärt, sagte ein Vertreter der Stadtbehörden.

Bis Montag sei die Zahl der Retter vor Ort auf 1500 gestiegen, erklärten die Behörden. Es könnten aber noch mehr werden. Polizei, Feuerwehr und Militärangehörige täten alles in ihrer Macht Stehende, sagte Ministerpräsident Yoshihide Suga.

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#9 Schwere Überschwemmungen in China - Leute in U-Bahn eingeschlossen

Auch in China in der Stadt Zhengzhou gab es schwere Überschwemmungen, dabei waren einige Leute in der überschwemmten U-Bahn eingeschlossen.

Zhengzhou ist die Hauptstadt der Provinz Henan in der Volksrepublik China.


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Viele weitere Bilder und Videos gibt s hier dazu: https://mp.weixin.qq.com/s/fVyEZ5rLOQSZjse5KqA-Jg
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#10 Nach Monsunregen: Erdrutsche und Überschwemmungen in Indien – mindestens 115 Tote

Nach Monsunregen: Erdrutsche und Überschwemmungen in Indien – mindestens 115 Tote (2021-07-24)

Zerstörte Autobahnen und Gebäude, Tote und Vermisste: Historisch starke Regenfälle haben in Indien Erdrutsche und Überschwemmungen mit verheerenden Folgen ausgelöst. Die Wassermassen erschweren die Rettung.

Die Zahl der Todesopfer durch Erdrutsche und Überschwemmungen nach Monsun-Regenfällen in Indien ist auf mindestens 115 gestiegen. Die Rettungskräfte hätten bei Einsätzen im Bundesstaat Maharashtra allein 112 Tote geborgen, erklärte die Provinzregierung am Samstag.

Im Bundesstaat Karnataka starben nach Behördenangaben zudem mindestens drei Menschen. Insgesamt mussten fast 150.000 Menschen vorsorglich ihre Häuser verlassen.

Die meisten der Todesopfer waren im Bezirk Raigad rund 130 Kilometer südlich von Mumbai, der Hauptstadt des Bundesstaates, zu beklagen. Der anhaltende Starkregen hatte den Fluss Savitri über die Ufer treten lassen. Die Stadt Mahad wurde größtenteils überschwemmt, alle Zufahrtsstraßen waren blockiert. Bewohner retteten sich in höhere Stockwerke und auf Häuserdächer, um dem Wasser zu entkommen.

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