IT & Medien: Apple

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Deckard666
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#21 Produktionsausfälle: Apple will Foxconn bei Herstellung von Luxus-iPhones abservieren

Produktionsausfälle: Apple will Foxconn bei Herstellung von Luxus-iPhones abservieren (2023-01-05)

Nach Unruhen in einem Foxconn-Werk wendet sich Apple offenbar einem anderen Hersteller zu. Laut »Financial Times« will der US-Konzern die Firma Luxshare mit der Herstellung seiner Oberklasse-iPhones beauftragen.

Apple plant, den chinesischen Auftragshersteller Luxshare mit der Herstellung von Premium-iPhone-Modellen zu beauftragen. Das berichtet die »Financial Times« unter Berufung auf Insider. Das Unternehmen habe ohnehin schon kleine Stückzahlen des iPhone 14 Pro Max in seinem Werk in Kunshan produziert, um die Produktionsausfälle im Foxconns-Werk in Zhengzhou im vergangenen Jahr auszugleichen, hieß es weiter.

Foxconn ist der weltgrößte Hersteller von Apple iPhones. Das Werk in der zentralchinesischen Industriemetropole Zhengzhou war wegen steigender Coronainfektionszahlen von der Außenwelt abgeriegelt worden. Daraufhin kam es zu Unruhen und Protesten von Arbeitern, die Produktion lief nur eingeschränkt. Die Unterbrechung führte zu einem Mangel an iPhones und droht Apples Umsatzwachstum zu stoppen.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#22 App-Store-Reklame: Frankreich brummt Apple Strafzahlung in Millionenhöhe auf

App-Store-Reklame: Frankreich brummt Apple Strafzahlung in Millionenhöhe auf (2023-01-05)

Laut Datenschutzbehörde CNIL hat Apple französische Gesetze gebrochen, weil für zielgerichtete Anzeigen im App Store kein Einverständnis eingeholt wurde.

Apple muss insgesamt acht Millionen Euro Strafe an den französischen Staat zahlen, weil der iPhone-Hersteller örtliche Datenschutzgesetze mit seinem Vorgehen im App Store gebrochen haben soll. Eine entsprechende Entscheidung wurde von der Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés (CNIL), der obersten Datenschutzbehörde des Landes, am Mittwoch bekanntgegeben.

Targeting im App Store illegal?

Laut Ansicht der CNIL verstieß Apple mit Einführung von iOS 14.6 gegen das Gebot des Opt-In für zielgerichtete Werbung (Targeting) in seinem App-Laden. "Die CNIL stellte fest, dass unter der alten Version 14.6 des iPhone-Betriebssystems, Identifier für bestimmte Zwecke – darunter der Personalisierung von im App Store gespeicherten Werbeanzeigen – standardmäßig automatisch aus dem Endgerät ausgelesen wurden, ohne dass eine Einwilligung eingeholt wurde." Dies sei bei jedem Besuch im App Store geschehen.

"Folglich stellte das für die Verhängung von Sanktionen zuständige Organ der CNIL einen Verstoß gegen Artikel 82 des Gesetzes über die Informationsfreiheit ("loi Informatique et Libertés") fest und belegt das Unternehmen Apple Distribution International mit einer Geldstrafe in Höhe von 8 Millionen Euro, die nun öffentlich bekannt gemacht wurde", heißt es in der Veröffentlichung weiter.

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