Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#701 Deutschland erlaubt hochautomatisiertes Fahren bis 130 km/h

Deutschland erlaubt hochautomatisiertes Fahren bis 130 km/h (2023-01-03)

Seit Jahreswechsel erlaubt Deutschland hochautomatisiertes Fahren bis 130 km/h. Möglich ist es noch nicht, doch die Autoindustrie scheint bald dazu bereit.

Seit 2023 erlaubt Deutschland als erstes Land in der EU hochautomatisiertes Fahren bis 130 km/h auf Autobahnen, nachdem die globale Geschwindigkeitsbegrenzung im Sommer 2022 von 60 km/h heraufgesetzt worden ist. Beschlossen hatte diesen großen Schritt das Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften der UN-Wirtschaftskommission (UNECE). Die wichtigen Automärkte USA und China hingegen haben eigene Regeln für selbstfahrende Autos. Bis heute gibt es noch kein Fahrzeug, das sich beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) für die höhere Geschwindigkeit qualifiziert hat.

Mercedes hat aktuell eine Nasenlänge Vorsprung: Seit 17. Mai 2022 hat die Marke mit der S-Klasse und dem Mercedes EQS (Test) zwei Modelle im Angebot, die mit ihrem "Drive Pilot" genannten System bereits Level-3-Fahren auf öffentlichen Straßen erlauben.

Noch sind die einzigen beiden Autos mit dieser Fähigkeit am Markt auf 60 km/h beschränkt, doch dürfte sich beides binnen Jahresfrist ändern. Denn momentan liefern sich Audi, BMW und Porsche ein Rennen mit Mercedes um eine Zulassung zum teilautonomen Fahren auf Level 3 inklusive der 130-km/h-Homologation durch das KBA. Eine schrittweise Annäherung an das neue erlaubte Limit wäre nur logisch bei einer mit wachsender Geschwindigkeit rasant anwachsenden Datenmenge.

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#702 Rekordzahlen im Dezember: Fast jeder dritte Neuwagen fährt vollelektrisch

Rekordzahlen im Dezember: Fast jeder dritte Neuwagen fährt vollelektrisch (2023-01-04)

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat erstmals mehr als 100.000 neu zugelassene reine Elektroautos gezählt. Grund dafür ist wohl nicht nur das Streben nach Nachhaltigkeit.

Die Zahl der Neuzulassungen auf dem deutschen Automarkt ist im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent gestiegen: Insgesamt wurden 2022 rund 2,65 Millionen Neuwagen zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte . Der Anteil von Benzinern und Dieselfahrzeugen ging weiter zurück, die alternativen Antriebe schlossen das Jahr 2022 mit positiven Vorzeichen ab.

Der Anteil an Neuzulassungen von Benzinern betrug 32,6 Prozent, 2021 waren es noch 37,1 Prozent. Auch die Dieselfahrzeuge gingen um ein Fünftel zurück, sodass die reinen Verbrenner nur noch etwas mehr als die Hälfte aller neuen Pkw ausmachten. Plug-in-Hybride mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor legten dagegen deutlich auf einen Anteil von 13,7 Prozent zu, reine Elektro-Pkw steigerten sich auf 17,7 Prozent, den Rest teilten sich andere alternative Antriebe. Wegen des Antriebswechsels sank der durchschnittliche CO2-Ausstoß von 118,7 auf 109,6 Gramm des klimaschädlichen Gases pro Kilometer.

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#703 Treffen im Kanzleramt: Scholz lädt Bosse zum Mobilitätsgipfel

Treffen im Kanzleramt: Scholz lädt Bosse zum Mobilitätsgipfel (2023-01-04)

Die Bundesregierung will mehr Tempo in die Verkehrswende bringen: Prominente Vertreter aus Industrie, Politik, Wissenschaft und Gewerkschaften treffen sich deshalb nach SPIEGEL-Informationen am kommenden Dienstag im Kanzleramt.

Um die Verkehrswende zu beschleunigen, hat die Bundesregierung einen gemeinsamen Gipfel mit Spitzenvertretern der Auto- und Mobilitätsindustrie angesetzt. Zu den Eingeladenen zählen nach SPIEGEL-Informationen unter anderem Vorstandschefs der Autokonzerne BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen, Oliver Zipse, Ola Källenius und Oliver Blume. Das Treffen soll am 10. Januar nachmittags im Kanzleramt stattfinden.

Die Zusammenkunft wird, anders als in der Vergangenheit, explizit nicht als reiner Autogipfel deklariert. Konkret handelt es sich um ein »erstes Spitzentreffen der Strategieplattform der Automobil- und Mobilitätswirtschaft«, so die offizielle Bezeichnung. Neben den Autobossen sollen laut der Einladungsliste, die dem SPIEGEL vorliegt, unter anderem der Vorstandschef des Halbleiter-Herstellers Infineon, Jochen Hanebeck, sowie der Deutschland-Geschäftsführer des Batterieherstellers Northvolt, Christofer Haux, vertreten sein. Auch Christian Hochfeld, Direktor des Thinktanks Agora Verkehrswende, zählt zu den Eingeladenen, genauso wie IG-Metall-Chef Jörg Hofmann und die Betriebsratsvorsitzenden der großen Autohersteller. Als Vertreter der Zulieferbranche soll Holger Klein, neuer Chef von ZF Friedrichshafen, teilnehmen.

Seitens der Bundesregierung sollen nach derzeitigem Plan neben Kanzler Olaf Scholz (SPD) auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP), Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sowie Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erscheinen.

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#704 Mercedes-Benz plant eigenes Ladenetz für E-Autos

Mercedes-Benz plant eigenes Ladenetz für E-Autos (2023-01-05)

Autohersteller Mercedes-Benz will ein eigenes, globales Schnellladenetzwerk für E-Autos aufbauen. Den Anfang macht man mit Milliardeninvestionen in Nordamerika.

Der Autobauer Mercedes-Benz will ein eigenes Ladenetz für Elektroautos aufbauen. Geplant seien mehr als 10.000 Schnellladepunkte an 2000 Standorten in Nordamerika, China oder Europa bis Endes des Jahrzehnts, teilten die Stuttgarter am Donnerstag mit. Erste Ladeparks in Nordamerika sollen bereits im Laufe des Jahres gebaut werden. Sie sollen nicht nur von Mercedes-Fahrern nutzbar sein, sondern allen Marken offen stehen.

"Wir wollen nicht zusehen und abwarten, bis es gebaut ist. Daher errichten wir selbst ein globales Schnellladenetzwerk", sagte Mercedes-Chef Ola Källenius. Dafür wolle das Unternehmen einen einstelligen Milliardenbetrag in die Hand nehmen.

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#705 Verbrenner-Aus: Regierung fördert E-Fuels mit knapp 2 Milliarden Euro

Verbrenner-Aus: Regierung fördert E-Fuels mit knapp 2 Milliarden Euro (2023-01-05)

Die Bundesregierung sieht strombasierte Kraftstoffe für Kfz eigentlich nur noch als Abfallprodukt von E-Kerosin. Trotzdem fließt viel Geld in die Entwicklung.

Mit etwa 1,9 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen "Klima- und Transaktionsfonds" will die Bundesregierung bis 2026 "die Weiterentwicklung und den Markthochlauf von strombasierten Kraftstoffen" (E-Fuels) und "fortschrittlichen Biokraftstoffen" fördern. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Verbrenner-Aus hervor.

Synthetische Kraftstoffe "unerlässlich"

Aufgrund der noch ausstehenden Freigabe von Fördermaßnahmen durch die EU-Kommission im Rahmen des sogenannten Notifizierungsverfahrens sei aber eine Aussage über einen Einsatz der anteiligen Mittel in 2023 noch nicht möglich, schränkt die Regierung. Aktuell weise die Zuwendungsdatenbank des Bundes unter den Stichworten "Kraftstoff" und "Fuel" 426 Förderprojekte aus, die mit insgesamt rund 369 Millionen Euro gefördert würden.

Bereits voriges Jahr hatte die Exekutive den Einsatz erneuerbarer synthetischer Kraftstoffe als "unerlässlich" bezeichnet, "um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen". Dies schließe E-Fuels ein, die unter hohem Energieaufwand mithilfe von Strom aus Wasser und Kohlendioxid produziert werden.

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#706 Autonomes Fahren: ZF zeigt hochautomatisiertes Elektro-Shuttle für Mischverkehr

Autonomes Fahren: ZF zeigt hochautomatisiertes Elektro-Shuttle für Mischverkehr (2023-01-05)

Der Autozulieferer ZF hat auf der CES die nächste Generation seiner selbstfahrenden Shuttles vorgestellt, die im gemischten Verkehr ohne Fahrer auskommen soll.

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Mit einer neuen Shuttle-Generation will ZF Friedrichshafen das autonome Fahren voranbringen. Der Autoausrüster hat den elektronischen Robo-Kleinbus, der im Mischverkehr ohne Sicherheitsfahrer auf vordefinierten Routen manövrieren können soll, am Donnerstag auf der CES in Las Vegas vorgeführt. Zugleich präsentierte der Konzern mit dem US-Mobilitätsdienstanbieter Beep einen Partner, mit dem er gemeinsam mehrere tausend der Shuttles in bestimmten Gebieten wie Florida, Kalifornien und dem Yellowstone-Nationalpark auf die Straße bringen will.

ZF entwickelt seit der Übernahme des niederländischen Unternehmens 2getthere 2019 selbstfahrende Pendelbusse. 2021 vereinbarten die Friedrichshafener in diesem Rahmen eine Kooperation mit DB Regio. Die bisherigen Shuttles benötigen möglichst vom fließenden Verkehr abgetrennte Fahrspuren und sind unter anderem am Bodensee, in Mannheim, im Rivium-Business-Park in Rotterdam sowie in Abu Dhabi unterwegs. Im Sommer gab es Berichte, dass sich ZF von der Sparte trennen wolle. Daran sei nichts dran, hieß es nun. Man suche aber Investoren und weitere Partner.

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#707 Marode Autobahnbrücken: Bundesregierung bekräftigt Ziel von 400 Modernisierungen

Marode Autobahnbrücken: Bundesregierung bekräftigt Ziel von 400 Modernisierungen

CDU/CSU bezweifeln, dass jährlich 400 Autobahnbrücken saniert werden können. Darauf gab die Bundesregierung nun eine Antwort.

Im laufenden Jahr plant die Autobahn GmbH, etwa 220 Autobahnbrücken zu modernisieren. Bis 2026 soll die Zahl der jährlich modernisierten Brücken stetig auf 400 gesteigert werden. Das bekräftigt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

An den modernisierungsbedürftigen Bauwerken soll lediglich die Tragfähigkeit gesteigert werden. Das heißt, die Brücken würden verstärkt oder Ersatz neu gebaut, schreibt die Bundesregierung. Übliche Erhaltungsmaßnahmen an Brücken wie beispielsweise Deckschichten zu erneuern zählen demnach nicht dazu.

4000 Sanierungsbedürftige Autobahnbrücken

In Deutschland gelten etwa 4000 Autobahnbrücken als sanierungsbedürftig. In diesem Zusammenhang übte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) Kritik an seinen Amtsvorgängern und bezeichnete im Juni vergangenen Jahres die Verkehrsinfrastruktur als "desolat". CDU/CSU, aus deren Reihen die Amtsvorgänger stammten, bezweifelten nun in ihrer Anfrage das zum März 2022 angestrebte Ziel der Bundesregierung, 400 Brücken jährlich zu sanieren. In den Ausschreibungen der Autobahn GmbH spiegele sich das "ambitionierte Vorhaben" nicht wider.

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#708 Verbrenner-Aus für Neuwagen: EU-Parlament beschließt CO₂-Emissionsnormen

Verbrenner-Aus für Neuwagen: EU-Parlament beschließt CO₂-Emissionsnormen (2023-02-14)

Ab 2035 sollen in der EU keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Es gibt allerdings eine Hintertür.

Das EU-Parlament hat mit 340 zu 279 Stimmen bei 21 Enthaltungen für eine verschärfte Verordnung für CO₂-Emissionsnormen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge gestimmt. Demnach sollen die CO₂-Flottengrenzwerte der Hersteller bis 2035 auf null sinken. Als Zwischenziele für die Verringerung der Emissionen bis 2030 wurden 55 Prozent für Pkw und 50 Prozent für Lieferwagen gegenüber 2021 beschlossen.

Damit soll ab 2035 de facto ein Verbot für Neuwagen mit Benzin- oder Dieselmotor gelten. Das EU-Parlament und der Rat hatten sich Ende Oktober 2022 auf diese Bestimmungen geeinigt, das Parlament hat ihnen nun zugestimmt. Nun muss noch der EU-Rat formell zustimmen, bevor die Verordnung in Kraft gehen kann.

Hintertür für E-Fuels

Allerdings soll die EU-Kommission im Jahr 2027 die Fortschritte auf dem Weg zum Ziel der Reduzierung um 100 Prozent überprüfen und feststellen, ob die Vorschriften überarbeitet werden müssen. Dabei soll sie die technologischen Entwicklungen ebenso berücksichtigen wie die Bedeutung eines tragfähigen und sozial gerechten Übergangs zur Emissionsfreiheit. Zudem soll die EU-Kommission einen Vorschlag erarbeiten für die Zulassung von Fahrzeugen nach 2035, die ausschließlich mit CO₂-neutralen beziehungsweise synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) betrieben werden.

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#709 Ford: Stellenabbau in Aachen und Köln

Ford: Stellenabbau in Aachen und Köln (2023-02-14)

Mit einem großen Sparpaket will Ford seine Standorte Aachen und Köln fit machen. Dafür werden 2300 Stellen abgebaut.

Ford ist im Rheinland tief verwurzelt. 1931 lief der erste Ford in Köln vom Band, es folgten Jahrzehnte mit Millionensellern wie Taunus oder Fiesta. Das ist vorbei, Ford kämpft auf dem europäischen Markt seit geraumer Zeit mit Problemen. Nun soll es ein Sparprogramm richten. Zwar wird in Köln kräftig investiert, doch ein drastischer Stellenabbau gehört auch zum Paket.

Ford: Jobs bei Verwaltung und Entwicklung fallen weg

Insgesamt 2300 Stellen sollen allein in Aachen und Köln wegfallen, 3800 insgesamt in ganz Europa. Dies sei aus Kostengründen nötig, heißt es bei Ford. Abgebaut wird vor allem in der Entwicklungsabteilung, aber auch in der Verwaltung will die Marke sich schlanker aufstellen. In Köln arbeiten derzeit rund 14.000 Menschen für Ford, in dem Aachener Forschungszentrum etwa 200. Die Pläne waren im Januar schon bekanntgeworden. Der Betriebsrat hatte damals sogar den Wegfall von bis zu 3200 Jobs in Köln und Aachen befürchtet.

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#710 Autonomes Fahren: Zoox fährt erstmals mit Passagieren im Straßenverkehr

Autonomes Fahren: Zoox fährt erstmals mit Passagieren im Straßenverkehr (2023-02-15)

Zoox hat mit seinem speziell gebauten Robotaxi erstmals Passagiere im öffentlichen Verkehr befördert. Nun soll ein Shuttle-Service für Mitarbeiter folgen.

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Amazons Abteilung für autonomes Fahren, Zoox, hat bereits am 11. Februar einen großen Schritt zu einem vollständig autonomen Passagiertransport auf öffentlichen Straßen unternommen, wie Zoox am Montag mitteilte. Das komplett fahrerlose Fahrzeug legte eine Strecke von etwa 1,6 Kilometern zwischen zwei Gebäuden des Unternehmens im kalifornischen Foster City nahe San Francisco auf öffentlichen Straßen zurück. Mit an Bord des fahrerlosen Wagens waren zwei Mitarbeiter von Zoox als Passagiere.

Das Fahrzeug absolvierte die Strecke ohne Komplikationen. Das autonome Fahren wurde dabei mithilfe von Kameras, Lidar und Radar-Sensoren realisiert. Das Robotaxi von Zoox kann bis zu vier Passagiere aufnehmen, die durch ein Airbag-System geschützt werden. Das Fahrzeug fährt elektromotorisch betrieben bis zu 75 mph, etwa 120 km/h schnell. Auf der Testfahrt, die mit Genehmigung der zuständigen Verkehrsbehörde durchgeführt wurde, betrug die maximale Geschwindigkeit 35 mph.

Das 3,63 m lange Fahrzeug ist so aufgebaut, dass es bidirektional fahren kann und mit seiner Allradlenkung auf engstem Raum manövrieren kann. Lenkrad und Pedale sucht man vergebens. Anders als bei vielen anderen autonomen Fahrzeugen ist kein Platz für einen menschlichen Operator vorgesehen. Die Batterien, die Energie für maximal 16 Stunden Fahrt liefern, befinden sich unter den beiden Sitzreihen.

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