Verbraucherschutz/Verbraucherrechte

Bargeldabschaffung, Sozialkredit-Systeme, Mobilität etc ...
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Deckard666
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#1 Verbraucherschutz/Verbraucherrechte

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Verbraucherschutz/Verbraucherrechte.
Verbraucherschutz, österreichisch und schweizerisch Konsumentenschutz, bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Verbraucher beziehungsweise Konsumenten von Gütern oder Dienstleistungen schützen sollen. Er beinhaltet auch staatlich übertragene Funktionen an Verbraucherschutzverbände. Dieser Schutzbedarf beruht auf der Grundlage, dass Verbraucher gegenüber den Herstellern und Vertreibern von Waren und gegenüber Dienstleistungsanbietern strukturell unterlegen sind, das heißt infolge geringerer Fachkenntnis, Information, Ressourcen und/oder Erfahrung benachteiligt werden können. Anliegen und Aufgabe des Verbraucherschutzes ist es, dieses Ungleichgewicht sinnvoll auszugleichen und dem Verbraucherinteresse gegenüber der Anbieterseite zu einer angemessenen Durchsetzung zu verhelfen.

Der Verbraucherschutz umfasst neben Verbrauchsgütern auch sonstiges Gut (etwa permanent vorhandene Infrastruktur), daher spricht man moderner von „Konsument“ und „Konsumentenschutz“.

In einem weiteren Sinne wird der Begriff auch gebraucht, um den von gesetzlichen Vorschriften gewährleisteten Schutz vor Gesundheitsgefahren zu bezeichnen (siehe Sicherheitshinweis), die Verbrauchern typischerweise drohen (z. B. durch Verunreinigungen im Trinkwasser). Insoweit ist der Sprachgebrauch uneinheitlich; manche sprechen von Verbraucherschutz, manche von Gesundheitsschutz oder auch „gesundheitlichem Verbraucherschutz“.

Weitere Informationen: Wikipedia - Verbraucherschutz


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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Deckard666
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#2 Neue EU-Richtlinie umgesetzt: Eingebauter Verschleiß bei Elektrogeräten – Deutsche Verbraucher erhalten mehr Macht

Neue EU-Richtlinie umgesetzt: Eingebauter Verschleiß bei Elektrogeräten – Deutsche Verbraucher erhalten mehr Macht (2021-08-02)

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Viele Elektrogeräte und Co. sind schneller kaputt als nötig. Schuld sind auch Maschen der Hersteller, die neue Ware verkaufen wollen. Doch aufgrund neuer EU-Regeln haben Verbraucher künftig mehr Rechte. WELT erklärt, wie Sie davon profitieren.

Gekauft, genutzt, geschreddert – dieser Dreisprung der modernen Konsumwelt vollzieht sich oft in einem hohen Tempo. In einem allzu hohen Tempo, wie nicht nur die Mahner der einschlägigen Umweltorganisationen meinen. Auch die EU-Kommission will die ressourcen- und energiefressende Praxis des fest eingebauten Verschleißes – Fachleute sprechen von „Obsoleszenz“ – mit neuen Regeln erschweren.

Mit der neuen EU-Warenkaufrichtlinie, die inzwischen in Deutschland in nationales Recht umgesetzt worden ist und die endgültig am 1. Januar 2022 in Kraft treten soll, stärkt Brüssel die Verbraucherrechte. Das gilt vor allem für Produkte mit digitalen Komponenten, vom Smartphone bis zur HighTech-Waschmaschine.

Bei solchen Geräten – und es werden immer mehr – ist nicht einmal der Einbau eines gewollt minderwertigen mechanischen Bauteils erforderlich, um für vorzeitige Schrottreife zu sorgen. Er kann schon reichen, ältere, aber noch funktionstüchtige Geräte von regelmäßigen Software-Updates auszuschließen, um ihre Nutzung in der durchschaubaren Absicht zu erschweren, den Absatz von Neuware anzukurbeln.

Solche Praktiken haben erhebliche finanzielle Folgen. Nach einer Studie des Öko-Instituts könnten die Verbraucher jährlich 3,67 Milliarden Euro einsparen, wenn Mobiltelefone, smarte Fernseher, Notebooks und andere Artikel länger halten würden. Ein Überblick über die Neuregelungen.

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#3 Verbraucherschutz: EU-Kommission stellt Gesetz gegen Greenwashing vor

Verbraucherschutz: EU-Kommission stellt Gesetz gegen Greenwashing vor (2023-03-22)

Ist ein Produkt wirklich entstanden, ohne das Klima zu belasten? Oder wird es nur blendend vermarktet? Eine europaweite Regelung soll für mehr Klarheit sorgen.

Die EU-Kommission will an diesem Mittwoch ein Gesetz gegen sogenanntes Greenwashing vorstellen. Dadurch sollen etwa Verbraucher besser erkennen können, ob ein klimafreundlich vermarktetes Produkt tatsächlich dem Klima und der Umwelt weniger oder nicht schadet.

Verbraucherverbände kritisieren seit Langem das Greenwashing, bei dem Produkte irreführend als umwelt- oder klimafreundlich beworben werden. »Wichtig ist, dass die Regeln für alle Produktgruppen gelten – vom Babybrei bis zur Waschlotion. Verbraucher- und Umweltschutz muss von allen Herstellern ernstgenommen werden«, sagt die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop.

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