Erdbeben: Erbeben in Europa

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Leichtes Erdbeben erschüttert Vogtland

Im Vogtland sind am Donnerstagmorgen (05.08.2021) Erdbebenaktivitäten registriert worden. Die stärkste Erschütterung wurde mit einer Stärke von 2,7 registriert, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie mitteilte. Der Ursprung des Bebens liegt demnach nahe der tschechischen Stadt Františkovy Lázně (Franzensbad). Obwohl die Grenzregion bekannt für Schwarmbeben ist, handelte es sich nach Einschätzung der Seismologen um ein Einzelbeben.

Bei Schwarmbeben kommt es in dichter zeitlicher Abfolge zu kleinen Erdstößen. «Bisher wurde jedoch keine Schwarmtätigkeit in der direkten Umgebung beobachtet», hieß es von den Forschern.

[Utopia]

Campi Flegrei Schwarmbeben und Vesuv Erdbeben



Happy Apocalypse
26.01.2022

Schwarmbeben Campi Flegrei Solfatara
Moin Moin und herzlich willkommen
Es gab 29 Beben, das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 1,3, das heißt, diese Beben sind extrem schwach und der wahrscheinliche Ursprung dürften Fluide im Hydrothermalen System sein. Die Tiefe des Bebens lag in nur 2,6 Kilometer. Polizei und Katastrophenschutz waren unterwegs. Es ging darum nach Schäden zu schauen und die Bevölkerung zu beruhigen. Ich bin mir Grad nicht sicher, ob solche Mikroseismizität überhaupt ohne Messinstrumente bemerkt werden würde, aber ok. Im Moment liegt die Inflation bei etwa 10 mm im Monat, Campi Flegrei ist nun mal ein aktives Vulkangebiet und es wird dort immer zu Schwarmbeben kommen. Langfristig gesehen nehmen die Parameter stetig etwas zu. Hier könnte man sagen, dass es eben nicht zu einer Beruhigung kommt, was manche denken, aber eben auch nicht, dass man dort kurz vor einer Eruption steht. Der Bradyseismos sorgt dort für massive Bodenhebung und Senkung. Eine andere beunruhigende Information ist, ist diese, als der Monte Nuovo 1538 geboren wurde, war wohl sehr ähnliches Magma beteiligt, welches auch vor der katastrophalen Eruption vor rund 39000 Jahren gefördert wurde. Diese Information ist wahrlich unschön, da es Rückschlüsse auf die nächste Eruption zulassen könnte. Wenn dies ein Muster ist, dann könnte die nächste Eruption verheerend werden. Na gut, dont paint the Devil on the Wall oder wie man sagt. Aktuell ist alles in Ordnung.

Am Vesuv gab es auch Erdbeben. Das höchste hatte eine Magnitude von 2,3 in 0,4 Kilometern tiefe 7 mit etwas geringerer Magnitude, das zweitstärkste M 1,5 in 0,1 Kilometern tiefe und 15 mit einer nicht definierten Magnitude könnten auch Messfehler gewesen sein. Hier kommt das Thema Setzung ins Spiel. Seit seiner Eruption im 2ten Weltkrieg setzt sich der Vulkan noch immer und dies kann Beben auslösen.

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Erdbeben mit 4.7 erschüttert Deutschland, Schweiz und Frankreich im Dreiländereck [10.09.2022]



Schwarzwald TV
10.09.2022

Das stärkste Erdbeben in Deutschland seit 18 Jahren hat am Abend Deutschland, Frankreich und die Schweiz im Dreiländereck erschüttert: Laut dem schweizerischen Erdbebendienst ETH Zürich wurde das stärkste Beben mit einer Magnitude von 4.7, Epizentrum knapp hinter der Grenze auf französischer Seite des Oberrheingrabens. Neben vielen erschrockenen Anwohnern gab es auch leichte Schäden. Mehrere Nachbeben folgten bereits. Eines um 18.07 Uhr mit 2.8.

Hier gibt es auch Infos zur Vermisstensuche Scarlett S.

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Erdbeben in der Nähe von Basel - M 4.3 - Leichte Schäden an Gebäuden



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
11.09.2022

Ein Erdbeben in der Nähe von Basel mit einer Stärke von M4.3 hat leichte Schäden an Gebäuden verursacht. Das Beben ist bereits das dritte innerhalb von 2 Monaten im Nordwesten der Alpen. Die Beben waren in der nähe von Vaduz M3.9, Grosselfingen M4.0 und Flaxlanden M4.3. Im Jahr 1978 hat ein Erdbeben der Stärke M5.9 tausende Gebäude beschädigt.

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Marsili - 4.2 Erdbeben in der Nähe des riesigen italienischen Unterwasservulkans



Happy Apocalypse
29.12.2022

Moin und herzlich willkommen
Aufgrund eines 4.2 Erdbebens in der Nähe vom subarinen Vulkan Marsili, hier mal ein paar Infos zu diesem Riesen. Das Vulkanmassiv bedeckt eine Fläche von über 2000 Quadratkilometern und ist damit etwa 2,5 mal so groß wie Berlin. Der Fuß des Vulkans liegt etwa 2700 m und der Gipfel etwa 450 Meter unter der Wasseroberfläche. Die letzten größeren Eruptionen liegen schon ein paar Tausend Jahre zurück und er selbst ist etwa 2 Millionen Jahre alt. Beim Marsili handelt es sich um den größten Unterwasservulkan Europas und den größten aktiven Vulkan Europas. Wenn es dort zu einer Eruption kommen würde, dann wären Hangrutschungen ein sehr großes Problem, da so große Tsunamis entstehen können. Es gibt mehrere Szenarien für Rutschungen, von ganz klein bis Worst Case. In Zahlen, einmal werden etwa 2-3 Kubikkilometer Material angenommen und beim Worst Case reden wir von 17, 6 Kubikkilometern, hierbei geht es um die Ostflanke. Kleine Ereignisse haben laut Untersuchung keine Auswirkungen, um Tsunamis zu erzeugen, aber mittlere und große sehr wohl und große Ereignisse können für katastrophale Tsunamis sorgen, die die Küsten innerhalb von wenigen Minuten erreichen können. Gleichzeitig geht man nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass eine Eruption, die es an die Oberfläche schafft, Folgen für die Küsten haben würde. Fast 500 Meter Wasser, sind natürlich auch eine Menge und eine Eruption müsste schon ausgesprochen groß sein, um eine Eruptionssäule über der Wasseroberfläche zu erzeugen, ob dies nicht womöglich nur ein theoretisches Konstrukt ist, kann ich nicht sagen. Es gibt dort hydrothermale Aktivität und in etwa 2000 Metern Tiefe soll es ein kleines Reservoir an Magma geben. Es gab schon einige Brüche und Rutschungen, deshalb ist so ein Szenario auch mehr als plausibel. Die Studie ist komplex, aber wenn ich richtig gelesen habe, könnte ein großes Ereignis für Tsunamis mit 3-4 Metern Höhe sorgen. Das wäre für die Küsten brutal. Im Worstcase, liegen die Werte allerdings erheblich höher, so werden hier Wellenhöhen von 15- 20 Meter genannt. Natürlich ist das dann das Worstcase-Szenario und in der Wahrscheinlichkeit eher als niedrig anzusiedeln. Also ich verstehe das so, Marsili ist ein großer Vulkan, aber die Hauptgefahr geht hier von Rutschungen aus, da er auch zu tief im Meer liegt. Tsunamis im Mittelmeer können verheerend sein, da oftmals bis runter an die Strände dicht bebaut wurde. Zu dem 4.2 Beben gab es auch noch ein paar Nachbeben. Dieses Erdbeben dient für mich als Anlass um einfach mal den Marsili zu erwähnen.

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Erdbeben mit 4.3 lässt Häuser wackeln - Epizentrum Kanton Jura, CH - Livestream [22.03.2023]



Schwarzwald TV
Live übertragen am 22.03.2023
#Earthquake #SchwarzwaldTV #Erdbeben

Am Mittwoch, den 22.03.2023 bebte die Erde gegen 15.50 Uhr. Wer hat es gespürt?

Erdbeben bei: Damvant, Kt. Jura, CH
Datum/Uhrzeit: am 22.03.2023 um 15:50 Uhr Ortszeit (MEZ)
Stärke: 4.3 (Magnitude auf der Richter-Skala)
Epizentrum: 47.38° N ㅤ 6.91° E
Herdtiefe: ca. 6 km unter der Erdoberfläche
Wahrnehmungen: Weiträumig wahrgenommen am südlichen Oberrhein und im Südschwarzwald
Gebäudeschäden: im Umkreis von ca. 5 km um das Epizentrum Schäden möglich
https://erdbeben.led-bw.de/erdbeben/2...

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Ungewöhnlich starkes Erdbeben in Frankreich La Rochelle - M4.8



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
17.06.2023

In der nähe von La Rochelle kam es zu einem ungewöhnlich starken Erdbeben. Die Angabe der Magnitude schwankt zwischen 4.8 und 5.9. Da auch Gebäude stark ins Schwanken gerieten muss man die Auswertung weiterer Daten abwarten, um die Stärke des Bebens exakt zu bestimmen.

Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/gesel...

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Jetzt auch Erdbeben am Vesuv - M3.0



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
12.03.2024

Ein Erdbeben der Stärke M3.0 hat den Vesuv erschüttert. Es gab viele Meldungen der Anwohner, dass die Erschütterung über mehrere Minuten angedauert hat. Ob eine Gefahr für einen Ausbruch besteht ist noch nicht bekannt.