Soziale Medien: Facebook & Instagram (Meta Platforms, Inc.)

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
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Deckard666
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#101 "Jahr der Effizienz": Meta kündigt weitere Sparmaßnahmen und Entlassungen an

"Jahr der Effizienz": Meta kündigt weitere Sparmaßnahmen und Entlassungen an (2023-03-12)

Im vergangenen Jahr hat Meta die Übernahme des CRM-Startups Kustomer für eine Milliarde Dollar abgeschlossen. Jetzt erwägt die Facebook-Mutter den Verkauf.

Im Rahmen geplanter und umfassender Kostensenkungen erwägt der Facebook-Mutterkonzern Meta verschiedene Optionen, wie die Veräußerung seiner Software für Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management – CRM) Kustomer. Was genau mit Kustomer geschehen soll – ob die CRM-Plattform ausgegliedert oder verkauft werde –, stehe laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person noch nicht fest. Meta hatte das New Yorker CRM-Startup für eine Milliarde Dollar gekauft.

Strategische Alternativen

Meta prüfe derzeit strategische Alternativen für Kustomer und werde sowohl Produkt als auch Kunden weiterhin unterstützen, erklärt ein Meta-Sprecher. "Angesichts der Effizienzbemühungen von Meta haben wir die Entscheidung getroffen, uns auf unsere am schnellsten wachsenden Business-Messaging-Angebote zu konzentrieren, einschließlich der Monetarisierungsmöglichkeiten für WhatsApp." Das berichtet Bloomberg.

Der von Meta bereits Ende 2020 angekündigte Kauf von Kustomer wurde nach Überprüfungen unterschiedlicher Aufsichtsbehörden schließlich Anfang des vergangenen Jahres abgeschlossen. Sie war Teil von Metas Strategie, Kundenservice-Tools innerhalb von WhatsApp und dem Facebook-Messenger zu entwickeln. Verzögert wurde die Übernahme damals auch durch die EU und Deutschland, weil Kustomer mit seiner CRM-Software in Deutschland und anderen EU-Ländern aktiv ist.

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#102 Erneute Entlassungen: Facebook-Mutter Meta feuert 10.000 Leute

Erneute Entlassungen: Facebook-Mutter Meta feuert 10.000 Leute (2023-03-14)

Das Geschäft beim Facebook-Konzern Meta läuft nach dem Corona-Boom schwächer. Nun setzt Chef Mark Zuckerberg zu einer zweiten großen Runde des Stellenabbaus an.

Der Facebook-Konzern Meta will in einer zweiten großen Stellenabbau-Welle rund 10.000 Jobs streichen. Zudem sollen etwa 5000 offene Stellen nicht mehr besetzt werden, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Dienstag an. Im November hatte Meta bereits 11.000 Arbeitsplätze gestrichen, das waren damals rund 13 Prozent der Belegschaft. Ebenfalls sollen Projekte mit geringerer Priorität gestrichen werden.

"Das wird hart, und es führt kein Weg daran vorbei", stimmte Zuckerberg die Belegschaft auf die Kürzungen ein. Erst vor wenigen Wochen hatte er davon gesprochen, dass die Stellenstreichungen im vergangenen Jahr nur der Anfang gewesen seien. Im "Jahr der Effizienz", das er ausgerufen hat, soll mindestens das mittlere Management verschlankt werden.

Schlanker, effizienter, techiger

Die aktuellen Kündigungen und Umstrukturierungen dürften Zuckerbergs Mitteilung im Meta-Blog zufolge zwar alle Unternehmensbereiche betreffen. Aber zugleich ließ Zuckerberg durchblicken, dass es wohl vor allem das nicht-technische Personal treffen wird. Unter anderem nannte er das Team für Personalgewinnung, bei dem gekürzt werden solle. Es gehe darum, Meta wieder zu einem schlankeren Unternehmen mit flacheren Hierarchien und klarerem Tech-Fokus zu machen.

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#103 IRONIE: Facebook blockiert Zensurbericht, in dem das Unternehmen 31 Mal genannt wird

IRONIE: Facebook blockiert Zensurbericht, in dem das Unternehmen 31 Mal genannt wird (2023-05-15) (Google Translator)

Der neueste Bericht des Journalisten Matt Taibbi über organisatorische Zensur wurde ironischerweise von Facebook zensiert , weil er angeblich gegen seine „Community-Standards“ verstoßen hatte.

Taibbis Bericht nennt Facebook etwa 31 Mal, was mit ziemlicher Sicherheit der Grund dafür ist, dass Facebook es sofort nach dem Posten und Teilen gelöscht hat. Der Technologieriese aus dem Silicon Valley kann einfach nicht zulassen, dass Menschen gegen seine Vorgehensweise sprechen, sonst könnten sich mehr seiner Benutzer abmelden und ihre Profile endgültig löschen.

Mit dem Titel „Bericht über den Zensur-Industrie-Komplex: Die 50 besten Organisationen, die man kennen sollte“ nennt Taibbi in seinem Bericht die bekanntesten Organisationen, die die First Amendment-Rechte der Amerikaner online auslöschen. Einer der schlimmsten Übeltäter ist Facebook selbst.

Kurz nachdem er seinen Bericht auf Facebook hochgeladen hatte, schickte ihm der Social-Media-Gigant zahlreiche Benachrichtigungen, die er als Screenshot anfertigte und auf Twitter teilte, in denen er erklärte, dass das Dokument nicht auf der Plattform geteilt werden dürfe.

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Artikel im englischen Original
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#104 EuGH gibt Kartellamt im Datenstreit mit Facebook & Co. Recht

EuGH gibt Kartellamt im Datenstreit mit Facebook & Co. Recht (2023-07-04)

Deutsche Wettbewerbshüter hatten Meta im Jahr 2019 untersagt, Nutzerdaten von Facebook, Instragram und Whatsapp zu bündeln. Dagegen klagte der Konzern. Ein Urteil des EuGH stützt nun grundsätzlich die Entscheidung der Behörde.

In Kartellverfahren dürfen Behörden die Einhaltung von Datenschutzvorschriften in ihre Prüfung mit einbeziehen. „Eine nationale Wettbewerbsbehörde kann im Rahmen der Prüfung des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung feststellen, dass ein Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorliegt“, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag (Aktenzeichen: C-252/21) in Luxemburg. „Aufgrund der Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit muss sie jedoch jede Entscheidung oder Untersuchung der zuständigen Aufsichtsbehörde gemäß dieser Verordnung berücksichtigen“.

Im konkreten Fall ging es um eine Entscheidung des Bundeskartellamts von 2019. Die Wettbewerbshüter untersagten dem US-Konzern Meta unter Hinweis auf den Datenschutz, persönliche Informationen von Nutzern seiner Dienste Facebook, Instagram und WhatsApp zusammenzuführen. Das Unternehmen missbrauche seine Marktmacht, in dem es die Daten der Nutzer ohne deren ausdrückliche Zustimmung sammele.

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#105 11 Prozent mehr Umsatz: Meta erholt sich weiter

11 Prozent mehr Umsatz: Meta erholt sich weiter (2023-07-26)

Der Internetkonzern schafft nach einem schwierigen Jahr wieder zweistelliges Wachstum – und will das Tempo weiter erhöhen. Das gelingt auch, weil der Konzern zwei Probleme in den Griff bekommen hat.

Meta gewinnt weiter an Fahrt. Nach einer schwierigen Zeit mit zwei Entlassungsrunden hat der Internetkonzern im vergangenen Quartal wieder ein zweistelliges Umsatzwachstum geschafft, so wie er es auch früher regelmäßig getan hat. Und wie er bei der Vorlage seiner Geschäftsergebnisse am Mittwoch nach Börsenschluss sagte, erwartet er für das dritte Quartal eine abermalige deutliche Beschleunigung.

Die Zahlen und auch die Prognose übertrafen die Erwartungen. Der Aktienkurs stieg im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Meta-Aktie mehr als verdoppelt. Dies kam allerdings nach erheblichen Kursverlusten im vergangenen Jahr.

Der amerikanische Internetgigant blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Erstmals in seiner Geschichte fielen die Umsätze. Vorstandschef Mark Zuckerberg sah sich innerhalb von wenigen Monaten zu zwei Entlassungsrunden gezwungen, die jeweils mindestens 10.000 Arbeitsplätze kosteten. Er erklärte 2023 zum „Jahr der Effizienz“. Ende Juni hatte Meta noch knapp 71.500 Mitarbeiter. Vor dem ersten Personalabbau im vergangenen Herbst waren es noch mehr als 87.000.

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#106 Mark Zuckerbergs Babelfisch: Meta stellt Übersetzungs-KI für Dutzende Sprachen zur Verfügung

Mark Zuckerbergs Babelfisch: Meta stellt Übersetzungs-KI für Dutzende Sprachen zur Verfügung

2023-08-22

Der Facebook-Mutterkonzern nähert sich einem Universal-Übersetzer an: Seine Software SeamlessM4T kann mit fast 100 Sprachen umgehen – selbst dann, wenn jemand mitten im Satz die Sprache wechselt.

Eine neue künstliche Intelligenz (KI) von Meta ist eine Art Vorstufe zum Babelfisch: Facebooks Mutterkonzern hat am Dienstag ein Modell veröffentlicht, das geschriebene Texte und Gesprochenes in fast 100 Sprachen schriftlich übersetzen kann. In immerhin 35 Sprachen kann die Software auch direkt per Sprachausgabe übersetzen, was jemand sagt. Das erinnert an den von Douglas Adams in »Per Anhalter durch die Galaxis« beschrieben Übersetzungsfisch, den man sich ins Ohr setzen muss. In einem Blogpost zur Veröffentlichung bezieht sich Meta selbst darauf.

Das Meta-Modell heißt SeamlessM4T, wobei M4T die Abkürzung für »Massively Multilingual and Multimodal Machine Translation« ist. Eine besondere Fähigkeit des Modells ist es, den Wechsel einer gesprochenen Sprache selbst mitten in einem Satz erkennen und trotzdem korrekt in die gewünschte Sprache übersetzen zu können. Ausprobieren lässt sich das in einer Online-Demoversion .

Typische Bias-Probleme von Sprachmodellen weist allerdings auch SeamlessM4T auf: Im Forschungspapier von Meta heißt es zum Beispiel, das Modell tendiere dazu, Begriffe in ihre männliche Form zu übersetzen und Sätze in schlechteres Englisch zu übersetzen, wenn eine Texteingabe Begriffe in ihrer weiblichen Form enthält.

SeamlessM4T darf frei zu nicht-kommerziellen Zwecken verwendet werden. Damit verfolgt Meta denselben Ansatz wie schon beim Sprachmodell Llama, Metas Pendant zu GPT-4, dessen Code OpenAI nicht öffentlich macht. Meta-CEO und -Gründer Mark Zuckerberg zufolge hat Meta mehr davon, die Entwicklung von Endkunden-Produkten auf der Basis solcher Modelle auszulagern, als selbst Gebühren für die Nutzung der Modelle zu verlangen.

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#107 Meta-Event zu VR und KI: Zuckerbergs Monty-Python-Moment

Meta-Event zu VR und KI: Zuckerbergs Monty-Python-Moment

2023-09-28

Das Thema Metaversum ist out, alle reden von künstlicher Intelligenz: Das macht sich auch auf Metas Hausmesse bemerkbar, auf der Mark Zuckerberg unter anderem neue KI-Chatbots für WhatsApp vorführt.

Bild

Mark Zuckerberg spricht seit etwa 20 Minuten, da hat der Meta-Chef seinen »And now for something completely different«-Moment. Mit jener Überleitung, die eigentlich keine ist, sprang die legendäre englische Comedy-Truppe Monty Python in ihrer Anarcho-Sketchshow »Flying Circus« von einem Thema ansatzlos zum nächsten. Zuckerberg aber hält auf der Connect-Konferenz von Meta die Eröffnungsrede, in der er die neuesten Produkte vorstellen und die große Vision des Mutterkonzerns von Facebook und Instagram ausbreiten soll.

»Es gibt hier keine echte Überleitung«, sagt er auf der Bühne, nachdem er die Quest 3 vorgestellt hat, die neueste Virtual-Reality-Brille seiner Firma. Deswegen setze er noch einmal neu an. Als Nächstes geht es dann um künstliche Intelligenz (KI), unter anderem um KI-Charaktere, die auf Basis von Metas ChatGPT-artigen Sprachmodellen clevere Gesprächspartner in WhatsApp oder Messenger mimen können.

Es ist per se etwas komisch, wenn ein Firmenchef keinen roten Faden findet, um die milliardenschweren Wetten seines Konzerns wenigstens rhetorisch zu einer einheitlichen Idee zusammenzuschnüren. Noch verwunderlicher ist Zuckerbergs verbale Trennlinie aber, weil sich Ideen, wie man virtuelle Welten mit KI Leben einhauchen könnte, fast von selbst aufdrängen: Warum zum Beispiel könnten intelligente KI-Avatare nicht die Tristesse aus Metas kaum bevölkerter VR-Plattform »Horizon Worlds« vertreiben und die noch recht wenigen menschlichen Nutzer als sogenannte Non-Player Characters (NPCs) bei Laune halten? Warum sollten die neuen Möglichkeiten, mit einem Sprachbefehl Bilder, Sonette oder Songs zu erzeugen, nicht auch das Metaversum verschönern?

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#108 »Wall Street Journal«-Bericht: Meta erwägt offenbar Abo für werbefreies Instagram und Facebook

»Wall Street Journal«-Bericht: Meta erwägt offenbar Abo für werbefreies Instagram und Facebook

2023-10-03

Für Instagram und Facebook könnte es laut einem Zeitungsbericht bald ein Bezahl-Abo geben. Der Meta-Konzern würde damit auf eine veränderte Datenschutz-Lage in Europa reagieren.

Facebook und Instagram ohne Werbung sollen in der EU bald zehn Euro im Monat kosten. Diesen Preis habe der Mutterkonzern Meta in Vorschlägen an Regulierer genannt, berichtet das »Wall Street Journal« . Für einen weiteren verknüpften Account – beispielsweise auf Instagram – sollen zusätzlich sechs Euro fällig werden.

Meta reagiert auf die Datenschutz-Lage in Europa
Auf dem Smartphone solle das Abo 13 statt 10 Euro kosten, hieß es unter Berufung auf Informanten. Damit würde Meta die Nutzer die Abgabe bezahlen lassen, die Apple und Google als Betreiber der App-Stores vom Kaufpreis einbehalten.

Meta würde mit den Bezahl-Abos auf die veränderte Datenschutz-Lage in Europa reagieren. Nach Gerichtsurteilen und Entscheidungen von Regulierern wird unter anderem strikter durchgesetzt, dass für die Verwendung von Daten der Nutzer zur Personalisierung der Werbung deren Erlaubnis erforderlich ist. Auch dürfen Daten aus verschiedenen Diensten unter dem Dach eines Konzerns nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Nutzer kombiniert werden.

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#109 Internetkonzern legt zu: Meta beschleunigt Wachstum

Internetkonzern legt zu: Meta beschleunigt Wachstum

2023-10-25

Der Internetkonzern erholt sich nach einem schwierigen Jahr weiter – und gibt einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft.

Mark Zuckerberg hat 2023 zum „Jahr der Effizienz“ im Internetkonzern Meta erklärt und dies mit zwei größeren Entlassungsrunden unterstrichen. Wie sich nun herausstellt, wird es für das von ihm gegründete und geführte Unternehmen auch ein Jahr der Rückkehr zu rasantem Wachstum. Am Mittwoch nach Börsenschluss meldete es für die vergangenen drei Monate eine Umsatzsteigerung von 23 Prozent. Das war das stärkste Wachstum seit zwei Jahren, und es lag deutlich über dem Plus von 11 Prozent im zweiten Quartal. Im vergangenen Jahr musste Meta sogar erstmals in seiner Geschichte einen Umsatzrückgang hinnehmen.

Die Zahlen von Meta lagen insgesamt über den Erwartungen, und der Aktienkurs legte nachbörslich um rund zwei Prozent zu. Seit Jahresbeginn hat die Aktie fast 150 Prozent an Wert gewonnen. Dies kam freilich nach erheblichen Kursverlusten im vergangenen Jahr.

Insgesamt wies Meta für das vergangene Quartal einen Umsatz von 34,1 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten im Schnitt mit 33,6 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn hat sich mit 11,6 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt, das Ergebnis je Aktie lag deutlich über den Erwartungen. Der Konzern gab auch einen optimistischen Blick auf die Zukunft und sagte für das vierte Quartal ein Umsatzwachstum von 13 bis 24 Prozent voraus.

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#110 Neue Option: Meta macht Instagram und Facebook für 9,99 Euro im Monat werbefrei

Neue Option: Meta macht Instagram und Facebook für 9,99 Euro im Monat werbefrei

2023-10-30

Um EU-Datenschutzvorgaben zu erfüllen, führt der Facebook-Konzern ab November Abos ohne Werbeanzeigen ein. Die monatlichen Kosten hängen vom Zugangsweg ab.

Der US-Konzern Meta führt eine Gebühr für die werbefreie Nutzung der Netzwerke Facebook und Instagram ein. Meta kündigte am Montag in einer Erklärung eine »neue Abo-Option« an. Ab November müssen Nutzer demnach mindestens 9,99 Euro pro Monat zahlen, wenn sie keine Werbung mehr bei Facebook und Instagram sehen wollen. Wer personalisierte Anzeigen akzeptiert, kann die Netzwerke weiterhin gratis nutzen.

Der Social-Media-Konzern will mit dem Schritt offenbar einen langwierigen Streit mit der Europäischen Union beenden. So hatten irische Datenschützer Anfang des Jahres ein Bußgeld von 390 Millionen Euro verhängt, weil Meta unzulässig Daten zu Werbezwecken genutzt haben soll. Hinzu kommen neue Regeln aus dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act, die das Werbegeschäft einschränken. Auf dem Papier haben Nutzerinnen und Nutzer somit die Möglichkeit, das Tracking zu Werbezwecken zu unterbinden. Meta beruft sich dabei auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Juli. Allerdings ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach dieser Option gering sein wird.

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