Das Unglück am Djatlow-Pass im Jahr 1959

Anomalien, Pyramiden, Esoterik, Kornkreise.
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#11 Das Unglück am Djatlow-Pass im Jahr 1959 - Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 10

Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 10



Mythen Metzger
27.08.2021


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#12 Dyatlow Pass - Der eisige Tod Teil 11 - Letzte Folge

Dyatlow Pass - Der eisige Tod Teil 11 - Letzte Folge



Mythen Metzger
01.10.2021


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#13 62 Jahre altes Rätsel um fatale Expedition

Forscher finden mögliche Ursache für den mysteriösen Tod von neun Menschen im Ural

Mysteriöses „Cold Case“: Vor 62 Jahren starben fast alle Teilnehmer einer Ski-Expedition im Uralgebirge eines rätselhaften Todes – bis heute sind ihre Todesumstände nicht geklärt. Denn klare Hinweise auf eine Lawine oder eine andere Unglücksursache fehlten. Doch jetzt könnten Forscher eine Erklärung für die widersprüchlichen Indizien gefunden haben. Demnach führte eine Verkettung von natürlichen und menschengemachten Umständen zum Tod der neun Menschen.
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Kurz nachdem dieses Foto am 1. Februar 1959 aufgenommen wurde, starben die Teilnehmer dieser Ski-Expedition im Ural – unter mysteriösen Umständen.
(© Djatlow-Gedächtnisstiftung)

Um diese Tragödie ranken sich bis heute unzählige Mythen und Theorien – von mörderischen Yetis bis hin zu militärischen Geheimexperimenten. Seinen Anfang nahm das Geschehen am 27. Januar 1959, als eine zehnköpfige Gruppe auf Skiern zu einer 14-tägigen Expedition zum Berg Gora Otorten im nördlichen Ural aufbrach. Angesichts von Temperaturen von minus 30 Grad kehrte einer der Teilnehmer schon am nächsten Tag wieder um, die anderen neun gingen jedoch weiter – und kehrten nie wieder zurück.
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Leichen, verstreute Ausrüstung und dieses zerfetzte Zelt – das ist alles, was von der Expedition übrigbleib.
(© Djatlow-Gedächtnisstiftung)

Erst rund einen Monat später fand eine Suchexpedition das schwer beschädigte Zelt und Teile der Ausrüstung am Hang des Cholat Sjachl – dem „Berg des Todes“. Wenig später wurden auch die Leichen der neun Vermissten geborgen – einige waren bis auf die Unterwäsche entkleidet, andere wiesen Knochenbrüche und schwere Brust- und Schädelverletzungen auf.

„Massive Naturgewalt“

Doch warum sind diese neun Menschen gestorben? Und wie? Bis heute sind diese Fragen ungeklärt. Die sowjetischen Behörden kamen damals nur zu dem Schluss, dass eine „massive Naturgewalt“ zum Tod der Expeditionsteilnehmer geführt haben müsse. Sie stellten nach drei Monaten ihre Ermittlungen zum Unglück am Djatlow-Pass ohne eindeutiges Ergebnis ein.

Im Jahr 2019 jedoch nahm die russische Generalstaatsanwaltschaft auf Bitte der Hinterbliebenen die Ermittlungen zum Fall wieder auf. Wenig später klingelte bei Johan Gaume von der Polytechnischen Hochschule Lausanne (EPFL) das Telefon: Eine Journalistin der New York Times bat den Geo-Ingenieur und Lawinenfachmann um seine fachliche Meinung zu den möglichen Ursachen des Unglücks. Gemeinsam mit seinem Kollegen Alexander Puzrin vom der ETH Zürich ging Gaume dem Fall nach.

Widersprüchliche Befunde

Als eine der möglichen Ursachen galt schon zu Sowjetzeiten eine Lawine. Allerdings gibt es einige dem widersprechende Befunde. So fand der Suchtrupp weder eindeutige Spuren einer Lawine noch deren Ablagerung. Mit nur rund 23 Grad Neigung war der Hang oberhalb des Lagers zudem eigentlich zu flach für eine Lawine. Und auch die an einigen Leichen gefundenen Brust- und Schädelverletzungen sind für ein solches Ereignis untypisch.

Ebenfalls merkwürdig ist der Zeitpunkt des Unglücks: Aus den Überresten des Lager und dem unzureichenden Bekleidungszustand einiger Toter schließen die Experten, dass eine Lawine – wenn sie dann stattfand – frühestens neun Stunden nach dem Aufbau des Zeltlagers abgegangen sein kann. „Die früheren Ermittlungen konnten nicht erklären, wie mitten in der Nacht eine Lawine ausgelöst werden kann, wenn es am Abend davor nicht geschneit hat“, sagt Gaume.
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Den mysteriösen Dyatlov-Pass-Vorfall mit Hilfe der Wissenschaft erklären

EPFL
Forschende der EPFL und der ETH Zürich haben eine originelle wissenschaftliche Studie durchgeführt, die eine plausible Erklärung für den mysteriösen Tod von neun Wanderern im Jahr 1959 im Ural in der ehemaligen Sowjetunion liefert. Der tragische Vorfall am Dyatlov-Pass, wie er später genannt wurde, hat eine Reihe von Theorien hervorgebracht.vom mörderischen Yeti bis hin zu geheimen Militärexperimenten. Die Studie der Forscher, die in Communications Earth & Environment, einer neuen Zeitschrift von Nature Research, veröffentlicht wurde, versucht, dieses anhaltende Rätsel zu lösen.
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Eine Grube im Schnee und fatale Fallwinde

Was damals wirklich geschah, haben nun Gaume und Puzrin noch einmal mithilfe verschiedener Modelle untersucht. Aufgrund der Funde am Unglücksort gehen sie davon aus, dass die Expeditionsteilnehmer eine Grube in die Schneedecke des Berghangs gruben, um ihr Zelt besser gegen den Wind zu schützen. „Hätten sie den Hang nicht angeschnitten, wäre nichts passiert“, sagt Puzrin. „Das war der Initialauslöser, hätte allein aber nicht ausgereicht.“

Doch dazu kam ein weiterer Auslöser: ein katabatischer Wind. Diese starken Fallwinde entstehen, wenn über Schnee oder Eisflächen abgekühlte Luft der Schwerkraft folgt und hangabwärts weht. „Wahrscheinlich verfrachteten die katabatischen Winde den Schnee, der sich langsam aufhäufte“, sagt Puzrin. Dadurch sammelte sich, von der schlafenden Gruppe unbemerkt, oberhalb des Zeltes eine dicke, schwere Schneemasse an.

Einige Stunden später gab dann die Schneedecke unter dieser Last nach: „Irgendwann bildete sich dann möglicherweise ein Riss und breitete sich aus“, erläutern die Forscher.

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Rekonstruktion der Umstände in der Unglücksnacht.
(© Gaume/ Puzrin)

Zeitverzögerter Schneebrett-Abgang

Die Folge: Oberhalb des Lagers löste sich ein Schneebrett. Anders als bei einer Staublawine bleibt bei diesem Lawinentyp der obere Teil der Schneedecke nahezu intakt und rutscht als Ganzes auf einer darunterliegenden Schwächezone zu Tal – wie ein Brett aus Schnee und Eis. Diese Art der Fließlawinen entfaltet eine besondere Wucht und kann selbst an flacheren Hängen abgehen, wie man inzwischen weiß.

Beim Unglück am Djatlow-Pass könnte den Modellen zufolge die Kombination aus der windbedingt erhöhten Schneelast und dem Anschneiden der Schneedecke durch die ausgehobene Grube für das Auslösen einer solchen Schneebrettlawine ausgereicht haben. Weil der Schnee dabei als Ganzes abrutschte, war dieser Lawinenabgang für die einen Monat später eintreffende Suchexpedition nicht mehr zu sehen.

Auch die Knochenbrüche und Verletzungen der Toten wären durch eine solche Lawine erklärbar: „Anhand von Computersimulationen zeigen wir, dass eine Schneebrettlawine ähnliche Verletzungen wie die hervorrufen kann, die an einigen der Toten gefunden wurden“, berichtet Gaume.

Einige Rätsel bleiben

Ob sich das Unglück damals tatsächlich so abgespielt hat, können auch die beiden Forscher nicht mit Sicherheit sagen. Denn einige Funde am Unglücksort und auch die Position einiger Leichen sind mit selbst mit einer Schneebrettlawine schwer zu erklären. „Tatsache ist, dass niemand wirklich weiß, was in dieser Nacht geschah“, sagt Puzrin. „Das Unglück vom Djatlow-Pass wird in einigen Aspekten wohl für immer ein Rätsel bleiben.“ (Communications Earth and Environment, 2021; doi: 10.1038/s43247-020-00081-8)

Quelle: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne

1. Februar 2021
- Nadja Podbregar



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#14 Weitere Expeditionen bestätigen Lawinen-Theorie für Djatlow-Pass-Unglück

Weitere Expeditionen bestätigen Lawinen-Theorie für Djatlow-Pass-Unglück (2022-03-25)

Vor einem Jahr sorgten zwei Wissenschaftler mit einer neuen Erklärung für das „Unglück am Djatlow-Pass“, bei dem im Februar 1959 neun Schneewanderer im nördlichen russischen Ural auf bislang mysteriöse Weise ums Leben kamen, international ebenso für Aufsehen wie für Kontroversen – machten sie doch eine ungewöhnliche Form von Lawinenabgang für die Ereignisse verantwortlich. Weitere Expeditionen zum Ort des Geschehens bestätigen nun dieses Szenario.

Im Januar 2021 hatten der Leiter des Labors für Schnee- und Lawinensimulation (Snow and Avalanche Simulation Laboratory, SLAB) und Gastwissenschafter am Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), Professor Gaume und Dr. Alexander Puzrin, Professor und stellvertretender Leiter des Instituts für Geotechnik der ETH Zürich im Nature-Fachjournal „Communications Earth & Environment“ (DOI: 10.1038/s43247-020-00081-8) das Ergebnis von Modellberechnungen vorgelegt und geschlussfolgert, dass vermutlich eine seltene Art von kleinen Schneebrettlawinen indirekt zum Tod der Mitglieder der Ski-​Expedition im Uralgebirge geführt hatte (…GreWi berichtete).

Jetzt haben die beiden Wissenschaftler in einem Folgeartikel ebenfalls in „Nature Communications Earth & Environment“ (DOI: 10.1038/s43247-​022-00393-x) die Auswirkungen ihrer Forschungsergebnisse in Wissenschaft und Medien, sowie die Ergebnisse dreier Folgeexpeditionen zum Djatlow-​Pass beschrieben, die ihre Theorie der Schneebrettlawine untermauern.

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#15 Es passiert schon wieder… Im Djatlow-Pass geschieht immer noch Seltsames! (Neue Entdeckung)

Es passiert schon wieder… Im Djatlow-Pass geschieht immer noch Seltsames! (Neue Entdeckung)



Mach dich schlau! - Mystery, Doku & Space
27.03.2022

Djatlow-Pass – 55 Jahre später. Nach den Ereignissen im Djatlow-Pass im nördlichen Ural im Jahr 1959 ist wieder Seltsames geschehen. Ein Hobby Forscher untersuchte das Gebiet. Was er dort entdeckte ist mehr mysteriös. Und nun fragt man sich: War das der Grund für die Geschehnisse 1959 im Djatlow-Pass ?


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#16 Dyatlow Pass, Neues + Der Vermisstenfall Nicola Bulley + Julien Sands

Dyatlow Pass, Neues + Der Vermisstenfall Nicola Bulley + Julien Sands



Mythen Metzger
07.02.2023


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#17 An Unknown Compelling Force (2021) — True story of the Dyatlov Pass Incident, Russia

An Unknown Compelling Force (2021) — True story of the Dyatlov Pass Incident, Russia

Format: 1080p // Sprache: Englisch/Russisch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // 106 Min. // 2021



The truth of Russia’s greatest unsolved mystery, the Dyatlov Pass Incident, is uncovered in this compelling documentary.

In 1959 nine Russian hikers died under mysterious circumstances in an event known as the Dyatlov Pass Incident. After sixty years of conspiracy theories, the case remains unsolved. This documentary sets out to finally uncover the truth.

An Unknown Compelling Force is the true story of the Dyatlov Pass Incident, known as Russia’s greatest unsolved mystery. In 1959 a group of nine student hikers were attempting a difficult winter expedition in the remote Ural Mountains of Russia, when a mysterious event led to their horrific deaths, shocking the nation. The Soviet Government and fellow students uncovered the grizzly remains of the hikers. Found a mile from their shredded tent, the hikers seemingly flew into the freezing temperatures without their winter clothes or boots. Adding to the mystery, many of their bodies had suffered brutal and inexplicable injuries, and some even showed traces of radiation. The investigators at the time closed the case, stating that the hikers died from “An Unknown Compelling Force.”

For more than 60 years the story has been shrouded in mystery and conspiracy theories, suggesting everything from UFOs and murder to a Soviet Government cover-up. This documentary features interviews with Russian investigators, a former Moscow Times journalist, and friends of the hikers. Adding a new perspective to the case, the film also interviews U.S. experts including a former FBI Agent, to finally reveal the stunning truth of The Dyatlov Pass Incident.

Director: Liam Le Guillou

Cast: Liam Le Guillou, Svetlana Oss, Yuri Kuntsevich, Oleg Demyanenko, Natalia Sakharova, Mick Fennerty, Ken Holmes, Vladimir Askinadzi, Alexey Slepuhin, Vladislav Karelin, Valery Anyamov, Aleksie Kutsevalov, Evgeniy Zinovyev, Tarzin Arkadevich, Khaibina Aleksandrovna, Boris Bychkov, Vadim Savchenko, Ekaterina Endaltseva, Serj Hordieiev


Dieser fesselnde Dokumentarfilm enthüllt die Wahrheit über Russlands größtes ungelöstes Rätsel, den Vorfall am Djatlow-Pass.

Im Jahr 1959 starben neun russische Wanderer unter mysteriösen Umständen bei einem Ereignis, das als Djatlow-Pass-Zwischenfall bekannt ist. Nach sechzig Jahren voller Verschwörungstheorien ist der Fall immer noch ungelöst. Dieser Dokumentarfilm will endlich die Wahrheit ans Licht bringen.

„Eine unbekannte überzeugende Kraft“ ist die wahre Geschichte des Vorfalls am Djatlow-Pass, der als Russlands größtes ungelöstes Rätsel gilt. Im Jahr 1959 unternahm eine Gruppe von neun studentischen Wanderern eine schwierige Winterexpedition im abgelegenen Uralgebirge in Russland, als ein mysteriöses Ereignis zu ihrem schrecklichen Tod führte und die Nation schockierte. Die Sowjetregierung und Kommilitonen entdeckten die gruseligen Überreste der Wanderer. Die Wanderer wurden eine Meile von ihrem zerfetzten Zelt entfernt gefunden und schienen ohne ihre Winterkleidung oder Stiefel in die eisigen Temperaturen geflogen zu sein. Um das Rätsel noch zu lösen, hatten viele ihrer Körper brutale und unerklärliche Verletzungen erlitten, und einige wiesen sogar Spuren von Strahlung auf. Die damaligen Ermittler schlossen den Fall mit der Begründung ab, dass die Wanderer durch „eine unbekannte zwingende Gewalt“ gestorben seien.

Seit mehr als 60 Jahren ist die Geschichte von Mysterien und Verschwörungstheorien umhüllt, die von UFOs und Mord bis hin zu einer Vertuschung durch die Sowjetregierung reichen. Dieser Dokumentarfilm enthält Interviews mit russischen Ermittlern, einem ehemaligen Journalisten der „Moscow Times“ und Freunden der Wanderer. Um dem Fall eine neue Perspektive zu verleihen, interviewt der Film auch US-Experten, darunter einen ehemaligen FBI-Agenten, um schließlich die verblüffende Wahrheit über den Vorfall am Dyatlov-Pass ans Licht zu bringen.

Regie: Liam Le Guillou

Darsteller: Liam Le Guillou, Svetlana Oss, Yuri Kuntsevich, Oleg Demyanenko, Natalia Sakharova, Mick Fennerty, Ken Holmes, Vladimir Askinadzi, Alexey Slepuhin, Vladislav Karelin, Valery Anyamov, Aleksie Kutsevalov, Evgeniy Zinovyev, Tarzin Arkadevich, Khaibina Aleksandrovna, Boris Bychkov , Vadim Savchenko, Ekaterina Endaltseva, Serj Hordieiev


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Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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