Tierwelt: Wölfe

Umweltschutz/Naturschutz, Haustiere, Berge & Gewässer.
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Utopia
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#31 Wolfinfo Aktuell 100 ( Schafe schützen, Wölfe schießen! )

Wolfinfo Aktuell 100 ( Schafe schützen, Wölfe schießen! )



Wolfinfo Aktuell
04.09.2022

Der niedersächsische Schäfermeister Wendelin Schmücker will nicht länger zusehen wie seine und andere Weidetiere bestialisch von Wölfen getötet und verletzt werden. Deshalb zieht er am 06.09.2022 vor Gericht um dass Recht zu erstreiten seine Tiere im Notfall mit der Waffe verteidigen zu können..


MfG Utopia
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Utopia
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#32 Wolfinfo Aktuell 65 ("Wolfsgefahr wird verharmlost" Wolfsberater tritt zurück)

Wolfinfo Aktuell 65 ("Wolfsgefahr wird verharmlost" Wolfsberater tritt zurück)



Wolfinfo Aktuell
28.11.2021

Der langjährige Wolfsberater und ausgezeichnete Naturschützer, Hermann Kück, kann und will die Verantwortung nicht mehr länger tragen. Durch das massive Auftreten von Wölfen in seinem Heimatbezirk Cuxhaven, sieht er mittlerweile nicht nur eine Gefahr für Weidetiere. Deshalb zog er die "Reißleine" und hat seinen Rücktritt erklärt.


MfG Utopia
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#33 Das grüne Deutschland ist kein Ponyhof: Wolf reißt von der Leyens Liebling und steht jetzt zur Diskussion

Das grüne Deutschland ist kein Ponyhof: Wolf reißt von der Leyens Liebling und steht jetzt zur Diskussion (2022-12-07)

Rund 3.000 Tiere reißen Wölfe jährlich in Deutschland. Nun hat einer von ihnen sich am falschen Tier vergangen: dem Lieblingspony von EU-Chefin Ursula von der Leyen. Die stellt jetzt die Wolfshaltung insgesamt in Frage.

Wolf reißt 30 Schafe in den Alpen; Wolf reißt 450 Kilo schweres Angusrind in Cuxhaven oder Wolf reißt Schaf nur 20 Meter vom Haus entfernt, Kinder trauen sich nicht mehr raus. Das ist eine kleine Auswahl jüngster Schlagzeilen, wenn es um die Folgen der Ansiedlung des Wolfes in Deutschland geht. Es ist eines der grünen Vorzeigeprojekte – und eines, das typisch für grünes Denken ist: Sie romantisieren, setzen vorindustrielle Zustände um und versprechen, es werde in der Praxis keine Probleme geben. Am Ende stehen verängstigte Einwohner und geschädigte Landwirte.

Rund 3.000 Tiere jährlich haben Wölfe laut dem Beobachtungszentrum der Bundesregierung DBB in den vergangenen drei Jahren gerissen. 2020 waren es sogar 4.000. Meistens attackieren Wölfe demnach Schafherden, die in Folge der Züchtung keinen ausgeprägten Fluchttrieb mehr haben. Das führt dazu, dass jeder Attacke mehrere Tiere zum Opfer fallen. Das Beispiel aus Cuxhaven zeigt aber, dass Wölfe auch größere Tiere wie Rinder oder Pferde angreifen. Bisher hat die Bundesregierung diese Angriffe beschwichtigt. Die Tierhalter würden entschädigt und für Menschen bestünde keine Gefahr.

Nun hat ein Wolf das falsche Tier gerissen. Es handelt sich um den Wolf „GW950m“, wie der NDR berichtet. Dem werden bereits 70 getötete Tiere zugeschrieben. Doch das war bisher kein Problem. Jetzt soll GW950m aber bei Hannover „Dolly“ getötet haben. Ein Pony der Familie von der Leyen. Das Lieblings-Pony der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen (CDU). Das geht natürlich nicht. Schafe von Bauern waren bisher kein Problem – aber das Lieblings-Pony einer hochrangigen Politikerin stellt die Wolfs-Ansiedlung in Frage. Zumal der Kadaver laut Bild nur hundert Meter vom Wohnhaus der Familie lag.

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#34 Von der Leyens Pony gerissen: Wolf in der Region Hannover soll getötet werden

Von der Leyens Pony gerissen: Wolf in der Region Hannover soll getötet werden (2022-12-09)

Der Wolf hat neben dem Pferd der EU-Kommissionspräsidentin bereits zahlreiche weitere Tiere gerissen. Der Rüde darf inzwischen abgeschossen werden.

Bild

Die Region Hannover hat eine Abschussgenehmigung für einen Wolf erteilt, der für die Risse zahlreicher Nutztiere verantwortlich ist. Betroffen seien 13 Tiere, darunter vor allem Schafe, aber auch Rinder und ein Pferd, sagte eine Behördensprecherin am Freitag der dpa. Zuvor hatte die Tageszeitung „taz“ berichtet, dass die Abschussgenehmigung seit Oktober bis zum 31. Januar 2023 für den Rüden mit der Kennung GW 950m gelte.

Dieser Wolf aus dem Rudel Burgdorf hatte Anfang September auf einer Koppel nahe Hannover ein 30 Jahre altes Pony gerissen. Es gehörte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU). Der Riss konnte dem Rüden durch eine genetische Untersuchung zugeordnet werden.

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#35 Wofinfo Aktuell 112 " Weidetiere und Wolf im Schwarzwald Teil 1"

Wofinfo Aktuell 112 " Weidetiere und Wolf im Schwarzwald Teil 1"



Wolfinfo Aktuell
02.04.2023

Am 29.03.23 fand in St. Märgen eine Veranstaltung des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) statt. Mit über 900 Interessierten war die Schwarzwaldhalle brechend voll und die Erwartungen auch dem entsprechend. Ob diese erfüllt wurden und wie die allgemeine Stimmung war, erfahren sie in diesem Video.

Auf Grund der doch sehr langen Veranstaltung, 3,5 Std, und obwohl wir versucht haben das Video zu straffen, haben wir der Brisants des Themas geschuldet, trotzdem 2 Videos gemacht, um soviel Infos wie möglich zu transportieren. In Video zwei, können Sie dann die doch auch sehr interessanten Frage und Antwortrunden mitverfolgen.


MfG Utopia
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#36 Wolfinfo Aktuell 113 " Weidetiere und Wolf im Schwarzwald Teil 2 "

Wolfinfo Aktuell 113 " Weidetiere und Wolf im Schwarzwald Teil 2 "



Wolfinfo Aktuell
16.04.2023

Auf der Veranstaltung des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) am 29.03.23 in St. Märgen, war die Stimmung sehr aufgeheizt und die anwesenden Weidetierhalter hielten mit Ihren kritischen Fragen nicht hinter dem Berg. In diesem Video haben wir viele dieser Fragen und Statements zusammengefasst.


MfG Utopia
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#37 Debatte über Tierschutz: Streit um den Wolf und eine Dialogreihe

Debatte über Tierschutz: Streit um den Wolf und eine Dialogreihe (2023-05-31)

Die „Dialogreihe Wolf“ soll die Diskussion über den Wolf versachlichen. Von Landwirten kommt heftige Kritik an dem Format. Auch, weil die Umweltministerin den Schutzstatus von Wölfen beibehalten will.

Vor der Auftaktveranstaltung zur „Dialogreihe Wolf“ an diesem Donnerstag stehen die Zeichen auf Konfrontation. Die Politik verfolge eine „Hinhaltetaktik“; das Format sei Ausdruck „kalkulierter Ignoranz“, so der Vorwurf des Generalsekretärs des Deutschen Bauernverbands, Bernhard Krüsken, an Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne). „Wir müssen über Entnahmen reden“, also über Abschüsse von Wölfen, forderte Krüsken am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Vertretern der Jägerschaft sowie von Weidetierhaltern und Landnutzern. Dialoge führe man seit Jahren. „Aber diese sind an der tatsächlichen Wolfspolitik abgeprallt.“

Auch von der Unionsfraktion im Bundestag kam Kritik. „Das Bundesumweltministerium plant keinen echten Dialog“, tadelte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Steffen Bilger (CDU). Für die geladenen Fachleute stehe der Schutz des Wolfs klar im Vordergrund. Probleme mit der wachsenden Wolfspopulation würden von Ministerin Lemke ignoriert.

Hauptthemen des ersten Treffens sollen das Wolfsmonitoring und Fragen zur Populationsgröße sein. Aus Sicht der betroffenen Tierbesitzer belegt die Zahl der getöteten oder verletzten Nutztiere – knapp 3400 waren es im Jahr 2021 –, dass sich die Probleme nicht durch Herdenschutz lösen lassen. „Die Grenze des Zumutbaren ist er­reicht“, sagte Sabine Firnhaber, Vizepräsidentin des Bauernverbands Mecklenburg-Vorpommern in der Pressekonferenz.

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#38 Kurioser Vorschlag bei Krisensitzung der Bundesregierung: Deutsche sollen vegan werden, um den Wolf zu schützen

Kurioser Vorschlag bei Krisensitzung der Bundesregierung: Deutsche sollen vegan werden, um den Wolf zu schützen (2023-06-02)
  • Am Donnerstag veranstaltete das Bundesumweltministerium die „Dialogreihe Wolf“.
  • Eingeladen waren unter anderem die Umweltschützer von „Peta“.
  • Ihre Forderung: Das Wolfsproblem müsse durch eine vegane Lebensweise gelöst werden.
„Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis“, lautet eine altbekannte Weisheit aus der Politik. Am Donnerstag war es Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), die diesem Mantra gefolgt ist. Sie hat gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium zur sogenannten „Dialogreihe Wolf“ eingeladen, um dort mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Nutzerverbänden sowie Natur- und Tierschutzverbänden über die steigende Zahl der Wolfsrudel in Deutschland zu diskutieren.

Für Nutztierhalter ist das Thema ernst, sie beklagen immer öfter Verluste ihrer Tiere durch Wolfsangriffe. Allein im Jahr 2020 sind über 3000 Nutztiere durch Wölfe getötet worden. Die Zahl der Wolfsrudel wird inzwischen auf 161 geschätzt – mit steigender Tendenz. Viele wünschen sich daher, dass Wölfe wieder schneller erschossen werden dürfen. Dies ist zurzeit nur erlaubt, wenn ein Tier wiederholt Weidetiere gerissen hat.

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#39 Vorschlag aus Niedersachsen: Eine Wende in der Wolfspolitik

Vorschlag aus Niedersachsen: Eine Wende in der Wolfspolitik (2023-07-21)

Die Zahl der Wölfe steigt. Die Grünen in Niedersachsen haben sich bislang immer gegen Abschüsse gewehrt, denken nun aber grundsätzlich um. Was bedeutet das?

Im Mittellandkanal nahe Hannover wurde vor einigen Tagen ein blauer Müllsack entdeckt. In dem Sack befanden sich der Kadaver eines Wolfs mit Einschusslöchern. Einen Tag später wurde ein weiterer Sack gefunden, in dem sich der Kopf des Tieres befand. Nicht der erste Fall von Wolfsmanagement durch Selbstjustiz. Erst im Frühjahr waren im Landkreis Gifhorn ein Körper und ein Kopf zweier getöteter Tiere gefunden worden.

Wie niedrig die Hemmschwellen beim Thema Wolf liegen, erfährt Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer auch selbst. „Wenn Wölfe entnommen werden, werden auch Sie entnommen“, habe es kürzlich in einer Morddrohung geheißen, berichtet der Grünen-Politiker. Ein Vierteljahrhundert nach der Rückkehr der gesetzlich weiterhin streng geschützten Wölfe nach Deutschland kann von einer allmählichen Entspannung der Debatte keine Rede sein.

Konfliktpotential steigt mit Wolfsbestand

Die Zahl der Konflikte nimmt mit dem stark steigenden Wolfsbestand weiter zu. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 160 Rudel, insgesamt grob geschätzt 1500 Wölfe. Der Bestand konzentriert sich in einem breiten Korridor von Sachsen im Südosten bis nach Niedersachsen im Nordwesten. Und er wächst rapide, um rund 30 Prozent im Jahr, denn Deutschland böte wohl Raum für rund 1000 Rudel.

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#40 Zusammenleben von Mensch und Tier: Steffi Lemke will Abschüsse von Wölfen erleichtern

Zusammenleben von Mensch und Tier: Steffi Lemke will Abschüsse von Wölfen erleichtern

2023-09-03

Das Thema Wölfe in Deutschland polarisiert, denn es geht um Leben und Tod: für die Tiere selbst und für andere Tiere. Die Bundesumweltministerin verspricht für die Debatte nun konkrete Vorschläge.

Vor wenigen Wochen hatte sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke bereits für mehr Abschüsse von »Problemwölfen« ausgesprochen. Jetzt sagte die Grünenpolitikerin der »Welt« , sie wolle Ende September konkrete Vorschläge dazu vorlegen, wie sich die Zahl der Wölfe in Deutschland effizienter regulieren lasse. »Mein Ziel ist klar: Abschüsse von Wölfen nach Rissen müssen schneller und unbürokratischer möglich sein«, wird sie von der Zeitung zitiert: »Wenn Dutzende Schafe gerissen werden und verendet auf der Weide liegen, dann ist das eine Tragödie für jeden Weidetierhalter und eine ganz große Belastung für die Betroffenen. Daher brauchen sie mehr Unterstützung und Sicherheit.«

Über das Thema Wolfsabschüsse wird seit Jahren diskutiert, oft geraten dabei Bauern und Tierschützer aneinander. Vor allem in Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen hat sich der in Deutschland zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgerottete Wolf seit seiner Rückkehr um die Jahrtausendwende herum wieder breit gemacht. In diesen Bundesländern kommt es immer wieder vor, dass Wölfe auch Nutztiere wie Schafe, Ziegen oder Kälber reißen.

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