Waldbrände und Sonstige Brände

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Waldbrand südlich von Berlin: Brandfläche bei Jüterbog hat sich mehr als verdoppelt (2023-06-05)

Mittlerweile brennt es auf einer Fläche so groß wie 457 Fußballfelder. Das trockene Wetter und auffrischender Wind sorgen für die Ausweitung. Die Feuerwehr habe die Lage aber im Griff.

Auffrischender Wind hat den Waldbrand bei Jüterbog südlich von Berlin angefacht und die betroffene Fläche mehr als verdoppelt. Es sind nun 326 Hektar – eine Fläche so groß wie etwa 457 Fußballfelder. Allerdings steht nicht alles in diesem Gebiet in Flammen.

„Die Flammen laufen auf die Schutzstreifen zu, aber die Feuerwehr hat dort die Lage im Griff“, berichtete die Leiterin des städtischen Ordnungsamts, Christiane Lindner-Klopsch, am Montagmittag. Am Sonntag hatte die Feuerwehr die betroffene Fläche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz mit mehr als 150 Hektar beziffert.

Die Fläche, auf der tatsächlich Flammen lodern, habe sich aber von acht Hektar am Morgen im Laufe des Tages durch den Wind stark vergrößert, sagte Lindner-Klopsch. „Dazu können wir aber keine genauen Angaben mehr machen.“

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[Utopia]

[WALDBRAND DEHNT SICH AUS] 656 HEKTAR IN FLAMMEN | FLUGZEUGE + HUBSCHRAUBER | FEUERWEHR | JÜTERBOG



Einsatz-Report24
Premiere vor 19 Stunden.
#Waldbrand #Feuerwehr #Jüterbog

[D] – [TEIL 3] Waldbrand bei Jüterbog hat sich verdoppelt: Waldbrand in Brandenburg - Jüterbog dehnt sich aus | über 656 Hektar in Flammen | Feuerwehr im Großeinsatz | Löschflugzeuge und Hubschrauber der Bundespolizei im Einsatz | Munitionsbelasteter Wald brennt | DOKU

Der Waldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog ist durch Wind weiter angefacht worden, die Lage verschärft sich. Auch in der Nacht zu Donnerstag waren deswegen Löschfahrzeuge im Einsatz.
Eine Woche nach Ausbruch des Waldbrands auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog (Teltow-Fläming) ist das Feuer durch Wind am Mittwoch stark angefacht worden. "Der Wind hat uns heute viele Probleme bereitet", sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Rico Walentin. Nun brennt es wieder stärker.
Derzeit seien 656 Hektar betroffen. Von der starken Rauchentwicklung waren auch Gebiete in mehr als 30 Kilometer Entfernung bis hin zur Berliner Stadtgrenze betroffen.
Die Löscharbeiten gestalten sich wie schon seit Tagen schwierig, weil das Gelände mit Munition belastet ist. Nach Angaben der Kreisverwaltung in Luckenwalde bekämpften Feuerwehrleute den Waldbrand von Wegen aus.

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Großeinsatz in Brandenburg: Waldbrand bei Jüterbog erneut angefacht – Großschadenslage ausgerufen (2023-06-10)

Auffrischender Wind lässt das Feuer in Brandenburg neu aufflammen. Die Lage hat sich laut Einsatzleitung »dramatisiert«. Nun soll die Bundeswehr helfen.

Der Waldbrand bei Jüterbog wird eine immer schwierigere Herausforderung für die Einsatzkräfte. Die Lage habe sich »dramatisiert, deshalb wurde die Großschadenslage ausgerufen«, sagte ein Sprecher der Einsatzleitung des Landkreises Teltow-Fläming am Freitagabend. Zunächst hatte der RBB über die neue Lage in Brandenburg berichtet.

Am Samstag sollen die Einsatzkräfte nach Angaben des Sprechers Unterstützung von Bundespolizei und Bundeswehr erhalten, dann sollen drei Hubschrauber helfen, die Flammen zu löschen.

718 Hektar Brandgebiet

Bei einer Großschadenslage gebe es einen »überdimensionierten Kräfte-Mittel-Einsatz«, erklärte der Sprecher. Die Größe der Brandfläche belaufe sich nun auf 718 Hektar im bisherigen Brandgebiet. Dazu zählen bereits verbrannte Areale ebenso wie aktuell brennende Gebiete. Doch nach wie vor gelte: »Auch durch das neue Feuer sind keine Ortschaften bedroht.« Neu hinzugekommen seien zehn Hektar in einem Gebiet in Richtung Frankenförde.

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[Utopia]

Mecklenburg-Vorpommern: Wind facht Brand bei Lübtheen wieder an



tagesschau
13.06.2023

Nach einer relativ ruhigen Nacht hat sich die Lage beim Großwaldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen und Hagenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstagvormittag wieder veschärft.

Es brennt auf einer Fläche, die größer ist als 200 Fußballfelder. Immer wieder gibt es Explosionen, weil das Gebiet stark mit Weltkriegs-Munition belastet ist. Nach jeder Explosion gebe es Funkenflug, der vom Wind aufgenommen und weitergetragen werde, so der Landrat des Landkreises, Sternberg. Die Flammen sind nach Angaben der Feuerwehr nur noch rund 500 Meter vom kleinen Ort Volzrade entfernt, der bereits gestern Abend vorsorglich evakuiert worden war. Feuerwehrleute wässern den Waldboden vor Volzrade und versuchen so, die Flammen zu stoppen.

[Utopia]

[KATASTROPHENALARM] - WALDBRAND BEDROHT GEMEINDE - | EVAKUIERUNG | FEUERWEHR | EXPLOSIONEN im WALD



Einsatz-Report24
13.06.2023
#Katastrophenalarm #Waldbrand #Feuerwehr

[D] – Großer Waldbrand bei Lübtheen erfordert Evakuierungen: Munitionsbelastete Fläche auf ehemaligem Truppenübungsplatz steht auf 100 Hektar in Flammen - Feuer breitet sich aufgrund von Windböen rasant aus - Ortschaft mit 110 Einwohnern evakuiert - Weltkriegsmunition explodiert - Flammen schlagen in Nachthimmel empor | Katastrophenalarm | Feuerwehr im Großeinsatz mit hun-derten Einsatzkräften

Im Landkreis Ludwigslust-Parchim fressen sich zwei verheerende Brände durch den Wald. Immer wieder kommt es zu Explosionen alter Weltkriegs-munition. Die Feuerwalze breitet sich weiter aus – Katastrophenalarm!
In Lübtheen und Hagenow ist das Feuer Montagnachmittag auf zwei auf ehemaligen Truppenübungsplätzen ausgebrochen. Die Munition, die noch im Boden liegt, geht immer wieder hoch. Ständig knallt es!
Innerhalb weniger Stunden haben sich die Flammen von drei Hektar auf eine Fläche von mittlerweile 100 Hektar ausgebreitet. Es brennt der Wald auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz der Marine. Nach Augenzeugenberichten soll es auf der munitionsbelasteten Fläche bereits zu mehreren Explosionen durch alte Weltkriegsmunition gekommen sein.
Die Feuerwehr hat Großalarm ausgelöst und ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Als problematisch erweist sich der Wind, der mit seinen Böen das Feuer auf dem ausgedorrten Gelände immer weiter anfacht. Zudem liegt laut dem zuständigen Landratsamt eine große Menge an Totholz in dem Gebiet, was perfekte Nahrung für den Brand liefert. Am Abend entschieden die Verantwortlichen, dass der Ort Volzrade evakuiert werden muss. Die rund 160 Einwohner durften nur das nötigste Packen und mussten ihr Hab und Gut verlassen.
Montagabend war die Distanz noch etwa 800 Meter. Jetzt steht das Feuer kurz vor der kleinen 160-Seelen-Gemeinde! „Der Abstand verkleinert sich. Heute Morgen sind es 700 Meter gewesen, jetzt sind es nur noch 500 Meter. Da verstärken wir massiv die Kräfte. Wir sind vom Wind und der Temperatur abhängig“, erklärt Landrat Sternberg.

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Warum die Rekord-Waldbrände in Kanada und der Rauchalarm weitergehen (2023-04-16)

Energie und Klima – kompakt: Ein Bild mit Symbolkraft: Die Freiheitsstatue in New York in Rauch gehüllt. Die Brände wollen nicht aufhören. Was die Klimakrise damit zu tun hat.

Gespenstische Bilder gab es Mitte letzter Woche aus New York. Skyline und Freiheitsstatue verschwanden im Rauch, den der Wind von den kanadischen Waldbränden herangetrieben hatte.

Weit entfernt von der US-Metropole, in fast allen Provinzen Kanadas, brennen seit vielen Wochen die Wälder. New York liegt knapp 500 Kilometer südlich bzw. südöstlich der Grenze. Betroffen waren auch viele andere Städte im Nordosten der Vereinigten Staaten bis hinunter nach Philadelphia und Washington D.C.

Noch für den Freitag, zwei Tage nach Durchzug der dicksten Rauchwolken, gab das Umweltministerium des Bundesstaates New York Warnungen heraus, wonach die Luftqualität "ungesund für sensible Gruppen" sei. Die New Yorker wurden unter anderem aufgerufen, Strom zu sparen, offensichtlich um Kraftwerksabgase zu minimieren, und die öffentlichen Verkehrsmittel statt des Autos zu nutzen.

Kraftfahrzeuge seien im Normalfall für 60 Prozent der Luftverschmutzung in den US-Städten verantwortlich. Für den Westen des Bundesstaates gab es auch am Sonntag noch eine entsprechende Warnung.

Der britische Guardian schreibt, dass in New York City Schulen und Spielplätze geschlossen wurden und die Menschen Atemschutzmasken getragen hätten. Ab Freitag habe sich der blaue Himmel wieder etwas gezeigt, aber an der gesamten US-Ostküste gab es auch am Wochenende noch erhöhte Feinstaubbelastungen.

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Explosives Ammoniumnitrat, das aus einem Zug nach Kalifornien gestohlen wurde, könnte zur Entzündung kanadischer Waldbrände verwendet worden sein (2023-06-14) (Google Translator)

Die Waldbrände, die weite Teile der unberührten Wälder Kanadas durchziehen, wurden möglicherweise absichtlich durch den Einsatz von 60.000 Pfund explosivem Ammoniumnitrat ausgelöst, das letzten Monat aus einem Zug nach Kalifornien verschwunden war.

Dies ist nach Ansicht von Analysten, darunter Josh Sigurdson von „World Alternative Media“, der Beweise vorlegte, die stark auf die Möglichkeit hinwiesen, dass es sich bei den Bränden um eine vorsätzliche Brandstiftung handelte.

„Da fragen sich viele Leute genau, was los ist und wer davon profitiert“, bemerkte Sigurdson.

Die meiste Aufmerksamkeit der Welt richtet sich auf die mehr als 400 Waldbrände, die die ostkanadische Provinz Quebec heimsuchen. Der Rauch und die Partikel wurden von dort nach Süden in Richtung Neuengland und einen Großteil der amerikanischen Ostküste geweht.

Sigurdson bemerkte, dass die Brände in Kanada weite Teile des Nordostens der USA in „eine sehr seltsame orange Farbe getaucht haben, wie wir an Orten wie New York City gesehen haben“.

Zufällig bemerkte Sigurdson, dass dies genau die Farbe von Ammoniumnitrat ist, wenn es brennt, wie die Farbe der Rauchwolken in Beirut nach der massiven Explosion in Beirut zeigt, die auf die darin gelagerten 3.000 Tonnen Ammoniumnitrat zurückzuführen war ein Lagerhaus in der Nähe des Epizentrums des Unfalls.

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Artikel im englischen Original

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Waldbrand auf Kanaren-Insel: Mehr als 4000 Menschen auf La Palma evakuiert (2023-07-16)

Die Feuer auf der Kanareninsel La Palma haben bereits 4700 Hektar erfasst, die Behörden lassen tausende Menschen in Sicherheit bringen. Für Südeuropa kündigt sich derweil eine neue Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad an.



Ein Waldbrand hat auf der spanischen Kanareninsel La Palma binnen einem Tag eine Fläche von rund 6500 Fußballfeldern zerstört. Seit Samstagmorgen wütet nahe der Ortschaft Puntagorda im Nordwesten der Insel ein Feuer, das bereits knapp 4700 Hektar erfasst habe, wie der staatliche TV-Sender RTVE am Sonntag unter Berufung auf die Behörden berichtete. Mittlerweile seien 4255 Menschen in Puntagorda und dem benachbarten Tijarafe aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht worden. Der vom Brand betroffene Norden der Insel La Palma ist auch bei Auswanderern aus Deutschland beliebt.

Laut den Behörden bekämpfen rund 300 Einsatzkräfte das Feuer, aus der Luft leisten insgesamt elf Löschflugzeuge und Hubschrauber Unterstützung. Mindestens elf Häuser seien dennoch völlig abgebrannt, hieß es.

Am Sonntag gab es aber auch gute Nachrichten: Die Wetterbedingungen seien inzwischen viel besser geworden, betonte ein Sprecher der Inselregierung. Niedrigere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit begünstigten das Löschen der Flammen.

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Hitzewelle in Griechenland: Mehrere Brände in der Nähe von Athen ausgebrochen (2023-07-17)

Hitze, Trockenheit, Wind: Rings um die griechische Hauptstadt Athen müssen wegen brennenden Wäldern und Büschen mehrere Menschen ihre Häuser verlassen. Unterdessen drohen am Wochenende erneut Temperaturen von mehr als 40 Grad.



Nach einer längeren Trockenperiode sind im Großraum der griechischen Hauptstadt Athen mehrere große Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Der Zivilschutz ordnete die Evakuierung zahlreicher Einwohner an, betroffen waren Kinder-Sommerlager in mehreren Dörfern im Osten Athens sowie in der Nähe des Badeortes Loutraki im Westen der Hauptstadt. Dort brannten auch Häuser aus, wie das Staatsfernsehen zeigte. Nach einem verhältnismäßig regnerischen und kühlen Frühjahr sind es die ersten großen Vegetationsbrände in Griechenland dieses Jahr.

Die Bedingungen seien vor allem wegen starker Winde schwierig, sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels vor Journalisten in Brüssel. Der Staatsapparat tue alles, um die Brände einzudämmen. »Ich möchte an unsere Bürger appellieren, den Anweisungen des Zivilschutzes zu folgen«, sagte er. Oberste Priorität bei der Feuerbekämpfung habe der Schutz von Menschenleben. Erst dann kämen der Schutz von Besitz und Umwelt. Die Feuer seien auch eine Folge der Klimakrise, die man immer intensiver spüre, fügte er an.

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Waldbrände in Griechenland: Tausende Menschen auf Rhodos evakuiert (2023-07-22)

Auf der Ferieninsel Rhodos wütet ein großer Waldbrand, mehr als 8000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Auch im Rest des Landes herrscht Waldbrandgefahr, die Hitze soll nächste Woche noch extremer werden.

Wegen eines Großbrandes auf der griechischen Ferieninsel Rhodos sind Medienberichten zufolge bereits Tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der staatliche Rundfunk berichtete am Samstagabend in einer Sondersendung, dass 8000 Menschen den Süden der bei Touristen beliebten Insel auf dem Landweg verlassen hätten. Die Zahl könne noch höher liegen, hieß es.



Zuvor hatte ein Sprecher der Feuerwehr mitgeteilt, dass bislang 2000 Menschen mit Booten von den Küsten südlich von Lindos in Sicherheit gebracht worden seien. Ein großer Teil von ihnen waren Touristen. Auch Fischer und Privatleute nahmen mit ihren Booten Menschen mit, an der Evakuierungsaktion waren den Angaben zufolge mehr als 30 private Schiffe beteiligt. Der Schiffskonvoi wurde von drei Schiffen der Küstenwache angeführt. Zur Evakuierung von Touristen aus der Gegend wurden auch Busse eingesetzt. 30 Busse holten Urlauber aus zwei Hotels ab.

»Der schwierigste Brand«

Die Touristen sollen nun in Hotels und in einer Basketballhalle untergebracht werden. Hunderte Einwohner von Rhodos meldeten sich freiwillig, um den Touristen zu helfen, wie das Staatsfernsehen weiter berichtete.

Die seit Tagen tobenden Waldbrände auf Rhodos gerieten am Samstagnachmittag außer Kontrolle. »Es ist der schwierigste Brand, mit dem wir kämpfen müssen«, sagte ein Sprecher der griechischen Feuerwehr. In der Region von Rhodos wehen Winde der Stärke sechs. »Die Rauchbildung ist so stark, dass man kaum atmen kann«, sagte Konstantinos Traraslias, stellvertretender Bürgermeister von Rhodos, dem Athener Nachrichtensender Skai.

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