Hurrikane: Allgemein

Hurrikan`s, Taifune, Zyklone, Tornados, Orkane.
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S.E.T.I
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#1 Hurrikane: Allgemein

 ! Nachricht von: Deckard666
Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Hurrikane: Allgemein.

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Hurrikan wird ein tropischer Wirbelsturm im nördlichen atlantischen Ozean (einschließlich der Karibik und des Golfs von Mexiko) sowie im Nordpazifik östlich von 180° Länge und im Südpazifik östlich von 160° Ost (also östlich der internationalen Datumsgrenze) genannt. Dieser muss mindestens Orkanstärke erreichen, also Windstärke 12 auf der Beaufortskala (das entspricht mehr als 64 Knoten oder 118 km/h). Hurrikane entstehen in der Regel zwischen Mai und Dezember, die meisten davon zwischen Juli und September. Die offizielle Hurrikansaison dauert im Atlantischen Ozean und im zentralen Nordpazifik vom 1. Juni bis zum 30. November, im östlichen Nordpazifik beginnt sie bereits am 15. Mai.

Weitere Informationen: Wikipedia - Hurrikan



Der Wirbelsturm „Dorian“ ist zu einem Hurrikan der gefährlichsten Kategorie hochgestuft worden. Der Sturm im westlichen Atlantik erreiche nun Windgeschwindigkeiten von mehr als 260 km/h, erklärte das Nationale Hurrikanzentrum in Miami heute.

Meteorologen rechnen immer noch damit, dass der Hurrikan morgen Abend oder Dienstag wohl vor der Küste nach Norden in Richtung der Bundesstaaten Georgia und South Carolina abdrehen wird. Der jüngsten Prognose zufolge soll „Dorian“ der Küste Floridas allerdings so nahe kommen, dass fast von Miami bis Orlando mit Winden der Stärke eines Tropensturms zu rechnen ist.
Hurrikan trifft auf Bahamas

„Dorian“ näherte sich bereits den nördlichen Bahamas an. Die Behörden der Inselgruppe mit knapp 400.000 Einwohnern und Einwohnerinnen riefen die Menschen dazu auf, sich in Notunterkünfte und höher liegende Orte zu begeben.

„Dorian“ sollte ab dem Nachmittag (Ortszeit) starke Regenfälle, Sturmfluten und zerstörerische Winde mit sich bringen. Das Zentrum des Hurrikans bewegte sich nur langsam nach Westen, weswegen es lange über den Bahamas toben und schwere Schäden anrichten könnte. „Dorian“ soll dort Meteorologen zufolge rund 380 Millimeter Regen abladen.
https://orf.at/stories/3135686/

Livestream dazu: video?mode=view&id=3


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Utopia
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#2 Hunderttausende US-Amerikaner werden zwangsevakuiert

Es ist einer der heftigsten Wirbelstürme seit Jahrzehnten. An der Südostküste der USA müssen Hunderttausende Menschen ihre Häuser räumen. "Dorian" traf bereits auf die Bahamas und richtete schwere Schäden an.
Mit Zwangsevakuierungen von Hunderttausenden Küstenbewohnern bereiten sich die USA auf die Ankunft von Hurrikan "Dorian" vor. Nach einer Anordnung von South Carolinas Gouverneur Henry McMaster müssen rund 800.000 Einwohner ab Montagmittag (Ortszeit) ihre küstennahen Häuser und Wohnungen verlassen. Entsprechende Maßnahmen galten auch für mehrere Bezirke in Georgia und Florida. "Dorian" zieht seit Sonntag als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 über die Bahamas.

Ursprünglich wurde damit gerechnet, dass "Dorian" am Montagabend oder Dienstagmorgen in Florida auf das US-Festland treffen würde. US-Präsident Donald Trump sagte jedoch am Sonntag, nach jüngsten Erkenntnissen sehe es so aus, dass der Hurrikan vor der Küste abdrehen und in Richtung South Carolina und North Carolina ziehen werde. Der Wirbelsturm werde auch die Bundesstaaten Georgia und Alabama treffen. In Florida waren 12.000 Soldaten im Einsatz.

Hurrikan trifft Bahamas mit 300 Kilometer pro Stunde
Der hochgefährliche Hurrikan "Dorian" war zuvor mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von knapp 300 Kilometer pro Stunde auf die nördlichen Bahamas getroffen. Fernsehbilder von der Inselgruppe südöstlich des US-Bundesstaats Florida zeigten ein Bild der Verwüstung – abgedeckte Häuser, umgeknickte Bäume und dramatische Überschwemmungen. Berichte über Verletzte oder Tote gab es zunächst nicht. Das Zentrum des Sturms war am Sonntag auf dem Riff Elbow Cay östlich von Abaco auf Land getroffen.

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"Dorian" ist ein "katastrophaler" Hurrikan der Stärke fünf von fünf, der an Land typischerweise zu großer Zerstörung führt: Erfahrungsgemäß wird ein Großteil der Häuser abgedeckt oder zusammenstürzen, Bäume und Strommasten knicken ein. Die Versorgung mit Strom und Trinkwasser kann ebenso wie das Kommunikationsnetz für Tage oder Wochen kollabieren. Die Sturmwarnung trifft die USA an einem verlängerten Wochenende – am Montag ist dort ein Feiertag. Einige Fluggesellschaften ließen Passagiere Flüge kostenlos umbuchen, wie US-Medien berichteten.
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... uiert.html

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Dazu:

https://www.windy.com/?25.276,-74.786,6


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#3 Hurrikan "Hanna"

Ein Hurrikan rollt auf die US-Küste zu. "Hanna" werde mit bis zu 120 Stundenkilometern auf Texas treffen, warnt die nationale Klimabehörde. Der Sturm könnte erst der Beginn einer überaus aktiven Saison sein.

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Satellitenbild der US-Klimabehörde NOAA: Hurrikan "Hanna" steuert auf Texas zu.
(Quelle: Uncredited/dpa)

Der erste Hurrikan der diesjährigen Saison über dem Atlantik steuert auf Texas zu. Tropensturm "Hanna" wurde am Samstagmorgen (Ortszeit) zum Hurrikan der niedrigsten Stufe eins hochgestuft, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der US-Klimabehörde NOAA mitteilte. Ein Auftreffen des Sturms mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern auf Land erwartete die Behörde am Nachmittag oder Abend. Für den Küstenabschnitt von Port Mansfield bis Sargent in Texas wurde eine Warnung vor Sturmfluten erlassen.

Im Pazifik ist unterdessen Hurrikan "Douglas" mit Windgeschwindigkeiten von rund 175 Stundenkilometern in Richtung Hawaii unterwegs. Das Hurrikan-Zentrum erwartete allerdings, dass sich der Hurrikan der Stufe zwei abschwächt. Der Vorhersage zufolge soll er in der Nacht zu Sonntag in der Nähe der größten Inseln Hawaiis sein – dann als Sturm knapp unterhalb der Hurrikan-Schwelle.

US-Klimabehörde erwartet aktive Hurrikan-Saison

Über dem Atlantik erwartete NOAA in diesem Jahr nach einer Vorhersage vom Mai eine überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison. Von Juni bis Ende November sei mit bis zu zehn Hurrikanen zu rechnen, davon könnten bis zu sechs sehr starke Wirbelstürme werden, hatte die Behörde erklärt. Im Durchschnitt gibt es pro Jahr über dem Atlantik sechs Hurrikane, drei davon entwickeln sich zu Stürmen großer Stärke.

Angesichts verfügbarer Klimadaten und der höheren Wassertemperatur im Atlantik und der Karibik liege die Wahrscheinlichkeit einer normalen Saison nur bei 30 Prozent, die einer unterdurchschnittlichen sogar nur bei zehn Prozent, hieß es damals weiter.

(Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa)



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#4 Hurrikan "Douglas"

Hurrikan "Douglas" bedroht Hawaii -- Zerstörerische Wellen und Sturmfluten vorhergesagt

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Satellitenbild von "Douglas" im pazifischen Ozean: Hawaii bereitet sich auf den Hurrikan vor.
(Quelle: NOAA/Reuters)

Hawaii bereitet sich auf einen heftigen Sturm vor: Hurrikan "Douglas" ist im Pazifik in Richtung der Inseln unterwegs. Erst am Wochenende hatte der erste Hurrikan über dem Atlantik in dieser Saison die US-Küste in Texas getroffen.

Der Hurrikan "Douglas" im Pazifik bedroht die Inseln des US-Bundesstaats Hawaii: Das Nationale Hurrikan-Zentrum der US-Klimabehörde NOAA teilte mit, der Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von rund 140 Kilometern pro Stunde werde am Sonntag und in der Nacht zu Montag von Maui bis Kauai über die Inseln oder knapp an ihnen vorbei ziehen. Vorhergesagt wurden lebensbedrohlich hohe und potenziell zerstörerische Wellen, schwere Regenfälle und gefährliche Sturmfluten.



Die Katastrophenschutzbehörde Hawaiis teilte mit, auf Maui seien in Vorbereitung auf den Sturm Hilfsgüter angeliefert worden. Die Behörden forderten die Menschen in Maui dazu auf, zu Hause Schutz zu suchen und Straßen möglichst zu meiden. Das Rote Kreuz in Hawaii teilte mit, man bereite sich auf den Hurrikan vor.

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Honolulu: Hurrikan "Douglas" ist nur wenige Stunden von Hawaii entfernt.
(Quelle: Eugene Tanner/AP/dpa)

Hunderttausende Haushalte ohne Strom in Texas
Der erste Hurrikan der diesjährigen Saison über dem Atlantik war am Samstag im US-Bundesstaat Texas auf Land gestoßen. Der Hurrikan der niedrigsten Stufe eins erreichte die Küste mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum mitteilte. Danach schwächte "Hanna" sich ab und wurde zum Tropensturm heruntergestuft. Die Wetterbehörde rechnete damit, dass sich der Sturm am Montag auflösen würde.

"Hanna" brachte schwere Regenfälle mit sich. Der Sender CNN berichtete, im Süden von Texas sei infolge des Sturms bei mehr als 250.000 Haushalten der Strom ausgefallen. In Corpus Christi wurde ein Hafen beschädigt, wie der lokale Sender KRIS berichtete.

Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, hatte für zahlreiche Bezirke den Notstand ausgerufen. Die dort grassierende Corona-Pandemie erschwere die Arbeit der Helfer bei dem Sturm, sagte Abbott laut US-Medien. "Diese Herausforderung ist kompliziert und wird noch verschärft, wenn man bedenkt, dass er durch ein Gebiet fegt, das das am stärksten von Covid-19 betroffene Gebiet des Bundesstaates ist." Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität sind in Folge der Corona-Pandemie bisher rund 5.000 Menschen allein in Texas gestorben.

Überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison erwartet
Über dem Atlantik erwartete NOAA in diesem Jahr nach einer Vorhersage vom Mai eine überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison. Von Juni bis Ende November sei mit bis zu zehn Hurrikanen zu rechnen, davon könnten bis zu sechs sehr starke Wirbelstürme werden, hatte die Behörde erklärt. Im Durchschnitt gibt es pro Jahr über dem Atlantik sechs Hurrikane, drei davon entwickeln sich zu Stürmen großer Stärke.

Angesichts verfügbarer Klimadaten und der höheren Wassertemperatur im Atlantik und der Karibik liege die Wahrscheinlichkeit einer normalen Saison nur bei 30 Prozent, die einer unterdurchschnittlichen sogar nur bei 10 Prozent, hieß es damals. US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, dass seine Regierung die Stürme genau beobachte und mit den betroffenen Bundesstaaten in Kontakt stehe.


(Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa)



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#5 Hurrikan Genevieve

Der Hurrikan Genevieve bewegt sich in Richtung der Halbinsel Baja California

Update 19th August 1:30 p.m. UTC
Der Hurrikan Genevieve, der sich bei 20,6 N und 109,4 W befindet, bewegt sich mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 15 km / h (8 Knoten) in Richtung Nord-Nordwesten. Eine Wende nach Nordwesten wird erwartet und diese Bewegung wird bis Freitag fortgesetzt.

Die maximal anhaltenden Winde liegen bei 185 km / h (100 Knoten) mit höheren Böen. Hurrikanwinde erstrecken sich bis zu 55 km vom Zentrum nach außen.Genevieve ist ein Hurrikan der Kategorie 3 auf der Saffir-Simpson Hurricane Wind Scale. Eine Schwächung wird am Donnerstag und Freitag erwartet.

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Es wird vorausgesagt, dass sich das Zentrum des Hurrikans heute Abend und am Donnerstag in der Nähe, aber genau südwestlich des südlichen Teils der Halbinsel Baja California bewegt und dann am Freitag wegzieht.

Teile Südmexikos sind von großen Wellen betroffen, die von Genevieve erzeugt werden. Diese Wellen werden sich bis Donnerstag nach Norden auf die Halbinsel Baja California ausbreiten.



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#6 Hurrikan „Laura“

BUNDESSTAAT LOUISIANA - Hurrikan „Laura“ hat die USA erreicht – „Schützen Sie Ihr Leben“

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Der Hurrikan „Laura“ erreichte am Mittwoch die Küsten von Louisiana und Texas
(Quelle: AFP/-)

Auf dem Weg durch die Karibik hat der Hurrikan „Laura“ bereits Haiti und die Dominikanische Republik verwüstet, 25 Menschen starben. Nun hat der Wirbelsturm den US-Bundesstaat Louisiana erreicht.

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Mark Allums (l.) und Hunter Clark fotografieren die hohen Wellen, die als Vorboten von Hurrikan "Laura" auf die Küste treffen
(Quelle: dpa/Jon Shapley)

Der Hurrikan „Laura“ hat die US-Küste erreicht. Der Sturm der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde erreichte die Kleinstadt Cameron im US-Bundesstaat Louisiana, wie das U.S. National Hurricane Center (NHC) mitteilte. Dort und in Louisiana fiel der Strom in mehr als 100.000 Wohnhäusern und Geschäftsgebäuden aus. Die Wassermassen könnten ganze Gemeinden im Wasser versinken lassen, es gab auch Tornadowarnungen.

Der Sturm brachte Wassermassen in die tief liegenden Küstengebiete, die den Vorhersagen nach eine Sturmflut von sechs Meter Höhe auslösen könnten und „nicht zu überleben“ wären. Meteorologen warnten vor den „potenziell katastrophalen“ Auswirkungen des Hurrikans.

„Ergreifen Sie jetzt Maßnahmen, um Ihr Leben zu schützen“, forderte das NHC die Bewohner in Texas und Louisiana auf. In dem Gebiet auf dem direkten Weg von „Laura“ leben etwa vier Millionen Menschen. Behördenangaben zufolge sind die meisten nach Evakuierungsbefehlen in sicherere Gebiete aufgebrochen. Allerdings folgte nicht jeder den Aufrufen, sich in Sicherheit zu bringen.

In Cameron weigerten sich mindestens 150 Anwohner, die Gemeinde zu verlassen – obwohl sie vollständig von Wasser aus dem Meer geflutet werden könnte. „Es ist eine sehr traurige Situation“, sagte Ashley Buller von der Katastrophenbereitschaft in Cameron. „Wir haben alles getan, was wir konnten, um sie zum Gehen zu bewegen.“

In den sozialen Netzwerken veröffentlichte Videos und Fotos zeigten heftige Regenfälle auf die Stadt Lake Charles und überschwemmte Straßen. Das Ausmaß der Schäden wird laut den Behörden erst mit dem Tagesanbruch sichtbar sein, dann sind auch Such- und Rettungseinsätze geplant.

Einige Leute seien noch in der Stadt und riefen den Notruf, sagte Tony Guillory, Chef der sogenannten Polizeijury der zu Lake Charles gehörenden Gemeinde Calcasieu Parish. „Es gibt keine Möglichkeit, zu ihnen zu kommen.“ Er hoffte auf Rettungseinsätze später am Donnerstag, aber fürchtete auch, dass Überschwemmungen zu erheblichen Verzögerungen führen würden.

„Einer der stärksten Stürme“

„Laura“ befindet sich zudem etwa 70 Kilometer östlich von Port Arthur in Texas, in der mehrere Ölraffinerien liegen. Die 54.000 Einwohner zählende Kommune war am späten Mittwoch (Ortszeit) eine Geisterstadt, in der nur ein paar Tankstellen und ein Spirituosengeschäft geöffnet waren.

„Dies ist einer der stärksten Stürme, die diesen Küstenabschnitt getroffen haben“, sagte David Roth, ein Meteorologe des Nationalen Wetterdienstes. „Wir machen uns Sorgen, dass die Sturmflut bis weit ins Landesinnere vordringt. Es gibt wenig, um das Wasser aufzuhalten.“

Ein Hurrikan der Kategorie vier kann Häuser zerstören und Bäume und Fahrzeuge wie Spielzeug durch die Luft schleudern. Zudem kann er ganz weitläufige Gebiete über Wochen und Monate hinweg unbewohnbar machen und ebenso lange die Stromversorgung unterbrechen. Hurrikan-Forscher Brian McNoldy von der Universität Miami sprach davon, „Laura“ sei im „Vollbiest-Modus“ („full beast mode“). US-Vizepräsident Mike Pence hatte die Anwohner in einer Rede auf dem Parteitag der Republikaner aufgefordert, die betroffenen Gebiete zu verlassen. Präsident Donald Trump forderte via Twitter, sie sollten den Vorgaben der Behörden folgen.

Für die Regierung in Louisiana stellt „Laura“ in der Coronavirus-Pandemie eine zusätzliche Herausforderung dar. In einigen Gebieten unter Evakuierungsanordnung hatte es zuletzt steigende Infektionsraten gegeben.

In der Vergangenheit haben Hurrikane wie „Harvey“ und „Katrina“ schwere Verwüstungen an den Standorten der Ölindustrie an der Golfküste angerichtet. Dort befindet sich fast die Hälfte der Ölraffinerie-Kapazitäten der Vereinigten Staaten. Als Harvey 2017 zuschlug, kam es zu Öl- und Chemieunfällen sowie zu starker Luftverschmutzung durch petrochemische Anlagen und Raffinerien.
(AFP/AP/mre/dp)



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#7 Re: Hurrikan „Laura“

WATCH LIVE: Nach der Zerstörung durch den Hurrikan Laura in den Lake Charles fahren



Washington Post
Live

Der Hurrikan Laura schlug Süd-Louisiana am frühen Donnerstag als Sturm der Kategorie 4 zu, einer der stärksten, die die Golfküste seit Jahrzehnten getroffen haben. Der Sturm landete um 1 Uhr morgens in der Nähe von Cameron, La., Etwa 35 Meilen östlich der texanischen Grenze.


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#8 Hurrikan "Delta"

Update: 9. Oktober, 7:30 Uhr UTC

Hurricane Delta will am Freitagabend die Golfküste als Hurrikan der Kategorie 3 treffen. Von Louisiana und Osttexas bis Mississippi werden lebensbedrohliche Sturmfluten, sehr starke Regenfälle und starke Winde auftreten.

Der Sturm hat sich noch verstärkt und wurde Katze.3 Hurrikan mit maximal nachhaltigen Winden 195 km / h.

Delta bewegt sich derzeit etwa 200 Meilen südlich von Cameron, Louisiana.

Für High Island, Texas, wurden Hurrikanwarnungen an Morgan City, Louisiana und Port Arthur, Texas ausgegeben.

Die Sturmflutwarnung gilt für High Island, Texas, nach Ocean Springs, Mississippi.einschließlich Calcasieu See, Vermilion Bay, See Pontchartrain, See Maurepas und See Borgne.


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#9 Re: Hurrikan "Delta"

Hurricane Delta Massive Storm Surge And Eye, Creole, LA 10/9/2020



StormChasingVideo
10.10.2020

Massive 8 bis 10 Fuß Sturmflutpflüge über Kreol, LA als "Auge" des CAT 2 Hurricane Delta, auch extreme Winde in der Augenwand.

Alle Aufnahmen wurden bei Tageslicht am 9. Oktober 2020 aufgenommen
Schussbeschreibung
1-6. Verschiedene Aufnahmen von intensiven Winden, die Trümmer in die Augenwand über Creole, LA, blasen
7-19. Verschiedene Aufnahmen von 8-10 Fuß Sturmflut über Creole, LA
20.Aufnahme des Pelikans im Auge des Hurricane Delta in Creole, LA
21-31. verschiedene Aufnahmen der rückseitigen Augenwand von Delta mit starkem Wind, Sturmflut und Trümmern in Creole, LA
32 & 33. Großer Alligator auf der Seite der Autobahn neben der Sturmflut in Creole, LA
34. Schild "Hurricane Evacuation", das von starken Winden in Creole, LA, zu Boden gebogen wurde

SID: Simon Brewer

(GOOGLE - Übersetzung)


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#10 Hurrikan "Zeta"

Washington (dpa) - Hurrikan "Zeta" hat mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern die US-Golfküste erreicht und mindestens einen Menschen getötet.

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Das Satellitenbild zeigt den Hurrikan "Zeta" über dem Golf von Mexiko. Foto: Uncredited/NOAA/AP/dpa.
(Quelle: dpa)

Der Wirbelsturm traf am Mittwoch (Ortszeit) im Südosten des Bundesstaates Louisiana auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. In der Großstadt New Orleans starb ein Mensch durch einen Stromschlag niedergerissener Stromleitungen, wie die Stadtbehörden mitteilten. Sie appellierten an die Einwohner, in ihren Häusern zu bleiben. Videos zeigten heftigen Regen in der Region nahe New Orleans. Meteorologen warnten zudem vor Tornados.

Der Hurrikan zog weiter und befand sich am späten Mittwochabend (Ortszeit) über dem Westen Alabamas, dem östlichen Nachbarstaat von Louisiana, wie das Hurrikanzentrum in seinem jüngsten Bericht um Mitternacht mitteilte. "Zeta" könnte nach Einschätzung von Experten einer der schwersten in der Region seit zehn Jahren werden. "Starke, zerstörerische Windböen, die Bäume und Stromleitungen beschädigen, werden sich wegen Zetas hoher Geschwindigkeit über Nacht und am Donnerstag landeinwärts über Teile des südöstlichen Bundesstaates Mississippi, Alabama, das nördliche Georgia, die Carolinas und das südöstliche Virginia ausbreiten", schrieb das Hurrikanzentrum am späten Mittwochabend um 22.00 Uhr (Ortszeit).

Die Gouverneure der Bundesstaaten Louisiana, Alabama und Mississippi erklärten den Notstand, um sich auf den Sturm vorbereiten zu können. Entlang der Golfküste zwischen dem Südosten Louisianas bis in den Westen Floridas wurde auch vor gefährlichen Sturmfluten gewarnt. Louisianas Gouverneur John Bel Edwards hatte am Mittwoch gemahnt: "Sie sollten Ihre Vorbereitungen abschließen." Der Webseite "Poweroutage.us" zufolge waren alleine in Louisiana in der Nacht zum Donnerstag mehr als 400 000 Menschen ohne Strom.

"Zeta" hatte in den vergangenen Tagen auf der Yucatán-Halbinsel im Südosten Mexikos Bäume und Strommasten umstürzen lassen und Überschwemmungen sowie Stromausfälle verursacht. Der Sturm war dort am späten Montagabend (Ortszeit) auf Land getroffen.

In der diesjährigen Hurrikan-Saison im Atlantik, die von Juni bis November dauert, haben sich bereits so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 Namen, die in alphabetischer Reihenfolge dafür vorgesehen waren, aufgebraucht sind. Die Meteorologen griffen deshalb auf das griechische Alphabet zurück, was zuletzt 2005 nötig war. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme, die für ihre Entstehung warmes Wasser brauchen, ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.



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