Gesundheitsrisiko Klimawandel - Hitzebedingte Mortalität und Hitzeschutz

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#1 Gesundheitsrisiko Klimawandel - Hitzebedingte Mortalität und Hitzeschutz

Das Klima ändert sich - so schützen Sie Ihre Gesundheit.

Vor allem durch Hitzewellen entwickelt sich der Klimawandel auch in Deutschland zu einem Gesundheitsrisiko.


Weitrlesen: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/


Klima und Gesundheit

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf uns?


Der Klimawandel beeinflusst die menschliche Gesundheit in vielfältiger Weise. Extreme Wetter- und Umweltveränderungen können bestehende Gesundheitsprobleme verstärken und neue verursachen. Um unsere Gesundheit hier und jetzt zu schützen, müssen wir wissen, was auf uns zukommt. Im Folgenden haben wir deshalb klimatisch bedingte Gesundheitsrisiken sowie entsprechende Schutzmaßnahmen für Sie zusammengetragen.

Weiterlesen: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/ ... imawandel/


Hier geht's zum Erklärvideo

Hitzewellen werden infolge des Klimawandels immer häufiger. Sie sind aber längst nicht die einzige klimabedingte Gefahr für unsere Gesundheit. So kann auch das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs, Atemwegserkrankungen, allergischen Erkrankungen oder Infektionskrankheiten zunehmen. Woran das liegt und welche einzelnen Gesundheitsrisiken durch den Klimawandel gefördert werden, zeigt das Video.


https://www.klima-mensch-gesundheit.de/


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#2 RKI - Gesundheitliche Auswirkungen von Hitze

In Deutschland ist aufgrund des Klimawandels eine Zunahme von Hitze in den nächsten Jahrzehnten zu erwarten. Dies hat Folgen für die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Insbesondere vulnerable Gruppen, wie Menschen hohen Alters, Personen die schwanger sind, Kinder und Personen mit chronischen Vorerkrankungen sind von diesen Hitzeextremen betroffen.

Um dieser gesundheitlichen Herausforderung entgegenzutreten bedarf es eines effektiven und präventiven Hitzeschutzes. Dabei spielt ein gutes Monitoring eine wesentliche Rolle, um verlässliche Informationen zur Verfügung zu stellen und entsprechend Informationsangebote, sowie eine gute Hitzevorsorge zu schaffen (siehe Webseite Klima-Mensch-Gesundheit der BZgA). Das RKI führt bereits seit Jahren Auswertungen zu hitzebedingter Übersterblichkeit durch.


Effektiver Hitzeschutz erfordert die Mitwirkung und Zusammenarbeit diverser Ministerien, Behörden und Einrichtungen. Dementsprechend stehen wir im Austausch mit relevanten Akteuren in Deutschland u.a. dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dem Umweltbundesamt (UBA) sowie dem Deutschen Wetterdienst (DWD). Auch international arbeitet des RKI zu dem Thema im Rahmen der International Association of National Public Health Institutes (IANPHI).


Daten aus dem RKI-Gesundheitsmonitoring

Forschung im RKI
https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/ ... _node.html


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#3 Lauterbach kündigt nationalen Hitzeschutzplan für Deutschland an

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat einen nationalen Hitzeschutzplan angekündigt. «Wir müssen feststellen, dass wir in Deutschland gegen den Hitzetod nicht gut aufgestellt sind», sagte Lauterbach am Dienstag in Berlin.

Es sei «nicht akzeptabel», wenn jedes Jahr zwischen 5000 und 20'000 hitzebedingte Todesfälle beklagt werden müssten. «Es ist ein vermeidbarer Tod», betonte der Minister.

Frankreich hat 2003 schon reagiert

Der Hitzetod sei aber nur die Spitze des Eisbergs. Viele Menschen würden zudem pflegebedürftig, weil sie beispielsweise einen Herzinfarkt oder nach einem Hitzschlag noch einen Schlaganfall erlitten. Lauterbach plant einen Hitzeschutzplan nach dem Vorbild Frankreichs, das bereits nach dem Hitzesommer 2003 reagiert und das Problem «viel besser gelöst» habe.

Der Minister will sich an dem französischen Modell orientieren, das unterschiedliche Schweregrade einer Hitzewelle festlegt und mit jeweils konkreten Massnahmen verknüpft. Als Beispiele nannte er die gezielte Ansprache von kranken und alten Menschen, die Aufklärung über Symptome eines drohenden Hitzschlags oder Hitzetods.

Auch die Möglichkeit von Kälteschutzräumen und kostenlosen Wasserspendern werde geprüft. Der Minister will dazu in Kürze Verantwortliche aus Pflege, Ärzteschaft, Kommunen, Ländern und Kliniken zusammenbringen und in einer «konzertierten Aktion» in den kommenden Wochen an einem nationalen Hitzeschutzplan arbeiten.

Längere Hitzeperioden in Deutschland

Als Folge des Klimawandels mehren sich auch in Deutschland heisse Tage mit mehr als 30 Grad Celsius, und es kommt zu längeren Hitzeperioden. Das birgt vor allem für Alte, Kranke und Kinder Gesundheitsgefahren. Nach Einschätzung von Experten ist Deutschlands Gesundheitssystem bislang nicht für extreme Hitzewellen gerüstet.

So haben bislang nur wenige Kommunen und nur ein Teil der Kliniken Hitzeschutzpläne. Allein im vergangenen Jahr kam es zu mehr als 4500 hitzebedingten Todesfällen. In den drei Sommern 2018 bis 2020 starben in Deutschland dem Robert-Koch-Institut zufolge sogar mehr als 19'000 Menschen aufgrund der Hitze.
https://www.blick.ch/ausland/bis-zu-200 ... 61526.html


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#4 „Tausende Menschen sterben“ – Alarm-Minister Lauterbach hat einen neuen Gegner: Die Hitze

  • Mehr Sicherheit und Prävention: Dafür will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) laut eigener Aussage mit einem Hitzeschutzplan sorgen.
  • Bereits in der Corona-Pandemie verbreitete Lauterbach mit frei erfundenen Horror-Zahlen Angst, nun scheint er ein neues Betätigungsfeld gefunden zu haben.


Am Montag will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) einen nationalen Hitzeschutzplan vorstellen. „Hitzeschutz ist Lebensschutz. Alte Menschen, Pflegebedürftige, Vorerkrankte, aber auch Kinder, Schwangere und Menschen, die sich beruflich oder privat viel im Freien aufhalten, sind gefährdet, wenn Hitzewellen über Deutschland rollen“, sagte Lauterbach der Bild am Sonntag vorab. Dass jedes Jahr Tausende Menschen den Hitzetod sterben würden und dies noch nicht einmal registriert sei, müsse aufhören. Schätzungen zufolge sterben jedes Jahr zwischen 5000 und 20 000 Menschen in Deutschland infolge von Hitze.

Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes soll helfen

Konkret will Lauterbach eine „bundeseinheitliche Empfehlung für Hitzeschutzpläne in Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten“ heißt es unter anderem in dem Plan, der der Zeitung vorliegt. Die Bevölkerung solle künftig stärker vor den Gefahren zunehmender Hitze gewarnt werden. Zurückgreifen will Lauterbach auf das Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes (DWD).


Das „könnte perspektivisch Grundlage für das Auslösen von Interventionskaskaden sein“, heißt es laut Bild am Sonntag in dem Papier. Vorbild dafür ist Frankreich, das je nach Außentemperatur seine Maßnahmen bei Hitze staffelt. Geplant ist den Angaben zufolge außerdem die Gründung einer Arbeitsgruppe mit mehreren Ministerien, darunter dem Umweltministerium.

Das Vorgehen von Lauterbach in Sachen Hitze-Maßnahmen erinnert an Zeiten der Corona-Pandemie. Immer wieder übertrieb er in reichweitenstarken Talkshows wie Maischberger und Lanz die Gefahr, die durch eine Erkrankung mit Sars-Cov-2 für die meisten Menschen bestand – und verbreitete damit Angst und Schrecken in der gesamten Bevölkerung, anstatt mit Bedacht sinnvolle Maßnahmen zu beschließen.
https://pleiteticker.de/tausende-mensch ... die-hitze/


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