Auch U.S. Space Force will zukünftig UFOs orten
2023-11-28
Obwohl schon 2018 vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump gegründet, ist die U.S. Space Force noch immer um Schärfung ihres Profils, der eigentlichen Ziele und des Wirkungsbereichs bemüht. Aus der nun veröffentlichten ersten Doktrin der US-Weltraum-Kampftruppe geht hervor, dass man darum bemüht ist, auch Objekte im All zu orten, die „abnormale Beobachtungsmerkmale“ aufweisen.
Wie aus der jüngst veröffentlichten „Space Doctine Publication 3-100“ unter dem Titel “Space Domain Awareness” (Lageeinschätzung für den Bereich des Weltraums) hervorgeht, plant die Space Force zukünftig eigene Satelliten zu betreiben, um so die anderer Nationen, aber auch US- und ausländische kommerzielle Satelliten ebenso zu beobachten wie sonstige Aktivitäten im Raum der Erdumlaufbahnen allgemein.
Obwohl das Dokument unidentifizierte Flugobjekte und anomale Phänomene, kurz UFOs bzw. UAP, namentlich nicht direkt nennt, bezieht sich ein Absatz genau auf diese Art der Objekte im erdnahen Weltraum:
„Der sichere Betrieb [eigener Satelliten] im Weltraum erfordert die Fähigkeit zur Identifizierung, Verfolgung, Charakterisierung, Unterscheidung und die Aufrechterhaltung der Kontrolle über zunehmend kleinere Satelliten und Trümmerteile mit erhöhter Genauigkeit. Es erfordert die Fähigkeit, Objekte zu erkennen, zu verfolgen, zu charakterisieren, zu unterscheiden und die Kontrolle zu behalten, die schwächer, weiter entfernt oder anderweitig schwer zu beobachten sind. Trotz der zunehmenden Verbreitung von Objekten, die näher und heller sind. Es erfordert die Fähigkeit, Bedrohungen und Gefahren, einschließlich Objekten, die abnormale Beobachtungsmerkmale und Verhaltensmuster aufweisen und nicht mit einem Besitzer oder Ursprungsort korreliert werden können, schnell zu identifizieren und darauf zu reagieren. Es erfordert auch die Fähigkeit, eine ständig wachsende Menge an Beobachtungsdaten in taktisch relevanten Zeitrahmen zu sammeln, zu übermitteln, zu speichern und zu analysieren.“
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