Erdbeben weltweit

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Deckard666
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#71 Weiteres schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan

Weiteres schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan

2023-10-11

Die Erde kommt im Westen Afghanistans nicht zur Ruhe. In der Nähe der Stadt Herat wird ein Beben der Stärke 6,3 registriert. Die Vereinten Nationen warnen vor einer Hungersnot.

Der Westen Afghanistans ist am frühen Mittwochmorgen abermals von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Laut US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 6,3 und ereignete sich rund 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Herat in einer Tiefe von zehn Kilometern. Berichte über Verletzte oder neue Schäden gab es zunächst nicht.

Damit bebte die Erde erneut in der Region, in der bereits am Wochenende bei mehreren Erdbeben laut Medienberichten fast 2500 Menschen gestorben waren. Mehr als 2000 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Das UN-Nothilfebüro OCHA hatte die Zahl der Todesopfer dagegen bisher mit mehr als 1000 angegeben. Herat liegt in der gleichnamigen Grenzprovinz nahe dem Iran und ist nach Kabul die zweitgrößte Stadt Afghanistans.

Beben mit Stärke 6,3 auch am Samstag

Am Samstagmorgen hatten mindestens acht Beben innerhalb kurzer Zeit die Grenzregion nahe dem Iran erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf Werte zwischen 4,6 und 6,3. Die Erdstöße ereigneten sich nordwestlich von Herat in einer geringen Tiefe von rund zehn Kilometern. Am Montag wurden Erdstöße der Stärke 5,1 registriert.

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#72 Naturkatastrophe: Fachleute rätseln über Erdbeben in Afghanistan

Naturkatastrophe: Fachleute rätseln über Erdbeben in Afghanistan

2023-10-16

Hunderte Menschen sind tot, ganze Dörfer zerstört: Mehrere Beben haben die Region um Herat heimgesucht, zuletzt am Sonntag. Die gilt eigentlich als seismisch inaktiv. Was ist also passiert?

Am Sonntagmorgen, kurz nach 8 Uhr Ortszeit, bebt die Erde erneut: Seit Tagen wird die Region nordwestlich von Herat – die zweitgrößte Stadt Afghanistans – immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Mindestens tausend Menschen kamen ums Leben, die meisten von ihnen Frauen und Kinder, heißt es von der Hilfsorganisation Unicef.

Hunderte Menschen sind verletzt, haben ihr Zuhause verloren. »Es steht kein Stein mehr auf dem anderen, alles kaputt, totale Zerstörung«, erzählt Lisa Macheiner von Ärzte ohne Grenzen dem SPIEGEL.

Die Beben trafen die Menschen unvorbereitet, denn die Region gilt eigentlich als seismisch inaktiv. Doch dann rumpelte am 7. Oktober um 11:11 Uhr die Erde zum ersten Mal, und dann wieder und wieder. Der Erdstoß vom Sonntag erreichte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala und war damit etwa so heftig wie die ersten Beben gut eine Woche zuvor.

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#73 Mindestens 129 Tote bei starkem Erdbeben in Nepal

Mindestens 129 Tote bei starkem Erdbeben in Nepal

2023-11-04

Ein schweres Erdbeben erschüttert den Westen Nepals. Sogar in der 500 Kilometer entfernten indischen Hauptstadt Neu Delhi soll das Beben zu spüren gewesen sein.

In Nepal sind bei einem starken Erdbeben mindestens 129 Menschen gestorben. Außerdem seien etwa 150 Menschen verletzt worden, teilte ein Sprecher der Polizei in der Hauptstadt Kathmandu der Deutschen Presse-Agentur am Samstagmorgen mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen, zumal aus mehreren von der Außenwelt abgeschnittenen Gebieten zunächst keine bestätigten Angaben vorlagen. Das Beben hatte nach Messungen der Nationalen Erdbebenwarte (NEMRC) eine Stärke von 6,4 und ereignete sich am Freitagabend um 23.47 Uhr Ortszeit, als viele Menschen schliefen.

„Wir haben Berichte, wonach viele Menschen unter Trümmern begraben sind“, sagte der Verwaltungsvertreter Harischandra Sharma aus dem Distrikt Jajarkot, wo das Zentrum des Bebens geortet wurde. Schon kurz nach dem Beben hatten demnach in einigen betroffenen Orten die Rettungsarbeiten begonnen. Andere Orte in dem bergigen Himalaya-Land hätten die Helfer hingegen zunächst nicht erreichen können, weil Straßen durch Erdrutsche blockiert gewesen seien. Teils könnten Helfer nur zu Fuß und nicht mit Fahrzeugen anreisen.

Das Beben war auch im Norden des Nachbarlands Indien zu spüren, unter anderem in der Hauptstadt Neu Delhi, wie die „Times of India“ sowie andere indische Medien berichteten.

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#74 Mindestens 120 Tote nach Erdbeben in China

Mindestens 120 Tote nach Erdbeben in China

2023-12-19

Der Nordosten Chinas ist von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert worden. Viele Menschen waren danach Minustemperaturen ausgesetzt.

Bei einem Erdbeben in Nordwestchina sind in der Nacht zum Dienstag mehr als 120 Menschen ums Leben gekommen und rund 400 verletzt worden. Nach Angaben der Staatsmedien ereignete sich das Beben der Stärke 6,2 in zehn Kilometern Tiefe in der Grenzregion der Provinzen Gansu und Qinghai. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua gab 105 Tote in der Provinz Gansu und weitere 13 Tote in der Provinz Qinghai bekannt. Mindestens 20 Menschen wurden vermisst.

Die meisten Opfer wurden im Schlaf überrascht und waren dann Minustemperaturen von 16 Grad unter Null ausgesetzt. In Gansu eilten Tausende Rettungskräfte in das bergige Gebiet, auch das Militär wurde in Marsch gesetzt. Die eisigen Temperaturen erschweren die Rettungsarbeiten. Teile der Strom- und Wasserversorgung brachen zusammen. Das Epizentrum lag im Kreis Jishishan, in der vornehmlich von Muslimen bewohnten Autonomen Präfektur Linxia Hui. Das Gebiet ist einer der ärmsten Teile von China.

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S.E.T.I
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#75 Japan: Warnung vor Tsunami nach starkem Erdbeben mit Mag.7,4

Tsunami-Warnung in Japan: Nach einem Erdbeben warnen die Behörden vor einem bis zu drei Meter hohen Tsunami. In Tokio schwankten Gebäude - Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht.

Ein starkes Erdbeben hat Teile Japans erschüttert. Die nationale meteorologische Behörde warnte vor einem drei Meter hohen Tsunami. Die Warnung gilt für die Präfekturen Ishikawa, Niigata und Toyama. "Alle Bewohner müssen sich sofort in höher gelegene Gebiete begeben", hieß es im japanischen Sender NHK.


Bislang keine Berichte über Verletzte

Das Beben ereignete sich auf der Noto-Halbinsel in der Präfektur Ishikawa. Im Raum der Hauptstadt Tokio gerieten Gebäude ins Schwanken. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,4. Japan ist eines der stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt.


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#76 Starkes Erdbeben in Japan - Erste Tsunami Wellen trafen inzwischen an Land

Die Behörden warnen vor einem Tsunami - erste Wellen trafen inzwischen an Land.

Ein starkes Erdbeben hat Teile Japans erschüttert und kleinere Tsunami-Wellen ausgelöst. Die ersten Wellen, die an Land trafen, waren nach Angaben des japanischen Senders NHK etwa einen Meter hoch. Sie könnten noch höher werden. Zuvor hatte die nationale meteorologische Behörde vor einem bis zu drei Meter hohen Tsunami gewarnt.


Die Warnungen wurden für Ishikawa und die Küstengebiete der Präfekturen Yamagata, Niigata, Toyama, Fukui und Hyogo ausgegeben. "Alle Bewohner müssen sich sofort in höher gelegene Gebiete begeben", hieß es im Sender NHK.

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Karte von Japan mit dem Epizentrum eines Erdbebens


TV-Sender unterbrechen Programm

Auch die anderen japanischen Sender unterbrachen ihr Programm, um die Menschen vor dem drohenden Tsunami zu warnen. Das Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in den USA warnte, dass in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens gefährliche Tsunami-Flutwellen möglich seien.


Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht. Bilder des TV-Senders NHK zeigen aber offenbar beschädigte Häuser in der Präfektur Ishikawa.

Große Rissen haben den Boden in Platten geteilt, auf denen Menschen stehen.
Warnung vor Tsunami Schweres Erdbeben erschüttert Japan

Stand: 01.01.2024 10:10 Uhr

In Japan hat die Erde gebebt. Berichte über Verletzte liegen bislang nicht vor. Die Behörden warnen vor einem Tsunami - erste Wellen trafen inzwischen an Land.

Ein starkes Erdbeben hat Teile Japans erschüttert und kleinere Tsunami-Wellen ausgelöst. Die ersten Wellen, die an Land trafen, waren nach Angaben des japanischen Senders NHK etwa einen Meter hoch. Sie könnten noch höher werden. Zuvor hatte die nationale meteorologische Behörde vor einem bis zu drei Meter hohen Tsunami gewarnt.

Die Warnungen wurden für Ishikawa und die Küstengebiete der Präfekturen Yamagata, Niigata, Toyama, Fukui und Hyogo ausgegeben. "Alle Bewohner müssen sich sofort in höher gelegene Gebiete begeben", hieß es im Sender NHK.

Karte von Japan mit dem Epizentrum eines Erdbebens

TV-Sender unterbrechen Programm

Auch die anderen japanischen Sender unterbrachen ihr Programm, um die Menschen vor dem drohenden Tsunami zu warnen. Das Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in den USA warnte, dass in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens gefährliche Tsunami-Flutwellen möglich seien.

Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht. Bilder des TV-Senders NHK zeigen aber offenbar beschädigte Häuser in der Präfektur Ishikawa.

Stromversorger prüfen Atomkraftwerke

Der Stromversorger Hokuriku Electric Power teilte mit, er prüfe seine Atomkraftwerke auf Unregelmäßigkeiten. Der Konkurrent Kansai Electric erklärte, bei seinen Kernkraftwerken im Erdbebengebiet gebe es keine Auffälligkeiten.

Japan war 2011 von einem Erdbeben der Stärke 9,0 und einem Tsunami getroffen worden. Damals traf der Tsunami auch das Atomkraftwerk Fukushima und führte dort zu Explosionen und zur Kernschmelze in drei Reaktoren.

Präfektur Ishikawa betroffen

Das heutige Beben ereignete sich vor allem auf der Noto-Halbinsel in der Präfektur Ishikawa. In 32.500 Haushalten fiel der Strom aus. Die Präfektur Ishikawa war bereits Anfang Mai von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert worden. Dabei war ein Mensch ums Leben gekommen, 49 weitere erlitten Verletzungen.


Auch im Raum der Hauptstadt Tokio gerieten heute Gebäude ins Schwanken. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,4.

Japan liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, wo tektonische Platten aufeinander stoßen. In diesem Gebiet kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
https://www.tagesschau.de/ausland/japan ... n-112.html






Live Streaming – NHK Domestic Channel (Japanisches Fernsehen)

https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/common/ ... embed.html
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Utopia
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#77 Schweres Erdbeben M7.5 in Japan - TSUNAMI

Schweres Erdbeben M7.5 in Japan - TSUNAMI



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
01.01.2024

In Japan hat ein schweres Erdbeben der Stärke M7.5 einen Tsnunami ausgelöst. Die Schäden in der Nähe des Epizentrums sind enorm.

Aktuelle Warnungen Tsnunami:
https://www.tsunami.gov/


MfG Utopia
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#78 Japan: Mehrere Tote bei starker Bebenserie

Japan: Mehrere Tote bei starker Bebenserie

2024-01-02

Die japanische Westküste wird abermals von einer Serie starker Erdbeben erschüttert. Mehrere Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben. Die Rettung der Überlebenden sei ein "Wettlauf gegen die Zeit", sagte Regierungschef Fumio Kishida.

Bei einer Serie starker Erdbeben an der Westküste Japans sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa starben mindestens acht Menschen, berichtete der Fernsehsender NHK am Dienstag. In der Stadt Wajima brannten am Vortag in einem Viertel Dutzende Häuser nieder, andere stürzten ein. Stellenweise loderten am Dienstag noch niedrige Flammen, Feuerwehrleute waren weiter im Einsatz. Rauch hing über der Gegend. Mehrere Menschen wurden Medien zufolge verletzt.

Das ganze Ausmaß der Schäden war am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) noch nicht absehbar.

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#79 Japan: Mindestens 48 Tote nach Serie starker Beben

Japan: Mindestens 48 Tote nach Serie starker Beben

2024-01-02

Die japanische Westküste wird abermals von einer Serie starker Erdbeben erschüttert. Mehrere Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben. Die Rettung der Überlebenden sei ein „Wettlauf gegen die Zeit", sagte Regierungschef Fumio Kishida.

Die Zahl der Todesopfer nach einer Serie starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen, berichteten die Behörden am Dienstag. Mindestens 137 Menschen erlitten in Folge eines ersten besonders heftigen Bebens der Stärke 7,6 am Neujahrstag im Raum der Halbinsel Noto am Japan-Meer Verletzungen, wie die Tageszeitung „Mainichi Shimbun“ berichtete.

Zahlreiche Häuser wurden zerstört, einige fielen Bränden zum Opfer. Straßen wurden aufgerissen oder teils durch Erdrutsche blockiert, Bäume stürzten um. Allein in der schwer betroffenen Stadt Wajima in Ishikawa brannten mehr als 200 Wohnhäuser und Geschäfte ab. Eine für Japans gesamte Westküste ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die nationale meteorologische Behörde am Dienstag wieder auf.

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#80 51 Menschen nach Erdbeben in Japan weiter vermisst

51 Menschen nach Erdbeben in Japan weiter vermisst

2024-01-04

Drei Tage nach den schweren Erdbeben in Japan ruft Ministerpräsident Fumio Kishida die Rettungskräfte dazu auf, „jegliche Anstrengung“ zu unternehmen, um noch Leben zu retten. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 78.

In Japan haben Einsatzkräfte die Suche nach Überlebenden des schweren Erdbebens vom Neujahrstag fortgesetzt. Auf der japanischen Halbinsel Noto werden drei Tage danach Behördenangaben zufolge 51 Menschen vermisst. Örtliche Behörden veröffentlichten am Donnerstag eine Liste mit den Namen der Betroffenen. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg indes auf 78, mindestens 330 weitere Menschen wurden nach offiziellen Angaben verletzt. Rettungskräfte suchten in der Präfektur Ishikawa in den Trümmern eingestürzter Gebäude weiter nach Überlebenden. Für die Such- und Bergungstrupps ist es ein Wettlauf mit der Zeit: Bei der Suche nach Überlebenden nach einem Beben gelten die ersten 72 Stunden als äußerst kritischer Zeitraum.

Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten aus der auf Noto gelegenen Küstenstadt Anamizu von massiver Verwüstung: Unter eingestürztem Beton waren eingedrückte Autos zu sehen, die Fassaden mehrstöckiger Gebäude waren abgerissen. Aus ganz Japan ins Unglücksgebiet gekommene Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten suchten weiter nach Lebenszeichen verschütteter Menschen. Rund 29.000 Haushalte waren in Ishikawa weiterhin ohne Strom. In der Präfektur und in zwei angrenzenden Regionen hatten 110.000 Haushalte keinen Zugang zu fließendem Wasser.

Ministerpräsident Fumio Kishida sprach am Donnerstag bei einer Kabinettssitzung von einer „sehr schwierigen Lage“. Er rief die Rettungskräfte auf, weiterhin „jegliche Anstrengung“ zu unternehmen, um Leben zu retten.

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