Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#791 Umstrittenes Verkehrsmittel: Selbstfahrendes Auto in San Francisco angezündet

Umstrittenes Verkehrsmittel: Selbstfahrendes Auto in San Francisco angezündet

2024-02-12

San Francisco ist Testgebiet für Robotaxis, das passt nicht allen. Am Wochenende haben Personen ein Modell der Google-Schwesterfirma Waymo auf offener Straße in Flammen gesetzt.

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In San Francisco haben Personen ein selbstfahrendes Auto der Google-Schwesterfirma Waymo auf offener Straße angezündet. In sozialen Netzwerken wurden Videos von Augenzeugen geteilt, auf denen zu sehen ist, wie mehrere Leute zunächst die Fenster des fahrerlosen Robotaxis einschlugen. Danach setzten sie es Augenzeugen zufolge mithilfe eines Feuerwerkskörpers in Brand.

Die selbstfahrenden Autos sind in San Francisco umstritten. Kritiker und Behörden beklagen unter anderem, dass die Fahrzeuge häufig den Verkehr blockieren. Zudem gab es zuletzt Unfälle mit selbstfahrenden Autos.

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#792 Gesetz zur Luftreinhaltung: „Weitreichende Fahrverbote denkbar“: EU plant drastische Verschärfung der Luftgrenzwerte

Gesetz zur Luftreinhaltung: „Weitreichende Fahrverbote denkbar“: EU plant drastische Verschärfung der Luftgrenzwerte

2024-02-22

Die Europäische Union plant ein neues Gesetz zur Luftreinhaltung zu verabschieden. Grenzwerte sollen deutlich verschärft werden.

Die EU plant, ein neues Gesetz zur Luftreinhaltung zu verabschieden. Hierauf verständigten sich Unterhändler des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats am Dienstagabend. Die neue Richtlinie sieht neben deutlich verschärften Grenzwerten auch noch andere weitreichende Änderungen vor. Dem Gesetz muss noch abschließend sowohl vom Parlament als auch vom Rat zugestimmt werden. Beides gilt nach der Einigung im Trilogverfahren als Formsache.

Konkret soll bis 2030 der Grenzwert für Feinstaub von bisher 25 auf 10 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel verringert werden. Der Grenzwert für das bei Dieselabgasen enthaltene Stickstoffdioxid (NO2) soll im gleichen Zeitraum von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (Jahresmittelwert) auf 20 Mikrogramm gesenkt werden.

Zudem will das Gesetz auch einen Anspruch auf Schadensersatz für Personen einführen, die aufgrund eines Überschreitens der Grenzwerte gesundheitliche Schäden erleiden. Parlament und Rat erklärten hierzu: „Betroffene Bürger und Umwelt-NGO soll Zugang zu Gerichten gewährt werden, um die Umsetzung dieser Richtlinie in den Mitgliedstaaten anzufechten, und die Bürger sollen Anspruch auf Entschädigung haben, wenn ihre Gesundheit aufgrund von Verstößen gegen die neuen nationalen Vorschriften geschädigt wurde.“

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#793 Überprüfung der Fahrtüchtigkeit - EU-Beschluss: Verpflichtende Gesundheitschecks für Autofahrer kommen vorerst nicht

Überprüfung der Fahrtüchtigkeit - EU-Beschluss: Verpflichtende Gesundheitschecks für Autofahrer kommen vorerst nicht

2024-02-28

Das EU-Parlament hat am Mittwoch über verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen von Autofahrern abgestimmt. Alle 15 Jahre sollte eine entsprechende Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stattfinden. Nun wurde das Vorhaben auf EU-Ebene vorerst kassiert.

Das Parlament der Europäischen Union hat am Mittwoch über umfangreiche Gesundheitschecks für Autofahrer abgestimmt. Alle 15 Jahre sollten sich Autofahrer unter anderem Seh- und Hörtests unterziehen, um ihre Fahrtüchtigkeit nachzuweisen. Vor allem Senioren hätten dadurch die Fahrerlaubnis verlieren können. Zudem hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen für ältere Personen zu verkürzen. Dieser Antrag wurde nun vom Parlament abgelehnt.

Die Benachteiligung älterer Autofahrer hätte eine Diskriminierung dargestellt und das Recht auf Freizügigkeit verletzt, hieß es in der Begründung der Abgeordneten. Auch die verpflichtenden Gesundheitschecks sind vorerst vom Tisch. Zwar unterstützte das EU-Parlament in der Abstimmung die Möglichkeit, dass Fahrer ihre Fahrtüchtigkeit selbst bewerten. Ob diese Untersuchung jedoch durch eine ärztliche Untersuchung des Sehvermögens und möglicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergänzt werden muss, können die Mitgliedsstaaten selbst entscheiden.

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#794 Autonomes Fahren: Kalifornien erweitert Radius für Robotaxis

Autonomes Fahren: Kalifornien erweitert Radius für Robotaxis

2024-03-02

Die Lizenz wurde erweitert: Die selbstfahrenden Taxis von Waymo dürfen künftig auch den Flughafen von San Francisco, das Google-Hauptquartier und Sunnyvale im Silicon Valley anfahren.

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Die Google-Schwesterfirma Waymo darf ihren Robotaxi-Dienst von San Francisco ins Silicon Valley sowie auf Teile von Los Angeles ausweiten.

Eine kalifornische Regulierungsbehörde genehmigte am Freitag kommerzielle Fahrten in einem großen Gebiet südlich von San Francisco bis ins etwa 60 Kilometer entfernte Sunnyvale im Silicon Valley. Damit dürfen die Robotaxis nun auch den Flughafen von San Francisco und das Google-Hauptquartier in Mountain View anfahren. Wann sie das tun werden, ist aber noch unklar.

Die selbstfahrenden Autos von Waymo sind auf den Straßen von San Francisco zu einem alltäglichen Anblick geworden . Die Firma hat rund 250 umgebaute Elektroautos von Jaguar im Einsatz.

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#795 Klimaschutz war nie das Ziel – Nicht der Verbrenner, sondern die Individualmobilität soll abgeschafft werden

Klimaschutz war nie das Ziel – Nicht der Verbrenner, sondern die Individualmobilität soll abgeschafft werden

2024-03-10

Die EU denkt über einen Ausstieg vom Verbrenner-Aus nach. Für Grüne und Linke ging es jedoch nie wirklich um das Ende des Verbrenners und den Aufstieg der Elektromobilität. Hintergrund aller Anstrengungen war stets die scheibchenweise Abschaffung des Individualverkehrs.

Kaiser Wilhelm II. soll einst gesagt haben: „Ich glaube an das Pferd! Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung“ – doch die Geschichte sollte ihn zum Glück eines Besseren belehren. Das Auto wurde zu Zeiten der Bundesrepublik zum Rückgrat der Exportindustrie und Grundlage des Wohlstandes. Aus dem Alltag der Bürger war und ist das Auto eigentlich noch immer nicht wegzudenken. Doch heute, rund 130 Jahre nach Erfindung des Automobils in Deutschland, arbeitet die Ampel – wie ihre Vorgängerregierung – schwer daran, Kaiser Wilhelms II. Aussage doch noch Wirklichkeit werden zu lassen.

Im September 2015 wurde gegen die deutsche Automobilindustrie zum ersten Schlag ausgeholt. VW wollte in Amerika Toyota als Marktführer ablösen. Die Autos mussten dafür nicht nur billig, sondern auch besonders sauber sein. Aus diesem Grund begann man schon im Jahr 2006 unzulässige Abschalteinrichtungen in die Autos einzubauen. 2014 wurden diese dann von amerikanischen Behörden entdeckt, im September 2015 wird der „Dieselgate“ offiziell gemacht. Für VW, aber auch Daimler und BMW folgten daraufhin Wellen an Schadensersatzklagen. Allein VW kostete der Skandal mehr als 30 Milliarden Euro.

Doch ganz abgesehen davon, wie sinnvoll und realitätstauglich die aufgestellten Grenzwerte sind und waren, stellt sich die Frage, warum sich die deutsche Politik nicht vehementer hinter die Automobilindustrie gestellt hat. Den Einbau unzulässiger Abgaseinrichtungen haben eben nicht nur deutsche Autobauer vorgenommen. Fiat, Mitsubishi, Renault und Volvo bauten ebenfalls solche Einrichtungen in ihre Fahrzeuge ein, mussten aber ungleich geringere Summen zahlen. Grund hierfür war eine träge Justiz – vor allem aber eine Politik, die sich für ihre Industrie eingesetzt hat.

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#796 15 Dollar ab Juni: New York beschließt City-Maut

15 Dollar ab Juni: New York beschließt City-Maut

2024-03-28

Es wäre die erste Stadt der USA mit einer City-Maut: Ab Juni soll es 15 Dollar kosten, in den südlichen Teil Manhattans zu fahren. Gegen den Beschluss der New Yorker Verkehrsbehörde laufen allerdings noch Klagen.

London und Stockholm haben sie bereits, Singapur ebenfalls – in Amerika wäre New York allerdings eine Pionierstadt: Ab Mitte Juni soll eine City-Maut erhoben werden. Die New Yorker Verkehrsbehörde MTA hat nun die endgültigen Tarife mit großer Mehrheit beschlossen, wie die »New York Times« berichtet . Demnach soll es für Pkw künftig 15 Dollar am Tag kosten, in eine Zone zu fahren, die sich über den südlichen Teil Manhattans bis zur 60th Street erstreckt. Pro Jahr sollen so der Verkehr reduziert sowie eine Milliarde Dollar eingenommen und in den öffentlichen Nahverkehr investiert werden.

Dem Beschluss ging der Zeitung zufolge ein jahrzehntelanges Hin und Her voraus. Das lag auch daran, dass einige der vielen Pendler nach Manhattan keinen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln haben. Vor fünf Jahren schließlich genehmigte der Bundesstaat New York Mautgebühren für Städte grundsätzlich.

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Utopia
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#797 Das Ende der Elektroautos? Verbrenner, Gebrauchtwagen, Game over für Tesla & Co.?

Das Ende der Elektroautos? Verbrenner, Gebrauchtwagen, Game over für Tesla & Co.?



Horst Lüning
02.04.2024 #Mythen #E


0:00 Ende der E-Autos?
5:05 Mit Verbrennern Geld sparen
12:16 Physikalisch-Technische Grundlagen
18:10 Preise von Gebrauchtwagen
21:23 Probleme mit Verbrennermotoren
25:28 Einfache E-Autos
30:57 Gesamtkosten E-Autos | Wiederverkauf
34:06 Wertverlust E-Gebrauchtwagen
36:47 Neuwagenpreise | Technische Deflation
43:34 Mobile.de Gebrauchtwagen
47:12 Gründe fürs Versagen | Tesla Verkaufszahlen
51:16 Mittelfristige Entwicklung
56:21 Massenproduktion | Preise | Akku-Haltbarkeit
1:02:53 defekte Akkus | Garantie
1:08:50 Fazit | Wirtschaft


MfG Utopia
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#798 Spazierfahrten bald verboten? – Strafen für „zielloses Fahren“ geplant

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr schlägt Alarm. Die Behörde schlägt vor, Strafen für Spazierfahrten einzuführen. Diese Strafen betreffen Autofahrer sowie Motorradfahrer, die ohne ein spezifisches Ziel unterwegs sind. Der Hauptzweck dieser Empfehlung ist es, die Lärmbelastung deutlich zu reduzieren. Parallel dazu zielt die Maßnahme darauf ab, die Umweltverschmutzung zu verringern. Durch diese Initiative erhofft man sich eine spürbare Verbesserung der aktuellen Situation bezüglich Lärm und Schadstoffausstoß. Doch stellt sich die Frage, ob diese Maßnahme nicht einen Schritt zu weit geht. Die Freiheit, sich ohne festes Ziel zu bewegen, gehört seit jeher zu den Grundprinzipien des Autofahrens. Dennoch, mit Bußgeldern von bis zu 100 Euro für sogenanntes „zielloses Fahren“, scheint die Regierung eine klare Botschaft zu senden: Die Zeiten der unbeschwerten Spazierfahrten sind vorbei (focus: 29.03.24).

Das Ende der Spazierfahrten? Wie neue Strafen die persönliche Freiheit auf die Probe stellen


Die Intention hinter den Strafen ist klar: die Verringerung von Lärm und Schadstoffausstoß. Doch wie verhält es sich mit der Verhältnismäßigkeit dieser Regelung? Autofahren ohne festgelegtes Ziel wird hiermit praktisch kriminalisiert, eine Entwicklung, die kritisch zu betrachten ist. Das Bestreben, unnötigen Lärm zu verhindern und die Umwelt zu schützen, ist sicherlich ehrenwert.

Es erhebt sich jedoch auch die Frage, inwieweit eine derartige Einschnürung der persönlichen Freiheiten gerechtfertigt ist. In der Diskussion um die neuesten Vorschriften scheint es weniger um das Fahrzeug selbst zu gehen. Stattdessen wird die persönliche Freiheit der Fahrzeugführer kritisch in den Fokus genommen.

Freiheitsbeschränkung auf Rädern: Müssen Sonntagsfahrten ohne Ziel bald teuer bezahlt werden?

Die Regelung betrifft nicht nur Autofahrer, sondern auch Motorradfahrer, die sich ebenfalls einer neuen Realität gegenübersehen. Die traditionelle Sonntagsfahrt ohne spezifisches Ziel könnte nun unerwartete Kosten verursachen. Die Botschaft ist eindeutig: Jede Fahrt muss einen festen Zweck haben, seien es Besorgungen, der Weg zur Arbeit oder der Besuch eines spezifischen Ortes. Diese Regelung mag zwar auf dem Papier sinnvoll erscheinen, doch wirft sie praktische und philosophische Fragen auf. Wie genau ist „zielloses Fahren“ definiert? Und inwieweit ist es angemessen, die Bewegungsfreiheit der Bürger in dieser Weise zu reglementieren?
https://blackout-news.de/aktuelles/spaz ... n-geplant/


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#799 30 Prozent Einbruch: Der Elektroauto-Kollaps

30 Prozent Einbruch: Der Elektroauto-Kollaps

2024-04-07

Die Verkaufszahlen von E-Autos brechen ein. Diesen März wurden rund 30 Prozent wenige Wagen zugelassen als noch im Vorjahresmonat. Wesentlicher Grund ist nach wie vor der technologische Rückstand gegenüber dem Verbrenner. Bei einem leichten Unfall mit einem E-Auto droht etwa schnell eine Total-Verschrottung.

Der Elektroautomarkt befindet sich in einer tiefen Krise. Seit Monaten sinkt die Zahl der verkauften Autos. Der Verband der Automobilindustrie prognostiziert für das Jahr 2024 einen Einbruch der Neuzulassungen von 14 Prozent. Tatsächlich könnte der E-Auto-Markt aber noch stärker schrumpfen. 31.400 batteriebetriebene Fahrzeuge erhielten im März eine Straßenzulassung. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies einen Rückgang um fast 30 Prozent.

Im Dezember 2023 wurden noch rund 55.000 Elektromobile zugelassen, wobei auch dies einer Schrumpfung von 47 Prozent gegenüber Dezember 2022 entspricht. Seit 2020 hat der globale Marktanteil deutscher Hersteller im Bereich der Elektromobilität einen Rückgang von 16,3 auf 13,8 Prozent verzeichnet. Trotzdem halten deutsche Hersteller in Deutschland noch immer einen Marktanteil von etwa 55 Prozent. Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass dieser Anteil bis 2024 deutlich sinken wird.

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#800 Streit über Klimaschutzgesetz: SPD und Grüne empört über Wissings Warnung vor Wochenend-Fahrverbot

Streit über Klimaschutzgesetz: SPD und Grüne empört über Wissings Warnung vor Wochenend-Fahrverbot

2024-04-12

Verkehrsminister Volker Wissing hat vor herben Einschränkungen wie bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden gewarnt, sollte das neue Klimaschutzgesetz nicht vor Mitte Juli in Kraft treten. SPD und Grüne sind verärgert.

Mit einer Warnung vor möglichen Wochenend-Fahrverboten hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing den Ampel-Streit über das Klimaschutzgesetz angeheizt. Eine Verringerung der Fahrleistung wäre „nur durch restriktive und der Bevölkerung kaum vermittelbare Maßnahmen wie flächendeckende und unbefristete Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen möglich“, schrieb er in einem Brief an die Ampel-Fraktionschefs im Bundestag.

Die Grünen reagierten empört: „Ein Minister sollte nicht unbegründet Sorgen bei den Menschen schüren“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Julia Verlinden der Deutschen Presse-Agentur. „Diese Behauptung ist schlichtweg falsch.“ Die Umweltschutzorganisation Greenpeace bezeichnete Wissings Vorgehen als politisches Armutszeugnis. Der FDP-Politiker hatte vor drastischen Einschnitten für Autofahrer gewarnt, falls die Ampel-Koalition sich nicht zügig auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes einigt.

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