Arbeitsmarkt

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Utopia
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#131 421.207 ohne Job: Arbeitslosigkeit im Jänner um 8% gestiegen - Österreich

421.207 ohne Job: Arbeitslosigkeit im Jänner um 8% gestiegen



OE24.TV
01.02.2024


MfG Utopia
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Deckard666
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#132 Pilotprojekt startet: Viertagewoche im Praxistest

Pilotprojekt startet: Viertagewoche im Praxistest

2024-02-05

Insgesamt 45 Unternehmen und Organisationen testen das Modell der Viertagewoche in einem Pilotprojekt. Die meisten starten in dieser Woche. Im Vergleich zu manchen anderen Ländern ist Deutschland spät dran.

In einem großen Pilotprojekt testen 45 Unternehmen in Deutschland für ein halbes Jahr die Viertagewoche. Die meisten starten in diesem Monat in die Projektphase, wie die Initiatorin, die Unternehmensberatung Intraprenör, mitteilte. 15 Prozent der teilnehmenden Unternehmen hätten schon zum Jahreswechsel umgestellt. 20 Prozent bereiteten sich für einen Start am 1. März vor.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen hat nach Angaben von Intraprenör zwischen 10 und 49 Mitarbeiter. Die am stärksten vertretene Branche ist demnach „IT und Technologie“ (14 Prozent). Aber: Auch das Handwerk und Industriebetriebe (je 6 Prozent) sind vertreten.

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#133 Grenzenlose Arbeit: Wenn Homeoffice und Flexibilität zu Burnout führen

Grenzenlose Arbeit: Wenn Homeoffice und Flexibilität zu Burnout führen

2024-02-06

Homeoffice versprach Freiheit, endete aber oft in Überlastung. Flexibilität wird zur Falle, Burn-out zum Begleiter. Ein Blick hinter die Kulissen.

Neue Arbeitsmodelle wie "New Work" können "für Beschäftigte mit Vorteilen verbunden sein. Doch die Übertragung von Planungs-, Entscheidungs- und Kontrollaufgaben sowie weitreichender Ergebnisverantwortung hat im Regelfall auch psychische Arbeitsbelastung zur Folge", erläutert Moriz-Boje Tiedemann, politischer Sekretär beim Vorstand der IG Metall. (Zeitschrift Gute Arbeit 2/2024, Seite 20 f.).

New Work: Segen oder Fluch für Beschäftigte?

Negative Folgen dieser Personalführung spitzen sich dabei zu: Bei "digitalisierter, orts- und zeitflexibler Arbeit sind potenziell gesundheitsbeeinträchtigende Stressoren" wie Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit, Überstunden oder fehlende Pausen deutlich weiter verbreitet, so der Gewerkschafter.

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#134 IFO Chef Fuest: Rückkehr aus Teilzeit lohnt sich oft nicht

IFO Chef Fuest: Rückkehr aus Teilzeit lohnt sich oft nicht

2024-02-20

Vollzeitarbeit rechnet sich oft nicht, warnt Wirtschaftsforscher Clemens Fuest und macht eine Beispielrechnung auf. Das sei schlecht für die Volkswirtschaft und müsse sich ändern.

Der Wirtschaftsforscher Clemens Fuest hat beklagt, dass sich Mehrarbeit in Deutschland für viele Menschen kaum lohnt. Das gelte nicht nur für das Bürgergeld, sondern auch bei kleineren und mittleren Einkommen, weil Zuschüsse wie Wohngeld oder Kinderzuschlag davon betroffen seien, sagte der Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes Ifo der „Augsburger Allgemeinen“.

Fuest nannte als Beispiel eine Familie mit zwei Kindern in einer Stadt mit hohen Mieten wie München. Wenn das Einkommen der Familie durch Mehrarbeit einen Sprung von 3000 auf 5000 Euro brutto im Monat mache, würden nicht nur Steuern und Sozialabgaben fällig. Zusätzlich fielen die Sozialtransfers weg. „Von den 2000 Euro mehr brutto bleiben am Ende 32 Euro netto übrig. Da versteht jeder, dass sich arbeiten nicht lohnt.“

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#135 Ein Viertel arbeitet (auch) zu Hause: Kein Rückgang bei Homeoffice

Ein Viertel arbeitet (auch) zu Hause: Kein Rückgang bei Homeoffice

2024-03-04

Etliche Firmen rufen ihre Angestellten wieder häufiger in die Büros zurück. Dennoch bleibt das Arbeiten von zu Hause aus etabliert, wie eine Studie zeigt. Vor allem die Unternehmensgröße entscheidet, ob diese Option angeboten wird.

In den vergangenen Monaten häuften sich Meldungen, dass Firmen ihre Angestellten wieder öfter ins Büro ordern. Gibt es einen »Back to Office«-Trend? Einer Studie zufolge ist das nicht der Fall: Im Februar arbeitete knapp ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland zumindest teilweise im Homeoffice, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. »Der Anteil ist seit zwei Jahren nahezu gleichbleibend«, erklärte Ifo-Experte Jean-Victor Alipour. Das Homeoffice habe sich »in Deutschland fest etabliert«.

In kleinen und mittleren Unternehmen ist es den Ifo-Angaben zufolge allerdings merklich weniger verbreitet: 20,5 Prozent der dort Beschäftigten arbeitet regelmäßig von zu Hause aus; in großen Unternehmen liegt der Anteil laut Ifo bei 32,1 Prozent. Unter Dienstleistungsbeschäftigten ist er mit 34,1 Prozent am höchsten; zu diesem Sektor gehören nicht nur in Präsenz arbeitende Menschen wie Kellnerinnen oder Friseure, sondern auch Ärzte, Anwältinnen, Architekten und im Tourismus Arbeitende. In der Industrie sind es nur 16 Prozent, die von zu Hause aus arbeiten dürfen, im Handel 12,2 Prozent, in der Baubranche 5,4 Prozent.

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#136 Höchststand in zehn Jahren: Fast jeder fünfte Deutsche hat innerlich gekündigt

Höchststand in zehn Jahren: Fast jeder fünfte Deutsche hat innerlich gekündigt

2024-03-14

Mehr als 7,3 Millionen Beschäftigte in Deutschland verspüren keine emotionale Bindung mehr zu ihrem Arbeitgeber, glaubt man der aktuellen Gallup-Studie. Eine gewaltige Zahl – und ein Zehn-Jahres-Hoch.

Mittlerweile sind es schon 19 Prozent: Fast ein Fünftel der Beschäftigten in Deutschland verspürt „keine Bindung“ mehr zu ihrem Arbeitgeber. Das ist ein Prozentpunkt mehr als noch im Vorjahr und der höchste Wert im Rahmen des „Engagement Index“ in den vergangenen zehn Jahren.

Der Index des Beratungsunternehmens Gallup erscheint einmal im Jahr und fühlt der Stimmung unter deutschen Arbeitnehmern auf den Zahn. Hochgerechnet auf die Erwerbsbevölkerung bedeute das aktuelle Ergebnis: „über 7,3 Millionen Beschäftigte in Deutschland haben innerlich gekündigt“, schreibt Gallup – eine gewaltige Zahl.

Demgegenüber stehen nur 14 Prozent der Arbeitnehmer, die sich „hoch gebunden“ an ihr Unternehmen fühlen. Sie sind diejenigen, die die Ziele ihres Betriebs wirklich verinnerlicht haben und hochmotiviert verfolgen. Dieser Wert bewegt sich – ähnlich wie derjenige der inneren Kündiger – seit Jahren in einer ähnlichen Größenordnung. Im Vorjahr fühlten sich mit 13 Prozent der Beschäftigten sogar noch etwas weniger Menschen emotional stark mit ihrem Arbeitgeber verbunden, in den Jahren 2020 und 2021 waren es hingegen mit 17 Prozent noch etwas mehr.

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#137 Bericht des Bundeskabinetts: Fast jeder fünfte junge Erwachsene hat keinen Berufsabschluss

Bericht des Bundeskabinetts: Fast jeder fünfte junge Erwachsene hat keinen Berufsabschluss

2024-04-03

In Deutschland sind 2,86 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne formale Qualifikation. Trotz zahlreicher freier Ausbildungsplätze hält die negative Entwicklung damit an, zur Sorge der Experten.

Ob in Handwerksbetrieben oder in der Gastronomie: In Deutschland werden Auszubildende verzweifelt gesucht. Trotzdem haben immer mehr junge Menschen keinen Berufsabschluss. Für das Jahr 2022 ist eine Zahl von 2,86 Millionen Menschen verzeichnet, die nicht über eine formale Qualifikation verfügten – ein Rekordwert, der sich allein auf die 20- bis 34-Jährigen bezieht.

Damit bleiben 19,1 Prozent der Altersgruppe, also knapp jeder fünfte junge Erwachsene, ohne Berufsabschluss. 2021 waren es noch 2,64 Millionen beziehungsweise 17,8 Prozent. Die neuen Zahlen stammen aus einem Entwurf des neuen Berufsbildungsberichts, der derzeit erstellt wird und spätestens Anfang Mai vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll und der dem »Handelsblatt« vorliegt.

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#138 Konjunkturflaute: Wirtschaftsinstitut erwartet steigende Arbeitslosigkeit

Konjunkturflaute: Wirtschaftsinstitut erwartet steigende Arbeitslosigkeit

2024-04-26

Die Konjunkturflaute in Deutschland schlägt sich offenbar zunehmend auf dem Jobmarkt nieder. Das IW Köln prognostiziert für das laufende Jahr den höchsten Stand bei der Arbeitslosigkeit seit 2015.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland könnte 2024 im Durchschnitt auf knapp 2,8 Millionen steigen und damit auf den höchsten Stand seit 2015 erreichen. Das schreibt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer Kurzprognose vom Freitag. Das sei zwar mehr als in Pandemiezeiten, aber immer noch weit weniger als das Rekordhoch von 2005. Damals waren knapp 4,9 Millionen Menschen arbeitslos.

»Im vergangenen Jahr war der Arbeitsmarkt recht stabil, trotz Rezession«, sagt IW-Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer. So war die Wirtschaft um 0,3 Prozent geschrumpft, die Zahl der Erwerbstätigen aber um 340.000 gestiegen. Nun aber, im laufenden Jahr, »bekommen wir die Folgen der Wirtschaftskrise stärker zu spüren«, sagt Schäfer.

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#139 Statistisches Bundesamt: Arbeitsmarkt verfügt über »Stille Reserve« von 3,2 Millionen Menschen

Statistisches Bundesamt: Arbeitsmarkt verfügt über »Stille Reserve« von 3,2 Millionen Menschen

2024-05-16

Viele Unternehmen suchen händeringend nach Mitarbeitern. Dabei ist die Zahl derjenigen, die gern Arbeit hätten, überraschend groß.

Ob Betreuungspflichten oder Krankheit: Millionen Menschen in Deutschland würden gern arbeiten, sind aber aus verschiedenen Gründen daran gehindert. Im vergangenen Jahr wünschten sich fast 3,2 Millionen nicht erwerbstätige Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das entspricht knapp 17 Prozent aller Nichterwerbspersonen. Für den Standort Deutschland ist diese Zahl in Zeiten des Fachkräftemangels ein Problem, suchen doch viele Unternehmen händeringend nach Mitarbeitern.

Die sogenannte »Stille Reserve« umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder nicht aktiv nach Stellen Ausschau halten, sich aber trotzdem einen Job wünschen. Sie gehören deshalb nicht zu den knapp 1,4 Millionen Erwerbslosen. Sie werden stattdessen als gesonderte Gruppe gezählt, die weiteres ungenutztes Arbeitskräftepotenzial aufzeige, erklärten die Statistiker.

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#140 Viertagewoche: Werben mit weniger Arbeit

Viertagewoche: Werben mit weniger Arbeit

2024-05-24

Deutschland diskutiere zu viel über „Nicht-Arbeit“ mahnte jüngst Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Doch gleichzeitig zeigen Stellenanzeigen: Die Unternehmen werben immer häufiger mit der Viertagewoche.

Die Arbeitgeberverbände mahnen, dass die Deutschen mehr und länger arbeiten müssten, denn die Gesellschaft altert, und die Fachkräfte werden weniger. „Deutschland diskutiert zu viel über die Bedingungen von Nicht-Arbeit“, so hatte es Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger vor einigen Wochen pointiert formuliert.

Immer mehr Unternehmen hingegen glauben anscheinend, dass sie begehrte Arbeitskräfte mit großzügigen Freizeitangeboten locken können: Im April nannten 4200 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen die Viertagewoche in ihren Stellenanzeigen. Das seien deutlich mehr als in den Vorjahresmonaten, berichtet die Index-Gruppe, ein Unternehmen, das sich mit einer selbstentwickelten Datenbank auf die Auswertung von Stellenbörsen und Stellenanzeigen in Zeitungen und auf Unternehmenswebseiten spezialisiert hat.

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