Naturkatastrophe: Starkes Erdbeben erschüttert Taiwan – Tsunami-Warnung in Japan und den Philippinen
2024-04-03
Häuser auf der Insel Hualien kippten zur Seite, der Bahnverkehr in der Hauptstadt Taipeh wurde eingestellt: Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hat Taiwan getroffen.
Ein schweres Erdbeben hat in Taiwan Schäden an zahlreichen Gebäuden verursacht. Auf Fotos ist zu sehen, wie ein mehrstöckiges Haus auf der Insel Hualien eingesackt ist. Die taiwanischen und japanischen Behörden gaben Tsunamiwarnungen aus.
Taiwans Wetterbehörde registrierte an der südöstlichen Küste der Insel Hualien in einer Tiefe von 15,5 Kilometern eine Bebenstärke von 7,2. Die Erdbebenwarte in den USA (USGS) gab eine Stärke von 7,4 in dem Gebiet an. Der Direktor des Seismologischen Zentrums in Taipeh, Wu Chien-fu, sprach vom stärksten Erdbeben seit 25 Jahren.
Laut Augenzeugen war das Beben auch in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh und in verschiedenen Städten auf dem chinesischen Festland zu spüren, darunter auch in Shanghai. Nach Angaben der Stadtverwaltung von Taipeh gibt es aber keine Berichte über Schäden in der Stadt. Der Bahnverkehr sei nach einer kurzen Unterbrechung wieder aufgenommen worden.
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Erdbeben weltweit
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#81 Naturkatastrophe: Starkes Erdbeben erschüttert Taiwan – Tsunami-Warnung in Japan und den Philippinen
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Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#82 Zwei Schwere Erdbeben erschüttern Kuba kurz nacheinander
In Kuba hat es innerhalb kurzer Zeit zwei Erdbeben gegeben. Das erste Beben erreichte laut dem amerikanischen Institut für Geophysik eine Stärke von 5,9. Etwa eine Stunde später folgte ein stärkeres Beben mit einer Magnitude von 6,8.
Das Epizentrum des zweiten Erdbebens befand sich etwa 40 Kilometer vor der Südküste Kubas. Die Erschütterungen waren in großen Teilen des Landes deutlich zu spüren, berichtet die kubanische Zeitung Granma. Trotz der Stärke der Beben gab es nach ersten Berichten keine Todesopfer oder Verletzten. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Die Erdbeben ereigneten sich nur wenige Tage nach dem Tropensturm Raffael, der auf der Insel erneut zu weitreichenden Stromausfällen geführt hatte.
Das Epizentrum des zweiten Erdbebens befand sich etwa 40 Kilometer vor der Südküste Kubas. Die Erschütterungen waren in großen Teilen des Landes deutlich zu spüren, berichtet die kubanische Zeitung Granma. Trotz der Stärke der Beben gab es nach ersten Berichten keine Todesopfer oder Verletzten. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Die Erdbeben ereigneten sich nur wenige Tage nach dem Tropensturm Raffael, der auf der Insel erneut zu weitreichenden Stromausfällen geführt hatte.