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Regelmäßig kommen neue Besatzungsmitglieder auf die ISS und andere, die dort teilweise Monate verbracht haben, fliegen zurück zur Erde. Mehr als 260 Menschen waren bislang an Bord der Internationalen Raumstation.
Uwe Gradwohl, Leiter der Redaktion SWR Wissen Aktuell, führt durch die Geschichte der ISS.
Über 100 Milliarden US-Dollar sind schon in die Internationale Raumstation ISS reingeflossen. Ist sie damit die wertvollste Maschine der Welt? Ja, aber nicht aus finanziellen Gründen, findet Uwe Gradwohl, Leiter der Redaktion SWR Wissen Aktuell.
Fast 900 Tage im All: Russischer Kosmonaut knackt Weltrekord auf der Raumstation ISS
2024-02-04
Nie zuvor war jemand länger im Weltall: Der Kosmonaut Oleg Kononenko ist bereits mehr als 878 Tage auf der Internationalen Raumstation ISS. Und der nächste Rekord soll schon bald folgen.
Der russische Kosmonaut Oleg Kononenko hat am Sonntag den bisherigen Weltrekord für die insgesamt im Weltraum verbrachte Zeit übertroffen. Mehr als 878 Tage blieb er auf der Internationalen Raumstation ISS im All, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit.
Kononenko, der auch Kommandeur der Kosmonauten bei Roskosmos ist, übertrifft damit den bisherigen Rekord seines Landsmanns Gennadi Padalka. Die neue Bestzeit habe der 59-Jährige am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr erreicht. Für den 5. Juni wird der nächste Weltall-Meilenstein erwartet: Dann wird der Kosmonaut insgesamt 1000 Tage im Weltraum verbracht haben. Bis zum 23. September ist seine Reise geplant.
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Andreas Mogensen startete im August 2023 mit seiner Huginn-Mission in die Internationale Raumstation und war der erste Nicht-US-Astronaut, der Spacex 'Crew Dragon Spacecraft. Andreas wurde im September 2023 Befehlshaber der Internationalen Raumstation und wurde im Januar 2024 zum längsten europäischen Kommandant.
Seine Mission wurde für mehr als 30 europäische und viele internationale Experimente ausgegeben, die von Wasserreinigung bis hin zu Studien der menschlichen Physiologie und Thunderclouds reichten. Nach 6 Monaten auf der internationalen Raumstation wird Andreas zusammen mit seiner Crew-7-Crewmitglas Jasmin Moghbeli (NASA), Satoshi Furukawa (Jaxa), auf die Erde kommen.
and Konstantin Borisov (Roscosmos).
(Andreas Mogensen launched on his Huginn mission in August 2023 to the International Space Station, becoming the first non-US astronaut to pilot SpaceX’s Crew Dragon spacecraft. Andreas became commander of the International Space Station in September 2023, becoming the longest serving European commander in January 2024. His mission was spent on more than 30 European experiments and plenty of international ones as well, ranging from water purification to studies of human physiology and thunderclouds. After 6 months on the International Space Station, Andreas will come down to Earth together with his Crew-7 crewmates Jasmin Moghbeli (NASA), Satoshi Furukawa (JAXA), and Konstantin Borisov (Roscosmos).)
A Soyuz capsule carrying NASA astronaut Loral O'Hara, Roscosmos cosmonaut Oleg Novitsky and spaceflight participant Marina Vasilevskaya of Belarus is due for landing outside Zhezkazgan, Kazakhstan.
(Eine Sojuzkapsel mit NASA -Astronaut Loral O'Hara, Roscosmos Cosmonaut Oleg Novitsky und Teilnehmerin Marina Vasilevskaya von Belarus von Belarus ist für die Landung außerhalb von Zhezkazgan, Kazakhstan, fällig.)
Gestrandete Astronauten auf der ISS: Heimweh wird ausgeblendet
2024-09-15
Eine Astronautin und ein Astronaut sitzen bis 2025 auf der ISS fest, wegen technischer Probleme der Raumkapsel. Jetzt gaben sie aus dem All eine Pressekonferenz – wie geht es ihnen?
Butch Wilmore und seine Kollegin Suni Williams müssen Sitzfleisch beweisen: Noch bis Februar stecken die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS fest, ursprünglich hätten sie schon nach acht Tagen zurückkehren sollen.
Kürzlich mussten sie zusehen, wie ihr Raumschiff ohne sie zur Erde zurückkehrte. »Wir waren in der Kuppel und haben unser Raumschiff beim Wegfliegen beobachtet«, sagte Suni Williams, 58, bei einer zur ISS geschalteten Pressekonferenz der US-Weltraumagentur Nasa.
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Nach 235 Tagen im All: Astronauten äußern sich erstmals nach Rückkehr zur Erde – und geben Rätsel auf
2024-11-09
Fast acht Monate lang waren sie im All, jetzt sind drei Astronauten wieder zurück auf der Erde. In Houston geben sie ihre erste Pressekonferenz. Und spannend ist vor allem, was sie nicht beantworten.
Am 25. Oktober war es so weit: Matthew Dominick, Michael Barratt und Jeanette Epps landeten wieder auf der Erde. Die drei Nasa-Astronauten hatten mit ihrem russischen Kollegen Alexander Grebenkin 235 Tage im All verbracht. Am Freitag nun gaben die drei ihre erste Pressekonferenz nach ihrer Rückkehr von der Internationalen Raumstation (ISS).
Eine Frage nahmen die Astronauten gleich vorweg, sie drehte sich um einen Krankenhausaufenthalt. Kurz nach ihrer Landung auf der Erde wurden die Raumfahrer vorsorglich in ein Krankenhaus in Pensacola im Bundesstaat Florida gebracht. Einer von ihnen musste dort die Nacht verbringen – wegen eines nicht näher bezeichneten »medizinischen Problems«.
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A G E N D A 2 1Mysteriöse Gesundheitsprobleme nach ISS-Mission: Nasa hält sich bedeckt
2024-11-16
Nach der Rückkehr von der ISS wurde ein Astronaut im Krankenhaus behandelt. Details dringen nicht nach außen. Auch zwei abgebrochene Außeneinsätze werfen Fragen auf.
Am 25. Oktober ist die Crew-8-Mission von der Internationalen Raumstart wieder auf der Erde gelandet. Soweit so gewöhnlich. Nach der Wasserung der Crew Dragon-Kapsel von SpaceX im Golf von Mexiko lief jedoch nicht alles wie immer: Einer der vier Astronauten musste aufgrund eines nicht näher benannten medizinischen Problems in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Nasa hält sich indes über die Hintergründe des medizinischen Vorfalls bedeckt und nennt dafür den Patientenschutz als Grund. Doch die Statements werfen Fragen auf, was genau vorgefallen ist.
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