Dürren/Extreme Trockenheit/Hitzewellen

Aktuelles Wetter, Tsunamis, Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren.
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Utopia
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#11 Hitzewelle hat Europa fest im Griff

Hitzewelle hat Europa fest im Griff



Handelsblatt
18.07.2022

In Großbritannien und Frankreich sind noch nie verzeichnete Rekordtemperaturen gemessen worden. Die Regierung in London hat die nationale Notlage ausgerufen. Das bedeutet, dass Krankheiten und Todesfälle durch die Hitze auch bei gesunden Menschen und nicht nur bei Risikogruppen erwartet werden.


MfG Utopia
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Deckard666
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#12 Paul Joseph Watson: Thermogeddon

Paul Joseph Watson: Thermogeddon

Format: 720p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 3 Min. // 2022-07-18


Quelle: https://banned.video/watch?id=62d5bbb0216abf0b418ed9e3
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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Utopia
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#13 FEUER BEI LONDON: "Die Hitzewelle hat in Großbritannien bis zu Tausend Tote gefordert" | WELT Thema

FEUER BEI LONDON: "Die Hitzewelle hat in Großbritannien bis zu Tausend Tote gefordert" | WELT Thema



WELT Nachrichtensender
20.07.2022

„Der ganze Boden rund um London ist so trocken wie Zunder“, sagt Korrespondent Arndt Striegler. Dementsprechend sei die Feuergefahr angesichts der Rekord-Temperaturen weiterhin riesig. Krankenhäuser haben aufgrund der Hitzewelle bereits Notfallpläne in Kraft gesetzt.


MfG Utopia
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#14 Extreme Dürre & Trockenheit: der Rhein in Köln / Unfassbares Niedrigwasser / Sürther Bootshaus

Extreme Dürre & Trockenheit: der Rhein in Köln / Unfassbares Niedrigwasser / Sürther Bootshaus



TV Solution
13.08.2022

Hier im Video seht ihr unsere schockierenden Bilder von unfassbarem Niedrigwasser des Rheins, Diese Bilder sind in Köln durch extreme Dürre & Trockenheit entstanden.

Hier eine Timeline / Inhaltsverzeichnis:
00:00 - Auf der Mülheimer Brücke
01:16 - Rheinufer Nähe Innenstadt
02:42 - Rheinufer-Promenade Nähe Schokoladenmuseum
03:38 - Rheinauhafen
05:36 - Köln Rodenkirchen
09:15 - Köln Sürth mit Sürther Bootshaus


MfG Utopia
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#15 Dürre in der Schweiz - Boote sitzen auf dem Trockenen

Dürre in der Schweiz - Boote sitzen auf dem Trockenen



WetterOnline
12.08.2022

Die ausgeprägte Trockenheit sorgt in der ganzen Schweiz zunehmend für Probleme. Am deutlichsten zeigt sich der grosse Regenmangel seit Monaten im Jura. Der Lac des Brenets im Neuenburger Jura ist komplett ausgetrocknet. Die Schifffahrt auf dem beliebten Ausflugsziel an der Grenze zu Frankreich ist seit rund einem Monat eingestellt. Touristen gibt es kaum mehr. Und die, die trotzdem gekommen sind trauen ihren Augen kaum. Der See gleicht einer Wüstenlandschaft. Im oberen Teil des See, der schon länger ausgetrocknet ist, wächst jetzt sogar Grass. Nicht nur der Doubs, der normalerweise diesen See mit Wasser speist führt ein extremes Niedrigwasser. Im gesamten schweizerischen Mittelland, im Jura sowie im Mittel- und Südtessin führen die Bäche und Flüsse extrem wenig Wasser. Der Pegel des Bodensees ist am Untersee so niedrig wie noch nie um diese Jahreszeit seit Messbeginn vor über 130 Jahren. Am Rhein bei Basel ist der Durchfluss auf unter 500 Kubikmeter pro Sekunde abgesunken. Entsprechend können die Schiffe nur noch 25 bis 30 Prozent der üblichen Last transportieren. Am meisten leidet unter der starken Trockenheit aber die Landwirtschaft. Die Landschaft im Jura und in der Westschweiz gleicht der Toskana. Der Mais ist am vertrocknen und Grass wächst keines mehr nach. Wasser zum Bewässern ist sehr spärlich vorhanden. Abhilfe kann nur ein flächiger Landregen von mehreren Tagen bringen.


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#16 SEIT WOCHEN KEIN REGEN: Wasserstand des Gardasees massiv zurückgegangen

SEIT WOCHEN KEIN REGEN: Wasserstand des Gardasees massiv zurückgegangen



WELT Nachrichtensender
15.08.2022

Italien wird derzeit von einer der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten heimgesucht, überall sind die Wasserstände massiv zurückgegangen. Im Norden hat es zum Teil über Monate nicht geregnet, auch der Schneefall in diesem Jahr ging um 70 Prozent zurück.
Die Behörden mussten die Schleusen des Gardasees öffnen, damit Flüsse wie der Po nicht austrocknen - wichtig für die Bewässerung des landwirtschaftlichen Herzens Italien - doch sehr zum Leid der Ladenbesitzer um den Gardasee.


MfG Utopia
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S.E.T.I
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#17 Rekordhitze in Kolumbien: Mehrere Waldbrände ausgebrochen

Kolumbien stöhnt derzeit unter Rekordtemperaturen um die 40 Grad Celsius. „Wir messen derzeit landesweit Temperaturen auf Rekordniveau“, sagte Ghisliane Echeverry vom Meteorologieinstitut. Unter anderem seien gestern (Ortszeit) aus neun Ortschaften im Norden des Landes Rekordtemperaturen gemeldet worden, die bis zu 40,4 Grad betrugen.

Die derzeitige Hitze in dem südamerikanischen Land hängt den Behörden zufolge mit dem Wetterphänomen „El Nino“ zusammen, das durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifischen Ozean gekennzeichnet ist und weltweit Auswirkungen hat. „Der Klimawandel ist eine Realität in unserem Land“, schrieb Echeverry auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). „Wir müssen jetzt handeln.“


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Die hohen Temperaturen begünstigen auch den Ausbruch von Bränden. Nach Angaben des Zivilschutzes kämpften die Einsatzkräfte landesweit gegen sechs Feuer. Einer der Brände wütete in den Bergen rund um die Hauptstadt Bogota, dichte Rauchwolken waren zu sehen. Das Umweltministerium warnte vor einer „deutlichen Verschlechterung“ der Luftqualität in der Metropole mit ihren acht Millionen Einwohnern.
https://orf.at/stories/3346630/
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S.E.T.I
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#18 Schon im Winter - Wassernotstand im Großraum Barcelona

Katalonien leidet unter einer historischen Trockenheit – und das schon im Winter. Die Situation ist so schlimm, dass die spanischen Behörden am Donnerstag im Großraum Barcelona den Wassernotstand ausriefen. Der Verbrauch wird nun drastisch eingeschränkt.

Die erwarteten saisonalen Niederschläge blieben bisher aus, sodass sich die katalanische Regionalregierung mit dem Ernstfall konfrontiert sah, ein Notfallpaket zu beschließen. Der Chef der Regionalregierung, Pere Aragones, verkündete die Entscheidung am Donnerstag, nachdem die Pegel in den umliegenden Stauseen unter eine kritische Marke gefallen waren. „Katalonien leidet unter der schlimmsten Dürre seit 100 Jahren“, sagte Aragones.


Die Notstandsregelung zielt darauf ab, die täglich verbrauchte Wassermenge für private und kommunale Zwecke von 210 auf maximal 200 Liter pro Person zu senken. Autos dürfen nicht mehr gewaschen, Rasen nicht bewässert und leere Swimmingpools nicht mehr aufgefüllt werden – es sei denn, sie benutzen Meerwasser.

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Öffentliche Gärten und Parks dürfen nur noch mit Grundwasser bewässert werden. Auch die Reinigung von Straßen mit Wasser wird reduziert. Einschränkungen gibt es auch für die Landwirtschaft und Industrie. Die Bewässerung in der Landwirtschaft soll um 80 Prozent, Wasser für Viehzucht um 50 Prozent und für die Industrie um 25 Prozent gekürzt werden.

Entsalzungsanlagen laufen auf Hochtouren

Betroffen von den Maßnahmen sind mehr als 200 Städte, Dörfer und Gemeinden – auch die Mittelmeer-Metropole Barcelona mit ihren rund sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Stausee Sau, der den Großraum Barcelona versorgt, verfügt nur noch über fünf Prozent Wasser. „Die Bäume Barcelonas sterben am Durst“, titelte die in Barcelona erscheinende Zeitung „La Vanguardia“.

Die Entsalzungsanlagen laufen auf Hochtouren. Ohne sie könnte Barcelona nicht mehr versorgt werden. Die spanische Regierung gibt jährlich Millionen Euro für Entsalzungs- oder Wiederaufbereitungsanlagen aus. Rund 30 Prozent des Wassers, das private Haushalte verbrauchen, stammen derzeit aus diesen beiden Quellen. Doch das reicht für die 7,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Kataloniens nicht aus.

Urlaubssaison verschärft Lage

Erst recht nicht, wenn sich bald wieder Millionen Urlauberinnen und Urlauber auf den Weg in die Region machen. Laut dem Portal „Costa Nachrichten“ verbrauchen diese 300 Liter pro Tag. Um Wasser zu sparen, müssten sich auch die Reisenden extrem einschränken. Auch Freizeitaktivitäten, bei denen Wasser verwendet wird, droht ein Verbot. Darunter fallen beispielsweise Schaumpartys, Wasserspiele und Ähnliches, so die katalanische Regierung.

Die aktuellen Wasserbeschränkungen sind eine Reaktion darauf, dass die Wasserreservoirs im Zuge der extremen Dürre insgesamt auf fast 16 Prozent ihrer Kapazität gesunken sind. „Die Lage in Barcelona und um Girona ist kritisch. Deshalb müssen wir zu härteren Maßnahmen greifen“, sagte die katalanische Vizeregierungschefin Laura Vilagra dem Radiosender RNE. Sollte sich die Lage nicht bessern, könnten die Maßnahmen verschärft werden, kündigte die Regionalregierung an.

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Wasser bald mit Tankschiffen?

Die Behörden erwägen, auch Wasser per Schiff nach Barcelona zu bringen – eine Maßnahme, die bereits 2008 beschlossen wurde, als die Wasserreservoirs auf fast 20 Prozent ihrer Kapazität gefallen und zugleich weniger Entsalzungsanlagen in Betrieb waren. „Jetzt ist die Lage aber deutlich schlimmer als 2008“, sagte Javier Martin-Vide, Klimaforscher an der Universität Barcelona. „Leider müssen wir auf alle Situationen vorbereitet sein“, sagte Aragones kürzlich.

„Und, ja, wir stehen kurz davor, Wasser mit Booten transportieren zu müssen, wenn die Situation so weitergeht wie in den letzten Monaten“, so Aragones. Joaquim Farguell, Wasserforscher an der Fakultät für Geografie der Universität Barcelona sagte: „Wasserlieferungen per Schiff sind die letzte und teuerste Lösung – ein Akt der Verzweiflung, wenn nichts anderes mehr hilft.“

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Quelle: Iagua

In Katalonien ist in 40 Monaten hintereinander weniger Regen gefallen als im langjährigen Durchschnitt. Bereits zu Beginn dieses Jahres kletterte das Thermometer in einigen Teilen Spaniens auf fast 30 Grad Celsius – Temperaturen, die normalerweise im Juni gemessen werden. Die Wassernutzung ist seit Monaten eingeschränkt.
https://orf.at/stories/3347423/
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S.E.T.I
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#19 Iranische Regierung verordnet Hitze-Lockdown

Angesichts der Hitzewelle im Iran hat die Regierung einen Lockdown für das Wochenende angeordnet. Bei Temperaturen von 40 bis 50 Grad Celsius in weiten Landesteilen sollen Medienberichten zufolge gestern Behörden sowie Banken nur halbtags arbeiten, heute dann ganztags geschlossen bleiben.

Die Hitzeperiode stelle ein seriöses Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar und treibe auch den Stromkonsum enorm in die Höhe, begründete die Regierung ihre Entscheidung. Schulen und Universitäten sind im Juli wegen der Sommerferien geschlossen.


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Mehr als 50 Grad im Süden

Ob es während der zweiwöchigen Hitzewelle bisher auch Tote gegeben habe, ist unklar. Viele Menschen, insbesondere Kinder und Senioren sowie Seniorinnen, erlitten jedoch Hitzschläge und mussten in Krankenhäusern behandelt werden.

Besonders dramatisch ist die Lage im Süden und Südosten des Landes mit mehr als 50 Grad Celsius. Außerdem warnt der Wetterdienst in solchen Hitzeperioden vor Luftverschmutzung in Großstädten wie Teheran.

Weite Landesteile im Iran sind von Wüsten dominiert. Forscher warnen seit Jahren vor einer Zunahme von Dürren in der Region, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen ist.
https://orf.at/stories/3364907/
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#20 Dürrewarnung für New York

US-Behörden haben für die Millionenmetropole New York und für Teile des gleichnamigen Bundesstaates eine Dürrewarnung ausgesprochen. Grund dafür seien ungewöhnlich warmes Wetter und fehlender Niederschlag in den vergangenen Monaten, sagte Kathy Hochul, die Gouverneurin des Bundesstaats.

Eine derartige Warnung habe es zuletzt 2002 gegeben. New Yorks Bürgermeister Eric Adams wies öffentliche Einrichtungen an, den Wasserverbrauch zu senken. So sollen etwa Fahrzeuge wie Busse, Bahnen und Autos seltener gewaschen werden.

Bild

Auf freiwilliger Basis Wasser sparen


Außerdem forderte er städtische Parkbetriebe auf, weniger Wasser für Springbrunnen und Golfplätze bereitzustellen. Künstliche Teiche und Seen sollen nur dann mit Wasser gefüllt werden, wenn das Gewässer ein Lebensraum für Fische oder andere Tiere sei. Die Menschen in den betroffenen Gebieten sind aufgerufen, auf freiwilliger Basis Wasser zu sparen.

Insgesamt wurde die Dürrewarnung für 15 Regionen des Bundesstaates ausgesprochen. 61 Prozent des Bundesstaates New York sind laut dem Dürremonitor der US-Regierung ungewöhnlich trocken. Im angrenzenden Bundesstaat New Jersey gab es bereits am 13. November eine Dürrewarnung.
https://orf.at/stories/3376414/


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